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Kauvertrag (über sukzessive Lieferung von Steinkohle, nicht agglomeriert (verwertbare Förderung))

Zwischen (Unternehmen 1)

Ortrun Scheer Spielplatzbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung
mit Sitz in Kassel
Vertreten durch die Geschäftsführung Ortrun Scheer
– nachfolgend Käufer genannt –

und

Rosina Wessels Shops Ges. m. b. Haftung
mit Sitz in Mülheim an der Ruhr
Vertreten durch die Geschäftsführung Rosina Wessels
– nachfolgend Verkäufer genannt –

wird folgender Kaufvertrag geschlossen:

Die Parteien sind sich einig, dass dieser Vertrag zum Zwecke des Erwerbs von Waren im gewerblichen Bereich abgeschlossen wird.

Als Grundlage des Kaufvertrags erkennen sowohl Verkäufer wie auch Käufer die Bedingungen, wie sie in diesem Vertrag niedergelegt sind, an. Weiterer Bestandteil dieses Vertrags sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen Nr. 80084958 vom 14.04.2021 des Verkäufers. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind diesem Vertrag als Anlage beigefügt. Es gelten ausschließlich die Vertragsbedingungen des Verkäufers. Die Geschäftsbedingungen des Käufers gelten nicht.

§1 Vertragsgegenstand

Vertragsgegenstand ist die Lieferung von insgesamt 514873 St. Steinkohle, nicht agglomeriert (verwertbare Förderung).

§2 Gültigkeitszeitraum

Der Vertrag tritt am 14.04.2021 in Kraft und endet am 14.04.2021. Während dieser Zeit ist lediglich die außerordentliche Kündigung möglich.

§3 Liefertermin

Lieferzeitraum ist vom 14.5.2021 bis zum 14.-3.2021. Der Verkäufer verpflichtet sich, die unter §1 in diesem Vertrag genannte Menge 514873 St Steinkohle, nicht agglomeriert (verwertbare Förderung) zu gleichen Teilen innerhalb dieses Zeitraums jeweils zum 10 eines Monats an den Käufer zu liefern.

Der Käufer seinerseits verpflichtet sich, die Lieferungen bis zum Vertragsende zu den jeweils vereinbarten Terminen anzunehmen.

§4 Vertragsstrafen

Kann der Verkäufer die jeweilige Menge nicht liefern oder kann er die Teil-Lieferungen nicht termingerecht ausführen, ist er zur Zahlung einer Vertragsstrafe an den Käufer verpflichtet. Die Vertragsstrafe beträgt pro verspäteten Werktag 10 Prozent des Auftragswerts, wird aber insgesamt auf € 14700 je Teil-Lieferung begrenzt.

§5 Kaufpreis

Der Preis beträgt 45823697,53 Euro für 514873 St. Steinkohle, nicht agglomeriert (verwertbare Förderung). Der Kaufpreis gilt für die gesamte Vertragsdauer. Es handelt sich um Nettopreise, ohne die jeweils gültige gesetzliche Umsatzsteuer.

§6 Zahlungsbedingungen

Der Käufer nimmt die Bezahlung so vor, dass der Betrag spätestens am 28 Tag nach Erhalt der Rechnung beim Verkäufer eingeht.

Leistet der Käufer die Zahlung innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungserhalt, ist er zu einem Skontoabzug in Höhe von 4 Prozent berechtigt.

§7 Lieferbedingungen

Die Lieferung erfolgt innerhalb Deutschlands „frei Haus“ an den in der Bestellung angegebenen Ort.

§8 Gewährleistung

Der Verkäufer steht für die Betriebsbereitschaft der gelieferten Ware Steinkohle, nicht agglomeriert (verwertbare Förderung) ein und garantiert die Funktionsfähigkeit nach den vereinbarten technischen Daten.

Die Gewährleistungsfrist beginnt mit der Abnahme der Ware und endet nach Ablauf von 3 Jahren.

§9 Eigentumsvorbehalt

Die gelieferte Ware (Vorbehaltsware) bleibt bis zur vollständigen Zahlung aller Forderungen aus diesem Vertrag Eigentum des Verkäufers.

§10 Erfüllungsort

Vertraglicher Erfüllungsort für beide Vertragspartner ist Kassel. Der hier genannte vertragliche Erfüllungsort ersetzt nach dem Willen beider Vertragspartner den in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verkäufers Nr. 87101695 unter § 5 genannten Erfüllungsort.

§11 Gerichtsstand

Als Gerichtsstand vereinbaren beide Vertragspartner ausdrücklich den in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verkäufers Nr 22093172 unter § 6 genannten Gerichtsstand.

§12 Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder künftig unwirksam oder undurchführbar werden, so werden die übrigen Regelungen dieses Vertrages davon nicht berührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Regelung verpflichten sich die Parteien schon jetzt, eine wirksame Regelung zu vereinbaren, die dem Sinn und Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Regelung rechtlich und wirtschaftlich möglichst nahe kommt.
Entsprechendes gilt für die Ausfüllung von Lücken dieses Vertrages.

§13 Textformklausel

Stillschweigende, mündliche oder schriftliche Nebenabreden wurden nicht getroffen. Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Textform.

§14 Anlagen

Als Anlage wurden diesem Vertrag die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verkäufers Nr 119600857 vom 14.04.2021 beigefügt.

Kassel, 14.04.2021 Ingolstadt, 14.04.2021

……………………………………………….. ………………………………………………..

Unterschrift Käufer Unterschrift Verkäufer


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    Bilanz
    Adina Lemke Haarverdichtungen Ges. mit beschränkter Haftung,Karlsruhe

    Bilanz
    Aktiva
    Euro 2021
    Euro
    2020
    Euro
    A. Anlagevermögen
    I. Immaterielle Vermögensgegenstände 6.833.542 7.801.679 2.362.486
    II. Sachanlagen 365.276 9.405.528 6.761.016
    III. Finanzanlagen 1.325.984
    B. Umlaufvermögen
    I. Vorräte 6.890.148 9.993.984 6.546.528
    II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 6.907.752 9.541.899 402.451
    III. Wertpapiere 2.154.044 3.945.771 5.527.122
    IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten uns Schecks 9.879.446 5.827.012
    C. Rechnungsabgrenzungsposten 9.749.945 4.579.300 3.246.773
    Summe
    Passiva
    2021
    Euro
    2020
    Euro
    A. Eigenkapital
    I. Gezeichnetes Kapital 9.889.799 5.685.503
    II. KapitalrÜcklage 7.256.112 2.839.712
    III. GewinnrÜcklagen 1.360.073 6.959.746
    IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag 773.863 792.900
    V. JahresÜberschuss/Jahresfehlbetrag 339.110 5.018.112
    B. RÜckstellungen 5.525.832 9.963.310
    C. Verbindlichkeiten 3.074.388 2.285.519
    D. Rechnungsabgrenzungsposten 7.535.220 9.202.702
    Summe


    Gewinn- u. Verlustrechnung
    Adina Lemke Haarverdichtungen Ges. mit beschränkter Haftung,Karlsruhe

    Gewinn- und Verlustrechnung
    01.01.2021 – 01.01.2021 01.01.2020 – 01.01.2020
    EUR EUR EUR EUR
    1. Sonstige betriebliche Erträge 6.639.128 2.188.309
    2. Personalaufwand
    a) Löhne und Gehälter 4.022.202 1.345.646
    b) Soziale Abgaben und Aufwendungen fÜr Altersversorgung und UnterstÜtzung 1.309.908 6.348.741 7.053.341 3.484.514
    – davon fÜr Altersversorgung € 0,00 (2020 € 0,00)
    Abschreibungen
    auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der
    Kapitalgesellschaft Üblichen Abschreibungen Überschreiten
    4.175.915 821.167
    3. Sonstige betriebliche Aufwendungen 3.750.878 7.370.558
    4. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 7.686.360 8.754.067
    Jahresfehlbetrag 2.883.655 3.194.309
    5. JahresÜberschuss 6.625.050 9.040.622
    6. Verlustvortrag aus dem 2020 4.770.874 2.231.487
    7. Bilanzverlust 816.638 6.494.587


    Entwicklung des Anlagevermögens
    Adina Lemke Haarverdichtungen Ges. mit beschränkter Haftung,Karlsruhe

    Entwicklung des Anlagevermögens
    Anschaffungs-/Herstellungskosten Abschreibungen Buchwerte
    01.01.2021 Zugänge Abgänge 01.01.2021 01.01.2021 Zugänge Abgänge 01.01.2021 01.01.2021 01.01.2021
    I. Sachanlagen
    1. GrundstÜcke, grundstÜcksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden GrundstÜcken 9.374.444 2.632.273 1.063.539 9.650.090 6.946.727 3.946.143 8.746.417 1.409.314 6.291.357 4.378.277
    2. Technische Anlagen und Maschinen 4.958.262 6.741.026 1.272.532 8.537.129 635.735 6.465.514 1.965.822 3.789.453 4.637.818 6.413.833
    3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.651.197 7.399.312 2.796.749 234.158 9.627.102 8.898.488 6.237.586 2.287.563 2.073.232 2.221.525
    7.458.759 6.060.958 4.375.634 6.076.975 3.037.331 5.335.511 1.890.768 3.275.830 140.782 6.334.696
    II. Finanzanlagen
    1. Anteile an verbundenen Unternehmen 8.743.159 1.005.497 2.140.996 8.447.669 9.154.843 7.657.468 9.164.030 4.425.401 8.464.928 9.082.605
    2. Genossenschaftsanteile 2.433.032 8.565.624 5.283.124 962.492 6.050.514 3.304.323 3.980.990 6.914.053 7.824.788 2.482.919
    6.587.716 1.228.850 1.232.485 7.607.807 5.714.070 8.706.510 6.787.385 1.983.449 7.998.361 4.533.253
    9.802.740 8.224.903 6.932.257 827.617 4.976.349 6.242.079 7.019.439 7.137.282 5.281.718 3.840.031

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      Businessplan Ole Glaser Bausanierungen Gesellschaft mbH

      Ole Glaser, Geschaeftsfuehrer
      Ole Glaser Bausanierungen Gesellschaft mbH
      Leipzig
      Tel. +49 (0) 7974191
      Fax +49 (0) 7364582
      Ole Glaser@hotmail.com

      Inhaltsverzeichnis

      MANAGEMENT SUMMARY 3

      1. UNTERNEHMUNG 4
      1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
      1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
      1.3. Unternehmensorganisation 4
      1.4. Situation heute 4

      2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
      2.1. Marktleistung 5
      2.2. Produkteschutz 5
      2.3. Abnehmer 5

      3. Markt 6
      3.1. Marktuebersicht 6
      3.2. Eigene Marktstellung 6
      3.3. Marktbeurteilung 6

      4. KONKURRENZ 7
      4.1. Mitbewerber 7
      4.2. Konkurrenzprodukte 7

      5. MARKETING 8
      5.1. Marktsegmentierung 8
      5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
      5.3. Preispolitik 8
      5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
      5.5. Werbung / PR 8
      5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9

      6. STANDORT / LOGISTIK 9
      6.1. Domizil 9
      6.2. Logistik / Administration 9

      7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
      7.1. Produktionsmittel 9
      7.2. Technologie 9
      7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
      7.4. Wichtigste Lieferanten 10

      8. MANAGEMENT / BERATER 10
      8.1. Unternehmerteam 10
      8.2. Verwaltungsrat 10
      8.3. Externe Berater 10

      9. RISIKOANALYSE 11
      9.1. Interne Risiken 11
      9.2. Externe Risiken 11
      9.3. Absicherung 11

      10. FINANZEN 11
      10.1. Vergangenheit 11
      10.2. Planerfolgsrechnung 12
      10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
      10.4. Finanzierungskonzept 12

      11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12

      Management Summary

      Die Ole Glaser Bausanierungen Gesellschaft mbH mit Sitz in Leipzig hat das Ziel Bausanierungen in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Bausanierungen Artikeln aller Art.

      Die Ole Glaser Bausanierungen Gesellschaft mbH hat zu diesem Zwecke neue Bausanierungen Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Bausanierungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Bausanierungen Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.

      Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Ole Glaser Bausanierungen Gesellschaft mbH werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Bausanierungen eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.

      Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 18 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2021 mit einem Umsatz von EUR 49 Millionen und einem EBIT von EUR 15 Millionen

      1. Unternehmung

      1.1. Geschichtlicher Hintergrund

      Das Unternehmen wurde von
      a) Sabine Kaminski, geb. 1953, Leipzig
      b) Willrich Ziegler, geb. 1956, Bergisch Gladbach
      c) Reinald Kastner, geb. 1984, Wirtschaftsjuristin, Essen

      am 17.9.2017 unter dem Namen Ole Glaser Bausanierungen Gesellschaft mbH mit Sitz in Leipzig als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 376000.- gegruendet und im Handelsregister des Leipzig eingetragen.

      Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a) – d) sind am Unternehmen mit 58% und der Gruender e) mit 31% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.

      1.2. Unternehmensziel und Leitbild

      Veranstaltung Pflichten eines Veranstalters Phasen einer Veranstaltung Veranstaltungsziele Veranstaltungsformen Möglichkeiten der Versicherung Andere Begriffsverwendungen Berufe Gesetzliche Bestimmungen Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft Navigationsmenü

      1.3. Unternehmensorganisation

      Die Geschaeftsleitung wird von Ole Glaser, CEO, Hugo Steinert CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2019 wie folgt aufgestockt werden:
      7 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
      9 Mitarbeiter fuer Entwicklung
      14 Mitarbeiter fuer Produktion
      35 Mitarbeiter fuer Verkauf
      Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Leipzig im Umfange von rund 8000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.

      1.4. Situation heute

      Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 7 Millionen und einen EBIT von EUR 312000.- erwirtschaftet.

      2. Produkte, Dienstleistung

      2.1. Marktleistung

      Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
      iner besonderen Veranlassung beruhen und regelmäßig ein Ablaufprogramm haben“.[2]
      Ab 200 Personen, die zeitgleich einen Raum nutzen oder auf die zugehörigen Rettungswege angewiesen sind, Anlagen im Freien mit Szenenflächen, die für mehr als 1000 Besucher gedacht sind, oder Sportstadien für mehr als 5000 Besucher werden Veranstaltungsorte nach Musterbauordnung (MBO) und Versammlungsstättenverordnungen (VStättV/ VStättVO) als Versammlungsstätte behandelt.

      Inhaltsverzeichnis

      1 Pflichten eines Veranstalters
      2 Phasen einer Veranstaltung

      2.1 Ideenphase
      2.2 Planungsphase
      2.3 Umsetzungsphase
      2.4 Durchführungsphase
      2.5 Nachbereitungsphase

      3 Veranstaltungsziele
      4 Veranstaltungsformen

      4.1 Event (engl.)
      4.2 Messe und Ausstellung
      4.3 Tagung und Kongress
      4.4 Großveranstaltung

      4.4.1 Beteiligte

      4.4.1.1 Berlin

      4.4.2 Konzepte
      4.4.3 Weitere Unterlagen
      4.4.4 Projekt BaSiGo

      4.5 Mischformen und Kombinationen

      5 Möglichkeiten der Versicherung
      6 Andere Begriffsverwendungen
      7 Berufe
      8 Gesetzliche Bestimmungen

      8.1 Deutschland

      8.1.1 Berlin

      8.2 Österreich

      9 Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft
      10 Siehe auch
      11 Weblinks
      12 Einzelnachweise

      Pflichten eines Veranstalters
      Die Pflichten eines Veranstalters ergeben sich aus § 38 MVStättVO, aus den geltenden Gesetzen für Sicherheit und Ordnung und aus den Auflagen der Behörden. Zu den grundlegenden Pflichten gehören:

      Einhaltung der Vorschriften
      Schaffung von Sicherheit für Akteure und Besucher
      Bestimmung eines Veranstaltungsleiters
      Gewährleistung der Zusammenarbeit mit den Behörden
      Aufstellung aller notwendigen und geforderten Konzepte
      die Verkehrssicherungspflicht
      Einrichtung einer Brandsicherheitswache und Information an und Bereitstellung eines Sanitätswachdienstes ab 5.000 Besuchern
      Einweisung des Personals[3]
      Phasen einer Veranstaltung
      Eine Veranstaltung besteht aus mehreren Phasen. An jeder sind unterschiedliche Akteure beteiligt.

      Ideenphase
      In der ersten Phase wird die Idee für eine Veranstaltung umrissen und verfeinert. Dazu gehören Vorgespräche mit Partnern, die die Durchführung unterstützen, die Information über benötigte Unterlagen und die Erstellung einer Machbarkeitsstudie.

      Planungsphase
      Die Planungsphase beinhaltet die Abstimmung mit den Behörden. Das Ziel ist es, eine fertige Erlaubnis, eine Festsetzung oder einen Bescheid zu erhalten. Je nach Veranstaltung können weitere Konzepte erforderlich und von den Ämtern angefordert werden.

      Umsetzungsphase
      Ist das behördliche Verfahren abgeschlossen, kann die Umsetzung beginnen. Die Verträge mit den Dienstleistern müssen geschlossen und Personal muss akquiriert werden, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Auch die Auflagen müssen erfüllt werden. In dieser Phase kann es immer wieder Gespräche mit den beteiligten Akteuren geben.

      Durchführungsphase
      Die Phase der Durchführung umfasst den Aufbau, die Veranstaltung selbst und den Abbau. Das behördliche Verfahren umfasst ggf. eine Freigabe und eine Abnahme bei Schluss der Veranstaltung.

      Nachbereitungsphase
      In der Nachbereitungsphase wird die Veranstaltung ausgewertet. Dies umfasst die Kommunikation, die Auswertung der Besucherzahl und negative wie positive Effekte. Das Ziel sind Verbesserungsmöglichkeiten für die nächste Durchführung.[3]

      Veranstaltungsziele
      Veranstaltungsformen und -ziele (Übersicht)
      Veranstaltungen haben unterschiedliche Ziele, aus denen sich das „Veranstaltungsdesign“ und die Veranstaltungsform ableitet. Das Veranstaltungsdesign wird dabei bestimmt von Didaktik, Methodik, Kommunikationsform, Ablauf, Veranstaltungsort und Veranstaltungsstätte, z. B. durch die Verfügbarkeit der Räume oder der Technik, und ist Grundlage für die Veranstaltungsform.
      Veranstaltungen lassen sich in fünf Kernziele unterteilen:

      Entscheiden
      Information (I

      Bei den Produkten lit. a) – d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Ole Glaser Bausanierungen Gesellschaft mbH, vgl. Ziffer 2.2.

      Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Ole Glaser Bausanierungen Gesellschaft mbH kennenzulernen.

      2.2. Produkteschutz

      Die Spezialprodukte der Ole Glaser Bausanierungen Gesellschaft mbH sind mit den Patenten Nrn. 787.282, 941.747 sowie 691.334 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2051 geschuetzt.

      2.3. Abnehmer

      Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.

      3. Markt

      3.1. Marktuebersicht

      Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 419 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 573000 Personen im Bausanierungen Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 895000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 10 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2025 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.

      Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.

      3.2. Eigene Marktstellung

      Die eigene Marktstellung ist mit EUR 8 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 7 Jahren von 3 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 168 Millionen entsprechen duerfte.

      3.3. Marktbeurteilung

      Bausanierungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Bausanierungen hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu8 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 21 – 79 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 6 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V

      Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Bausanierungen wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Bausanierungen Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.

      Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:

      Regionen Marktanteil Tendenz
      DeutschBundesrepublik Deutschland 15 %
      England 47%
      Polen 18%
      Oesterreich 34%
      Oesterreich 12%

      Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Bausanierungen durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.

      Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Bausanierungen, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 35% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 11 mal kleiner.

      4. Konkurrenz

      4.1. Mitbewerber

      Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 21 – 53% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.

      4.2. Konkurrenzprodukte

      Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.

      5. Marketing

      5.1. Marktsegmentierung

      Kundensegemente:

      Marktgebiete:

      5.2. Markteinfuehrungsstrategie

      Erschliessung der Marktgebiete

      5.3. Preispolitik

      Preise bewegen sich rund 14% unter den Preisen der Mitbewerber.

      5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort

      Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.

      5.5. Werbung / PR

      Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.

      5.6. Umsatzziele in EUR 124000

      Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
      Ist Soll Soll Soll Soll Soll
      Sets 1’000 20’000 34000 181’000 562’000 730’000
      Zubehoer inkl. Kleidung 3’000 25’000 33000 273’000 515’000 935’000
      Trainingsanlagen 6’000 23’000 32000 195’000 463’000 726’000
      Maschinen 1’000 27’000 88000 315’000 476’000 718’000
      Spezialitaeten 1’000 20’000 85000 297’000 577’000 766’000

      6. Standort / Logistik

      6.1. Domizil

      Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.

      6.2. Logistik / Administration

      Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 61 Millionen.

      7. Produktion / Beschaffung

      7.1. Produktionsmittel

      Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.

      7.2. Technologie

      Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 5 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.

      7.3. Kapazitaeten / Engpaesse

      Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.

      7.4. Wichtigste Lieferanten

      Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen

      Einkaufsvolumen von EUR 9 Millionen diskutiert.

      8. Management / Berater

      8.1. Unternehmerteam

      • CEO: Ole Glaser

      • CFO: Hugo Steinert

      Administration
      Marketing
      Verkauf
      Einkauf
      Entwicklung

      8.2. Verwaltungsrat

      Praesident:Sabine Kaminski (Mitgruender und Investor)
      Delegierter: Ole Glaser (CEO)
      Mitglied: Dr. Willrich Ziegler , Rechtsanwalt
      Mitglied: Hugo Steinert, Unternehmer

      8.3. Externe Berater

      Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
      Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Leipzig und das Marketingbuero Vater & Sohn in Leipzig beraten.

      9. Risikoanalyse

      9.1. Interne Risiken

      Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.

      9.2. Externe Risiken

      Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Bausanierungen Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.

      9.3. Absicherung

      Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.

      10. Finanzen

      10.1. Vergangenheit

      Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 8 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 302000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 70000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.

      Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 900000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.

      10.2. Planerfolgsrechnung

      Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
      Nettoumsatz 3’896 5’192 14’728 30’115 68’625 179’194
      Warenaufwand 2’148 3’133 10’434 44’637 73’679 238’293
      Bruttogewinn 4’406 3’730 11’619 47’385 52’842 186’386
      Betriebsaufwand 2’693 6’497 17’582 39’235 60’616 267’536
      EBITDA 7’134 5’585 13’653 48’386 55’825 228’461
      EBIT 9’851 9’898 25’316 45’837 68’678 135’294
      Reingewinn 6’117 8’400 10’601 33’453 74’499 231’216
      Investitionen 4’391 2’701 10’776 34’521 56’647 260’273
      Dividenden 1 3 6 10 15 22
      e = geschaetzt

      10.3. Bilanz per 31.12.2019

      Aktiven Passiven

      Fluessige Mittel 22 Bank 476
      Debitoren 244 Kreditoren 699
      Warenlager 363 uebrig. kzfr. FK, TP 435
      uebriges kzfr. UV, TA 575

      Total UV 4401 Total FK 1’786

      Stammkapital 892
      Mobilien, Sachanlagen 586 Bilanzgewinn 31

      Total AV 716 Total EK 855

      9694 4’544

      10.4. Finanzierungskonzept

      Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 5,9 Millionen wie folgt zu finanzieren:
      Erhoehung des Stammkapitals von EUR 8,3 Millionen um EUR 8,3 Millionen auf neu EUR 5,5 Millionen mit einem Agio von EUR 4,5 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 3,1 Millionen.
      Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 400000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 9,4 Millionen abzuloesen.

      11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung

      EUR 16,8 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 2% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 542000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.


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        Gesellschaftsvertrages zur Gruendung einer BGB-Gesellschaft (GbR) – GbR Vertrag – Gesellschaft buergerlichen Rechts

        Zwischen

        Frau / Herren
        Hermine Kremer

        Wohnhaft in Lübeck

        und

        Frau / Herren
        Trautlinde Jensen

        Wohnhaft in Potsdam

        wird folgender Gesellschaftsvertrag geschlossen:

        § 1 Name, Sitz und Zweck der Gesellschaft

        Zum gemeinsamen Betrieb eines Erdgaskondensate (Flüssigerdgas, die Erdgasanteile, die in Separatoren, Vor-Ort-Einrichtungen oder Gasaufbereitungsanlagen verflüssigt werden (LPG, Naturbenzin, Gasöl))handelsgeschäftes wird von den Unterzeichnern eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts unter der Bezeichnung:

        ‚Hermine Kremer und Trautlinde Jensen, Erdgaskondensate (Flüssigerdgas, die Erdgasanteile, die in Separatoren, Vor-Ort-Einrichtungen oder Gasaufbereitungsanlagen verflüssigt werden (LPG, Naturbenzin, Gasöl))einzelhandel‘

        gegründet.

        Die Gesellschaft ist auf alle, dem Zweck des Unternehmens dienenden Tätigkeiten gerichtet. Es können Filialen gegründet werden.
        Sitz der Gesellschaft ist Lübeck.

        § 2 Dauer der Gesellschaft

        Die Gesellschaft beginnt am 14.04.2021. Ihre Dauer ist unbestimmt. Der Gesellschaftsvertrag kann unter Einhaltung einer Frist von 16 Monaten jeweils zum Schluss eines Kalenderjahres gekündigt werden.
        Die Kündigung muss schriftlich erfolgen.

        § 3 Geschäftsjahr

        Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr.

        § 4 Einlagen der Gesellschafter

        Frau / Herr Hermine Kremer bringt in bar 548.585,- EURO sowie Einrichtungsgegenstände und Maschinen im Wert von 856.378,- EURO ein. Frau / Herr Trautlinde Jensen bringt in bar 722.676,- EURO sowie Einrichtungsgegenstände und Maschinen im Wert von 527.810,- EURO ein. Beide Gesellschafter sind entsprechend ihrer Anteile mit sofortiger Wirkung je zur Hälfte am Gesellschaftsvermögen beteiligt.

        § 5 Geschäftsführung und Vertretung

        Die Geschäfte werden von beiden Gesellschaftern gemeinschaftlich geführt. Jeder Gesellschafter ist zur Geschäftsführung alleine berechtigt. Er vertritt die Gesellschaft im Außenverhältnis allein.

        Im Innenverhältnis ist die Zustimmung beider Gesellschafter zu nachfolgenden Rechtshandlungen und Rechtsgeschäften erforderlich:

        1. Ankauf, Verkauf und Belastung von Grundstücken
        2. Abschluss von Miet- und Dienstverträgen jeglicher Art
        3. Aufnahme von Krediten, Übernahme von Bürgschaften
        4. Abschluss von Verträgen, deren Wert im Einzelfall den Betrag von 662.802,- EURO übersteigt
        5. Aufnahme neuer Gesellschafter und Erhöhung der Einlagen

        § 6 Pflichten der Gesellschafter

        Keiner der Gesellschafter darf ohne schriftliches Einverständnis des anderen Gesellschafters außerhalb der Gesellschaft ohne Rücksicht auf die jeweilige Branche geschäftlich tätig werden. Dazu gehört auch eine mittelbare oder unmittelbare Beteiligung an Konkurrenzgeschäften. Für Zuwiderhandlungen wird eine Vertragsstrafe in Höhe von je 61.500 € vereinbart.

        Fristlose Kündigung bleibt vorbehalten.

        Jeder Gesellschafter kann verlangen, dass der Mitgesellschafter alle auf eigene Rechnung abgeschlossenen Geschäfte als für die Gesellschaft eingegangen gelten lässt. Daraus folgt, dass die aus solchen Geschäften bezogenen Vergütungen herauszugeben sind oder die Ansprüche auf Vergütung an die Gesellschaft abgetreten werden müssen.

        § 7 Gewinn- und Verlustrechnung / Entnahmerecht

        Gewinn und Verlust der Gesellschaft werden nach Maßgabe der Beteiligung der Gesellschafter aufgeteilt. Jedem Gesellschafter steht eine Vorabvergütung in Höhe von 769.125,- EURO zu. Sollte die Gesellschaft nach Feststellung des Jahresabschlusses durch Auszahlung der Vorabvergütung in die Verlustzone geraten, sind die Gesellschafter zu entsprechendem Ausgleich verpflichtet.

        § 8 Kündigung eines Gesellschafters

        Im Falle der Kündigung scheidet der kündigende Gesellschafter aus der Gesellschaft aus. Der verbleibende Gesellschafter ist berechtigt, das Unternehmen mit Aktiva und Passiva unter Ausschluss der Liquidation zu übernehmen und fortzuführen. Dem ausscheidenden Gesellschafter ist das Auseinandersetzungsguthaben auszuzahlen.
        Bei der Feststellung des Auseinandersetzungsguthabens sind Aktiva und Passiva mit ihrem wahren Wert einzusetzen. Der Geschäftswert ist nicht zu berücksichtigen.
        Die Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens hat in vier gleichen Vierteljahresraten zu erfolgen, von denen die erste drei Monate nach dem Ausscheiden fällig ist. Das Auseinandersetzungsguthaben ist ab dem Ausscheidungszeitpunkt in Höhe des jeweiligen Hauptrefinanzierungssatzes der Europäischen Zentralbank zu verzinsen.

        § 9 Tod eines Gesellschafters

        Im Falle des Todes eines Gesellschafters gilt § 8 entsprechend mit der Maßgabe, dass die Auseinandersetzungsbilanz zum Todestag aufzustellen ist.

        § 10 Einsichtsrecht

        Jeder Gesellschafter ist berechtigt, sich über die Angelegenheiten der Gesellschaft durch Einsicht in die Geschäftsbücher und Papiere zu unterrichten und sich aus ihnen eine Übersicht über den Stand des Gesellschaftsvermögens anzufertigen.
        Jeder Gesellschafter kann auf eigene Kosten einen zur Berufsverschwiegenheit verpflichteten Dritten bei der Wahrnehmung dieser Rechte hinzuziehen oder zur Wahrnehmung dieser Rechte beauftragen.

        § 11 Salvatorische Klausel

        Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein, so bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam.
        Für den Fall der Unwirksamkeit verpflichten sich die Gesellschafter, eine neue Regelung zu treffen, die wirtschaftlich der unwirksamen Regelung weitestgehend entspricht.

        § 12 Änderungen des Vertrages

        Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform.

        Lübeck, 14.04.2021 Potsdam, 14.04.2021

        ____________________________ ____________________________

        Unterschrift Hermine Kremer Unterschrift Trautlinde Jensen


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          Arbeitsvertrag – Standard –

          Zwischen

          Caren Grund Landwirtschaftliche Erzeugnisse GmbH
          mit Sitz in Stuttgart
          Vertreten durch die Geschäftsführung Caren Grund
          – nachfolgend ‚Arbeitgeber‘ genannt –

          und

          Carolin Gehrke aus Saarbrücken
          – nachfolgend ‚Arbeitnehmer‘ genannt –

          wird folgender Arbeitsvertrag geschlossen:

          § 1 Beginn des Arbeitsverhältnisses

          Das Arbeitsverhältnis beginnt am 13.04.2021.

          § 2 Probezeit

          Das Arbeitsverhältnis wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Die ersten 10 Monate gelten als Probezeit. Während der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis beiderseits mit einer Frist von 1 Wochen gekündigt werden.

          § 3 Tätigkeit

          Der Arbeitnehmer wird als Fassadenmonteur/in eingestellt

          und vor allem mit folgenden Arbeiten beschäftigt:

          Fassadenmonteur/in

          …………………………………………………………………………………………………………

          Er verpflichtet sich, auch andere Arbeiten auszuführen – auch an einem anderen Ort -, die seinen Vorkenntnissen und Fähigkeiten entsprechen. Dies gilt, soweit dies bei Abwägung der Interessen des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers zumutbar und nicht mit einer Lohnminderung verbunden ist.

          § 4 Arbeitszeit

          Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 31 Stunden. Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit richten sich nach der betrieblichen Einteilung.

          Der Arbeitnehmer ist bei betrieblicher Notwendigkeit und unter Berücksichtigung seiner berechtigten Interessen auf Anordnung des Arbeitgebers zur Ableistung von Überstunden sowie im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zu Mehrarbeit verpflichtet.

          § 5 Arbeitsvergütung

          Der Arbeitnehmer erhält einen Stundenlohn von 18,50 Euro.

          Überstunden von bis zu 3% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit sind mit der Vergütung abgegolten; im Übrigen werden sie gesondert vergütet.

          § 6 Urlaub

          Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf einen gesetzlichen Mindesturlaub von derzeit 20 Arbeitstagen im Kalenderjahr – ausgehend von einer Fünf-Tage-Woche. Der Arbeitgeber gewährt zusätzlich einen vertraglichen Urlaub von weiteren 11 Arbeitstagen. Bei der Gewährung von Urlaub wird zuerst der gesetzliche Urlaub eingebracht.

          Der Zusatzurlaub mindert sich für jeden vollen Monat, in dem der Arbeitnehmer keinen Anspruch auf Entgelt bzw. Entgeltfortzahlung hat oder bei Ruhen des Arbeitsverhältnisses um ein Zwölftel. Für den vertraglichen Urlaub gilt abweichend von dem gesetzlichen Mindesturlaub, dass der Urlaubsanspruch am 31.12. des jeweiligen Kalenderjahres (oder:mit Ablauf des Übertragungszeitraums am 31.3. des Folgejahres) auch dann verfällt, wenn er wegen Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers nicht genommen werden kann. Der gesetzliche Urlaub verfällt in diesem Fall erst 15 Monate nach Ende des Urlaubsjahres.

          Bei Ausscheiden in der zweiten Jahreshälfte wird der Urlaubsanspruch gezwölftelt, wobei die Kürzung allerdings nur insoweit erfolgt, als dadurch nicht der gesetzlich vorgeschriebene Mindesturlaub unterschritten wird.

          Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses sind verbleibende Urlaubsansprüche innerhalb der Kündigungsfrist abzubauen, soweit dies möglich ist. Der vertragliche Zusatzurlaub erlischt mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses.

          Die recht­liche Behandlung des Urlaubs richtet sich im Übrigen nach den gesetzlichen Bestimmungen.

          § 7 Krankheit

          Ist der Arbeitnehmer infolge unverschuldeter Krankheit arbeitsunfähig, so besteht Anspruch auf Fortzahlung der Arbeitsvergütung bis zur Dauer von sechs Wochen nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Arbeitsverhinderung ist dem Arbeitgeber unverzüglich mitzuteilen. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage, hat der Arbeitnehmer eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen sowie deren voraussichtliche Dauer spätestens an dem auf den dritten Kalendertag folgenden Arbeitstag vorzulegen. Diese Nachweispflicht gilt auch nach Ablauf der sechs Wochen. Der Arbeitgeber ist berechtigt, die Vorlage der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung früher zu verlangen.

          § 8 Verschwiegenheitspflicht

          Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, während der Dauer des Arbeitsverhältnisses und auch nach dem Ausscheiden, über alle Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Stillschweigen zu bewahren.

          Für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen diese Verpflichtung verpflichtet er sich, eine Vertragsstrafe in Höhe einer Bruttomonatsvergütung zu zahlen. Die Geltendmachung eines weiteren Schadens bleibt dem Arbeitgeber vorbehalten.

          Verstößt der Arbeitnehmer gegen seine Verschwiegenheitspflicht, kann dies zur Kündigung führen. Der Arbeitgeber weist den Arbeitnehmer ferner darauf hin, dass Geheimnisverrat nach § 17 UWG strafbar ist.

          § 9 Nebentätigkeit

          Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, jede entgeltliche oder das Arbeitsverhältnis beeinträchtigende Nebenbeschäftigung vor ihrer Aufnahme dem Arbeitgeber gegenüber in Textform anzuzeigen. Sie ist nur mit Zustimmung des Arbeitgebers zulässig.

          Der Arbeitgeber erteilt die Einwilligung, wenn die Wahrnehmung der dienstlichen Aufgaben durch die Nebenbeschäftigung nicht behindert und sonstige berechtigte Interessen des Arbeitgebers nicht beeinträchtigt werden.

          Der Arbeitgeber kann seine Einwilligung jederzeit widerrufen, wenn sein betriebliches Interesse dies auch unter Berücksichtigung der Arbeitnehmerinteressen erfordert.

          § 10 Vertragsstrafe

          Der Arbeitnehmer verpflichtet sich für den Fall, dass er das Arbeitsverhältnis nicht vertragsgemäß antritt, oder das Arbeitsverhältnis vertragswidrig beendet, dem Arbeitgeber eine Vertragsstrafe in Höhe einer halben Bruttomonatsvergütung für die genannten Vertragsverletzungen bis zum Ende der Probezeit und in Höhe einer Bruttomonatsvergütung nach dem Ende der Probezeit zu zahlen. Das Recht des Arbeitgebers, weitergehende Schadensersatzansprüche geltend zu machen, bleibt unberührt.

          § 11 Kündigung

          Nach Ablauf der Probezeit beträgt die Kündigungsfrist vier Wochen zum 15. oder Ende eines Kalendermonats. Jede gesetzliche Verlängerung der Kündigungsfrist zugunsten des Arbeitnehmers gilt in gleicher Weise auch zugunsten des Arbeitgebers. Die Kündigung bedarf der Schriftform. Vor Antritt des Arbeitsverhältnisses ist die Kündigung ausgeschlossen.

          Der Arbeitgeber ist berechtigt, den Arbeitnehmer bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses freizustellen. Die Freistellung erfolgt unter Anrechnung der dem Arbeitnehmer eventuell noch zustehenden Urlaubsansprüche sowie eventueller Guthaben auf dem Arbeitszeitkonto. In der Zeit der Freistellung hat sich der Arbeitnehmer einen durch Verwendung seiner Arbeitskraft erzielten Verdienst auf den Vergütungsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber anrechnen zu lassen.

          Das Arbeitsverhältnis endet ohne Kündigung spätestens mit Ablauf des Monats, in dem der Arbeitnehmer das für ihn gesetzlich festgelegte Renteneintrittsalter vollendet hat.

          § 12 Verfall-/Ausschlussfristen

          Alle Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis verfallen, wenn sie nicht innerhalb einer Ausschlussfrist von drei Monaten nach ihrer Fälligkeit gegenüber dem Vertragspartner in Textform geltend gemacht und im Falle der Ablehnung durch den Vertragspartner innerhalb von weiteren drei Monaten eingeklagt werden. Hiervon unberührt bleiben Ansprüche, die auf Handlungen wegen Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen sowie Ansprüche auf den geltenden Mindestlohn.

          Die Ausschlussfrist gilt nicht für den Anspruch eines Arbeitnehmers auf den gesetzlichen Mindestlohn. Über den Mindestlohn hinausgehende Vergütungsansprüche des Arbeitnehmers unterliegen hingegen der vereinbarten Ausschlussfrist.

          § 13 Zusätzliche Vereinbarungen

          …………………………………………………………………………………………………………

          …………………………………………………………………………………………………………

          § 14 Vertragsänderungen und Nebenabreden

          Stillschweigende, mündliche oder schriftliche Nebenabreden wurden nicht getroffen. Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Textform. Dies gilt auch für eine Aufhebung dieser Klausel. Dem Arbeitnehmer entstehen daher keine Ansprüche aus betrieblicher Übung. Vertragsänderungen durch Individualabreden sind formlos wirksam.

          Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, wird hierdurch die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt.

          Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, dem Arbeitgeber unverzüglich über Veränderungen der persönlichen Verhältnisse wie Familienstand, Kinderzahl und Adresse Mitteilung zu machen.

          Stuttgart, 13.04.2021 Saarbrücken, 13.04.2021

          ……………………………………………….. ………………………………………………..

          Unterschrift Arbeitgeber Unterschrift Arbeitnehmer


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          Top 3 AGB:

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            Genussschein der Hermelinde Cordes Alarmanlagen GmbH

            Herr / Frau Wichard Gottschalk dieser Urkunde ist nach Maßgabe der umseitig abgedruckten Bedingungen
            mit einem Nominalbetrag von
            861.874 ,- EURO
            (in Worten: acht sechs eins acht sieben vier EURO)

            am Genussrechtskapital der Hermelinde Cordes Alarmanlagen GmbH,
            Handelsregister: Amtsgericht Wolfsburg HRB 39624, beteiligt.

            Wolfsburg, 13.04.2021 Hermelinde Cordes
            Unterschrift


            Bedingungen

            § 1 Genussrechtskapital

            1. Das Genussrechtskapital Hermelinde Cordes Alarmanlagen GmbH (folgend die ‚Gesellschaft‘) entspricht der Nominalbetragssumme aller ausgegebenen Genussrechte, gleich, ob diese in einem Wertpapier verbrieft sind (Genussschein) oder nicht (unverbrieftes Genussrecht).
            2. Das Genussrechtskapital erhöht sich durch Emission weiterer Genussrechte sowie Kapitalheraufsetzungen gem. Abs. (4) und verringert sich durch Kündigungen gem. § 3 sowie Verlustbeteiligung gem. Abs. (3).
            3. Das Genussrechtskapital geht Gesellschafteransprüchen im Range vor, Gläubigeransprüchen im Range nach. Etwaige handelsrechtliche Verluste eines Geschäftsjahres (= Kalenderjahr) werden zunächst zu Lasten des Komplementär- oder Kommanditkapitals behandelt und gebucht.
              Übersteigt der Verlust eines Geschäftsjahres die Summe der zu Geschäftsjahresbeginn in der Eröffnungsbilanz bilanzierten Gesellschafterkapitalien, so wird das Genussrechtskapital mit quotaler Wirkung für alle Genussrechtsinhaber um den übersteigenden Betrag herabgesetzt. Eine Nachschussverpflichtung der Genussrechtsinhaber ist ausgeschlossen.
            4. Wurde das Genussrechtskapital gemäß Abs. (3) gemindert, so sind Gewinne solange ausschließlich dem Genussrechtskapital zuzurechnen, bis der herabgesetzte Betrag wiederhergestellt ist.

            § 2 Gewinnanspruch

            1. Der Genussrechtsinhaber hat Anspruch auf eine kalenderjährlich wiederkehrende Grundgewinnbeteiligung in Höhe von 14 % des vorseitig abgedruckten Nominalbetrages, sofern die Nettoinvestitionsrentabilität des Hermelinde Cordes Alarmanlagen GmbH Portfolios im nämlichen Kalenderjahr nicht geringer als 0 % ist.
            2. Der Genussrechtsinhaber hat Anspruch auf eine kalenderjährlich wiederkehrende Überschussbeteiligung in Höhe der Hälfte jenes Prozentpunktsatzes des vorseitig abgedruckten Nominalbetrages, um den die Nettoinvestitionsrentabilität des Hermelinde Cordes Alarmanlagen GmbH Portfolios im nämlichen Kalenderjahr 9 % übersteigt.
            3. Die Nettoinvestitionsrentabilität des Hermelinde Cordes Alarmanlagen GmbH Portfolios ermittelt sich aus dem Verhältnis aller jener Zahlungsmittelzugänge eines Geschäftsjahres, die nicht dem Kapitalerhalt zuzurechnen sind, zum ursprünglich hingegebenen Anlagebetrag sämtlicher nach dem 13.04.2021 je erworbener Investitionsgüter.

            § 3 Ausschüttungsfälligkeit

            1. Der Genussrechtsinhaber hat Anspruch auf Ausschüttung eines Betrages in Höhe seines gemäß § 1 festzustellenden Gewinnanspruches bis zum 31. Januar des jeweiligen Folgejahres, den die Gesellschaft schuldbefreiend dem letzten ihr bekannten Inhaber dieses Genussscheines leistet.
            2. Die Gesellschaft ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, auf die gemäß Abs. (1) zu erwartende Ausschüttungszahlung eine mit kaufmännischer Vorsicht zu bemessende abschlagsweise Halbjahresausschüttung bis zum 31. Juli vorzunehmen. Einmal geleistete Halbjahresausschüttungen können gegen künftige Ausschüttungsansprüche aufgerechnet werden, jedoch nicht zur Zahlung zurückgefordert werden.

            § 4 Laufzeit / Kündigung

            1. Das Genussrecht ist jährlich mit einer Frist von neun Monaten zum Kalenderjahresende kündbar, erstmalig zum 31.12.2021.
            2. Mit dem Wirksamwerden der Kündigung entsteht für den Genussrechtsinhaber Anspruch auf eine Kündigungszahlung, deren Höhe dem Nominalbetrag entspricht.
            3. Das Kündigungsrecht der Gesellschaft ist ausgeschlossen, solange das Genussrechtskapital gemäß § 0 Abs. (3) herabgesetzt ist.
            4. Abweichend von Abs. (1) und (3) besteht ein Sonderkündigungsrecht der Gesellschaft für jenen Fall, dass eine Rechtsnorm in der Bundesrepublik Deutschland zum Tragen käme, welche die wirtschaftliche Position der Gesellschaft bezüglich der Genussrechte wesentlich beeinflusste.

            § 5 Information

            1. Der Genussrechtsinhaber ist über den Gang der Geschäfte bis zum 31. Juli eines Jahres für das zugehörige erste Kalenderhalbjahr, bis zum 31. Januar für das vorangegangene Kalenderjahr mit einem per E-Mail oder auf der Homepage der Gesellschaft bereitzustellendem Bericht zu informieren.
            2. Der Bericht hat über die Feststellung des gemäß § 1 ermittelten Gewinnanspruches Rechnung zu legen.
            3. Dem Genussrechtsinhaber ist auf Anfrage Einsichtnahme in jene Handelsbriefe der Gesellschaft zu gewähren, welche die Portfoliotransaktionen und Portfoliobestände sowie die Berechnung der Nettoinvestitionsrentabilität berühren, soweit diese keine wesentlichen Geschäftsgeheimnisse bergen.

            Wolfsburg, 13.04.2021
            Hermelinde Cordes


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              Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Cocktail (Begriffsklärung) aufgeführt.

              Rum in einem Nosing-Glas (links), Manhattan (Mitte) und Old Fashioned (rechts)

              Ein Cocktail [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}ˈkɔkteɪl, englisch ˈkɒkteɪl] ist ein alkoholisches Mischgetränk. Typischerweise bestehen Cocktails aus zwei oder mehr Zutaten, darunter mindestens einer Spirituose. Sie werden mit Eis im Cocktail-Shaker, Rührglas oder direkt im Cocktailglas einzeln frisch zubereitet, in einem passenden Glas angerichtet und sofort serviert und getrunken. Üblicherweise ist jedes Cocktail-Rezept mit einem einprägsamen Namen versehen. Einige Cocktails sind international bekannt und werden von Barkeepern weltweit gemixt.

              Inhaltsverzeichnis

              1 Bedeutungswandel
              2 Wortherkunft

              2.1 Frühe Verwendung
              2.2 Cocktails als Morgengetränk
              2.3 Geflügel-Geschichten
              2.4 Andere Herleitungen

              3 Geschichte

              3.1 Frühe alkoholische Mixgetränke
              3.2 Die Entdeckung der Destillation
              3.3 Alkoholische Mixgetränke vor 1800
              3.4 Die Zeit bis 1860
              3.5 Das Goldene Zeitalter der Cocktails
              3.6 Literatur und Weblinks zur Geschichte der Cocktails

              4 Einteilung

              4.1 Nach Volumen: Shortdrinks und Longdrinks
              4.2 Nach Alkoholgehalt
              4.3 Nach Trinkanlass
              4.4 Nach vorherrschendem Geschmack
              4.5 Nach Zutaten
              4.6 Nach Zubereitung oder Servierweise
              4.7 Nach einer typischen Grundstruktur

              4.7.1 Sours
              4.7.2 Weitere Cocktailgruppen
              4.7.3 Historische Cocktailgruppen

              4.8 Systematische Ansätze
              4.9 Weitere Einteilungen

              5 Bekannte Cocktails
              6 Bestandteile von Cocktails

              6.1 Grundkomposition
              6.2 Alkoholfreie Zutaten
              6.3 Eis

              7 Zubereitung

              7.1 Abmessen der Flüssigkeiten
              7.2 Stößeln („muddeln“)
              7.3 Mixen und Kühlen
              7.4 Abseihen und Servieren

              8 Cocktailgläser
              9 Dekoration
              10 Literatur
              11 Weblinks
              12 Einzelnachweise

              Bedeutungswandel

              Das Wort „Cocktail“ entstand um 1800 im angelsächsischen Sprachraum und bezeichnete ursprünglich nur einen ganz bestimmten Typ unter den damals üblichen Mixgetränken. Die erste schriftliche Quelle definierte „cock tail“ 1806 als „stimulierendes Getränk aus Spirituosen aller Art, Zucker, Wasser und Bitters“.[1] Dass man die seinerzeit oftmals noch sehr rauen Spirituosen, die sehr hochprozentig aus dem Fass kamen, vor dem Genuss mit Wasser verdünnte und mit Zucker süßte, war üblich, diese Getränke wurden Sling genannt. Ein „Cocktail“ war folglich nichts weiter als eine zusätzlich mit Kräuterbitter gewürzte Variante eines Slings, was ungefähr dem heutigen Old Fashioned entspricht. Ebenso üblich war es, Cocktails schon vormittags zu sich zu nehmen. Schon bald entstanden weitere Abwandlungen, die ebenfalls „Cocktail“ genannt wurden, und das Wort wurde zum Gattungsbegriff, blieb aber im 19. Jahrhundert nur eine von vielen Drinkgruppen. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde „Cocktail“ zunehmend zum Oberbegriff für fast alle alkoholischen Shortdrinks. Vor allem in Fachkreisen wird das Wort noch heute in diesem engen Sinn verstanden, also als Bezeichnung für meist stark alkoholische, kalt gemixte, aber ohne Eis in einem Stielglas (typischerweise einer Cocktailschale) servierte Shortdrinks und gleichsam als Abgrenzung insbesondere zu Longdrinks und größeren, in Becher- oder Fancygläsern servierten Mixgetränken. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich jedoch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein weiterer Bedeutungswandel vollzogen: „Cocktail“ wurde allmählich zu einer Sammelbezeichnung für fast jedes alkoholische Mixgetränk und teilweise auch für alkoholfreie Mischungen. In diesem Artikel und allgemein in der deutschsprachigen Wikipedia wird das Wort „Cocktail“ überwiegend in diesem weiten Sinn verwendet.

              Wortherkunft

              Wie das Wort „Cocktail“ entstanden ist und warum es zur Bezeichnung für alkoholische Mixgetränke wurde, ist nicht geklärt und daher Gegenstand vieler Theorien und Anekdoten.[2]:20–22[3] Sicher ist nur, dass die Bezeichnung um 1800 aufkam und sich zuerst im englischen Sprachraum, und zwar insbesondere an der Ostküste der Vereinigten Staaten verbreitete. Doch bereits die Annahme, dass das Wort aus der Zusammenschreibung der englischen Wörter cock (Hahn) und tail (Schwanz) entstanden ist, wie einige Wörterbücher vermuten,[4]:437 ist umstritten, wenngleich die Schreibung mit Bindestrich in einigen sehr frühen Quellen dies nahelegt.

              Frühe Verwendung

              Einer der ältesten gedruckten Belege für die Verwendung von „Cocktail“ für ein Getränk stammt aus einer Londoner Zeitung des Jahres 1798. Die Morning Post and Gazetteer berichtete von einem glücklichen Kneipenwirt, der seinen Gästen nach einem Lotteriegewinn ihre Schulden gestrichen hatte. Eine Woche später enthüllte die Zeitung in einer satirischen Aufstellung die angeblich erlassenen Zechen einzelner Politiker, darunter

              „Mr. Pitt,
              two petit vers of ‘L’huile de Venus’ 0 1 0
              Ditto, one of ‘perfeit amour’ 0 0 7
              Ditto, ‘cock-tail’ (vulgarly called ginger) 0 0 3/4“

              – Morning Post and Gazetteer, 20. März 1798[5]

              „Mr. Pitt“ (womit wohl der damalige Premierminister William Pitt der Jüngere gemeint war) konsumierte also angeblich zwei Gläser (französisch: verres) „Venusöl“, ein Glas Parfait Amour (deutsch: „perfekte Liebe“) sowie ein Glas „cock-tail“. Woraus dieser „cock-tail“ bestand, bleibt unerwähnt, er sei aber auch als „Ginger“ (Ingwer) bekannt. Bei den Getränken könnte es sich um Anspielungen auf Pitts Privatleben gehandelt haben, denn der Umstand, dass er unverheiratet war, war seinerzeit oft Gegenstand von anzüglichen Witzen[6] und Spekulationen über seine vermeintliche Homosexualität;[7] zudem gibt es durch die französischen Liköre einen Bezug zu Frankreich, mit dem sich Großbritannien seinerzeit im Krieg befand. „Ginger“ bezeichnete nicht nur eine bräunlich-rote Farbe, die Ingwerknolle galt auch als aphrodisierend und gingery wurde als Adjektiv im Sinn von „heißblütig“ oder „mißgestimmt“ verwendet.[6] Auch in späteren Quellen wird immer wieder auf die stimulierende Wirkung eines morgendlichen Cocktails hingewiesen, und zwar unabhängig davon, ob die Rezepturen tatsächlich Ingwer enthielten oder nicht.[8] Die Erwähnung im Zusammenhang mit französischen Likören könnte den Cocktailhistorikern Brown und Miller zufolge aber auch auf einen französischen Ursprung des Wortes „Cocktail“ hinweisen. So habe es tatsächlich ein französisches Getränk namens „coquetel“ gegeben; Dietrich Bock spricht von einem weinhaltigen Mixgetränk aus dem Raum Bordeaux und er weist auch darauf hin, dass die Amerikaner während des Unabhängigkeitskrieges (1755–1781) von einer französischen Expeditionsarmee unterstützt wurden, was die spätere Übernahme des Wortes ins Amerikanische erklären könnte.[9]:25 Auch das französische Wort „coqueter“ (kokettieren) klingt ähnlich wie „Cocktail“, allerdings lässt sich kein entsprechender Sprachgebrauch zur damaligen Zeit nachweisen.[10]:17f

              In Nordamerika erschien „Cocktail“ jedenfalls als Bezeichnung für ein Getränk zum ersten Mal 1803. In einem humoristischen Zeitungs-Essay schildert der Erzähler, ein junger Tunichtgut, den Ablauf eines verkaterten Vormittags: “11 [Uhr]. Drank a glass of cocktail—excellent for the head… […] Call’d at the Doct’s …—drank another glass of cocktail.” (deutsch: „11 [Uhr]. Trank ein Glas Cocktail – hervorragend für den Kopf … […] Rief den Doktor … – trank noch ein Glas Cocktail.“)[11] Worum auch immer es sich bei diesem Getränk handelte; es sollte dabei bleiben, dass Cocktails in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgrund ihrer aufbauenden Wirkung schon vormittags konsumiert wurden und dies insbesondere von lasterhaften Tagdieben – der Historiker David Wondrich nennt sie „a loungy, sporty, dissolute set“;[12]:176 Ted Haigh spricht von Spielern, Gaunern und Zuhältern.[13]:18

              Titel The Balance, and Columbian Repository vom 13. Mai 1806, darunter ein Ausschnitt mit der ältesten Definition eines „Cock-tails“

              Den ersten Hinweis, woraus ein Cocktail nun tatsächlich bestand, lieferte drei Jahre später im Mai 1806 eine New Yorker Zeitung. In einem spöttischen Bericht über eine Wahlkampfveranstaltung ist zu lesen, mit welchem alkoholischen Aufwand ein Politiker seine potenzielle Wählerschaft bei Laune hielt. Aufgezählt werden unter anderem 720 Rum-Grogs, 411 Gläser Kräuterbitter sowie „cock-tails“ für 25 Dollar. Übrigens vergeblich, der Kandidat verlor die Wahl – interessant ist allerdings ein Leserbrief, den die Redaktion daraufhin erreichte. Darin erkundigte sich ein Leser nach diesem neuen, ihm unbekannten Getränk namens „cock-tail“. Sollte der Name etwa auf die Wirkung des Trankes auf bestimmte Körperteile hindeuten? Hätte er den Anwesenden derart den Kopf verdreht, dass sie ihn nun im Unterleib („where their tails should be“) trügen? Die Antwort des Herausgebers erschien in der nächsten Ausgabe:

              „Cock-tail, then, is a stimulating liquor, composed of spirits of any kind, sugar, water, and bitters – it is vulgarly called a bittered sling, and is supposed to be an excellent electioneering potion inasmuch as it renders the heart stout and bold, at the same time that it fuddles the head. […] a person having swallowed a glass of it, is ready to swallow any thing else.“

              „Ein Cock-tail ist ein stimulierendes Getränk aus Spirituosen aller Art, Zucker, Wasser und Bitters, wird gemeinhin auch „Bittered Sling“ genannt und soll einen ausgezeichneten Wahlkampftrank darstellen, indem er beherzt und kühn macht und zugleich den Kopf benebelt. […] Wer davon ein Glas getrunken hat, ist bereit, auch alles andere zu schlucken.“

              – The Balance, and Columbian Repository, 13. Mai 1806[1]

              Sling war damals ein übliches Mixgetränk und bezeichnete eine mit Wasser verdünnte und mit Zucker gesüßte Spirituose. Die damaligen Brände waren noch sehr rau und unverdünnt aus dem Fass kaum zu genießen. Das „Neue“ am Cocktail war also, dass man den bekannten Sling zusätzlich mit Cocktailbitters würzte. Diese Bitterspirituosen aus Kräutern und Gewürzen, die oft von Apothekern hergestellt wurden, waren seinerzeit als Heilmittel weit verbreitet und wurden, wie übrigens Alkohol generell, zum Kurieren aller möglichen Leiden und zur Steigerung der allgemeinen Befindlichkeit eingesetzt.

              Cocktails als Morgengetränk

              Fortan tauchte das Wort „Cocktail“ immer wieder auf, wenn auch zunächst nur sporadisch. Zwar ist die oft zitierte frühe Erwähnung in Washington Irvings Knickerbocker’s History of New York von 1809 nicht belegt („Cocktail“ kommt erst in späteren Nachdrucken vor), aber schon 1813 pries eine Zeitung in New York die „superior virtues of gin-sling and cock-tail“ („die überlegenen Vorzüge von Gin-Sling und Cocktail“) und 1816 beschrieb ein Autor im New-York Courier, wie er seine Tage mit „a cocktail or two every morning before breakfast“ („einem Cocktail oder zwei jeden Morgen vor dem Frühstück“) beginnt und den Tag mit zwei oder drei Brandy Tods (Brandy Toddies) beschließt, ohne dabei auf einen oder zwei Cocktails vor dem Abendessen zu verzichten.[14] In einer Werbeanzeige von 1818 wurde der Cocktail in Massachusetts, wie schon 1806, als bitter sling definiert, ebenso 1820 in Worcester. David Wondrich lokalisiert die Wurzeln der Cocktail-Verbreitung daher im Hudson Valley an der Ostküste der Vereinigten Staaten, also der Gegend um Boston, Albany und New York.

              Ursprünglich waren Cocktails also schnelle, belebende, stark alkoholische Drinks, die man schon früh am Morgen zu sich nahm. William Grimes zitiert einen Zeitzeugen aus dem Jahr 1822, dem zufolge ein einfaches „Kentucky-Frühstück“ aus „three cocktails and a chaw of terbacker“ („drei Cocktails und eine Portion Kautabak“) bestand.[15]:45 1869 definierte William Terrington in London Cocktails als „Mischungen, die bevorzugt von Frühaufstehern (‚early birds‘) genutzt werden, um die Manneskraft zu stärken“[16] Es folgten einige Rezepturen, die teilweise sogar noch der Definition von 1806 entsprechen, also neben einer Spirituose lediglich Zucker, Wasser bzw. Eis sowie Bitters oder andere Würz-Essenzen enthielten; teilweise aber auch schon weitere Zutaten wie Ingwersirup oder Curaçao. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts waren Cocktails am Morgen auch in den Vereinigten Staaten nichts Ungewöhnliches: „If you like a cocktail in the morning, come here and you’ll get one that is made as a cocktail should be made“ (deutsch: „Wenn Sie einen Cocktail am Morgen möchten, kommen Sie zu uns und Sie bekommen ihn so, wie ein Cocktail auch sein sollte“), so der Text-Vorschlag für eine Werbeanzeige aus einem Ratgeber für Spirituosenhändler von 1899.[17] Bis in die 1830er Jahre assoziierte man mit Cocktails zudem eine gewisse Lasterhaftigkeit:[13]:18

              „If you drank a cocktail, you were a little dangerous, and therein lay the seeds of its fame. It was the bad-boy syndrome.“

              „Wenn du einen Cocktail getrunken hattest, wirktest du ein bisschen gefährlich, und darin liegt der Grund für seinen Erfolg. Es ist das Böse-Buben-Image.“

              – Ted Haigh

              Geflügel-Geschichten

              Illustration (Titelbild) aus William T. Boothby’s American Bar-Tender (1891)

              Da cock und tail im Englischen „Hahn“ und „Schwanz“ bedeuten, wurde die Wortschöpfung später häufig mit einem bunten Hahnenschwanz (dem „rooster’s tail“ oder eben „cock tail“) in Verbindung gebracht. So verwendete William T. Boothby bereits 1891 ein entsprechendes Titelbild für sein Mix-Buch American Bar-Tender. Auch im 1965 als Marke geschützten Logo der Deutschen Barkeeper-Union war ein bunt gefiederter Hahn auf einem Cocktailglas zu sehen. Zur Herleitung werden verschiedene Theorien angeführt. So hätten angeblich die bunten Farben der Drinks an einen Hahnenschwanz erinnert. Dies mag für bunte Saft-, Sirup- und Likörschöpfungen des 20. Jahrhunderts gelten, die „Cocktail“ genannten Mixgetränke um 1800 waren, wie oben gezeigt, keinesfalls bunt, und Pousse Cafés aus farbigen Likören kamen erst viel später in Mode. Ted Haigh vermutet, dass der Cocktail zu seinem Namen kam, weil er morgens konsumiert wurde und wie der Weckruf eines Hahnes wirkte, der das erste Tageslicht begrüßt.[13]:18

              Einer anderen Geschichte zufolge sei die Bezeichnung bei Hahnenkämpfen entstanden. Angeblich hatte der Besitzer des Siegerhahns das Recht, dem unterlegenen Hahn eine Feder herauszureißen, die er an sein Getränk steckte. Anschließend habe man auf den Hahnenschwanz angestoßen.[2]:22 Historische Belege für diese Version gibt es allerdings nicht, ebenso wenig wie für die Vermutung, die ersten Cocktails verdankten ihren Namen einem Hahn aus Keramik, aus dem sie gezapft worden seien, oder seien gar den Hähnen selbst als „cock ale“ oder „cock bread ale“ verabreicht worden. Das war Brot, das mit einem würzigen Aufguss aus Kräutern, Wurzeln und Ale eingeweicht war, um ihre Kampfeskraft zu stärken.[9]:25

              Tatsächlich war „cock ale“ um 1800 als Bezeichnung für eine bestimmte Art von Getränken etabliert und lässt sich bis 1648 zurückverfolgen. In Schottland soll ein Trank dieses Namens zubereitet worden sein, indem man die zerkleinerten Knochen eines gekochten Hahnes mit Muskat, Rosinen, Nelken und anderen Gewürzen in einem Leinwandsack in ein Fass Ale legte und mehrere Tage ziehen ließ.[9]:25 Eine englische Publikation von 1869 erwähnt, dass im 18. Jahrhundert unter den Mixgetränken („cups“) vor allem solche auf Bier-Basis beliebt gewesen seien. Ihre Rezepte seien allesamt ähnlich, jedoch kaum erwähnenswert. Zu den vielen umgangssprachlichen Bezeichnungen dieser Mischungen, darunter „Humtpie-Dumptie“, „Clamber-clown“, „Knock-me-down“ oder „Stichback“, hätte vor allem gegen Ende des 18. Jahrhunderts auch „Cock-ale“ gezählt.[18] Während die Ähnlichkeit der Wörter „cock ale“ und „cocktail“ eine Verbindung nahelegt, spricht dagegen, dass ersteres ein Biermischgetränk war, während die sich in den Vereinigten Staaten zu Beginn des 19. Jahrhunderts verbreitenden „cocktails“ ursprünglich aus verdünnten, gesüßten und mit Bitters versetzten Spirituosen zubereitet wurden.

              Bunter Hahnenschwanz im früheren Logo der Deutschen Barkeeper-Union (bis 2014)

              Vor allem in den Vereinigten Staaten ist die Geschichte von Betsy Flanagan sehr beliebt, die in verschiedenen Varianten erzählt wird.[19] Sie soll 1779, während der Amerikanischen Revolution, in deren Verlauf ihr Mann starb, eine Kneipe wahlweise in Four Corners, Elmsford oder Yorktown eröffnet haben, die von amerikanischen und französischen Soldaten frequentiert wurde. Eines Abends hätte sie den Offizieren Geflügel serviert, das einem Nachbarn – Anhänger der verhassten Engländer – gestohlen worden war. Nach der Mahlzeit servierte sie Bracer (oder Punch), seinerzeit beliebte Getränke, und dekorierte die Gläser mit Federn. „Let’s have some more Cocktail“ (engl. = lasst uns noch einen Cocktail nehmen) und „Vive le cocktail“ (frz. = hoch lebe der Cocktail) sollen die Offiziere ausgerufen haben – angeblich war dadurch die Bezeichnung „Cocktail“ geboren. Tatsächlich geht die Anekdote auf den Autor James Fenimore Cooper (1789–1851) zurück. Für seine 1821 erschienene Geschichte The Spy. A tale of Neutral Ground, die in der Revolutionszeit spielt, erfand er eine Figur namens Betty Flanagan. Sie sei eine Hotelwirtin in Four Corners gewesen und habe den ersten „Cocktail“ serviert. Ob diese fiktive Betty ein reales Vorbild hatte, möglicherweise eine Kneipenwirtin namens Catherine „Kitty“ Hustler aus Storm’s Bridge (heute Elmsford, New York), wo Cooper zeitweise wohnte, konnte nie geklärt werden; jedenfalls ist aus ihr später die erwähnte Betsy der beliebten Anekdote geworden.[20]

              Andere Herleitungen

              Häufig ist von dem französischen Apotheker Antoine Amédée Peychaud die Rede, der sich 1795 in New Orleans niedergelassen hatte. Er soll dort Mixgetränke – unter anderem den ortsüblichen Brandy Toddy aus Cognac, Wasser, Zucker und dem von ihm selbst hergestellten Peychaud’s Bitters – in Eierbechern (französisch coquetier) serviert haben, eine frühe Version des Sazerac. Durch Verballhornung des Trinkgefäßes sei daraus später das Wort Cocktail geworden. Die Nähe des Sazerac zum 1806 beschriebenen Bittered Sling – beides Mischungen aus Spirituose, Zucker, Wasser und Bitter – würde für diese Theorie sprechen, gäbe es nicht ein Zeitproblem: Peychaud stellte den nach ihm benannten Bitter wahrscheinlich erst ab 1830 her, als die Bezeichnung „Cocktail“ längst verbreitet war.

              Gelegentlich wird eine Anekdote des Barkeepers Harry Craddock zitiert, der 1930 das legendäre und weit verbreitete Savoy Cocktail Book veröffentlichte. Danach soll der Cocktail nach einer jungen Schönheit namens „Coctel“ benannt worden sein, der Tochter von König Axolotl VIII. von Mexiko, die einem Südstaaten-General bei Friedensverhandlungen ein gemixtes Getränk gereicht haben soll. Mit seiner Bemerkung „Es gibt unwiderlegbare Beweise für die Wahrheit dieser Geschichte, auch wenn es nicht die kleinste schriftliche Unterlage dazu gibt!“ deutet Craddock allerdings selbst augenzwinkernd an, dass es sich um eine Thekenlegende handelt.[21]

              In seinem Standardwerk The American Language postulierte Henry L. Mencken als Erklärungsversuch, in englischen Kneipen seien die Reste („tailings“) aus Spirituosenfässern verbilligt ausgeschenkt worden. Da der Zapfhahn am Fass auch „cock“ genannt worden sei, hätten Zecher eben gerne „cocktails“ aus Resten zusammenstellen lassen. Tatsächlich bestanden Slings, die Vorläufer des Cocktails, aber nur aus einer einzigen Fass-Spirituose (die mit Zucker und Wasser versetzt wurde), nicht aus mehreren, und den frühen Cocktails wurden lediglich einige Spritzer Bitter zugefügt. Ebenfalls auf Mencken geht ein Artikel der Baltimore Sun von 1908 mit einer detaillierten Entstehungsgeschichte des Cocktails – angeblich in Maryland – zurück, die sich aber mittlerweile als Scherz entpuppte.

              Der Historiker David Wondrich erinnert hingegen daran, dass die Schwänze von Zugpferden im 18. und 19. Jahrhundert oft gestutzt wurden, damit sie sich nicht im Geschirr verfingen, und man diese Pferde „cock-tailed“ nannte, weil ihr Schwanz einem Hahnenschwanz ähnlich in die Luft stand – möglicherweise eine Parallele zur stimulierenden Wirkung eines vor dem Frühstück genossenen Cocktails. Zum anderen verwendete man in der Regel keine reinrassigen Pferde als Arbeits- und Zugtiere, so dass sich der Begriff „cocktail“ allgemein für ein nicht reinrassiges Pferd etablierte, auch im Rennsport.[4]:437 Wenngleich selten, lässt sich diese Bezeichnung zum Beispiel 1796 bei John Lawrence nachweisen;[22] und laut Dietrich Bock bis 1769 zurückverfolgen.[9]:24 Es sei dann, so Wondrich, nicht weit gewesen von einem „mixed-breed horse“ zu einem „mixed-breed drink“. Das Wort „Cocktail“ könnte also in Analogie zum Pferdesport entstanden sein, als Bezeichnung für eine Spirituose, die man eben nicht „reinrassig“ pur, sondern verdünnt, gesüßt und mit Bitter gemixt zu sich nahm.

              Geschichte

              Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen: Teilweise noch unvollständig, Abschnitte ab 1900 fehlen noch ganz, siehe auch: Diskussion:Cocktail Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.

              Frühe alkoholische Mixgetränke

              Alkoholische Mixgetränke, die man heute als „Cocktails“ (im weiteren Sinn, siehe Einleitung) bezeichnen würde, gab es schon lange bevor sich das Wort um 1800 im angelsächsischen Raum etablierte. Im Grunde ist ihre Geschichte so alt wie die Geschichte des Alkohols an sich – ihre Ursprünge verlieren sich in grauer Vorzeit. Früheste Funde sind der Jungsteinzeit zuzuordnen. Während der Neolithischen Revolution, die vor etwa 12.000 Jahren einsetzte, vollzog sich ein Übergang von der nomadischen Lebensweise der Jäger und Sammler zur Sesshaftigkeit mit Ackerbau und Viehzucht. In Jiaju (China), einer der ältesten Grabungsstätten, die mit der Peiligang-Kultur assoziiert wird, wurden Gefäße gefunden, die Rückstände von vergorenem Reis, Honig und Früchten aufwiesen und auf etwa 7000 vor Chr. datiert werden konnten. Ungefähr zur selben Zeit begannen auch Kulturen im Nahen Osten, Bier aus Gerste zu brauen und aus wilden Trauben Wein herzustellen. In Anyang (China) fand man verschließbare Bronzegefäße aus der Zeit der Shang- und Westlichen Zhou-Dynastie (etwa 1250–1000 vor Chr.), die Reis- und Hirsewein enthielten, welcher mit Wermutkraut, Chrysanthemen, Spießtanne, Elemi und weiteren Pflanzen und Kräutern aromatisiert wurde. Noch heute werden ähnliche aromatisierte Weine in Vietnam („Ruou“), China („Zieu“ oder „Chiew“), Korea und Japan (Shōchū) hergestellt. Auch die alten Griechen stellten bereits aromatisierte Weine („vinum hippocraticum“) her, aus denen sich im 18. Jahrhundert in Italien der Wermut (Vermouth) entwickelte – heute eine der wichtigsten Cocktail-Zutaten.

              Mittels alkoholischer Gärung allein war allerdings nur ein vergleichsweise geringer Alkoholgehalt zu erreichen. Die Mongolen fanden jedoch schon früh eine Methode, ihn zu steigern, indem sie mittels wilder Hefen vergorene Eselsmilch wiederholt gefrieren ließen und das Eis abtrennten. Dadurch erhöhte sich der Alkoholgehalt in der verbleibenden Flüssigkeit bis auf 30 % Vol., was sie über Monate hinweg haltbar machte. Der gleichen Methode bedienten sich Jahrhunderte später auch frühe amerikanische Siedler in Neuengland, in dem sie während der kalten Wintermonate vergorenen Apfelmost gefrieren ließen, so dass Applejack mit höherem Alkoholgehalt entstand. Gesund war dies allerdings nicht, denn auch unerwünschte und gesundheitsschädliche Nebenprodukte der Gärung konzentrierten sich dabei im Getränk. Heute wird auch Applejack durch Destillation hergestellt.

              Siehe auch: Geschichte des Bieres und Geschichte des Weinbaus

              Die Entdeckung der Destillation

              Frühe Brennblase (Alambic) in einer mittelalterlichen Handschrift

              Ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der alkoholischen Mixgetränke war die Entdeckung der Destillation: man erkannte, dass sich einige Flüssigkeiten beim Erhitzen in verschiedene Bestandteile „auftrennen“ ließen, indem man ihre Dämpfe auffing und kondensieren ließ. Vor etwa 9000 Jahren wurden in China bereits Blüten und andere Pflanzenteile erhitzt und die Dämpfe zur Herstellung von Parfum aufgefangen. Die älteste schriftliche Überlieferung zur Herstellung von Trinkalkohol findet sich in den Veden. In diesen Textsammlungen in Sanskrit ist die Rede von einem rituell genutzten Getränk namens „Somarasa“, das man bei religiösen Festen zu Ehren der Gottheit Indra konsumierte. Im etwa 2000 Jahre alten Staatsrechtslehrbuch Arthashastra werden mehrere Spirituosen erwähnt, darunter Asava, hergestellt aus Getreide, Früchten, Wurzeln, Rinden, Blumen und Zuckerrohr. In einem wahrscheinlich um 350 n. Chr. entstandenen medizinischem Lehrbuch, dem Susruta Samhita, das auf den Arzt Sushruta zurückgeht, wird erstmals das Wort khola als Oberbegriff für diese Getränke verwendet, das später über das Arabische Eingang in die europäischen Sprachen („Alkohol“) fand. Ein Text von Aristoteles, in dem er die Gewinnung von Süßwasser aus Salzwasser beschreibt, deutet darauf hin, dass die Technik der Destillation auch schon im antiken Griechenland bekannt war.[23] Der Wissenstransfer aus dem Osten endete jedoch vorläufig mit dem Untergang der Bibliothek von Alexandria, aus deren Beständen nur wenige Werke in europäischen Klöstern überlebten.

              Hieronymus Brunschwigs Kleines Distillierbuch aus dem Jahr 1500

              Als nächster Meilenstein gilt der Alambic, ein Destillierapparat des arabischen Alchemisten Dschābir ibn Hayyān (latinisiert Geber, Jeber, wahrscheinlich 8. Jahrhundert), mit dem sich der Alkohol weitaus höher konzentrieren ließ als mit den aus Indien und China bekannten Methoden. Mit der Alambic soll wenig später al-KindÄ« hochkonzentriertes Ethanol destilliert haben.[24] Abu Bakr Muhammad ibn Zakariya ar-Razi (Rasis) stellte Weinbrand her und bestätigte die Eignung von Alkohol als Konservierungsstoff und Trägersubstanz für medizinische Wirkstoffe. Mit der Eroberung der iberischen Halbinsel durch die Mauren und die Übersetzung arabischer Texte durch Robert von Chester gelangte das Destillationswissen um 1140 nach Spanien. Davon inspiriert prägte Arnaldus de Villanova um 1250 das Wort eau de vie („Wasser des Lebens“) für destillierten Trinkalkohol und etwa zur selben Zeit nannte Ramon Llull die Substanz „Alkohol“. Zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert verbreiteten sich Destillerien in ganz Europa. 1476 beschrieb Michael Puff von Schrick in seinem Nützlichen Büchlein von den Ausgebrannten Wässern 82 Kräuterliköre; bis 1601 erschienen 38 überarbeitete Ausgaben. Einflussreich war auch Hieronymus Brunschwigs Buch Liber de Arte Distillandi de Compositis – Das büch der waren kunst zü distillieren. In Schiedam und Amsterdam entstanden zahlreiche Brennereien für brandewijn aus gemälztem Getreide. Auch in Polen wurde im 15. Jahrhundert ein Aqua Vitae auf Getreidebasis hergestellt; der Name „Vodka“ ist seit dem 16. Jahrhundert überliefert. Ebenfalls im 16. Jahrhundert begann die Spirituosenherstellung in der Neuen Welt, wo bald der Zuckerrohrschnaps aguardiente de cana (heute Cachaça), Rum und Pisco gebrannt wurden. 1675 wurde Rum offizieller Bestandteil der Tagesrationen in der Royal Navy, seit 1730 erhielt ein Matrose jeden Tag knapp 300 ml 70 bis 85%igen Rum, was etwa 570 ml in heutiger Trinkstärke entspricht.
              Alkohol war also über die Jahrhunderte von einem Elixier der Alchemisten zu einem täglichen Nahrungs- und Genussmittel geworden, das in der Medizin sogar als gesund und vitalisierend galt.

              Alkoholische Mixgetränke vor 1800

              Knickerbocker à la Monsieur, ein fruchtiger Shortdrink aus dem 19. Jahrhundert.[25]

              Alkoholische Mischgetränke waren auch in Nordamerika schon lange vor der Entstehung der Bezeichnung „Cocktail“ bekannt. Nachdem der schwedische Kleriker Israel Acrelius zwischen 1749 und 1756 die britischen Kolonien in Nordamerika bereist hatte, berichtete er von 45 verschiedenen Mixed Drinks, darunter Kombinationen mit Zitronensaft, Milch und gesüßtem Essig.[26] Und ein Engländer, der die Vereinigten Staaten zwischen 1793 und 1806 bereiste, stellte fest:

              „The first craving of an American in the morning, is for ardent spirits, mixed with sugar, mint, or some other hot herb, and which are called slings.“

              „Das erste, was Amerikaner am Morgen begehren, sind geistige Getränke, die mit Zucker, Minze oder anderen starken Kräutern gemixt werden und die man Slings nennt.“

              – Charles William Johnson[27]

              Die Zeit bis 1860

              Galt der morgendliche Konsum von „Cocktails“ anfangs noch als unanständig, konnte das Getränk bis etwa 1830 auch zunehmend in die etablierten Kreise der Gesellschaft vordringen. Cocktails wurden nun auch bei der Fuchsjagd oder beim Polospielen konsumiert und verloren ihr ursprünglich anstößiges Image. Varianten des ursprünglich als „bittered sling“ definierten Getränks entstanden und ihr Konsum verschob sich in gesellschaftlich weniger umstrittene Tageszeiten. Gleichzeitig kritisierte man die oft von Apothekern hergestellten Bitters zunehmend als „snake oil“ (Schlangenöl) und „sham medicine“ (Quacksalberei). Im Cocktail jedoch konnten die Elixiere das sein, was sie auch heute noch darstellen: ein Genussmittel.[13]:19

              Zur Popularisierung des Cocktails und anderer Mixgetränke in den Vereinigten Staaten während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts trugen mehrere Faktoren bei:

              Zum einen gab es in diesen Jahrzehnten einige maßgebliche Innovationen bei den Destillationsverfahren. Mit der 1826 von Robert Stein entwickelten und vom Iren Aeneas Coffey 1831 verbesserten Column Still war es beispielsweise möglich, große Mengen von Whiskey sehr kostengünstig in einem kontinuierlichen Brennverfahren zu produzieren. Zudem verbesserte sich allgemein die Qualität von Spirituosen, sie wurden im Laufe des 19. Jahrhunderts zunehmend genießbar, ohne ihren scharfen Geschmack mit Wasser, Zucker und Gewürzen zu kaschieren.

              Eine weitere Rolle spielt die Einwanderung aus Europa. Mit ihr kamen nicht nur technisches Wissen, sondern eben auch viele Menschen ins Land, die sich in der „Neuen Welt“ ein neues Leben aufbauen wollten. In den neu gegründeten Ortschaften entwickelten sich Saloons, wo Alkohol zunächst hinter einer Barriere, später einem Tresen – der eigentlichen Bar – ausgeschenkt wurde. Sie waren ein gesellschaftlicher Treffpunkt, ein Ort, um neue Kontakte zu knüpfen, und natürlich auch ein Ort, um zu trinken. Zugleich brachten die Einwanderer ihre Trinksitten und Vorlieben aus Europa mit, so dass in Amerika zahlreiche neue Mixgetränke entstehen sollten. Der Import von Wermut aus Italien in die Vereinigten Staaten ist beispielsweise bereits seit den 1840er Jahren belegt – diese Zutat war später Grundlage für so legendäre Cocktails wie den Manhattan oder den Martini.

              Auch die Verfügbarkeit von Eis – heute eine nicht mehr wegzudenkende Zutat bei der Zubereitung fast aller alkoholischen Mixgetränke – verbesserte sich in diesen Jahren. So baute Frederic Tudor 1820 in New Orleans ein großes Eislagerhaus und exportierte nordamerikanisches Natureis nicht nur in die Karibik, sondern bis nach Rio de Janeiro und Kalkutta. Die Kühlung durch Eis verbesserte den Geschmack vieler Mixgetränke enorm.

              Das Goldene Zeitalter der Cocktails

              Barkeeper bei der Zubereitung eines Blue Blazer Cocktails durch Werfen (engl. throwing) der brennenden Flüssigkeit (Illustration aus Jerry Thomas‘ How to Mix drinks, 1862)
              Kunstvolles Abseihen von Cocktails (Illustration aus Harry Johnson’s Bartender’s Manual, 1888)

              Ein wichtiger Meilenstein in der Cocktailgeschichte ist ein Buch: 1862 veröffentlichte Jerry Thomas seine legendäre Rezeptsammlung How to Mix Drinks, or the Bon Vivant’s Companion.[28] Zuvor war Thomas schon mehrere Jahre lang als Barkeeper quer durch die Vereinigten Staaten getingelt. In seinem Buch hatte er zahlreiche Mixrezepte gesammelt und kategorisiert. Erstmals war damit eine Art „offizieller Kanon“ der nordamerikanischen Mixgetränke entstanden. Das Buch verbreitete sich in mehreren Auflagen und zahlreichen, teilweise nicht autorisierten Nachdrucken sehr schnell, sogar bis zurück nach Europa. Zu Jerry Thomas’ Zeiten war der Cocktail übrigens immer noch ein Alltagsgetränk, es gab ihn sogar fertig in Flaschen und man konnte ihn auf einen Ausflug oder zu einem Picknick mitnehmen:

              „The cocktail is a modern invention and is generally used on fishing and other sporting parties, although some patients insist that it is good in the morning as a tonic.“

              „Der Cocktail ist eine moderne Erfindung und wird allgemein zum Fischen und zu anderen sportlichen Veranstaltungen mitgenommen, obwohl einige Patienten darauf bestehen, dass ein morgendlicher Cocktail ein gutes Stärkungsmittel ist.“

              – Jerry Thomas[29]

              Die Phase bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wird von vielen Autoren auch als das „Goldene Zeitalter der Cocktails“ bezeichnet. Anders als in Europa war es in Nordamerika damals üblich, Essen und Trinken in der Gastronomie zu trennen – es gab einerseits Restaurants, andererseits Saloons und Bars, die hauptsächlich Alkohol ausschenkten und dazu höchstens kleine Häppchen als kostenlose Beigabe reichten. Nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg (1861–1865) schritt die Erschließung des „Wilden Westens“ weiter voran. Immer neue Städte mit ihren Bars und Saloons entstanden, beispielsweise entlang der Eisenbahnlinien, die seit 1869 die westlichen Bundesstaaten wie das 1850 aufgenommene Kalifornien mit denen im Osten verbanden.

              Der Cocktail wandelte sich in dieser Zeit zum Oberbegriff für eine Vielzahl von Mixgetränken. Gleichzeitig professionalisierte sich der Berufsstand der Barkeeper und noch heute gültige Techniken bei der Zubereitung etablierten sich. Auch die ersten Cocktail-Shaker kamen auf und wurden sogar patentiert. Viele heute noch bekannte Klassiker wie der Martini bzw. dessen Vorläufer, der Martinez, der Old Fashioned und der Manhattan entstanden in jenen Jahren.

              Mit einiger Verzögerung erreichte die Cocktail-Welle auch das kontinentale Europa, wo man die neuen Mixgetränke zunächst als „American Mixed Drinks“ bezeichnete. Die erste Definition eines Cocktails in deutscher Sprache findet sich in einem Kochlexikon aus dem Jahr 1886:[9]:73

              „Cock-tail. Ein in Amerika sehr beliebtes Getränk, eine Art kalter Grog, welchen man aus Brandy, Bitter-Liqueur, Eis und Zucker zusammensetzt; zuweilen wird anstatt des Bitters auch Pfefferminz Liqueur genommen. Man hat Brandy-Cocktail, Whisky-Cocktail, Gin-Cocktail usw. je nachdem man zu einem Glase dieses Getränks Cognac oder anderen Branntwein nimmt. Das Verfahren ist folgendes: Man thut in ein Glas etwa zwei bis drei Esslöffel klargekochten Zucker-Sirup, drei Esslöffel Bitterliqueur, guten Pomeranzenbitter oder Magenbitter, ein Weinglas Cognac, Gin, oder Whisky, und ein Stück dünn abgeschälte Citronenschale, füllt das Glas zu einem Drittel mit gestoßenem Eis, schüttet das Getränk einige Mal hin und her, seith es durch und gießt es in ein großes Weinglas.“

              – Universal-Lexikon der Kochkunst, Band 1, Leipzig 1886.

              Literatur und Weblinks zur Geschichte der Cocktails

              Vom Ursprung des Cocktails Artikelserie zur Cocktail-Geschichte
              Dietrich Bock: Erlesene Cocktails für private Gäste. Selbstverlag, Erkrath-Hochdahl 1997, ISBN 3-00-001901-4. Erste anhand von Originalquellen umfassend recherchierte, deutschsprachige Darstellung der Geschichte des Cocktails, der amerikanischen Trinkkultur des 19. Jahrhunderts und seiner Verbreitung in Europa.
              Stefan Gabányi: German Bar Culture, in: Mixologist. The Journal of the European Cocktail, Vol. 3. Mixellany, London 2009, ISBN 978-1-907434-00-6, S. 121–126 (englisch). Kurze Übersicht zur Entwicklung der Mixgetränke in Deutschland.
              William Grimes: Straight up or on the Rocks. The Story of the American Cocktail. North Point Press, New York 2001, ISBN 0-86547-601-2 (englisch).
              Anistatia Miller, Jared Brown: Eine Tour de Force. In: Helmut Adam, Jens Hasenbein, Bastian Heuser: Cocktailian. Das Handbuch der Bar. Tre Torri, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-941641-41-9, S. 19–41. Zeitleiste zur Entwicklung der Mixgetränke.
              Anistatia Miller, Jared Brown: Spirituous Journey. A History of Drink. Band 1: Book One: From the Birth of Spirits to the Birth of the Cocktail. Mixellany, London 2009, ISBN 978-0-9760937-9-4; Band 2: Book Two: From Publicans to Master Mixologists. Mixellany, London 2009, ISBN 978-1-907434-06-8 (englisch). Ausführliche Geschichte der Spirituosenherstellung und Mixgetränke.
              David Wondrich: Imbibe! From Absinthe Cocktail to Whiskey Smash, A Salute in Stories and Drinks to „Professor“ Jerry Thomas, Pioneer of the American Bar. Perigee (Penguin Group), New York 2007, ISBN 978-0-399-53287-0 (englisch). Umfassende Darstellung der Entwicklung der Barkultur in den Vereinigten Staaten des 19. Jahrhunderts anhand von historischen Cocktailrezepten.

              Einteilung

              Seit jeher wird versucht, alkoholische Mixgetränke in Gruppen einzuteilen: schon Jerry Thomas sortierte die Rezepte in seinem Handbuch für Barkeeper von 1862 – dem frühesten seiner Art – in verschiedene Kategorien und definierte Punch; Egg Nogg; Juleps; The Smash; The Cobbler; The Cocktail and Crusta; Mulls and Sangarees; Toddies and Slings; Fixes and Sours; Flip, Negus and Shrub; alkoholfreie Getränke fasste er als Temperance Drinks zusammen. Doch trotz der vielen Gruppen kannte Thomas schon damals viele Drinks, die sich nicht eindeutig zuordnen ließen, so dass er über 50 Rezepte als Fancy Drinks (etwa „Phantasiegetränke“, von engl. fancy = ausgefallen, originell) aufführte und zwei weitere Dutzend als Miscellaneous Drinks („verschiedene Getränke“).[30] „Cocktail“ war im 19. Jahrhundert also nur die Bezeichnung für eine von vielen Untergruppen alkoholischer Mixgetränke. Die Kategorie nahm aber zunehmend mehr Raum ein – in der 1887er Ausgabe des Buches stellten „Cocktails“ bereits die erstgenannte Drink-Gruppe und die Zahl der Rezepte hatte sich gegenüber 1862 verdoppelt.[31]

              Auf Barkarten und in der Literatur wurden und werden Cocktails seitdem nach ganz unterschiedlichen Kriterien zusammengefasst und eingeordnet. Allerdings ergibt sich gerade bei neuen Drinks, die keine eindeutige Ähnlichkeit mit bekannten Klassikern aufweisen, die Schwierigkeit einer Zuordnung. Sie werden dann, wie schon bei Jerry Thomas, meist als Fancy Drinks zusammengefasst. Viele Rezeptbücher verzichten komplett auf eine Kategorisierung und führen alle Drinks in alphabetischer Reihenfolge auf. Auf Barkarten wird überwiegend nach Basisspirituosen sortiert, und nur einige populäre Kategorien wie Aperitifs oder After-Dinner-Drinks sind gesondert aufgeführt.[32]

              Der Sidecar, ein klassischer Shortdrink
              Der Gin Tonic ist ein typischer Longdrink. Der Highball besteht aus Gin und Tonic Water als Filler.
              Auch der Tequila Sunrise ist ein Longdrink – hier in einem bauchigen Fancy-Glas serviert

              Nach Volumen: Shortdrinks und Longdrinks

              Sehr häufig wird zwischen Shortdrinks und Longdrinks unterschieden. Als Shortdrinks gelten Mixgetränke, die bis zu 10 cl Flüssigkeit enthalten. Sie weisen regelmäßig einen hohen Anteil alkoholischer Zutaten auf und werden überwiegend „straight up“, also ohne Eis, in Cocktailschalen mit Stiel serviert. Oft wird auch das Wort Cocktail in diesem engen Sinn, also als Oberbegriff für eine Vielzahl von Shortdrinks und im Gegensatz zu Longdrinks verwendet. Longdrinks sind dementsprechend größere Mixgetränke mit mehr als 10 cl, eher noch 15–20 cl Flüssigkeit, z. B. alle Highballs, Collinses oder mit Säften verlängerte Getränke wie Campari Orange. Die Grenzen zwischen Short- und Longdrinks sind naturgemäß fließend und eine große Zahl von Mixgetränken lässt sich nicht klar zuordnen, weil sie keiner der beiden Typisierungen entsprechen.

              Eine weitere, nach der Größe bestimmbare Drinkgruppe sind die Shooter, Shots oder Kurze, die meist nur aus 2 oder 4 cl Spirituosen, pur oder vermischt, in einem Schnapsglas bestehen und in einem einzigen Zug getrunken werden.

              Nach Alkoholgehalt

              Bei der Einteilung nach Alkoholgehalt werden alkoholfreie Mixgetränke, gelegentlich auch solche mit vergleichsweise wenig Alkohol, von „normalen“ Cocktails abgegrenzt, zum Beispiel auf Barkarten oder in Rezeptbüchern. Als alkoholfrei gelten nach deutschem Lebensmittelrecht Getränke mit weniger als 0,5 % vol. Alkohol. Umgekehrt werden gelegentlich besonders (alkohol)starke Drinks gesondert ausgewiesen. So finden sich auf manchen Barkarten Hinweise, dass von einem Cocktail pro Abend und Gast angeblich nur höchstens zwei oder drei serviert werden (zum Beispiel beim Zombie).

              Historisch gesehen ist der Begriff „Cocktail“ allerdings eng mit dem Genuss von Alkohol, und zwar insbesondere der Verwendung von Spirituosen (also gebrannten Destillaten, im Gegensatz zu Wein und Bier) verbunden. Seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als sich das Wort zu einem Oberbegriff für eine Vielzahl von Mixgetränken zu wandeln begann, werden aber auch einige alkoholfreie Mixgetränke als Cocktails bezeichnet. Allerdings geschieht dies stets in Zusammenhang mit und als Abgrenzung zu alkoholhaltigen Drinks, z. B. auf Barkarten oder in Mixbüchern. Demzufolge würde ein Ananas-Kokos-Milchshake – zweifellos ein alkoholfreies Mixgetränk –, der in einer Eisdiele serviert wird, kaum als „Cocktail“ bezeichnet, wohingegen eine Virgin Colada aus Ananassaft, Sahne und Cream of Coconut als alkoholfreie Variante der Piña Colada auf einer Barkarte durchaus als „alkoholfreier Cocktail“ geführt werden könnte. Alkoholfreie Drinks, die wie die Virgin Colada eine alkoholhaltige Entsprechung haben, werden auch als Mocktails bezeichnet. Dabei werden meistens die alkoholischen Zutaten weggelassen (bei der Virgin Colada der Rum), Liköre werden oft durch ähnlich schmeckende Sirups oder Fruchtsäfte ersetzt. Weitere Beispiele für alkoholfreie Cocktails sind Safer Sex on the Beach, Ipanema (Caipirinha mit Ginger Ale statt Cachaça) und Pussy Foot, eine Mischung aus Ananas-, Orangen- und Grapefruitsaft mit Grenadine, die keine alkoholische Entsprechung hat.

              Nach Trinkanlass

              Vor allem im 20. Jahrhundert war es üblich, bei Shortdrinks zwischen Before-Dinner-Drinks und After-Dinner-Drinks zu unterscheiden. Before-Dinner-Drinks genoss man als Aperitif vor dem Essen. Sie sind dementsprechend klein, appetitanregend, alkoholstark und meist herb oder aromatisch, jedenfalls enthalten sie keine sättigenden und zu süßen Zutaten. Das bekannteste Beispiel dürfte der Martini sein. Im Gegensatz dazu trinkt man After-Dinner-Drinks nach dem Essen. Darunter fallen dann Dessert-Cocktails wie der sahnig-süße (Brandy) Alexander, Mischungen mit Likören (z. B. Rusty Nail) oder kräutrig-würzige Drinks, die als Digestif die Verdauung fördern oder erfrischen sollen, z. B. der Brandy Stinger. Gelegentlich wird auch von Medium Drinks gesprochen; gemeint sind Shortdrinks, die sich den vorgenannten Gruppen nicht eindeutig zuordnen lassen und Zitrussäfte enthalten, z. B. der Bronx.

              Eine Besonderheit stellen die Corpse Revivers (deutsch etwa: „Wiederbeleber“) dar, die nach einem langen Barabend wieder aufbauen und kräftigen sollen. Wie die Katergetränke oder „Katerkiller“ sind sie häufig würzig, z. B. Bloody Mary, Prairie Oyster (unter anderem mit Ei und Ketchup) oder Bull Shot (Wodka, Rinderbouillon).

              Nach vorherrschendem Geschmack

              Häufig anzutreffen ist eine Einteilung von Shortdrinks in die Gruppen dry (trocken = herb), medium (mittel) und sweet (= süß), ein gutes Beispiel sind die verschiedenen Varianten des Manhattan. Darüber hinaus können Beschreibungen wie „aromatisch“, „fruchtig“, „frisch“, „sahnig-cremig“ etc. zur Orientierung auf Barkarten dienen.

              Nach Zutaten

              Charakteristische Zutat im Mint Julep ist frische Minze.

              Sehr oft werden Cocktails nach der alkoholischen Grundzutat (Basis) eingeteilt, z. B. in Champagner-Drinks, Wodka-Drinks, Gin-Drinks, Wermut-Cocktails oder auch Tropicals bzw. Tropical Drinks, die fast immer auf Rum, Rhum oder Cachaça basieren. Da die alkoholische Basis (mit Ausnahme von Wodka) in der Regel auch geschmacklich vorherrscht, ist damit zugleich auch eine grobe geschmackliche Einordnung verbunden.

              Zudem gibt es Drink-Gruppen, für die die Verwendung bestimmter nicht-alkoholischer Zutaten charakteristisch ist. So können Mint Juleps zwar mit verschiedenen Spirituosen (z. B. Bourbon, Rye Whiskey, Cognac) gemixt werden, sie enthalten aber immer Minze oder frische Kräuter (Beispiel Mint Julep), ganz ähnlich wie die Smashes, ebenfalls mit Minze, frischen Kräutern und/oder Fruchtstückchen, die im Shaker zerstoßen werden (z. B. Whiskey Smash). Eggnogs werden, wie schon der Name verrät, mit Eigelb und Sahne oder Milch zubereitet. Drinks mit Sahne bezeichnet man auch als Cream Cocktails (z. B. Golden Cadillac), tropische Drinks mit Cream of Coconut bilden die Gruppe der Coladas (z. B. Piña Colada). Snapper enthalten würzige Zutaten wie Tomatensaft oder Rinderbouillon (z. B. Bloody Mary), Coffee-Drinks werden mit Kaffeelikör oder Kaffee zubereitet wie der White Russian oder Irish Coffee.

              Gelegentlich wird in der Literatur auch nach der Anzahl der Zutaten differenziert, wenn beispielsweise von der Gruppe der Zwei- und Dreiteiler gesprochen wird.

              Nach Zubereitung oder Servierweise

              Einige Drink-Gruppen lassen sich abgrenzen, weil sie nicht, wie die meisten Cocktails, im Shaker oder Rührglas auf Eis zubereitet werden. Dazu gehören Pousse Cafés, bei denen verschiedene und vor allem verschiedenfarbige Spirituosen, Liköre und Sirups im Glas übereinander geschichtet werden; Frozen Drinks, die im Standmixer (Blender) mit Eis so zubereitet werden, dass eine cremige Masse ähnlich einem Sorbet entsteht (Beispiel: Frozen Daiquiri); Frappés, bei denen regelmäßig nur ein Likör über shaved ice (geschabtem Eis) serviert wird (z. B. Crème de Menthe Frappé); Crustas, die mit breitem Zuckerrand und einer Spirale aus Zitrusschale serviert werden, Hot Drinks, also Heißgetränke wie Irish Coffee oder Grog; Bottled Cocktails, die fertig gemixt in Flaschen abgefüllt werden und bis zur Verwendung nachreifen, sowie schließlich Punches, die typischerweise für mehrere Gäste vorbereitet und wie eine Bowle in einer Schüssel serviert werden (z. B. der bekannte Fish House Punch).

              Eine besondere Gruppe bilden molekulare Cocktails. Entsprechend der Molekularküche der 1990er Jahre gab es vor einigen Jahren auch an der Bar den Trend, die Textur von Mixgetränken zu verändern, beispielsweise komplette Drinks oder einzelne Bestandteile mit Geliermitteln wie Natriumalginat (E401) oder Agar in Gelees, Gele und Espumas (Schäume) oder mit Hilfe von Calciumlactat (E327) in „Aromaperlen“ zu verwandeln oder sie mit Hilfe von Riboflavin im Dunkeln fluoreszieren zu lassen.[33] Von vielen Barkeepern grundsätzlich abgelehnt, konnte sich diese molekulare Mixologie jedoch nicht durchsetzen und blieb eine vorübergehende Mode. Einzelne Elemente sind jedoch geblieben, zum Beispiel im Sahnesiphon mit Distickstoffmonoxid hergestellte Espumas aus Cocktail-Zutaten.

              Ein weiterer, seit etwa 2010 zu beobachtender Trend sind gelagerte bzw. fassgelagerte Cocktails.[34] Dabei werden die fertig gemixten Cocktails über längere Zeit – bis zu mehreren Monaten – entweder in verschlossenen Flaschen gelagert, wobei sich die Zutaten anders verbinden als in einem frisch zubereiteten Drink, oder sie reifen in einem Holzfass. Man spricht dann analog zu Spirituosen von barrel aged (fassgelagert), ein ähnlicher Effekt lässt sich durch Zugabe von Holzspänen erreichen, wobei sich der Cocktail im Kontakt mit Holz oft schon binnen Stunden oder Tagen deutlich verändert.[35] Bei der Fasslagerung laufen mehrere Prozesse ab: Infusion, das heißt, Geschmacksstoffe aus dem Holz (vor allem Vanillin) gehen auf den Cocktail über; Oxidation durch Kontakt mit Sauerstoff, wodurch der Cocktail „nussiger“ schmeckt; schließlich Extraktion, wobei das Holz mit der Säure des Cocktails reagiert und der Drink weicher und süßlicher wird.[36]

              Nach einer typischen Grundstruktur

              Whiskey Sour im Tumbler, bestehend aus Whiskey, Zitronensaft und Zuckersirup.

              Viele Cocktails lassen sich auch nach einer bestimmten Grundidee bei der Kombination der Zutaten einteilen, die oft schon im Namen deutlich wird.

              Sours

              Eine der wichtigsten Cocktailgruppen überhaupt sind die Sours mit der Grundformel Spirituose + Zitrussaft + Zuckerquelle. Maßgeblich ist dabei die Balance zwischen Zitrussäure und Zucker, jenen Aromen also, die „das unsichtbare Netz fast des gesamten Mischgetränkekosmos bilden“[37] und ihr Zusammenspiel mit der Basisspirituose. Beispiele für „reine“ Sours sind Whiskey Sour und Daiquiri. Bei unzähligen weiteren Drinks und Drinkgruppen wird die Grundstruktur des Sours variiert oder erweitert: So kann anstelle von Zucker und Spirituose auch ein Likör mit Zitrussaft kombiniert werden. Für diese Drinks versuchte der Autor Gary „Gaz“ Regan den Begriff International Sour zu etablieren; Likör-Sours mit Orangenlikör nannte er New Orleans Sours (Beispiele: Margarita und Cosmopolitan).[38]:159–162 Ein Crusta wiederum ist ein Sour mit Likör und Bitters, der stets mit Zuckerrand und einer großen Zitruszeste serviert wird, die innen am Glasrand liegt, z. B. Brandy Crusta. Ein verlängerter, mit Sodawasser „aufgespritzter“ Sour heißt Fizz, z. B. Gin Fizz. Auch die vielen Collinses (Tom Collins, John Collins etc.) sind mit Sodawasser verlängerte Sours, jedoch größer als ein Fizz. Diese Longdrinks werden stets auf Eiswürfeln serviert und oft direkt im Gästeglas zubereitet.

              Weitere Cocktailgruppen

              Weitere Cocktailgruppen mit charakteristischer Grundstruktur sind:

              Batida, bestehend aus einer Spirituose (typischerweise Cachaça), Zucker und frischen Früchten (Beispiel: Caipirinha, eigentlich eine Batida de Limao).
              Crusta, von den Zutaten einem Sour ähnlich, werden Crustas mit einem breiten Zuckerrand und einer Zitrusspirale im Glas serviert.
              French-Italian-Drink mit Wermut oder einem wermutähnlichen Weinaperitif (wie Lillet), ggf. Spirituose + Modifier (Beispiele: Martini, Manhattan).
              Highball: Ursprünglich eine Bezeichnung für mit Sodawasser oder einem kohlensäurehaltigen Softdrink „verlängerte“ Spirituosen, mit Eis traditionell im Highballglas, einem mittelgroßen Becherglas serviert. Beispiele: Whiskey Highball (Whiskey und Soda oder Ginger Ale), Brandy Soda, Gin Tonic, Moscow Mule. Der Begriff wird aber unterschiedlich verwendet, teilweise werden alle einfachen Longdrinks unabhängig von der Größe, oder Mischungen mit verschiedensten Zutaten als Highballs bezeichnet. Highballs mit Orangensaft als Filler nennt Gary Regan Florida Highball (z. B. Harvey Wallbanger), solche mit Cranberrysaft New England Highball (z. B. Sex on the Beach).[38]:146–148,

              Historische Cocktailgruppen

              Andere, früher häufig verwendete Kategorien sind heute beinahe verschwunden oder leben nur noch im Namen einzelner Mixgetränke fort. Beispiele:

              Bishop: Ein Bishop (deutsch Bischof) ist eine Fruchtkaltschale, der Name könnte auf eine Form der Bowlenschüssel zurückgehen, die einer Bischofsmütze ähnelt.
              Cobbler: Ein Cobbler besteht aus einer Basisspirituose (oder Wein), Sirup und ggf. Likör, wird auf gestoßenem Eis im Glas gemixt und meistens reich mit Früchten dekoriert.
              Fix: Ein Fix (Mehrzahl: Fixes) ist im Prinzip ein Sour, wird jedoch auf Shaved Ice (geschabtem Eis) serviert und mit Früchten dekoriert.
              Grog: Während im Deutschen darunter in der Regel nur das Heißgetränk aus Rum, Wasser und Zucker verstanden wird, steht die Bezeichnung im angelsächsischen Sprachraum für eine Vielzahl von heiß oder kalt zubereiteten Drinks mit Rum, zum Beispiel den Trader Vic Grog aus den 1960er Jahren
              Knickebein: Hier werden eine Basisspirituose und ein Likör mit Eigelb kombiniert. Die Zutaten werden klassisch nicht vermixt, sondern übereinander geschichtet, mit dem rohen Eigelb in der Mitte.
              Negus: Ein Negus besteht aus (Port)wein, Wasser, Zucker und Gewürzen und wird heiß serviert.
              Punch (deutsch Punsch), früher eine beliebte und häufige Getränkegruppe mit vielfältigen Rezepten, heiß oder kalt, die als Gemeinsamkeit neben der alkoholischen Basis Zitrussäfte, Zucker und Wasser enthielten. Punches wurden oft für mehrere Gäste in einer Punchbowl (Bowle oder Schüssel) zubereitet, konnten aber auch als Einzeldrink gemixt werden. Heute sind beispielsweise Planter’s Punches mit sehr vielfältigen Varianten verbreitet.
              Rickeys: Ein Rickey war ursprünglich ein Highball aus einer Spirituose und Sodawasser, der zusätzlich etwas Limettensaft enthielt.
              Sangaree: Mit diesem veralteten, englischen Begriff werden verschiedene Mixgetränke bezeichnet, denen die Verwendung von Portwein oder Sherry gemeinsam ist, siehe auch Sangría.
              Shrub: Typisch für einen Shrub ist die Verwendung von Fruchtsirup, oft auf Essigbasis hergestellt.
              Sling: Ein Sling bestand ursprünglich (Ende des 17. Jahrhunderts) aus einer Spirituose, Wasser und Zucker und wurde oft mit Muskatnuss bestäubt. Die Urform des Cocktails wurde 1806 als bittered Sling definiert, also ein Sling mit Bitters. Der heute noch beliebte Singapore Sling geht namentlich auf diese Gruppe zurück, seine Rezeptur hat jedoch mit den ursprünglichen Slings nicht mehr viel gemein.
              Toddy: Bezeichnung für sehr unterschiedliche Getränke, zum Beispiel Mischungen aus einer Spirituose, Wasser, Zucker und Muskatnuss, als Hot Toddy ist es ein Grog-ähnliches Heißgetränk.

              Systematische Ansätze

              Den Versuch einer systematischen Klassifizierung der bekanntesten Cocktails unternahm 2003 Gary „Gaz“ Regan in seinem Buch „The Joy of Mixology“. Dabei teilte er sie in „Familien“ mit jeweils ähnlicher Grundstruktur bei Zutaten und Zubereitung ein, bemerkte aber selbst dazu: „And remember the first rule of the bartender: Nothing Is Written in Stone“[38]:135 („Denken wir an die oberste Regel des Barkeepers: nichts ist in Stein gemeißelt“). Darauf teilweise aufbauend, identifizierten die Autoren der Fachzeitschrift Mixology 13 sogenannte „key cocktails“ als typische Schlüsselrezepte und verorteten diese in ihrem 2010 erschienenen Standardwerk „Cocktailian“ auf einem geschmacklichen Koordinatensystem mit den Achsen salzig Ã¢Â†Â” bitter / herb / trocken und süߠ↔ sauer.[39]:165–167 Um diese 13 Drinks gruppierten sie alle weiteren Rezepte der Sammlung, kamen aber wie schon Jerry Thomas 150 Jahre vor ihnen nicht ohne eine Kategorie für sonstige, nicht klassifizierbare Mixgetränke aus („Paradiesvögel und Grenzgänger“).

              Weitere Einteilungen

              Tiki-Cocktails mit typischen Zutaten. Sie werden oft bunt dekoriert und in besonderen Bechern („Tiki-Mugs“) serviert.

              Schließlich lassen sich Mixgetränke auch nach ihrer Entstehungszeit (z. B. Prohibitions-Cocktails), Phasen der Cocktailgeschichte (z. B. „klassische“ oder „moderne“ Drinks), Herkunft der Zutaten nach Ländern oder Regionen (z. B. Karibik-Drinks, tropische Cocktails) oder modischen Trends, z. B. Tiki-Drinks, Cuisine Style Cocktails (bei Verwendung frischer Zutaten aus der Küche) und ähnlichem klassifizieren.

              Für jede Drink-Gruppe können also ganz unterschiedliche Kriterien maßgeblich sein, so dass sich immer die Schwierigkeit ergibt, ein Rezept eindeutig zuzuordnen. Zudem sind auch innerhalb eines Kriteriums die Übergänge fließend – so lassen sich viele „mittelgroße“ Cocktails weder eindeutig als Shortdrink noch als Longdrink klassifizieren.

              Eine offizielle, allseits anerkannte Systematik von Cocktailgruppen, in die sich jeder Drink zweifelsfrei zuordnen ließe, gibt es demzufolge nicht. Auch der Berufsverband International Bartenders Association (IBA) ordnete seine offiziellen IBA-Cocktails bis 2011 eher willkürlich und keinen einheitlichen Kriterien folgend verschiedenen Gruppen zu und unterschied dabei Pre-Dinner Cocktail, After-Dinner, Long Drink Style, Popular Cocktails sowie einen einzigen Special Cocktail.[40] Ende 2011 wurde die Liste überarbeitet, seither werden die Drinks nur noch sehr grob nach ihrer Entstehungszeit in den drei Gruppen The Unforgettables (unvergessliche Drinks), Contemporary Classics (zeitgenössische Klassiker) und New Era Drinks (etwa: Drinks des neuen Zeitalters) aufgeführt.[41]

              Bekannte Cocktails

              Über die Jahre haben sich Klassiker herausgebildet, die weltweit bekannt sind und deren Grundrezepturen immer wieder als Ausgangsbasis für neue Kreationen und Varianten dienen. In der folgenden Liste finden sich international bekannte Mixgetränke mit ihren typischen Bestandteilen.

              Für einige so genannte „IBA Cocktails“ hat die International Bartenders Association (IBA) Standardrezepte in mehreren Kategorien veröffentlicht. Darüber hinaus verzeichnet die Deutsche Barkeeper-Union (DBU) in ihrem Barhandbuch für Einsteiger (2017) Rezepte der „30 wichtigsten Klassiker“ sowie 5 „Modern Classics“. Alle IBA-Cocktails und die von der DBU definierten Klassiker sind in der Liste enthalten und entsprechend gekennzeichnet; die Legende findet sich am Abschnittsende.

              Sämtliche – auch hier nicht genannte – alkoholhaltige Cocktails mit Artikeln in der deutschsprachigen Wikipedia sind in der Kategorie Alkoholhaltiger Cocktail enthalten, darüber hinaus gibt es die Kategorien Alkoholhaltiges Heißgetränk und Cocktailgruppe.

              2013 ergab eine Umfrage eines Reiseportals bei 500 Hotels weltweit als Rangfolge der in Hotelbars am häufigsten bestellten Getränke: 1. Mojito, 2. Spritz, 3. Gin Tonic, 4. Caipirinha, 5. Martini Cocktail, 6. Bier, 7. Cosmopolitan, 8. Margarita, 9. Sex on the Beach, 10. Cuba Libre.[42]

              Champagner-Cocktails

              Champagner- und weitere Schaumwein-Drinks:

              Champagne Cocktail:[IBA 1] Champagner, Zucker, Angosturabitter
              Bellini:[IBA 1] Champagner, Zucker, Pfirsich-Fruchtfleisch
              French 75:[IBA 1] Champagner, Gin, Zitronensaft, Zuckersirup
              Kir Royal: Champagner, Crème de Cassis
              Mimosa:[IBA 1] Champagner, Orangensaft
              Prince of Wales: Cognac oder Rye Whiskey, Likör, Angosturabitter, Champagner
              Spritz Veneziano[IBA 2] bzw. Aperol Spritz:[DBU 1] Weißwein oder Prosecco, Bitter-Likör, Sodawasser
              Hugo:[DBU 1] Prosecco, Holunderblütensirup, Limette, Sodawasser
              Old Cuban: Rum, Limette, Zuckersirup, Angostura, Minze, Champagner
              Airmail: Rum, Limette, Honig, Champagner
              Barracuda:[IBA 2] Prosecco, Rum, Galliano, Limettensaft, Ananassaft
              Weltweit ein Symbol für Cocktails: der Martini Dry Cocktail mit Oliven.
              Der Sazerac ist ein klassischer Shortdrink aus dem 19. Jahrhundert.

              Aromatische oder trockene Shortdrinks, einschließlich Pre-Dinner-Cocktails (Aperitifs):

              (Dry) Martini:[IBA 3][DBU 1] Gin und Wermut
              Dirty Martini:[IBA 2] Variante mit Olivenlake
              Vesper:[IBA 2] Gin, Wodka und Lillet
              Pink Gin: Gin, Angosturabitter
              Derby:[IBA 3] Gin, Pfirsichbitter, Minzeblätter
              Bijou: Gin, Wermut, Chartreuse
              Tuxedo:[IBA 3] Gin, Wermut, Maraschino, Absinth, Orangenbitter
              Bronx: Gin, Wermut, Orangensaft
              Manhattan:[IBA 3][DBU 1] Whiskey, Wermut, Angosturabitter
              Rob Roy: Variante mit Scotch Whisky
              Old Fashioned:[IBA 3][DBU 1] Spirituose, Zucker, Bitters
              Sazerac:[IBA 3] (Rye) Whiskey, Zucker, Peychaud’s Bitters
              Mint Julep:[IBA 1][DBU 1] Whiskey, Zucker, Minze
              Kir:[IBA 1] Weißwein, Crème de Cassis
              Negroni:[IBA 3][DBU 1] Gin, Campari, Wermut
              Americano:[IBA 3] Campari, Wermut, Sodawasser
              Der Brandy Alexander ist ein typischer After-Dinner-Cocktail der Prohibitionszeit.

              Süße oder cremige Shortdrinks, einschließlich After-Dinner-Cocktails (Digestifs, Dessert-Cocktails):

              Alexander:[IBA 3] Brandy, Kakaolikör, Sahne
              Golden Cadillac: Galliano, Kakaolikör, Sahne
              Golden Dream:[IBA 1] Galliano, Orangenlikör, Orangensaft, Sahne
              Grasshopper:[IBA 1] Kakaolikör, Pfefferminzlikör, Sahne
              Porto Flip:[IBA 3] Portwein, Cognac, Eigelb
              Mary Pickford:[IBA 3] Rum, Maraschino, Ananassaft, Grenadine
              Monkey Gland:[IBA 3] Gin, Absinth, Orangensaft, Grenadine
              El Presidente: Rum, Orangenlikör, Wermut, Limettensaft, Grenadine
              Black Russian:[IBA 1] Wodka, Kaffeelikör
              White Russian:[DBU 1] Wodka, Kaffeelikör, Sahne
              Espresso Martini:[IBA 2] Wodka, Kaffeelikör, Espresso
              Apple Martini: Wodka, Apfellikör, Orangenlikör
              French Martini:[IBA 2] Wodka, Himbeerlikör, Ananassaft
              Paradise:[IBA 3] Gin, Apricot Brandy (Aprikosenlikör), Orangensaft
              Angel Face:[IBA 3] Gin, Apricot Brandy, Calvados
              Rose:[IBA 1] Kirschwasser, Wermut, Erdbeersirup
              Blood and Sand: Whisky, Kirschlikör, Wermut, Orangensaft
              Rusty Nail:[IBA 3] Whisky, Drambuie
              God Father:[IBA 1] Whisky, Amaretto
              Stinger:[IBA 3] Weinbrand, Pfefferminzlikör
              B52:[IBA 2] Kaffeelikör, Rum (wird angezündet)
              Margarita, ein Tequila-Sour mit Orangenlikör, in einer Cocktailschale mit Salzrand.
              Beim Cosmopolitan bildet Orangenlikör die Zuckerquelle. Wie alle Sours wird er geschüttelt und ist leicht trüb.

              Shortdrinks auf Sour-Basis:

              Whiskey Sour:[IBA 3][DBU 1] Whiskey, Zitronensaft, Zuckersirup
              Whiskey Smash: Whiskey, Zitrone, Zuckersirup, Minze
              Pisco Sour:[IBA 2] Pisco, Zitronensaft, Zuckersirup
              Daiquiri:[IBA 3][DBU 1] Rum, Limettensaft, Zuckersirup
              Ti Punch: Rhum Agricole, Limettensaft, Zuckersirup
              Hemingway Special, auch: Papa Doble, Hemingway Daiquiri, (Daiquiri) El Floridita:[IBA 1] Rum, Limettensaft, Grapefruitsaft, Maraschino
              Bacardi Cocktail:[IBA 3] Rum, Limettensaft, Grenadine
              Gimlet:[DBU 1] Gin, Lime Juice Cordial
              Gin Basil Smash:[DBU 2] Gin, Zitronensaft, Zuckersirup, Basilikum
              Daisy: Spirituose, Zitronensaft, Grenadine
              Jack Rose: Applejack, Zitrussaft, Grenadine
              Jack Rabbit: Applejack, Zitronensaft, Orangensaft, Ahornsirup
              Brandy Crusta: Weinbrand oder Cognac, Zitronensaft, Zuckersirup, Angostura, evtl. Likör
              Margarita:[IBA 1][DBU 1] Tequila, Zitronensaft, Orangenlikör
              Tommy’s Margarita:[IBA 2][DBU 2] Tequila, Limettensaft, Agavensirup
              Snap Dragon:[DBU 2] Tequila, Limettensaft, Holundersirup, Trauben
              Sidecar:[IBA 3][DBU 1] Weinbrand, Zitronensaft, Orangenlikör
              White Lady:[IBA 3] Gin, Zitronensaft, Orangenlikör
              Between the Sheets:[IBA 3] Rum, Cognac, Zitronensaft, Orangenlikör
              Blue Moon (Cocktail): Gin, Zitronensaft, Crème de Violette
              Aviation (Cocktail):[IBA 3] Gin, Zitronensaft, Maraschino, Crème de Violette
              Casino:[IBA 3] Gin, Zitronensaft, Maraschino, Orangenbitter
              Last Word: Gin, Limettensaft, Maraschino, Chartreuse
              Yellow Bird:[IBA 2] Rum, Limettensaft, Galliano, Orangenlikör
              Scarlett O’Hara: Southern Comfort, Zitrussaft, Cranberrysaft
              Kamikaze:[IBA 2] Wodka, Zitronensaft, Orangenlikör
              Lemon Drop Martini:[IBA 2] Zitronenwodka, Limettensaft, Orangenlikör
              Cosmopolitan:[IBA 1][DBU 1] Zitronenwodka, Limettensaft, Orangenlikör, Cranberrysaft
              Clover Club:[IBA 3] Gin, Zitronensaft, Himbeersirup (oder Grenadine), Eiweiß
              Pink Lady: Gin, Applejack, Zitronensaft, Grenadine, Eiweiß
              Penicillin:[DBU 2] Scotch Whisky, Ingwerlikör, Zitronensaft, Honigsirup
              Der Morning Glory Fizz hat eine Sour-Basis (Scotch Whisky, Zitronensaft und Zuckersirup), wird mit Sodawasser verlängert und mit Eiweiß abgerundet.

              Longdrinks auf Sour-Basis:

              Gin Fizz:[IBA 3][DBU 1] Gin, Zitronensaft, Zuckersirup, Sodawasser
              Ramos Fizz:[IBA 3] Gin Fizz mit Sahne, Eiweiß, Orangenblütenwasser
              Tom Collins:[IBA 3][DBU 1] Gin, Zitronensaft, Zuckersirup, Sodawasser (IBA: als Variante des John Collins)
              John Collins:[IBA 3] Whiskey, Zitronensaft, Zuckersirup, Sodawasser
              Caipirinha:[IBA 1][DBU 1] Cachaça, Limetten, Zucker
              Mojito:[IBA 1][DBU 1] Rum, Limettensaft, Zucker, Sodawasser, Minze
              Bramble:[IBA 2][DBU 2] Gin, Zitronensaft, Zuckersirup, Brombeerlikör
              Russian Spring Punch:[IBA 2] Wodka, Zitronensaft, Zuckersirup, Crème de Cassis
              Gurke und frische Früchte im Pimm’s Cup

              Weitere Longdrinks sowie Highballs:

              Gin Tonic:[DBU 1] Gin, Tonic Water
              Whisky Soda: Scotch Whisky, Sodawasser
              Whiskey Cola: Bourbon Whiskey, Cola
              Cuba Libre:[IBA 1][DBU 1] Rum, Limettensaft, Cola
              Dark and Stormy:[IBA 2] Rum, Ginger Beer
              Moscow Mule:[IBA 1][DBU 1] Wodka, Limettensaft, Ginger Beer
              Horse’s Neck:[IBA 1] Cognac, Ingwerlimonade, Bitters
              Pimm’s Cup: Pimm’s (Likör), Limonade, Gurke und Früchte
              (Lime) Rickey: Spirituose, Limette, Sodawasser
              Paloma: Tequila, Grapefruitlimonade
              Campari Orange: Campari, Orangensaft
              Screwdriver:[IBA 3] Wodka, Orangensaft
              Harvey Wallbanger:[IBA 1] Wodka, Galliano, Orangensaft
              Sea Breeze:[IBA 1] Wodka, Cranberrysaft, Grapefruitsaft
              Sex on the Beach:[IBA 1] Wodka, Cranberrysaft, Orangensaft, Pfirsichlikör
              Straits Sling: Gin, Kirschlikör, Bénédictine, Zitronensaft, Bitters, Sodawasser
              Singapore Sling:[IBA 1][DBU 1] Gin, Kirschlikör, Bénédictine, Orangenlikör, Limettensaft, Grenadine, Bitters, Ananassaft
              Tequila Sunrise:[IBA 1][DBU 1] Tequila, Orangensaft, Zitronensaft, Grenadine
              Long Island Iced Tea:[IBA 1][DBU 1] Gin, Rum, Wodka, Tequila, Orangenlikör, Zitronensaft, Cola
              Mai Tai, einer der populärsten Tiki-Cocktails

              Tropical, Karabik- und Tiki-Drinks:

              Mai Tai:[IBA 1][DBU 1] Rum, Orangenlikör, Mandelsirup, Limettensaft, Zuckersirup
              Punsch bzw. (Rum) Punch: Arrak oder Rum, Zucker, Zitrusfrüchte, Wasser oder Tee, Gewürze
              Planter’s Punch:[IBA 3][DBU 1] Rum, Zitrussaft, Fruchtsäfte, Grenadine
              Zombie:[DBU 1] mehrere Rumsorten, Fruchtliköre, Fruchtsäfte
              Hurricane:[DBU 1] Rum, Limettensaft, Maracujasirup
              Colada: Drink-Gruppe mit Kokos und Sahne
              Piña Colada:[IBA 1][DBU 1] Kokos, Rum, Ananassaft
              Swimming Pool: Rum, Wodka, Kokos, Ananassaft, Sahne, Blue Curaçao
              Painkiller: Rum, Kokos, Ananas- und Orangensaft
              (Rum) Swizzle: Rum, Fruchtsäfte, Falernum (Limetten-Nelken-Likör) oder Sirup
              Sangría: Spirituosen, Wein, Fruchtsaft, Früchte
              Batida: Cachaça, Fruchtsaft
              Ein bekannter würziger Longdrink ist die Bloody Mary aus Wodka und Tomatensaft. Sie gehört zu den Pick-me-Ups oder Corpse Revivers („Katerkillern“).

              Würzige Mixgetränke:

              Bloody Mary:[IBA 1][DBU 1] Wodka, Tomatensaft, Gewürze
              Bull Shot: Wodka, Rinderbrühe, Gewürze
              Vampiro:[IBA 2] Tequila, Zitrussäfte, Honig, Chili, Zwiebeln, Gewürze

              Heiße Mixgetränke („Hot Drinks“):

              Irish Coffee:[IBA 1] Irish Whiskey, Kaffee, Zucker und Sahne
              Brandy Egg Nog: Weinbrand, Zucker, Ei(gelb), Milch
              Tom and Jerry: Weinbrand, Rum, Ei, Zucker, Milch oder Wasser
              Blue Blazer: Whiskey oder Weinbrand, kochendes Wasser, Zucker
              Grog: Rum, Zucker, Wasser
              Hot Buttered Rum: Grog mit Butter und Gewürzen
              Hot Toddy: Spirituose, Zucker, Wasser, Gewürze
              Jagertee: Inländer-Rum, schwarzer Tee

              Legende: IBA-Cocktails

              ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac
              „IBA Cocktail“ in der Kategorie Contemporary Classics (zeitgenössische Klassiker) mit Standardrezept der International Bartenders Association (IBA), Stand: 15. Februar 2012.

              ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p
              „IBA Cocktail“ in der Kategorie New Era Drinks (Drinks des neuen Zeitalters) mit Standardrezept der International Bartenders Association (IBA), Stand: 15. Februar 2012.

              ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae
              „IBA Cocktail“ in der Kategorie The Unforgettables (Die Unvergesslichen) mit Standardrezept der International Bartenders Association (IBA), Stand: 15. Februar 2012.

              Legende: DBU-Cocktails

              ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad
              Gehört zu den 30 wichtigsten Klassikern, mit Standardrezept veröffentlicht in: Das Barhandbuch für Einsteiger. Deutsche Barkeeper-Union (DBU), Lauffen am Neckar 2017.

              ↑ a b c d e
              Gehört zu den fünf Modern Classics, mit Standardrezept veröffentlicht in: Das Barhandbuch für Einsteiger. Deutsche Barkeeper-Union (DBU), Lauffen am Neckar 2017.

              Bestandteile von Cocktails

              Spirituosen bilden die „Basis“ der meisten Cocktails.

              Cocktails enthalten für gewöhnlich etwa 6 cl alkoholischer Zutaten, dies ist zugleich die international übliche Menge für die meisten Shortdrinks, wenn sie keine weiteren, nicht-alkoholischen Zutaten enthalten. Hinzu kommen etwa 1–2 cl Schmelzwasser. Longdrinks enthalten 16 cl und mehr Flüssigkeit.[43]:242

              Grundkomposition

              Verlängert man einen Sour auf Gin-Basis mit Sodawasser (= Filler), erhält man einen Gin Fizz, bzw. mit Eiweiß einen Silver Fizz. Der abgebildete Ramos (Gin) Fizz enthält zusätzlich Sahne und einige Tropfen Orangenblütenwasser (Flavoring Part).

              Zu den wichtigsten Mix-Zutaten gehören die Spirituosen Gin, Wodka, Whisky und Whiskey, Brandy, Rum, Tequila und Cachaça, weiterhin Liköre, Wermut (Vermouth) und Champagner. Sie bilden die sogenannte Basis der meisten Cocktails. Die Basis ist fast immer der Hauptbestandteil eines Drinks, hat oft auch mengenmäßig den größten Anteil an der Gesamtflüssigkeit und gibt, Wodka ausgenommen, die Geschmacksrichtung vor.[43]:232 Beim Whiskey Sour ist die Basis also Whiskey, beim Gimlet gewöhnlich Gin, beim Daiquiri Rum. In einigen Drinks bilden auch zwei, selten drei Spirituosen gemeinsam die Basis.

              Zweitwichtigster Bestandteil ist der Modifier (auch Aromageber), der die Richtung des Cocktails mitbestimmt, jedoch die Grundrichtung der Basis nicht komplett verändert. Typische Modifier sind Wermut, Liköre und Obstbrände, Zitrussäfte sowie Sirups. In einem Tequila Sunrise ist Grenadine der Modifier zur Basis Tequila, in einem klassischen Martini auf Gin-Basis ist es der Wermut, in einem Zombie (Basis: verschiedene Rums) sind die Modifier Apricot Brandy, Grenadine und Zitronensaft.

              Viele Cocktails enthalten noch einen Flavoring Part, das heißt kleinste Mengen von Cocktail-Bitters, aromatischen Spirituosen, Likören oder Sirups. Sie bestimmen oft die Farbe oder runden den Drink geschmacklich ab, müssen aber sparsam eingesetzt werden, um den Drink nicht ungenießbar zu machen.[43]:233 Bitters wie Angostura oder Peychaud’s werden in der Regel nur tropfenweise eingesetzt.

              Mixer oder Filler sind schließlich Zutaten, die einen Drink durch mehr Flüssigkeit „verlängern“, dabei den Alkoholgehalt reduzieren und einen ursprünglich „harten“ Geschmack abrunden, jedoch ohne die Grundrichtung zu überdecken. So besteht ein Gin Tonic aus der Basis (Gin) und dem Mixer/Filler Tonic Water, bei der Bloody Mary ist Tomatensaft der Filler. Übliche Filler sind Sodawasser, Tonic, Cola, Ginger Ale bzw. Ginger Beer, Bitter Lemon und andere kohlensäurehaltige Getränke, Fruchtsäfte (vor allem Orangensaft, Maracujasaft, Ananassaft, Cranberrysaft) sowie Wein, Sekt und Champagner.

              Alkoholfreie Zutaten

              Zitrussäfte spielen eine besonders wichtige Rolle in vielen Cocktails. Zitronen- oder Limettensaft bilden zusammen mit einer Spirituose und Zuckersirup oder kombiniert mit einem süßen Likör das Grundgerüst für die größte und wichtigste Drink-Gruppe, die Sours. Während vor allem in den USA lange Zeit industriell hergestellte, fertige Zucker-Zitronensaftmischungen (sog. Sour Mix) verwendet wurden, hat es sich mittlerweile durchgesetzt, ausschließlich frisch gepresste Säfte zu verwenden. Eine Lagerzeit von wenigen Stunden soll dem Geschmack von Zitrussäften dabei nicht abträglich sein und wird teilweise sogar als Vorteil gesehen. Von der Verwendung industriell abgefüllter und verpackter Zitrussäfte (insbesondere Zitronen- oder Limettensaft) wird in der Fachliteratur jedoch einhellig abgeraten.

              Zucker ist, neben Alkohol, der wichtigste Geschmacksträger in Cocktails und wird an der Bar meist in Form von Zuckersirup (Läuterzucker) verwendet, da dieser sich leichter mit anderen Zutaten verbindet. Das Gewichtsverhältnis von Zucker und Wasser bei der Herstellung (meist zwischen 1:1 und 2:1) muss bei der Dosierung berücksichtigt werden. Einige Barkeeper bevorzugen Puderzucker, der sich ebenfalls leicht löst. In englischsprachigen Rezepten ist die Angabe simple syrup für einen 1:1-Zuckersirup üblich, dieser hat einen Süßegrad von 50°Brix. Das Standardwerk Cocktailian empfiehlt, 2:1-Zuckersirup selbst herzustellen und zu verwenden, dessen Süßegrad von 65°Brix ungefähr den meisten industriell hergestellten Zuckersirups entspricht, also einer nahezu gesättigten Lösung.[39]:156f.

              Eier wurden früher sehr oft in Cocktails verwendet. Das Eiweiß trägt z. B. in einem Sour zu einer leichten Schaumbildung auf dem Drink bei und sorgt für ein rundes Mundgefühl („Umami“).[39]:143 Beispiele sind Clover Club und Silver Fizz. Eigelb ist charakteristisch für Flips oder auch die in den 1960er Jahren in Deutschland beliebten Knickebeins.

              Sahne ist mit einem Fettgehalt von etwa 30 % ein natürlicher Aromaträger und findet sich in vielen Dessertcocktails wie Alexander und Grasshopper, aber auch in Coladas und vielen Fancy Drinks.

              Mit der Renaissance der Barkultur seit der Jahrtausendwende haben auch wieder verstärkt frische Zutaten wie frisch gepresste Säfte, frisches Obst und Gemüse, selbst hergestellte Sirups, Gewürze und Kräuter Einzug in die Bars gehalten. Bei Verwendung vieler Zutaten aus der Küche spricht man von Cuisine Style.

              Eis

              Eine oft unterschätzte Zutat an der Bar ist das Eis. Ohne Eis hätten Cocktails und Longdrinks nie ihren heutigen Popularitätsgrad erreicht, heißt es im „Cocktailian“, und weiter: „Seine kühlende Wirkung und das Schmelzwasser sowie seine physikalischen Eigenschaften, die nötig sind, um verschiedene Zutaten aromatisch zu verbinden, machen es zum essenziellen Bestandteil gemischter Drinks.“[39]:160

              Bis auf die wenigen Hot Drinks werden Cocktails immer mit Eis zubereitet und eiskalt serviert. Eine gewisse Verdünnung durch beim Rühren oder Schütteln entstehendes Schmelzwasser (1–2 cl) ist dabei erwünscht und spielt gerade in stark alkoholischen Shortdrinks wie dem Martini eine wichtige geschmackliche Rolle.

              Eiswürfel im Eiseimer
              Ice Ball Mold aus schwerem, gut wärmeleitfähigen Metall (1874). Ein größeres Eisstück wird in das Unterteil der Hohlform (Mitte) gelegt; durch den Kompressionsdruck schmilzt sich sodann das aufgesetzte Oberteil (rechts) durch das Eisstück und formt eine gleichmäßige Kugel (links)

              Man unterscheidet an der Bar verschiedene Arten von Eis:

              Eiswürfel (engl. ice cube): Würfel mit einer Kantenlänge von 2 bis etwa 4 cm. Eiswürfel werden zum Shaken und Rühren von Drinks verwendet und dienen in Longdrinks und bei „on the rocks“ (auf Eiswürfeln) servierten Cocktails dazu, die Flüssigkeit länger kühl zu halten. Eismaschinen produzieren häufig nur Hohleiswürfel (die im Drink zu schnell verwässern) oder ungleichmäßige Formen; spezielle Geräte können aber auch gleichmäßige Volleiswürfel mit etwa 3–4 cm Kantenlänge ohne Trübungen oder Lufteinschlüsse herstellen.
              Cracked Ice (von engl. crack: zerschlagen): bevor im 20. Jahrhundert Gefrierschränke und Eiswürfelmaschinen Einzug in die Bars hielten, wurde Eis in größeren Blöcken im Eisschrank gelagert und für die Zubereitung von Drinks mittels Eispickel und Hammer in kleinere, ungleichmäßige Stücke zerkleinert und wie Eiswürfel verwendet. Einige Bars verwenden diese Technik auch heute wieder.
              Crushed Ice (von engl. crush = zerstoßen): Feinkörniges Eis mit schnellem Schmelzeffekt. Dazu werden (meist maschinell hergestellte) Voll- oder Hohleiswürfel in einem Eiscrusher zerkleinert. Da Crushed Ice dabei schnell verwässert, wird es danach oft bis zur Verwendung erneut eingefroren („doppelt gefrostet“). Es gibt auch spezielle Eismaschinen für Crushed Ice. Crushed Ice wird vor allem für Karibik- und Fancy-Drinks verwendet und eignet sich zur Herstellung von Frozen Drinks im elektrischen Mixer (engl. Blender).
              Eiskugel (engl. ice ball): Anstatt auf Eiswürfeln werden Drinks in jüngster Zeit verstärkt auf etwa 5 cm großen Eiskugeln (engl. ice balls) serviert, die den Drink sehr lange kühlen und die in speziellen Kunststoff- oder Silikonformen gefroren, aus einem größeren Eisblock herausgeschmolzen oder mit einem scharfen Messer von Hand geschnitzt werden. In Japan hat sich das Schnitzen (engl. carving) von Eiskugeln, Eisdiamanten und anderen Formen in den letzten Jahren zu einem Trend entwickelt und wird inzwischen in Bars weltweit praktiziert.

              Weitere, weniger gebräuchliche Eisformen sind Cubletts (Mini-Eiswürfel mit kleiner Kantenlänge, in den USA und Kanada häufig zum Blenden im elektrischen Mixer verwendet), Cobbler Ice (grob geschlagenes Crushed Ice, ideal für Caipirinhas) und Shaved Eis (geschabtes Eis, von engl. shave = rasieren: fast schneeartiges Eis, das mit Schabern oder Krallen vom Eisblock gekratzt wird). Darüber hinaus gibt es Förmchen für die verschiedensten Eiswürfelformen, die jedoch in Bars nur selten zum Einsatz kommen. Eiswürfel können auch mit Lebensmittelfarbe oder Barsirups eingefärbt werden oder als Garniturelement eingeschlossene Früchte oder Blüten enthalten.

              Zum Shaken oder Rühren von Cocktails wird in Bars üblicherweise Eis aus Eismaschinen verwendet, das in der Regel nur eine Temperatur von wenigen Grad unter dem Gefrierpunkt hat. Es kühlt einen Drink jedoch schneller als tiefgefrorenes Eis, verwässert ihn aber zugleich stärker. Der Kühlungseffekt von Eis ist beim Übergang vom festen in den flüssigen Zustand am stärksten. Wird also extrem kaltes Eis verwendet, muss entsprechend länger gerührt oder geschüttelt werden, um bei geringfügig weniger Verwässerung den gleichen Kühleffekt zu erzielen, so dass doppelt gefrostetes (also nach der Herstellung nochmals eingefrorenes und auf −15 bis −20 Ã‚°C heruntergekühltes Eis) im praktischen Bar-Einsatz keinen spürbaren Vorteil beim Shaken oder Rühren bietet.[44] Anders sieht es jedoch beim Kühlhalten des fertigen Getränks aus: Als Eiswürfel in Longdrinks oder für „on the rocks“ servierten Getränken eignet sich tiefgefrorenes („doppelt gefrostetes“) Eis besser, da es langsamer schmilzt und das Getränk über einen längeren Zeitraum kalt hält, ohne es zu verwässern.[44]

              Die übliche Serviertemperatur von gerührten Cocktails liegt zwischen 2 und 4, bei geschüttelten Drinks zwischen 0 und 2 Ã‚°C, bei im Mixer (Blender) zubereiteten Frozen Drinks zwischen −6 und 0 Ã‚°C.[45]:85

              Zubereitung

              Barwerkzeuge (von links nach rechts): (1) Champagnerverschluss, (2) Küchenmesser, (3) Eiszange, (4) Eisschaufel, (5) Eiseimer, (6) kleiner Barlöffel, (7) Cocktailspieß, (8) Jigger, (9) Teesieb, (10) Boston-Shaker (Metallbecher), (11) Barlöffel, (12) Einhand-Zitruspresse, (13) Barsieb, (14) Zestenreißer / Juliennereißer mit Kanneliermesser, (15) Boston-Shaker (Mixglas), (16) Stößel, (17) Zitronenpresse, (18) Muskatreibe, (19) Sparschäler, (20) Kellnermesser.

              Charakteristisch für alle Cocktails ist, dass sie erst unmittelbar vor dem Genuss einzeln und individuell für den Gast zubereitet werden. Eine Ausnahme bilden lediglich Punch und Bowlen. Bei der Zubereitung werden sowohl gewöhnliche Küchengeräte als auch einige spezielle Barwerkzeuge verwendet.

              Abmessen der Flüssigkeiten

              Abmessen mit einem Jigger.

              Das exakte Abmessen der flüssigen Zutaten erfolgt mit einem Messbecher (Jigger) oder durch sogenanntes Freepouring. Mittels Ausgießern, die auf die Flaschen gesteckt werden, lassen sich dabei mit einiger Übung die ausgegossenen Mengen genau dosieren. Geübte Barkeeper können dadurch sogar beidhändig arbeiten und ihr Arbeitstempo beschleunigen.

              In Rezepten werden Flüssigkeitsmengen im deutschsprachigen Raum meist in Centilitern (cl) angegeben, international auch oft in Millilitern (ml), in den USA in (US) fluid ounces (fl. oz. oder oz, wobei 1 oz etwa 29,6 ml, in der Praxis also gerundet 3 cl entspricht). Dieses Maß wurde auch Pony genannt. Weitere historische Barmaße sind dram (dr) = 1⁄8 oz (≈ 3,7 ml), teaspoon (tsp) = 2 dr = 1⁄6 oz oder 12 Dashes (≈ 5 ml), tablespoon (Tbsp) = 1⁄2 oz. (≈ 15 ml), jigger (jig) = 3 Tbsp = 1,5 oz. (≈ 45 ml), cocktail glass = oft 2 oz (≈ 60 ml), wineglass = oft 2 oz (≈ 60 ml), gill (gi) ≈ 120 ml, split = 1⁄4 oder 1⁄2 Weinflasche (bei einer 0,2 gal-Flasche also 6,3 oz. ≈ 187 ml, bzw. 12,6 oz. ≈ 375 ml), cup (cp) = 2 gi = small tumbler = 4 oz. (≈ 240 ml), pint (pt) = large tumbler = 2 cp = 16 oz. (≈ 480 ml), quart (qt) = 2 pt = 32 oz (knapp 1 Liter), gallon (gal) = 16 cp = 4 qt (≈ 3,8 Liter).[46] Die alte britische imperial ounce ist kleiner (1 oz. ≈ 28,4 ml) als die amerikanische, da 1 (imp.) gill jedoch 5 oz. entspricht, sind pint, quart und gallon jeweils 20 % größer. Mit der Angabe Shot können in Cocktail-Rezepten unterschiedliche Mengen gemeint sein, meist 1 oder 1 Ã‚½ oz, Simon Difford empfiehlt für seine Rezepte 25 ml.

              Seltener wird die Zusammensetzung eines Drinks in Zehntel- oder Sechstel-Teilen (engl. part) oder Bruchteilen vom Ganzen (1⁄2, 1⁄3, 1⁄4 etc.) vermerkt. Darüber hinaus sind folgende Angaben international üblich:

              1 Barlöffel (kurz BL, engl. barspoon, kurz bsp) = etwa 0,5 cl (1 größerer Teelöffel). Die stößelartige Rückseite vieler Barlöffel eignet sich zudem zum Andrücken von Früchten, Kräutern oder Zuckerwürfeln.
              1 Dash = 1 Spritzer. Je nach Flüssigkeit kann die tatsächliche Menge dabei zwischen wenigen Tropfen (bei Bitters) und einigen ml variieren, ist aber meist geringer als 1 BL.

              Stößeln („muddeln“)

              Seit den 1990er Jahren werden zunehmend frische Zutaten in Bars verwendet und eine neue Technik trat hinzu: das Zerstoßen oder „muddeln“ mit einem Stößel (engl. muddler). Mit diesem etwa 20 cm langen Mörser aus Holz, Metall oder Kunststoff werden im Shaker die Aromen aus Früchten, Kräutern oder Gewürzen extrahiert. So zerdrückt man beispielsweise die Limettenstücke in einer Caipirinha, um ihren Saft und ätherische Öle aus der Schale freizugeben.

              Mixen und Kühlen

              Barkeeper beim „Werfen“ eines brennenden Blue Blazer Cocktails.
              Abseihen von Cocktails mit Hilfe eines Strainers (Barsieb)
              Cocktailschalen werden vorgekühlt, da das Mix-Eis im Shaker zurückbleibt.

              Um die Zutaten zu vermischen und rasch herunterzukühlen, haben sich verschiedene Grundtechniken herausgebildet:

              schütteln (shaken): Die häufigste Zubereitungsart, vor allem für Cocktails, die Säfte, Ei oder Sahne enthalten. Ein Cocktail-Shaker wird mit Eiswürfeln und den flüssigen Zutaten gefüllt, verschlossen und etwa 10 bis 20 Sekunden lang – bei schwer vermischbaren Zutaten wie in einem Ramos Gin Fizz auch länger – kräftig geschüttelt. Hard shake bezeichnet besonders kräftiges Schütteln, eine Technik, die vor allem der japanische Barkeeper Kazuo Uyeda perfektioniert hat. Bei einem Dry shake wird ausnahmsweise zunächst ohne Eis (jedoch oft mit der Metallspirale eines Barsiebes im Shaker) geschüttelt, damit mehr Schaum entsteht. Beim Speedshake, der vor allem in Discos und beim Flairbartending für große Fancy- und Karibik-Drinks Anwendung findet, wird nur ein Shaker-Oberteil auf das spätere Gästeglas gesetzt und direkt darin geschüttelt. Der so entstandene Drink wird dann nicht mehr abgeseiht, sondern ausnahmsweise mit dem Shake-Eis serviert.
              rühren (engl. stir): Cocktails, die nur alkoholische Zutaten enthalten, welche sich leicht miteinander verbinden, werden in der Regel auf Eis gerührt, da sie beim Schütteln trüb würden. Dies geschieht in einem Rührglas oder dem Glasteil eines Boston Shakers mit Hilfe eines langstieligen Barlöffels. Klassische Beispiele sind Martinis und Manhattan.
              mixen (engl. blend): Alle Zutaten werden, meist mit Crushed Ice, in einem Standmixer (engl. blender) vermischt. Übliche Technik für Frozen Drinks, Tiki-Cocktails und generell Cocktails, deren Zutaten sich sonst nur schwer verbinden, z. B. Piña Coladas.
              (im Glas) bauen (engl. build in glass): Die flüssigen Zutaten werden auf Eis direkt im Gästeglas durch kurzes Rühren miteinander vermischt. Häufig bei Longdrinks mit wenigen Zutaten (z. B. Spirituose und Saft), solche mit kohlensäurehaltigen Fillern, die nicht geschüttelt werden dürfen, wie Highballs, Collinses und Champagner-Cocktails und Drinks mit rein alkoholischen Zutaten, die aber ohnehin auf Eis serviert werden, z. B. Rusty Nail.
              schichten (engl. layer): Eine Besonderheit bilden Pousse Cafés, bei denen mehrere Liköre mit Hilfe eines Barlöffels vorsichtig übereinander geschichtet werden, so dass sie sich im Glas nicht vermischen. Hierbei wird ausnahmsweise kein Eis verwendet.
              werfen (engl. throw): eine im 19. Jahrhundert verbreitete Technik, bei der sich die Zutaten vermischen, indem man sie mehrmals – oft publikumswirksam in hohem Bogen – von einem in einen anderen Becher gleiten lässt. Cocktails mit Sahne, Fruchtsäften, Eier und Sirups sollten jedoch besser geschüttelt werden.

              Abseihen und Servieren

              Sofern nicht schon im Gästeglas gemixt wurde, wird die fertige Mischung schließlich in ein passendes Glas abgeseiht (engl. strain): dabei hält ein Barsieb (engl. Strainer) das angeschmolzene Eis im Shaker zurück oder es wird ein dreiteiliger Cocktail-Shaker mit integriertem Sieb im Oberteil verwendet. Das Eis im Shaker wird stets weggeschüttet. Beim doppelt Abseihen (engl. double strain oder finestrain) wird unter das Barsieb noch ein kleines, engmaschiges Küchensieb (Teesieb) gehalten, um auch feinste Eissplitter oder kleine Partikel frischer Zutaten wie Kräuter, Gewürze oder Früchte herauszufiltern.

              Bei Longdrinks dient dann frisches Eis im Trinkglas dazu, das Getränk weiter kühl zu halten. Eiswürfel haben dabei nicht, wie oft angenommen wird, den Zweck, eine größere Füllmenge vorzutäuschen und dem Gast vermeintlich teure Flüssigkeit vorzuenthalten, sondern ein schnelles Abschmelzen und Verwässern des Drinks zu verhindern.[45]:63 Klassische Shortdrinks werden hingegen in der Regel „straight up“, also ohne Eis getrunken, das gilt insbesondere, wenn in einem Stielglas wie Cocktail- oder Martinischale, Margaritaglas, Sourglas etc. serviert wird. Diese Gläser werden oft vorgekühlt, indem man sie bis zur Verwendung im Gefrierschrank aufbewahrt oder während der Zubereitung des Drinks mit Eis und etwas kaltem Wasser füllt, welches vor dem Abseihen weggeschüttet wird. Werden Drinks auf Eiswürfeln serviert, heißt das on the rocks.

              Siehe auch: Barwerkzeug

              Cocktailgläser

              Vorgekühlte („gefrostete“) Cocktailgläser, v. l. n. r.: Weinkelch, Silberbecher, Double-Old-Fashioned-Glas (DOF), Highball- oder Longdrinkglas, Hurricaneglas

              Cocktails werden stets in einem passenden, sauberen, trockenen und ggf. vorgekühlten Cocktailglas serviert.

              Für die meisten Shortdrinks eignet sich eine Cocktailschale (auch Coupette), alternativ ein kleiner Weinkelch oder eine Sektschale. Eine Variante der Cocktailschale ist das trichterförmige Martiniglas (Cocktailspitz), in dem neben Martinis auch viele andere Drinks serviert werden können. Für Sours werden oft Stielgläser mit tulpenförmiger Kuppa ähnlich Sekt- oder Südweingläsern verwendet. Für alle Shortdrinks in Stielgläsern gilt, dass sie ohne Eis im Glas und ohne Trinkhalm gereicht werden. Damit der frisch zubereitete Drink länger kalt bleibt, sollten die Gläser vor dem Abseihen vorgekühlt („gefrostet“) werden.

              Weitere spezielle Formen für Cocktailgläser sind das Hurricaneglas und andere, sogenannte Fancygläser, vor allem für exotische und fruchtige Drinks. Darüber hinaus gibt es Bechergläser (unter anderem Tumbler, Fizz-, Highball- oder Longdrinkgläser) in allen erdenklichen Größen und Formen. In ihnen werden Short- oder Longdrinks meist „on the rocks“, also mit frischen Eiswürfeln im Glas serviert.

              Anders als bei Wein, Sekt oder Champagner üblich wird ein leeres Cocktailglas nicht nachgefüllt, sondern für jeden Drink ein frisches Glas verwendet. Ausnahmen bilden lediglich Punch, Bowlen und sogenannte Pitcher Drinks, die in einem Krug für eine größere Runde auf den Tisch kommen. Zur Pur-Verkostung von Spirituosen eignen sich spezielle Nosing-Gläser.

              Siehe auch: Cocktailglas

              Dekoration

              Orangenspirale und Limettenscheibe
              Dekoration mit Cocktailkirschen
              Eine Piña Colada im Hurricane-Glas mit passender Fruchtgarnitur am Cocktailspieß
              Cocktailglas mit Zuckerrand

              Neben dem richtigen Glas bietet vor allem die Dekoration die Möglichkeit, den Cocktail ins rechte Licht zu rücken. Klassische Cocktails erhalten dabei in der Regel nur eine sparsame, teilweise gar keine Dekoration, was auch damit zusammenhängen mag, dass in ihrer Entstehungszeit keine vergleichbar große Auswahl an frischem Obst und anderen frischen Zutaten das ganze Jahr über verfügbar war, wie wir es heute kennen.[45]:76 Besonders üppig werden oft Fancy-Drinks und tropische Cocktails dekoriert, wobei Charles Schumann warnt: „Ein Cocktail ist für mich kein Obst- und Gemüsesalat und schon gar nicht geeignet für Regenschirmchen oder Nationalflaggen. Amerikaner, die sich vor der Phantasie solcher Barmänner fürchten, verlangen deswegen bei ihren Drinks ’no vegetables please‘.“[43]:261 Früchte werden dabei meist an einem Cocktailspieß befestigt.

              Typische Cocktailgarnituren sind

              Zitrusfrüchte (Zitronen, Limetten, Orangen, je nachdem, welcher Saft im Drink enthalten ist)
              Zeste, Twist: ein meist daumengroßes, sehr dünnes Stück der äußeren Schale (ohne das bittere Weiße, engl. pith) unbehandelter Früchte. Oft werden Shortdrinks mit einem Twist „abgespritzt“, indem man die Enden des Schalenstücks rasch gegeneinander verdreht (engl. twist), damit die heraus spritzenden ätherischen Öle die Oberfläche des Cocktails benetzen. Ebenso wird auch oft der Glasrand eingerieben und die Zeste anschließend in den Drink gegeben. Eine Besonderheit ist das „Flambieren“ (engl. flame) eines Drinks: dazu wird eine zuvor erwärmte Twist ruckartig zusammengepresst und gleichzeitig eine Streichholz- oder Feuerzeugflamme über den Drink gehalten, so dass der feine Nebel aus ätherischen Ölen mit heller Flamme verpufft – ein vor allem optischer, aber auch olfaktorischer Effekt.
              Scheibe: wird oft an den Glasrand gesteckt oder hineingegeben
              Spirale: mit einem Zitronendekoriermesser wird ein langes, dünnes, spiralförmiges Schalenstück abgeschnitten und meist über den Glasrand gehängt.
              Spalte, Schnitz (engl. wedge): eine Limette oder Zitrone wird je nach Größe längs in Viertel, Sechstel oder Achtel geteilt und der Schnitz dann oft über dem Drink ausgedrückt und danach hineingegeben.
              Cocktailkirsche: Sie wird entweder in den Drink gegeben oder, oft zusammen mit anderen Früchten, auf einem Spieß am Glasrand befestigt. Bevorzugt werden zuvor in Maraschino eingelegte Kirschen anstelle der künstlich gefärbten, kandierten Belegkirschen verwendet.
              frische Minze: hat nicht nur einen dekorativen Effekt, beim Trinken strömt ihr Aroma in die Nase.
              frische Früchte: ganze Physalis, Beeren, Kirschen, Weintrauben; Scheiben, Spalten oder Stücke von Ananas, Kiwis, Melonen, Karambole, Feigen, Kumquats, Äpfeln, Birnen usw. Früchte werden entweder direkt an den Glasrand gesteckt oder auf einem Cocktailspieß befestigt und auf das Glas gelegt. Sie eignen sich auch zur Herstellung von kleinen Figuren.
              essbare Blüten: frisch, getrocknet oder in Sirup eingelegt von ungespritzten Pflanzen, z. B. von Apfel, Begonie, Chrysanthemen, Dahlien, Fenchel, Gänseblümchen, Gladiolen, Herbstastern, Holunder, Jasmin, Kapuzinerkresse, Koriander, Lavendel, Löwenzahn, Rosen, Rosmarin, Salbei, Thymian, Veilchen oder Zwiebeln.[45]:83
              Muskatnuss: wird frisch auf die Schaumkrone eines Drinks gerieben, historisch besonders beliebt bei Rum Punches (siehe Punsch), aber auch auf sahnigen Drinks wie dem Alexander.
              Kakaopulver: auf den Cocktail gestäubt, bei sahnigen Dessertdrinks beliebt, z. B. Golden Cadillac.
              Zuckerrand, Salzrand: der oberste Glasrand wird befeuchtet, in dem man beispielsweise ein Stück Zitrone oder Limette darüber reibt, anschließend wird die Außenseite des Glases vorsichtig in feinem Zucker, Vanillezucker, Zimtzucker, gefärbtem Zucker oder Salz gewendet, so dass am oberen Rand eine wenige Millimeter breite Kruste entsteht. Ein Zuckerrand ist typisch für Crustas, ein Salzrand für Margaritas.

              Grundsätzlich muss die Dekoration farblich, geschmacklich und in der Größe zum Drink und seinen Zutaten passen. Garnituren sollten größtenteils essbar (jedoch nicht sättigend) sein und aus wenigen Elementen bestehen.

              Für einige Klassiker haben sich feste Garnituren etabliert. So enthält ein Martini Dry eine (bevorzugt nicht gefüllte) Olive am Cocktailspieß, alternativ wird der Drink mit einer Zitronenzeste abgespritzt und diese anschließend hineingegeben (engl. twist & drop). Ein Gibson ist ein Martini mit Perlzwiebeln, in den Manhattan gibt man eine Cocktailkirsche, in einen Pimm’s Cup oft ein Stück Gurkenschale, ein Mint Julep wird mit einem Minzsträußchen verziert, eine Margarita mit Salzrand sowie Limettenschnitz oder -scheibe, Sours oft mit einer Cocktailkirsche.

              Limettenspirale

              Zitrusscheiben

              Orangenzesten

              Limettenspalte

              Maraschinokirsche

              Figur zum Befestigen von Obst am Glasrand

              Schirmchen gelten als Fauxpas

              Cocktail-Trinkhalme

              Viele Longdrinks werden mit Trinkhalm serviert, teilweise tritt noch ein Rührstab (engl. Stirrer) hinzu, mit dem der Gast seinen Drink selbst umrühren kann. Shortdrinks, zumal solche in Stielgläsern, die ohne Eis serviert werden, benötigen keinen Trinkhalm; bei Drinks, die auf Crushed Ice serviert werden, ist er hingegen immer erforderlich. Fancy-Drinks und Tropicals werden oft mit zwei Trinkhalmen oder solchen mit großem Durchmesser serviert, da ein dünner Halm durch Fruchtstückchen oder Eis verstopfen könnte.

              Da sich an Cocktailgläsern durch die kalte Flüssigkeit Kondenswasser bildet, werden sie auf Untersetzern oder einer kleinen Cocktailserviette abgestellt.

              Literatur

              Folgend einige der wichtigsten Standardwerke. Literatur speziell zur Geschichte des Cocktails ist im entsprechenden Abschnitt aufgeführt.

              Helmut Adam, Jens Hasenbein, Nils Wrage: Cocktails. Geschichte – Barkultur – Rezepte. Hallwag (Imprint von Gräfe und Unzer, Ganske Verlagsgruppe), München 2016, ISBN 978-3-8338-5725-6. Cocktail-Geschichte und Entwicklung der Barkultur, Arbeitstechniken, Barausstattung und zahlreiche bebilderte Rezepte, jedoch nur knappe Warenkunde.
              Simon Difford: Difford’s Guide to Cocktails, No. 12. Odd Firm of Sin (Selbstverlag), London 2016, ISBN 978-0-9576815-3-8 (englisch). Darstellung von Arbeitstechniken und größte international orientierte Rezeptsammlung mit weit über 3.000 bewerteten und abgebildeten Drinks. Markennennungen in den Rezepten beruhen zum Teil auf Sponsoring. Die Rezeptdatenbank ist auch online auf www.diffordsguide.com verfügbar.
              David A. Embury: The Fine Art of Mixing Drinks. 2. Auflage. Mud Puddle Books, New York 2009, ISBN 978-1-60311-164-5 (englisch). Nachdruck der 3. Ausgabe (1958) des erstmals 1948 erschienenen einflussreichen Standardwerks, mit neuen Vorworten von Robert Hess und Audrey Saunders.
              Stephan Hinz: Cocktailkunst – Die Zukunft der Bar. Fackelträger Verlag, Köln 2014, ISBN 978-3-7716-4553-3. Umfangreiches Fachwissen zu allen Aspekten des Mixens und Trinkens, Warenkunde zu wichtigen Spirituosengattungen und weiteren Zutaten, über 250 klassische und moderne Rezepte sowie ein Sonderteil „Flüssige Sternenküche“.
              Charles Schumann: Schumann’s Bar. Collection Rolf Heyne, München 2011 (1. Auflage), ISBN 978-3-89910-416-5. Überarbeitete Neuauflage des in den 1990er Jahren als „Bar-Bibel“ bekannten Vorläufers American Bar (1991) mit 500 überwiegend klassischen Rezepten und einer Warenkunde von Stefan Gabányi.

              Weblinks

              Commons: Cocktails Ã¢Â€Â“ Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
              Wiktionary: Cocktail Ã¢Â€Â“ Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
              Linkkatalog zum Thema Cocktails bei curlie.org (ehemals DMOZ)
              Bar-Vademecum – Wissenswertes für den Bildungstrinker Umfangreiche Artikelsammlung zur Entstehungs- und Zubereitungsgeschichte vieler Cocktails
              Official Cocktails (englisch) Offizielle Cocktails der International Bartenders Association mit Grundrezepten

              Einzelnachweise

              ↑ a b Harry Croswell, Herausgeber der Wochenzeitschrift The Balance, and Columbian Repository (Hudson, New York), antwortete in der Ausgabe vom 13. Mai 1806 (Memento vom 13. Juli 2014 im Internet Archive; PDF; 7,4 MB) auf einen Leserbrief wie folgt: „Cock tail, then, is a stimulating liquor, composed of spirits of any kind, sugar, water, and bitters – it is vulgarly called a bittered sling […]“. Vgl. Anistatia Miller, Jared Brown: Spirituous Journey. A History of Drink. Book one: From the Birth of Spirits to the Birth of the Cocktail. Mixellany, London 2009, ISBN 978-0-9760937-9-4, S. 191 ff.

              ↑ a b Jan G. van Hagen: The Bols Book of Cocktails. Forty years of winning recipes from the IBA. Bols Royal Distilleries (Public Relations), Nieuw-Vennep, Niederlande 1992 (englisch). 

              ↑ Eine Zusammenfassung zahlreicher Erklärungsansätze findet sich bei Dietrich Bock: Erlesene Cocktails für private Gäste. Selbstverlag, Erkrath-Hochdahl 1997, ISBN 3-00-001901-4, S. 21–26; vgl. auch H. L. Mencken: The American Language. An Inquiry into the Development of English in the United States. Alfred A. Knopf, New York 1952, der sieben wahrscheinliche Möglichkeiten aufführt

              ↑ a b Webster’s Third New International Dictionary. Reprint der Ausgabe von 1961, Könemann, Köln 1993, ISBN 3-8290-5292-8.

              ↑ Zitiert nach: Jared Brown, Anistatia Miller: Spirituous Journey: A History of Drink, Book Two. Mixellany, London 2009, ISBN 0-9760937-9-0, S. 15.

              ↑ a b Armin Zimmermann: Vom Ursprung des Cocktails. Teil 3: Etymologie. In: bar-vademecum.de. 12. November 2017, abgerufen am 31. Juli 2018. 

              ↑ William Hague: He was something between God and man. In: telegraph.co.uk. 31. August 2004, abgerufen am 31. Juli 2018 (englisch). 

              ↑ William Terrington definiert Cocktails noch 1869 als Getränke, die man bevorzugt morgens zu sich nehme und die Manneskraft stärkten, wobei nur einige der angeführten Rezepte Ingwer bzw. Ingwersirup enthalten: Cooling Cups and Dainty Drinks. George Routledge & Sons, London 1869, S. 190.

              ↑ a b c d e Dietrich Bock: Erlesene Cocktails für private Gäste. Selbstverlag, Erkrath-Hochdahl 1997, ISBN 3-00-001901-4.

              ↑ Jared Brown, Anistatia Miller: Spirituous Journey: A History of Drink, Book Two. Mixellany, London 2009, ISBN 0-9760937-9-0.

              ↑ The Farmer’s Cabinet, Amherst (New Hampshire), 28. April 1803, zitiert nach: David Wondrich: From Absinthe Cocktail to Whiskey Smash, a Salute in Stories and Drinks to “Professor” Jerry Thomas, Pioneer of the American Bar. Perigee, New York 2007, ISBN 0-399-53287-0, S. 175f. Übersetzung: Benutzer:Mangomix.

              ↑ David Wondrich: Imbibe! From Absinthe Cocktail to Whiskey Smash, a Salute in Stories and Drinks to “Professor” Jerry Thomas, Pioneer of the American Bar. Perigee, New York 2007, ISBN 0-399-53287-0.

              ↑ a b c d Ted Haigh: Vintage Spirits and Forgotten Cocktails. Quarry Books (Quayside Publishing Group), Beverly MA 2009, ISBN 978-1-59253-561-3.

              ↑ From Absinthe Cocktail to Whiskey Smash, a Salute in Stories and Drinks to “Professor” Jerry Thomas, Pioneer of the American Bar. Perigee, New York 2007, ISBN 0-399-53287-0, S. 178.

              ↑ William Grimes: Straight up or on the Rocks. The Story of the American Cocktail. North Point Press, New York 2001, ISBN 0-86547-601-2.

              ↑ William Terrington: Cooling Cups and Dainty Drinks. George Routledge & Sons, London 1869, S. 190.

              ↑ Charles Austin Bates: The Liquor Book. The Charles Austin Bates Syndicate, New York 1899. Ohne Seitenzahlen, der zitierte Text steht auf der 11. Seite der Rubrik Cath-Lines and Headings.

              ↑ H. Porter: Cups and their Customs. John van Voorst, London 1869 (Second Edition), S. 33. Anm.: Die Erstausgabe erschien 1863.

              ↑ Sie findet sich in zahlreichen Barbüchern, zum Beispiel bei Frank Meier: The Artistry of Mixing Drinks. Fryam Press, Paris 1936, S. 9f.

              ↑ Zur Legende und ihrer Glaubwürdigkeit: William Grimes: Straight up or on the Rocks. The Story of the American Cocktail. North Point Press, New York 2001, ISBN 0-86547-601-2, S. 41 f.

              ↑ Harry Craddock: The Savoy Cocktail Book. Faksimile-Nachdruck der Originalausgabe von 1930, Pavilion Books, London 1999, S. 15.

              ↑ Lawrence spricht in A Treatise on Horses von einem „huge cock-tail half-bred“. Zitiert nach David Wondrich: From Absinthe Cocktail to Whiskey Smash, a Salute in Stories and Drinks to „Professor“ Jerry Thomas, Pioneer of the American Bar. Perigee, New York 2007, ISBN 0-399-53287-0, S. 293.

              ↑ Aristoteles: Meteorologie, um 350 v. Chri., zitiert nach: Anistatia Miler, Jared Brown: Spirituous Journey. A History of Drink. Book One. Mixellany, London 2009, ISBN 978-0-9760937-9-4.

              ↑ Laut Brown/Miller mit einer Konzentration von über 90 % vol.: Anistatia Miller, Jared Brown: A Spirituous Journey. Book One. Mixellany, London 2009, ISBN 978-0-9760937-9-4.

              ↑ William Terrington: Cooling Cups and Dainty Drinks. George Routledge and Sons, London 1869, S. 207.

              ↑ André Dominé: Das ultimative Barbuch. Die Welt der Spirituosen und Cocktails. h.f.ullmann publishers (Tandem Verlag), Potsdam 2008, ISBN 978-3-8331-4802-6, S. 42.

              ↑ Zitiert nach: William Grimes: Straight up or on the Rocks. The Story of the American Cocktail. North Point Press, New York 2001, ISBN 0-86547-601-2, S. 40. Übersetzung: Benutzer:Mangomix.

              ↑ Jerry Thomas: How to Mix Drinks, or the Bon Vivant’s Companion. Dick & Fitzgerald, New York 1862; vollständige Texte bei Google Books (auch als PDF): Schlesinger Library; Harvard College Library; Faksimile-Nachdruck: Ross Brown (SoHo Books), 2009, ISBN 978-1-4404-5326-7. Eine erweiterte Ausgabe erschien 1876.

              ↑ Jerry Thomas: How to Mix Drinks, or the Bon Vivant’s Companion. Dick & Fitzgerald, New York 1862. Übersetzung: Benutzer:Mangomix.

              ↑ Jerry Thomas: How to Mix Drinks, or the Bon-Vivant’s Companion. Dick & Fitzgerald, New York 1862. Vollständiger, durchsuchbarer Scan in der Google-Buchsuche.

              ↑ Jerry Thomas: The Bar-Tender’s Guide or How to Mix All Kinds of Plain and Fancy Drinks. Dick & Fitzgerald, New York 1887.

              ↑ Vgl. beispielsweise die Barkarten von: Schumann’s Bar am Hofgarten, München (2006); Victoria Bar, Berlin (ca. 2007); Lebensstern Bar, Berlin (2008/2009), Kronenhalle, Zürich (2011).

              ↑ Vgl. Gabriele Randel: Molekulare Cocktails. Neuer Umschau Buchverlag, Neustadt 2007, ISBN 978-3-86528-640-6.

              ↑ Laut einer Befragung von über 200 US-amerikanischen Barkeepern durch die National Restaurant Association (NRA) sind fassgelagerte Cocktails der Top-Trend des Jahres 2013: What Will Be Hot on Drink Menus in 2013 (Memento des Originals vom 16. August 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/chilledmagazine.com Chilled Magazine, Online-Eintrag vom 7. Januar 2013 (englisch) abgerufen am 7. Juli 2013.

              ↑ Robert Schroeter: Holz ins Glas. Geschmacksveredelung von Spirituosen im Selbstversuch, Online-Blog der Zeitschrift Mixology, 4. April 2013; abgerufen am 6. Juli 2013.

              ↑ Francoise Villeneuve: Aged Cocktails: Time is on Your Side. StarChefs.com, April 2011, ausführlicher Artikel (englisch) abgerufen am 7. Juli 2013.

              ↑ Helmut Adam: Ein Weg in die Bar. Cocktail. Blog-Eintrag vom Herausgeber der Zeitschrift Mixology vom 29. Juli 2012, abgerufen am 31. Juli 2012.

              ↑ a b c Gary Regan: The Joy of Mixology. Clarkson Potter, New York 2003, ISBN 0-609-60884-3.

              ↑ a b c d Helmut Adam, Jens Hasenbein, Bastian Heuser: Cocktailian. Das Handbuch der Bar. Tre Torri, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-941641-41-9.

              ↑ IBA Official Cocktails (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive) (englisch), Stand der IBA-Website, abgerufen am 30. November 2011.

              ↑ IBA Official Cocktails auf der Website der International Bartenders Association (englisch) abgerufen am 17. April 2013.

              ↑ Wenn Wein zu Wasser wird: die wunderbaren Tricks der Minibar-Banditen Blog-Eintrag auf lastminute.de, 1. März 2013; abgerufen am 23. April 2013.

              ↑ a b c d Charles Schumann: Schumann’s Bar. Collection Rolf Heyne, München 2011 (1. Auflage), ISBN 978-3-89910-416-5, S. 232.

              ↑ a b Nils Wrage: Ice, Ice, Baby! In: Mixology 2/2015, April 2015, S. 80–82.

              ↑ a b c d Uwe Voigt: Das große Lehrbuch der Barkunde. 2. Aufl., Matthaes, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-87515-018-6.

              ↑ Die Umrechnung bezieht sich auf die US-amerikanischen US customary units, wobei 1 US fl. oz ≈ 30 ml. Quelle: Stefan Berg: Amerikanische Flüssigkeitsmaße für alte Cocktailbücher. Bitters Blog (seit 11/2008 eingestellt) vom 7. Februar 2007, abgerufen am 1. Oktober 2011.

              Normdaten (Sachbegriff): GND: 4010342-0 (OGND, AKS)

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                Augustinus Eigenwijs Bäckereien und Konditoreien Ges. mit beschränkter Haftung
                mit Sitz in München
                Vertreten durch die Geschäftsführung Augustinus Eigenwijs
                – nachfolgend ‚Arbeitgeber‘ genannt –

                und

                Sigfrid Brüggemann aus Hamburg
                – nachfolgend ‚Arbeitnehmer‘ genannt –

                wird folgender Arbeitsvertrag geschlossen:

                § 1 Beginn des Arbeitsverhältnisses

                Das Arbeitsverhältnis beginnt am 13.04.2021.

                § 2 Probezeit

                Das Arbeitsverhältnis wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Die ersten 7 Monate gelten als Probezeit. Während der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis beiderseits mit einer Frist von 2 Wochen gekündigt werden.

                § 3 Tätigkeit

                Der Arbeitnehmer wird als Technische/r Assistent/in – regenerative Energietechnik/Energiemanagement eingestellt

                und vor allem mit folgenden Arbeiten beschäftigt:

                Technische/r Assistent/in – regenerative Energietechnik/Energiemanagement

                …………………………………………………………………………………………………………

                Er verpflichtet sich, auch andere Arbeiten auszuführen – auch an einem anderen Ort -, die seinen Vorkenntnissen und Fähigkeiten entsprechen. Dies gilt, soweit dies bei Abwägung der Interessen des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers zumutbar und nicht mit einer Lohnminderung verbunden ist.

                § 4 Arbeitszeit

                Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38 Stunden. Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit richten sich nach der betrieblichen Einteilung.

                Der Arbeitnehmer ist bei betrieblicher Notwendigkeit und unter Berücksichtigung seiner berechtigten Interessen auf Anordnung des Arbeitgebers zur Ableistung von Überstunden sowie im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zu Mehrarbeit verpflichtet.

                § 5 Arbeitsvergütung

                Der Arbeitnehmer erhält einen Stundenlohn von 35,40 Euro.

                Überstunden von bis zu 11% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit sind mit der Vergütung abgegolten; im Übrigen werden sie gesondert vergütet.

                § 6 Urlaub

                Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf einen gesetzlichen Mindesturlaub von derzeit 20 Arbeitstagen im Kalenderjahr – ausgehend von einer Fünf-Tage-Woche. Der Arbeitgeber gewährt zusätzlich einen vertraglichen Urlaub von weiteren 5 Arbeitstagen. Bei der Gewährung von Urlaub wird zuerst der gesetzliche Urlaub eingebracht.

                Der Zusatzurlaub mindert sich für jeden vollen Monat, in dem der Arbeitnehmer keinen Anspruch auf Entgelt bzw. Entgeltfortzahlung hat oder bei Ruhen des Arbeitsverhältnisses um ein Zwölftel. Für den vertraglichen Urlaub gilt abweichend von dem gesetzlichen Mindesturlaub, dass der Urlaubsanspruch am 31.12. des jeweiligen Kalenderjahres (oder:mit Ablauf des Übertragungszeitraums am 31.3. des Folgejahres) auch dann verfällt, wenn er wegen Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers nicht genommen werden kann. Der gesetzliche Urlaub verfällt in diesem Fall erst 15 Monate nach Ende des Urlaubsjahres.

                Bei Ausscheiden in der zweiten Jahreshälfte wird der Urlaubsanspruch gezwölftelt, wobei die Kürzung allerdings nur insoweit erfolgt, als dadurch nicht der gesetzlich vorgeschriebene Mindesturlaub unterschritten wird.

                Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses sind verbleibende Urlaubsansprüche innerhalb der Kündigungsfrist abzubauen, soweit dies möglich ist. Der vertragliche Zusatzurlaub erlischt mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses.

                Die recht­liche Behandlung des Urlaubs richtet sich im Übrigen nach den gesetzlichen Bestimmungen.

                § 7 Krankheit

                Ist der Arbeitnehmer infolge unverschuldeter Krankheit arbeitsunfähig, so besteht Anspruch auf Fortzahlung der Arbeitsvergütung bis zur Dauer von sechs Wochen nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Arbeitsverhinderung ist dem Arbeitgeber unverzüglich mitzuteilen. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage, hat der Arbeitnehmer eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen sowie deren voraussichtliche Dauer spätestens an dem auf den dritten Kalendertag folgenden Arbeitstag vorzulegen. Diese Nachweispflicht gilt auch nach Ablauf der sechs Wochen. Der Arbeitgeber ist berechtigt, die Vorlage der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung früher zu verlangen.

                § 8 Verschwiegenheitspflicht

                Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, während der Dauer des Arbeitsverhältnisses und auch nach dem Ausscheiden, über alle Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Stillschweigen zu bewahren.

                Für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen diese Verpflichtung verpflichtet er sich, eine Vertragsstrafe in Höhe einer Bruttomonatsvergütung zu zahlen. Die Geltendmachung eines weiteren Schadens bleibt dem Arbeitgeber vorbehalten.

                Verstößt der Arbeitnehmer gegen seine Verschwiegenheitspflicht, kann dies zur Kündigung führen. Der Arbeitgeber weist den Arbeitnehmer ferner darauf hin, dass Geheimnisverrat nach § 17 UWG strafbar ist.

                § 9 Nebentätigkeit

                Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, jede entgeltliche oder das Arbeitsverhältnis beeinträchtigende Nebenbeschäftigung vor ihrer Aufnahme dem Arbeitgeber gegenüber in Textform anzuzeigen. Sie ist nur mit Zustimmung des Arbeitgebers zulässig.

                Der Arbeitgeber erteilt die Einwilligung, wenn die Wahrnehmung der dienstlichen Aufgaben durch die Nebenbeschäftigung nicht behindert und sonstige berechtigte Interessen des Arbeitgebers nicht beeinträchtigt werden.

                Der Arbeitgeber kann seine Einwilligung jederzeit widerrufen, wenn sein betriebliches Interesse dies auch unter Berücksichtigung der Arbeitnehmerinteressen erfordert.

                § 10 Vertragsstrafe

                Der Arbeitnehmer verpflichtet sich für den Fall, dass er das Arbeitsverhältnis nicht vertragsgemäß antritt, oder das Arbeitsverhältnis vertragswidrig beendet, dem Arbeitgeber eine Vertragsstrafe in Höhe einer halben Bruttomonatsvergütung für die genannten Vertragsverletzungen bis zum Ende der Probezeit und in Höhe einer Bruttomonatsvergütung nach dem Ende der Probezeit zu zahlen. Das Recht des Arbeitgebers, weitergehende Schadensersatzansprüche geltend zu machen, bleibt unberührt.

                § 11 Kündigung

                Nach Ablauf der Probezeit beträgt die Kündigungsfrist vier Wochen zum 15. oder Ende eines Kalendermonats. Jede gesetzliche Verlängerung der Kündigungsfrist zugunsten des Arbeitnehmers gilt in gleicher Weise auch zugunsten des Arbeitgebers. Die Kündigung bedarf der Schriftform. Vor Antritt des Arbeitsverhältnisses ist die Kündigung ausgeschlossen.

                Der Arbeitgeber ist berechtigt, den Arbeitnehmer bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses freizustellen. Die Freistellung erfolgt unter Anrechnung der dem Arbeitnehmer eventuell noch zustehenden Urlaubsansprüche sowie eventueller Guthaben auf dem Arbeitszeitkonto. In der Zeit der Freistellung hat sich der Arbeitnehmer einen durch Verwendung seiner Arbeitskraft erzielten Verdienst auf den Vergütungsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber anrechnen zu lassen.

                Das Arbeitsverhältnis endet ohne Kündigung spätestens mit Ablauf des Monats, in dem der Arbeitnehmer das für ihn gesetzlich festgelegte Renteneintrittsalter vollendet hat.

                § 12 Verfall-/Ausschlussfristen

                Alle Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis verfallen, wenn sie nicht innerhalb einer Ausschlussfrist von drei Monaten nach ihrer Fälligkeit gegenüber dem Vertragspartner in Textform geltend gemacht und im Falle der Ablehnung durch den Vertragspartner innerhalb von weiteren drei Monaten eingeklagt werden. Hiervon unberührt bleiben Ansprüche, die auf Handlungen wegen Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen sowie Ansprüche auf den geltenden Mindestlohn.

                Die Ausschlussfrist gilt nicht für den Anspruch eines Arbeitnehmers auf den gesetzlichen Mindestlohn. Über den Mindestlohn hinausgehende Vergütungsansprüche des Arbeitnehmers unterliegen hingegen der vereinbarten Ausschlussfrist.

                § 13 Zusätzliche Vereinbarungen

                …………………………………………………………………………………………………………

                …………………………………………………………………………………………………………

                § 14 Vertragsänderungen und Nebenabreden

                Stillschweigende, mündliche oder schriftliche Nebenabreden wurden nicht getroffen. Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Textform. Dies gilt auch für eine Aufhebung dieser Klausel. Dem Arbeitnehmer entstehen daher keine Ansprüche aus betrieblicher Übung. Vertragsänderungen durch Individualabreden sind formlos wirksam.

                Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, wird hierdurch die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt.

                Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, dem Arbeitgeber unverzüglich über Veränderungen der persönlichen Verhältnisse wie Familienstand, Kinderzahl und Adresse Mitteilung zu machen.

                München, 13.04.2021 Hamburg, 13.04.2021

                ……………………………………………….. ………………………………………………..

                Unterschrift Arbeitgeber Unterschrift Arbeitnehmer


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                    Musterprotokoll für die Gründung einer Mehrpersonengesellschaft mit bis zu drei Gesellschaftern

                    UR. Nr. 28376

                    Heute, den 12.04.2021, erschienen vor mir, Friedrich Assmann, Notar mit dem Amtssitz in Paderborn,

                    1) Frau Emmeran Böttger,
                    2) Herr Christhelm Köhler,
                    3) Herr Elmar Klaus,

                    1. Die Erschienenen errichten hiermit nach Paragraph 2 Abs. 1a GmbHG eine Gesell­schaft mit beschränkter Haftung unter der Firma
                    Walda Sauer Wirtschaftsberatungen GmbH mit dem Sitz in Paderborn.

                    2. Gegenstand des Unternehmens ist Baumà Navigationsmenü.

                    3. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 317505 Euro (i. W. drei eins sieben fünf null fünf Euro) und wird wie folgt übernommen:

                    Frau Emmeran Böttger uebernimmt einen Geschäftsanteil mit einem Nennbetrag in Höhe von 259745 Euro
                    (i. W. zwei fünf neun sieben vier fünf Euro) (Geschäftsanteil Nr. 1),

                    Herr Christhelm Köhler uebernimmt einen Geschäftsanteil mit einem Nennbetrag in Höhe von 53125 Euro
                    (i. W. fünf drei eins zwei fünf Euro) (Geschäftsanteil Nr. 2),

                    Herr Elmar Klaus uebernimmt einen Geschäftsanteil mit einem Nennbetrag in Höhe von 4635 Euro
                    (i. W. vier sechs drei fünf Euro) (Geschäftsanteil Nr. 3).

                    Die Einlagen sind in Geld zu erbringen, und zwar sofort in voller Höhe/zu
                    50 Prozent sofort, im Übrigen sobald die Gesellschafterversammlung ihre Einforderung beschliesst.

                    4. Zum Geschäftsführer der Gesellschaft wird Herr Walda Sauer,geboren am 22.8.1986 , wohnhaft in Paderborn, bestellt.
                    Der Geschäftsführer ist von den Beschränkungen des Paragraph 181 des Bürger­lichen Gesetzbuchs befreit.

                    5. Die Gesellschaft trägt die mit der Gründung verbundenen Kosten bis zu einem Gesamtbetrag von 300 Euro, höchstens jedoch bis zum Betrag ihres
                    Stammkapitals. Darüber hinausgehende Kosten tragen die Gesellschafter im Verhältnis der Nennbeträge ihrer Geschäftsanteile.

                    6. Von dieser Urkunde erhält eine Ausfertigung jeder Gesellschafter, beglau­bigte Ablichtungen die Gesellschaft und das Registergericht (in elektroni­
                    scher Form) sowie eine einfache Abschrift das Finanzamt – Körperschaft­steuerstelle –.

                    7. Die Erschienenen wurden vom Notar Friedrich Assmann insbesondere auf Folgendes hingewiesen:

                    Hinweise:
                    1) Nicht Zutreffendes streichen. Bei juristischen Personen ist die Anrede Herr/Frau wegzulassen.
                    2) Hier sind neben der Bezeichnung des Gesellschafters und den Angaben zur notariellen Identi­tätsfeststellung ggf. der Güterstand und die Zustimmung des Ehegatten sowie die Angaben zu einer etwaigen Vertretung zu vermerken.
                    3) Nicht Zutreffendes streichen. Bei der Unternehmergesellschaft muss die zweite Alternative ge­strichen werden.
                    4) Nicht Zutreffendes streichen.


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