20Apr

Mustersatzung GmbH – Muster Gesellschaftsvertrag fuer Reitanlagen einer GmbH aus Halle

By Undine Hagestolz
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Hinweis zu unseren Mustersatzungen:
Eine gebrauchsfertige GmbH-Mustersatzung kann es nicht geben. Zu vielfältig sind die Erscheinungsformen der GmbH im Wirtschaftsleben. Eine 100 %-ige Konzerntochter verlangt andere Regelungen als eine Join-Venture GmbH zwischen zwei Industrieunternehmen. Weitere Regelungstypen sind beispielsweise die Vater-Sohn-Handwerks-GmbH, die Dienstleistungs-GmbH zwischen Freiberuflern, die GmbH mit Technologie-Know-how Trägern als Mehrheitsgesellschaftern und einem Kapitalgeber (Capital Venture Fonds).

Jeder Regelungstyp hat eine eigene Interessenstruktur, die sich bei der Finanzverfassung, den Entscheidungsmechanismen und bei Gesellschafterveräderungen auswirkt. Besondere Aufmerksamkeit ist dem natürlichen Spannungsfeld zwischen tätigen und nicht tätigen Gesellschaftern (z.B. nicht tätigen Erben eines verstorbenen tätigen Gesellschafters) zu widmen. Die Probleme entzünden sich hier an der Gewinnverwendung, Geschäftsführergehältern, langfristigen Investitionen. Bei reinen Handels- und Dienstleistungs-GmbHs ist in der Regel ein persönliches Tätigwerden der Gesellschafter unverzichtbar.

Aus diesen Gründen ist auch die folgende Beispielssatzung lediglich als eine erste Anregung gedacht, Gestaltungsalternativen müssen mit den Beratern abgestimmt werden aufgrund einer individuellen Zweckmässigkeits- und Vollständigkeitsprüfung.

Eine GmbH-Satzung muss von einem Notar protokolliert werden.

Paragraph 1 Firma, Sitz

Die Firma der Gesellschaft lautet: Loisl Vogel Reitanlagen GmbH .Sitz der Gesellschaft ist Halle

Paragraph 2 Gegenstand des Unternehmens
Gegenstand des Unternehmens ist Heimtextilien NavigationsmenÃÂÃÂ¼

Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten, sich an anderen Unternehmen zu beteiligen – insbesondere auch als persönlich haftende Gesellschafterin -, sowie andere Unternehmen zu gründen.

Paragraph 3 Dauer der Gesellschaft
Die Gesellschaft beginnt mit der Eintragung in das Handelsregister. Die Gesellschaft wird auf unbestimmte Dauer errichtet.

Paragraph 4 Stammkapital, Stammeinlagen
Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 486577,00 EUR

Auf das Stammkapital übernehmen als ihre Stammeinlagen:

a. Renatus Heinrichs eine Stammeinlage im Nennbetrag von EUR 84936,
b. Reinburga Rudolf eine Stammeinlage im Nennbetrag von EUR 113813,
c. Ekhardt Ochs eine Stammeinlage im Nennbetrag von EUR 287828.

Paragraph 5 Geschäftsführer
Die Gesellschaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer.
Die Bestellung und Abberufung von Geschäftsführern sowie deren Befreiung vom Geschäftsführerwettbewerbsverbot erfolgt durch Gesellschafterbeschluss

Paragraph 6 Vertretung der Gesellschaft
Ein alleiniger Geschäftsführer vertritt die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft vertreten durch zwei Geschäftsführer gemeinsam oder durch
einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen. Durch Gesellschafterbeschluss kann die Vertretungsbefugnis der Geschäftsführer abweichend geregelt werden,
insbesondere können auch alle oder einzelne Geschäftsführer von den Beschränkungen des Paragraph 181 BGB befreit werden.

Paragraph 7 Geschäftsführung
Die Führung der Geschäfte der Gesellschaft steht mehreren Geschäftsführern gemeinschaftlich zu, sofern nicht durch Gesellschafterbeschluss, insbesondere im Rahmen einer Geschäftsordnung, etwas anderes bestimmt wird.
Im Verhältnis zur Gesellschaft ist jeder Geschäftsführer verpflichtet, die Geschäftsführungsbeschränkungen einzuhalten, welche durch Gesetz, Gesellschaftsvertrag, Geschäftsführeranstellungsvertrag und Gesellschafterbeschlüsse festgesetzt sind oder werden.
Die Geschäftsführer bedürfen der vorherigen Zustimmung durch Gesellschafterbeschluss für alle Geschäfte, die über den gewöhnlichen Betrieb der Gesellschaft hinausgehen.

Paragraph 8 Gesellschafterbeschlüsse
Soweit nicht das Gesetz zwingend oder dieser Gesellschaftsvertrag etwas anderes vorsehen, entscheiden die Gesellschafter in allen Angelegenheiten der Gesellschaft durch Beschlussfassung mit der Mehrheit der Stimmen aller Gesellschafter.

Nur mit 75 % der Stimmen aller Gesellschafter können beschlossen werden:

a. Eine Änderung des Gesellschaftsvertrages
b. die Auflösung der Gesellschaft.
c. die Beschlüsse gemäss Paragraphen 6, 7 und 8 des Gesellschaftsvertrages.
Jede 50,00 EUR Nennbetrag eines Geschäftsanteils gewähren eine Stimme.
Sämtliche Gesellschafterbeschlüsse sind zu protokollieren. Das Protokoll ist von den Geschäftsführern zu unterzeichnen. Die Gesellschafter erhalten Abschriften.
Die Einlegung von Rechtsmitteln jeder Art gegen Gesellschafterbeschlüsse ist nur innerhalb einer Frist von einem Monat nach Beschlussfassung zulässig.

Paragraph 9 Gesellschafterversammlung
Beschlüsse der Gesellschafter werden in Versammlungen gefasst.
Soweit das Gesetz nicht zwingend eine Gesellschafterversammlung vorsieht, bedarf es der Abhaltung einer Versammlung nicht, wenn sämtliche Gesellschafter schriftlich, mündlich oder in jeder anderen Form mit der zu treffenden Bestimmung oder mit der Form der Stimmabgabe sich einverstanden erklären.

Einberufung

a. Die Gesellschafterversammlung wird durch einen Geschäftsführer einberufen. Versammlungsort ist der Sitz der Gesellschaft, sofern nicht durch Gesellschafterbeschluss ein anderer 0rt bestimmt wird.
b. Die ordentliche jährliche Gesellschafterversammlung ist in den ersten acht Monaten eines Geschäftsjahres einzuberufen zur Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und die Entlastung der Geschäftsführung. Im übrigen ist die Gesellschafterversammlung einzuberufen, wenn es einem
Geschäftsführer im Interesse der Gesellschaft erforderlich erscheint oder in den gesetzlich vorgesehenen Fällen.
c. Die Einberufung erfolgt durch Einladung der Gesellschafter mittels eingeschriebener Briefe gegen Rückschein an die letzte von dem Gesellschafter der Gesellschaft mitgeteilte Adresse oder durch Übergabe gegen
Empfangsbestätigung. Die Ladungsfrist beträgt mindestens zwei Wochen. Der Tag der Absendung und der Versammlungstag werden nicht mitgerechnet. Mit der Einladung sind die Beschlussgegenstände mitzuteilen.
d. Ist die Versammlung nicht ordnungsmässig berufen, können Beschlüsse nur mit Zustimmung aller Gesellschafter gefasst werden.

Paragraph 10 Geschäftsjahr und Jahresabschluss
Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
Der Jahresabschluss ist von den Geschäftsführern in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres für das vergangene Geschäftsjahr aufzustellen, sofern nicht nach dem Gesetz der Jahresabschluss innerhalb der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres aufgestellt werden darf.

Paragraph 11 Gewinnverteilung
Die Gesellschafter haben Anspruch auf den Jahresüberschuss zuzüglich eines Gewinnvortrages und abzüglich eines Verlustvortrags, soweit der sich ergebende Betrag nicht durch Beschluss nach Abs. 2 von der Verteilung unter die Gesellschafter ausgeschlossen ist.
Im Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses können die Gesellschafter Beträge in Gewinnrücklage einstellen oder als Gewinn vortragen oder bestimmen, dass sie der Gesellschaft als Darlehen zu dem gemäss Gesellschafterbeschluss festgesetzten Bedingungen verbleiben.
Die Verteilung erfolgt nach Verhältnis der Geschäftsanteile.

Paragraph 12 Gesellschafterveränderungen
Übertragung von Geschäftsanteilen
Geschäftsanteile können ganz oder teilweise von einem Gesellschafter nur veräussert werden, wenn die Gesellschafter durch Beschluss mit einer Mehrheit von 75 % der Stimmen aller Gesellschafter im Voraus zustimmen. Der betroffene Gesellschafter ist stimmberechtigt.
Austrittsrecht
Jeder Gesellschafter kann den Austritt aus der Gesellschaft erklären
a. wenn ein wichtiger Grund im Sinne des allgemeinen Gesellschaftsrechts vorliegt jederzeit oder
b. im übrigen nur sechs Monate vor einem Geschäftsjahresende, erstmals zum (Datum). Die Austrittserklärung hat durch eingeschriebenen Brief an die Gesellschaft zu erfolgen.
Ausschluss
Ein Gesellschafter ist verpflichtet, ohne seine Zustimmung aus der Gesellschaft auszuscheiden,

a. wenn und sobald über sein Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung mangels Masse abgelehnt wird, sofort,
b. durch Gesellschafterbeschluss – bei dem er nicht stimmberechtigt ist – zu dem in dem Beschluss bestimmten Zeitpunkt, jedoch nicht vor Mitteilung des Beschlusses an den betroffenen Gesellschafter,

wenn in seinen Geschäftsanteil die Zwangsvollstreckung betrieben und nicht innerhalb von zwei Monaten wieder aufgehoben wird, oder
wenn in seiner Person ein wichtiger Grund eingetreten ist, der für die übrigen Gesellschafter die Fortsetzung des Gesellschaftsverhältnisses mit ihm unzumutbar macht, oder
wenn das Anstellungsverhältnis eines Gesellschafters, der nach Paragraph 5 verpflichtet ist, für die Gesellschaft tätig zu sein, endet, aus welchem Grund auch immer; im Falle des Todes gilt Abs. (4).
Tod eines Gesellschafters
Erben oder Vermächtnisnehmer eines Gesellschafters sind verpflichtet, aus der Gesellschaft auszuscheiden.
Durchführung des Ausscheidens

a. Der ausscheidende Gesellschafter ist /seine Erben/Vermächtnisnehmer sind verpflichtet, seinen/ihren Geschäftsanteil nach Massgabe eines Gesellschafterbeschlusses mit der Mehrheit der Stimmen der übrigen
Gesellschafter, bei dem er nicht stimmberechtigt ist, ganz oder geteilt an die Gesellschaft selbst, an einen oder mehrere Gesellschafter oder an von der Gesellschaft zu benennende Dritte zu übertragen oder die
Einziehung des Geschäftsanteils zu dulden.
b. Ein ausscheidender Gesellschafter erhält seine Erben erhalten eine Abfindung nach Massgabe dieses Vertrages, von dem seinen Geschäftsanteil erwerbenden Gesellschafter (von mehreren als Teilschuldner),
im Falle der Einziehung von der Gesellschaft.
Das Ausscheiden eines Gesellschafters führt nicht zur Auflösung der Gesellschaft. Die verbleibenden Gesellschafter haben unverzüglich einen Beschluss zu den Modalitäten der Fortführung zu fassen.

Paragraph13 Abfindung
Die Abfindung eines ausscheidenden Gesellschafters bemisst sich nach dem für den Geschäftsanteil zu ermittelnden Wert,{der sich unter Anwendung der steuerrechtlichen Vorschriften zur Ermittlung des gemeinen Wertes von Geschäftsanteilen mangels Ableitbarkeit aus Verkäufen ergibt . Bewertungsstichtag ist das Ende des Geschäftsjahres, in dem die Austrittserklärung des Gesellschafters bei der Gesellschaft eingeht oder der Ausschlussbeschluss gefasst wird.} Sollte zum Bewertungsstichtag eine Feststellung des Finanzamtes noch nicht erfolgt sein, ist die Wertermittlung nach den vorstehenden Massstäben unabhängig von der Feststellung des Finanzamtes vorzunehmen. Eine Berichtigung aufgrund der späteren Feststellung des Finanzamtes oder einer Betriebsprüfung findet nicht statt.
Der Gewinn für das gesamte Geschäftsjahr, in dessen Verlauf und zu dessen Ende ein Gesellschafter zum Ausscheiden verpflichtet ist, steht dem ausscheidenden Gesellschafter zeitanteilig bis zu dem Monat zu, in dessen Verlauf oder zu dessen Ende die Austrittserklärung der Gesellschaft zuging oder der Ausschlussbeschluss gefasst wurde.
Die Vergütung ist in 5 gleichen Jahresraten auszuzahlen, wobei die Fälligkeit der ersten Rate sechs Monate seit Vollzug des Ausscheidens, die folgenden Raten je ein Jahr später zu zahlen sind. Die Vergütung ist mit jährlich 2 % über dem jeweiligen Basiszinssatz der Deutschen Bundesbank von der jeweilig noch geschuldeten Höhe zu verzinsen von dem Monatsersten an, von dem ausscheidenden Gesellschafter gemäss Abs. 2 ein Gewinn nicht mehr zusteht.

Paragraph 14 Wettbewerbsverbot
Ein Gesellschafter darf ohne vorherigen zustimmenden Gesellschafterbeschluss, bei dem er nicht stimmberechtigt ist, in dem Geschäftsbereich des Gegenstandes der Gesellschaft keine Geschäfte machen für eigene oder fremde Rechnung, gelegentlich oder gewerbsmässig, unmittelbar oder mittelbar, selbständig oder unselbständig oder in jeder anderen Weise. Das Verbot umfasst insbesondere auch direkte oder indirekte Beteiligung oder Beratung an Konkurrenzunternehmen sowie die Beteiligung als stiller Gesellschafter oder Unterbeteiligter an Konkurrenzunternehmen.

Paragraph 15 Schlussbestimmungen
Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur im deutschen Bundesanzeiger oder einem etwa an seine Stelle tretenden Veröffentlichungsorgan.
Die Gründungskosten in Höhe von EUR {Summe} (Handelsregister, Bekanntmachungen, Beratungen, Notar) trägt die Gesellschaft.[1]
Durch die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieses Vertrages wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.
Als Gerichtsstand wird Halle vereinbart

Anmerkung:
An dieser Stelle kann auf Wunsch eine Schlichtungsvereinbarung und/oder Schiedsgerichtsvereinbarung getroffen werden. Zur Vereinbarung einer Schlichtungsklausel und/oder Schiedsklausel siehe Erläuterung unten)

Notarieller Beurkundungshinweis

……………………………………….. ………………………………………..

Halle, 20.04.2021 Unterschrift

Anmerkung zu Paragraph 15 (4):

a. Die Parteien können sich auch auf die Durchführung eines Schlichtungsverfahrens (Schlichtungsklausel) einigen. Es kann zusätzlich vereinbart werden, dass ein Schlichtungsversuch gescheitert sein muss, bevor der Rechtsweg beschritten werden kann.

>Informationen zur aussergerichtlichen Streitbeilegung
Muster für eine Schlichtungsklausel:

Die Vertragsparteien verpflichten sich, bei Meinungsverschiedenheiten ein Schlichtungsverfahren mit dem Ziel durchzuführen, eine interessengerechte und faire Vereinbarung im Wege einer Mediation mit Unterstützung eines neutralen Schlichters unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen, rechtlichen, persönlichen und sozialen Gegebenheiten zu erarbeiten. Alle Streitigkeiten, die sich im Zusammenhang mit diesem Vertrag oder über seine Gültigkeit ergeben, werden vor Einschaltung der Gerichte nach der Schlichtungsordnung der Industrie- und Handelskammer …………… (z.B. XXXXX = Name der nächstgelegenen IHK mit Schlichtungsstelle) (oder der XXXX Institution) geschlichtet.

b. Möglich wäre auch die Vereinbarung einer Schiedsgerichtsklausel.
Muster für eine Schiedsgerichtsklausel:

Alle Streitigkeiten, die sich im Zusammenhang mit diesem Vertrag oder über seine Gültigkeit ergeben, werden nach der Schiedsgerichtsordnung der Industrie- und Handelskammer …………. unter Ausschluss des ordentlichen Rechtsweges endgültig entschieden. Das gerichtliche Mahnverfahren bleibt aber zulässig.

c. Möglich ist aber natürlich auch die Kombination von Schlichtung und bei Scheitern anschliessendem Schiedsgerichtsverfahren.

[1] Es ist aufgrund der Entscheidung des OLG Celle vom 11.2.2016 (Az. 9 W 10/16) in der Satzung auf Verlangen des Registergerichts nunmehr der konkrete Gesamtbetrag der Gründungskosten anzugeben

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20Apr

Ordentliche Kuendigung Mitarbeiter Paul Hill

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Ordentliche KÃ¼ndigung des ArbeitsverhÃ¤ltnisses mit Paul Hill

Herrn/Frau
Paul Hill
Leverkusen

Leverkusen, 20.04.2021

Ordentliche KÃ¼ndigung des ArbeitsverhÃ¤ltnisses

Sehr geehrte(r) Frau/Herr Paul Hill

hiermit kÃ¼ndige wir das mit Ihnen bestehende ArbeitsverhÃ¤ltnis fristgerecht

zum 19.1.2031 hilfsweise zum nÃ¤chst zulÃ¤ssigen Termin.

Bis zum Ablauf der KÃ¼ndigungsfrist stehen Ihnen noch 27 Urlaubstage zu. Diesen Urlaub erteilen wir Ihnen in der KÃ¼ndigungsfrist.

Bis zum Ablauf der KÃ¼ndigungsfrist werden Sie unter Fortzahlung der vertraglich vereinbarten VergÃ¼tung unwiderruflich von der Arbeitsleistung freigestellt. Die Freistellung erfolgt unter Anrechnung der noch zustehenden ResturlaubsansprÃ¼che sowie sonstiger eventueller FreistellungsansprÃ¼che.

Der Betriebsrat ist vor Ausspruch dieser KÃ¼ndigung angehÃ¶rt worden. Er hat der KÃ¼ndigung zugestimmt.

Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie verpflichtet sind, selbst aktiv nach einer anderen BeschÃ¤ftigung zu suchen und sich spÃ¤testens drei Monate vor Beendigung des ArbeitsverhÃ¤ltnisses persÃ¶nlich bei der Agentur fÃ¼r Arbeit arbeitssuchend zu melden.
Liegen zwischen der Kenntnis des Beendigungszeitpunktes und der Beendigung des ArbeitsverhÃ¤ltnisses weniger als drei Monate, haben sie sich innerhalb von drei Tagen nach Kenntnis des Beendigungszeitpunktes zu melden.
Zur Wahrung der Frist reicht eine Anzeige unter Angabe der persÃ¶nlichen Daten und des Beendigungszeitpunktes aus, wenn die persÃ¶nliche Meldung nach terminlicher Vereinbarung nachgeholt wird.
Ein VerstoÃ gegen diese Pflichten kann zum Eintritt einer Sperrzeit beim Arbeitslosengeld fÃ¼hren.

Mit freundlichen GrÃ¼Ãen

……………………………………………………………
Unterschrift Beata Otten Werbung GmbH
vertreten durch den GeschÃ¤ftsfÃ¼hrer: Beata Otten

EmpfangsbestÃ¤tigung

Ich habe die KÃ¼ndigung erhalten am: 20.04.2021

……………………………………………………………
Unterschrift Paul Hill

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Top 4 bausubunternehmervertrag:

18Apr

Kaufvertrag zwischen Erk Hacker FliesenfachmÃ¤rkte Ges. mit beschränkter Haftung und Vinzenz Heller Arbeitnehmerueberlassung Gesellschaft mbH

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Kauvertrag (Ã¼ber sukzessive Lieferung von Andere Schuhe, a.n.g.)

Zwischen (Unternehmen 1)

Erk Hacker FliesenfachmÃÂ¤rkte Ges. mit beschränkter Haftung
mit Sitz in Darmstadt
Vertreten durch die Geschäftsführung Erk Hacker
– nachfolgend KÃ¤ufer genannt –

und

Vinzenz Heller Arbeitnehmerueberlassung Gesellschaft mbH
mit Sitz in Chemnitz
Vertreten durch die Geschäftsführung Vinzenz Heller
– nachfolgend VerkÃ¤ufer genannt –

wird folgender Kaufvertrag geschlossen:

Die Parteien sind sich einig, dass dieser Vertrag zum Zwecke des Erwerbs von Waren im gewerblichen Bereich abgeschlossen wird.

Als Grundlage des Kaufvertrags erkennen sowohl VerkÃ¤ufer wie auch KÃ¤ufer die Bedingungen, wie sie in diesem Vertrag niedergelegt sind, an. Weiterer Bestandteil dieses Vertrags sind die Allgemeinen GeschÃ¤ftsbedingungen Nr. 129905408 vom 18.04.2021 des VerkÃ¤ufers. Diese Allgemeinen GeschÃ¤ftsbedingungen sind diesem Vertrag als Anlage beigefÃ¼gt. Es gelten ausschlieÃlich die Vertragsbedingungen des VerkÃ¤ufers. Die GeschÃ¤ftsbedingungen des KÃ¤ufers gelten nicht.

§1 Vertragsgegenstand

Vertragsgegenstand ist die Lieferung von insgesamt 960568 St. Andere Schuhe, a.n.g..

§2 GÃ¼ltigkeitszeitraum

Der Vertrag tritt am 18.04.2021 in Kraft und endet am 18.04.2021. WÃ¤hrend dieser Zeit ist lediglich die auÃerordentliche KÃ¼ndigung mÃ¶glich.

§3 Liefertermin

Lieferzeitraum ist vom 18.5.2021 bis zum 18.3.2021. Der VerkÃ¤ufer verpflichtet sich, die unter §1 in diesem Vertrag genannte Menge 960568 St Andere Schuhe, a.n.g. zu gleichen Teilen innerhalb dieses Zeitraums jeweils zum 10 eines Monats an den KÃ¤ufer zu liefern.

Der KÃ¤ufer seinerseits verpflichtet sich, die Lieferungen bis zum Vertragsende zu den jeweils vereinbarten Terminen anzunehmen.

§4 Vertragsstrafen

Kann der VerkÃ¤ufer die jeweilige Menge nicht liefern oder kann er die Teil-Lieferungen nicht termingerecht ausfÃ¼hren, ist er zur Zahlung einer Vertragsstrafe an den KÃ¤ufer verpflichtet. Die Vertragsstrafe betrÃ¤gt pro verspÃ¤teten Werktag 2 Prozent des Auftragswerts, wird aber insgesamt auf Â 5972 je Teil-Lieferung begrenzt.

§5 Kaufpreis

Der Preis betrÃ¤gt 61476352,56 Euro fÃ¼r 960568 St. Andere Schuhe, a.n.g.. Der Kaufpreis gilt fÃ¼r die gesamte Vertragsdauer. Es handelt sich um Nettopreise, ohne die jeweils gÃ¼ltige gesetzliche Umsatzsteuer.

§6 Zahlungsbedingungen

Der KÃ¤ufer nimmt die Bezahlung so vor, dass der Betrag spÃ¤testens am 6 Tag nach Erhalt der Rechnung beim VerkÃ¤ufer eingeht.

Leistet der KÃ¤ufer die Zahlung innerhalb von 4 Tagen nach Rechnungserhalt, ist er zu einem Skontoabzug in HÃ¶he von 5 Prozent berechtigt.

§7 Lieferbedingungen

Die Lieferung erfolgt innerhalb Deutschlands Âfrei HausÂ an den in der Bestellung angegebenen Ort.

§8 GewÃ¤hrleistung

Der VerkÃ¤ufer steht fÃ¼r die Betriebsbereitschaft der gelieferten Ware Andere Schuhe, a.n.g. ein und garantiert die FunktionsfÃ¤higkeit nach den vereinbarten technischen Daten.

Die GewÃ¤hrleistungsfrist beginnt mit der Abnahme der Ware und endet nach Ablauf von 2 Jahren.

§9 Eigentumsvorbehalt

Die gelieferte Ware (Vorbehaltsware) bleibt bis zur vollstÃ¤ndigen Zahlung aller Forderungen aus diesem Vertrag Eigentum des VerkÃ¤ufers.

§10 ErfÃ¼llungsort

Vertraglicher ErfÃ¼llungsort fÃ¼r beide Vertragspartner ist Darmstadt. Der hier genannte vertragliche ErfÃ¼llungsort ersetzt nach dem Willen beider Vertragspartner den in den Allgemeinen GeschÃ¤ftsbedingungen des VerkÃ¤ufers Nr. 105042866 unter § 7 genannten ErfÃ¼llungsort.

§11 Gerichtsstand

Als Gerichtsstand vereinbaren beide Vertragspartner ausdrÃ¼cklich den in den Allgemeinen GeschÃ¤ftsbedingungen des VerkÃ¤ufers Nr 5391558 unter § 10 genannten Gerichtsstand.

§12 Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam oder undurchfÃ¼hrbar sein oder kÃ¼nftig unwirksam oder undurchfÃ¼hrbar werden, so werden die Ã¼brigen Regelungen dieses Vertrages davon nicht berÃ¼hrt. Anstelle der unwirksamen oder undurchfÃ¼hrbaren Regelung verpflichten sich die Parteien schon jetzt, eine wirksame Regelung zu vereinbaren, die dem Sinn und Zweck der unwirksamen oder undurchfÃ¼hrbaren Regelung rechtlich und wirtschaftlich mÃ¶glichst nahe kommt.
Entsprechendes gilt fÃ¼r die AusfÃ¼llung von LÃ¼cken dieses Vertrages.

§13 Textformklausel

Stillschweigende, mÃ¼ndliche oder schriftliche Nebenabreden wurden nicht getroffen. Ãnderungen und ErgÃ¤nzungen dieses Vertrages bedÃ¼rfen der Textform.

§14 Anlagen

Als Anlage wurden diesem Vertrag die Allgemeinen GeschÃ¤ftsbedingungen des VerkÃ¤ufers Nr 100035042 vom 18.04.2021 beigefÃ¼gt.

Darmstadt, 18.04.2021 Bonn, 18.04.2021

……………………………………………….. ………………………………………………..

Unterschrift KÃ¤ufer Unterschrift VerkÃ¤ufer

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Top 8 Businessplan:

15Apr

Treuhandvertrag der Cordula Rode Klimatechnik Ges. mit beschränkter Haftung aus Chemnitz

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GmbH Treuhandvertrag

zwischen

Cordula Rode Klimatechnik Ges. mit beschränkter Haftung, (Chemnitz)

(nachstehend „Treugeber“ genannt)

und

Irmlind Wolff BÃÂ¼roreinigungen Ges. m. b. Haftung, (Würzburg)

(nachstehend „Treuhänder“ genannt)

1. Vertragsgegenstand

1.1. Der Treugeber beauftragt hiermit den Treuhänder, in eigenem Namen, aber auf Rechnung und Gefahr des Treugebers die bei der Bank (Erlangen), auf dem Konto Nr. 2241803 verbuchten Vermögenswerte (im folgenden kurz: „Treugut“) zu halten und zu verwalten. Der Treuhänder handelt dabei als Beauftragter im Sinne des deutschen Rechts. Er hat das Recht, Stellvertreter zu ernennen und mit schriftlichem Widerruf abzuberufen.

1.2. Der Treuhänder verwaltet das Treugut nach den Weisungen des Treugebers oder von ihm schriftlich bezeichneter Stellvertreter.

Der Treuhänder ist berechtigt, die Befolgung von Weisungen abzulehnen, die nach seiner Auffassung mit dem Gesetz in Widerspruch stehen. Liegen keine Weisungen vor, so ist der Treuhänder verpflichtet, solche vom Treugeber oder seinen Stellvertretern einzuholen. Bei Gefahr im Verzug sowie wenn Weisungen nicht zeitgerecht eingeholt werden können oder eintreffen, handelt der Treuhänder selbständig, nach bestem Wissen und Gewissen.

1.3. Der Treuhänder anerkennt, dass sämtliche auf dem unter Ziff. 1.1. hiervor erwähnten Konto verbuchten Vermögenswerte sowie deren Ertrag vollumfänglich Eigentum des Treugebers sind und wird sie diesem jederzeit auf erste Aufforderung hin zu unbeschwerter Verfügung herausgeben. Vorbehalten bleiben die Rechte des Treuhänders gemäss Art. 401 OR.

1.4. Den Parteien sind die Bestimmungen des Geldwäschereigesetzes bekannt. Der Treuhänder bestätigt hiermit, dass er diesen Auftrag im Einklang mit den ent-sprechenden Bestimmungen des Geldwäschereigesetzes sowie überhaupt mit den übrigen gesetzlichen Bestimmungen ausüben kann.

2. Haftung

Das Risiko für die Verwaltung und Erhaltung des Treugutes liegt vollumfänglich beim Treugeber. Der Treugeber verpflichtet sich und seine Rechtsnachfolger, den Treuhänder weder selber zu belangen durch Dritte, über die der Treuhänder die Kontrolle ausübt oder die ihrerseits in einem Dienst- oder anderen rechtlichen Verhältnis zu ihm stehen, haftbar machen zu lassen für die Tätigkeiten in Ausübung dieses Treuhandmandates, sowie allgemein ihn von allen Ansprüchen, die gegen ihn aus der Mandatsausübung geltend gemacht werden können, freizustellen und schad- und klaglos zu halten. Vorbehalten bleibt die Haftung des Treuhänders aufgrund der Sorgfaltpflicht, die ihn gemäss Art. 398 OR als Beauftragten trifft, wobei diese Haftung auf rechtswidrige Absicht oder grobe Fahrlässigkeit beschränkt wird (Art. 100 Abs. 1 OR).

3. Honorar

Der Treugeber verpflichtet sich, den Treuhänder für die gestützt auf diesen Treuhandvertrag erbrachten Dienstleistungen nach Zeitaufwand zu entschädigen. Als Grundlage dient ein Stundenhonorar von mindestens EUR. 321.–. Ferner wird der Treugeber dem Treuhänder alle Auslagen und Verwendungen ersetzen, die diesem im Zusammenhang mit der Ausübung des Treuhandmandates anfallen. Es gilt als vereinbart, dass das jährliche Honorar mindestens 1,5 % des Bruttobetrags des am Anfang des Kalenderjahres angelegten Vermögens betragen soll.

4. Geheimhaltung

Der Treuhänder ist verpflichtet, das Treuhandverhältnis und insbesondere die Identität des Treugebers gegenüber Behörden und Privatpersonen geheimzuhalten. Ausnahmen von der Geheimhaltungspflicht bestehen in denjenigen Fällen, in denen der Treuhänder ohne die Offenlegung des Treuhandverhältnisses sowie der Identität des Treugebers persönliche Nachteile erlitte (z.B. infolge Zurechnung des Treugutes zum steuerbaren Vermögen des Treuhänders) oder in denen er von Gesetzes wegen zur Offenlegung verpflichtet werden kann (wie z.B. in Erfüllung der Bestimmungen des Gesetzes über die Geldwäsche sowie im Zuge eines Strafverfahrens). In solchen Ausnahmefällen ist der Treuhänder ausdrücklich von der Geheimhaltungspflicht befreit soweit die Verhältnisse es erfordern.

5. Weitere Bestimmungen

5.1 Abänderungen und/oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform.

5.2. Auf diesen Vertrag ist deutsches Recht anwendbar.

5.3. Als Gerichtsstand für allfällige Streitigkeiten aus diesem Vertrag anerkennen die Parteien die ordentlichen Gerichte am Sitz des Treugebers.

(Chemnitz, Datum):

Für Cordula Rode Klimatechnik Ges. mit beschränkter Haftung: Für Irmlind Wolff BÃÂ¼roreinigungen Ges. m. b. Haftung:

________________________________ ________________________________

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Top 3 kaufvertrag:

14Apr

Businessplang der Dankhard Stein Bildungseinrichtungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung aus Berlin

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Muster eines Businessplans

Businessplan Dankhard Stein Bildungseinrichtungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung

Dankhard Stein, Geschaeftsfuehrer
Dankhard Stein Bildungseinrichtungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung
Berlin
Tel. +49 (0) 1782182
Fax +49 (0) 8630308
Dankhard Stein@hotmail.com

Inhaltsverzeichnis

MANAGEMENT SUMMARY 3

1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4

2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5

3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6

4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7

5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9

6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9

7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10

8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10

9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11

10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12

11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12

Management Summary

Die Dankhard Stein Bildungseinrichtungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Berlin hat das Ziel Bildungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Bildungseinrichtungen Artikeln aller Art.

Die Dankhard Stein Bildungseinrichtungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung hat zu diesem Zwecke neue Bildungseinrichtungen Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Bildungseinrichtungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Bildungseinrichtungen Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.

Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Dankhard Stein Bildungseinrichtungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Bildungseinrichtungen eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.

Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 26 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2025 mit einem Umsatz von EUR 142 Millionen und einem EBIT von EUR 2 Millionen

1. Unternehmung

1.1. Geschichtlicher Hintergrund

Das Unternehmen wurde von
a) Sabinchen Schampus, geb. 1964, Berlin
b) Balthasar Zimmermann, geb. 1981, Herne
c) Weikhard Hoppe, geb. 1967, Wirtschaftsjuristin, Moers

am 10.5.203 unter dem Namen Dankhard Stein Bildungseinrichtungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Berlin als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 532000.- gegruendet und im Handelsregister des Berlin eingetragen.

Das Stammkapital ist aufgeteilt in Ã nominell EUR 1000.-. Die Gruender a) Â d) sind am Unternehmen mit 26% und der Gruender e) mit 9% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.

1.2. Unternehmensziel und Leitbild

Immobilien es Berufszweige Unterbegriffe Besondere Regelungen bei Immobilien Akteure am Immobilienmarkt Wertentwicklung und Schwankungen Wertermittlung NavigationsmenÃÂÃÂ¼

1.3. Unternehmensorganisation

Die Geschaeftsleitung wird von Dankhard Stein, CEO, Annaliese Philipp CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2019 wie folgt aufgestockt werden:
10 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
27 Mitarbeiter fuer Entwicklung
20 Mitarbeiter fuer Produktion
15 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Berlin im Umfange von rund 23000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.

1.4. Situation heute

Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 20 Millionen und einen EBIT von EUR 168000.- erwirtschaftet.

2. Produkte, Dienstleistung

2.1. Marktleistung

Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
r mehrerer Immobilien wurden daher auch RealitÃÂÃÂ¤tenbesitzer genannt.

Berufszweige
Es gibt einige Berufszweige der Immobilienwirtschaft, die sich auf Liegenschaften, GebÃÂÃÂ¤ude und den Immobilienmarkt spezialisiert haben wie GebÃÂÃÂ¤udemanagement, GeodÃÂÃÂ¤ten und andere Ziviltechniker, Immobilienmakler und RealitÃÂÃÂ¤tenbÃÂÃÂ¼ros, Hypothekenbanken, Pfandbriefbanken, Immobilienfonds, Versicherungen und nicht zuletzt die Bundesanstalt fÃÂÃÂ¼r Immobilienaufgaben.

Unterbegriffe
Es existieren Unterbegriffe, die Immobilien nach ihrer Nutzung differenzieren. Nicht immer sind diese eindeutig definiert:

Gewerbeimmobilie: Ein GebÃÂÃÂ¤ude oder ein GebÃÂÃÂ¤udeteil, das ausschlieÃÂÃÂlich oder ÃÂÃÂ¼berwiegend zu gewerblichen Zwecken genutzt wird.
Wohnimmobilie: Ein GebÃÂÃÂ¤ude, das ausschlieÃÂÃÂlich oder ÃÂÃÂ¼berwiegend zu Wohnzwecken genutzt wird.
Sozialimmobilie: Darunter werden GebÃÂÃÂ¤ude zusammengefasst, die der Erkennung, Behandlung, Vermeidung und Rehabilitation von akuten Krankheiten dienen (Gesundheitsimmobilien wie KrankenhÃÂÃÂ¤user und Kliniken). Als Sozialimmobilien im engeren Sinne gelten insbesondere GebÃÂÃÂ¤ude, die dem Wohnen, der Unterbringung, der Betreuung und der Pflege von alten, behinderten und pflegebedÃÂÃÂ¼rftigen, schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie sozialen Randgruppen dienen (etwa Altenheime). Insofern fallen hierunter die Seniorenimmobilien wie Altenwohnheime, Pflegeheime, aber auch sogenannte ambulant betreute Wohngemeinschaften sowie integrierte Seniorenimmobilien, die vorgenannte Nutzungsarten kombinieren, aber auch Einrichtungen wie Kinder- und Jugendheime oder Obdachlosenheime.[4]
Spezialimmobilie oder auch Sonderimmobilie: ein GebÃÂÃÂ¤ude, das fÃÂÃÂ¼r eine genau bestimmte, besondere Nutzung erstellt und vorgesehen ist, beispielsweise ein Bahnhof, ein KraftwerksgebÃÂÃÂ¤ude oder ein Hotel.[5]
Renditeimmobilie oder auch Anlageimmobilie: Eine Gewerbeimmobilie oder eine Wohnimmobilie, welche ausschlieÃÂÃÂlich der Verzinsung des investierten Kapitals dient (Mietrendite) und nicht zur Selbstnutzung vorgesehen ist.[6]
Betriebliche Immobilie bzw. Betriebsimmobilie oder, im internationalen Umfeld, Corporate-Real-Estate (CRE) ist die Umschreibung der Immobilien von Unternehmen, welche nicht zum Zweck der Kapitalanlage, sondern bedingt durch die Nutzung durch das jeweilige Unternehmen errichtet, betrieben und verwertet werden.
Serviceimmobilie: GrundstÃÂÃÂ¼cke einschlieÃÂÃÂlich der aufstehenden GebÃÂÃÂ¤ude sowie deren ZubehÃÂÃÂ¶r, die zur Erbringung von Dienstleistungen notwendig sind und die fÃÂÃÂ¼r den Dienstleistungsanbieter das originÃÂÃÂ¤re Instrument der Erbringung seiner Dienstleistungen sind. Dabei ÃÂÃÂ¼bernimmt der Dienstleistungserbringer regelmÃÂÃÂ¤ÃÂÃÂig auch die Funktion des Immobilienbetreibers. Insoweit sind Serviceimmobilien hÃÂÃÂ¤ufig auch so genannte Betreiberimmobilien. Mit diesem Immobilientyp beschÃÂÃÂ¤ftigt sich seit 2003 ein eigener Arbeitskreis der Gesellschaft fÃÂÃÂ¼r Immobilienwirtschaftliche Forschung (gif), in dem der Begriff der Serviceimmobilie, zurÃÂÃÂ¼ckgehend auf Erich Limpens und Lutz H. Michel, erstmals gesondert definiert wurde.[7] Der Arbeitskreis hat u. a. einen Kriterienkatalog zur Beurteilung von Service-Wohnimmobilien entwickelt.
Betreiberimmobilie: Eine Betreiberimmobilie umfasst solche GrundstÃÂÃÂ¼cke nebst der aufstehenden GebÃÂÃÂ¤ude sowie ihr ZubehÃÂÃÂ¶r, deren Nutzung eines Betreibers bedarf. Die Immobilie gewinnt ihren wirtschaftlichen Wert durch die Betriebsleistung dieses Betreibers, die ÃÂÃÂ¼ber die bloÃÂÃÂe Nutzung hinausgeht. Daher sind sie ÃÂ¢ÃÂÃÂinvestmentsensibelÃÂ¢ÃÂÃÂ in dem Sinn, dass EigentÃÂÃÂ¼mer und Betreiber in einem speziellen AbhÃÂÃÂ¤ngigkeitsverhÃÂÃÂ¤ltnis zueinander stehen, das durch die eingeschrÃÂÃÂ¤nkte DrittverwendungsfÃÂÃÂ¤higkeit gekennzeichnet ist.
Luxusimmobilien sind oberhalb des Standards liegende Wohnimmobilien.
Besondere Regelungen bei Immobilien
Erwerb von Immobilien
Wegen ihrer ÃÂ¢ÃÂÃÂUnbeweglichkeitÃÂ¢ÃÂÃÂ unterliegen Immobili

Bei den Produkten lit. a) Â d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Dankhard Stein Bildungseinrichtungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung, vgl. Ziffer 2.2.

Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Dankhard Stein Bildungseinrichtungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung kennenzulernen.

2.2. Produkteschutz

Die Spezialprodukte der Dankhard Stein Bildungseinrichtungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung sind mit den Patenten Nrn. 186.219, 925.567 sowie 708.419 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2031 geschuetzt.

2.3. Abnehmer

Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.

3. Markt

3.1. Marktuebersicht

Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 936 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 698000 Personen im Bildungseinrichtungen Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 555000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 10 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2020 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.

Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.

3.2. Eigene Marktstellung

Die eigene Marktstellung ist mit EUR 5 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 8 Jahren von 6 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 177 Millionen entsprechen duerfte.

3.3. Marktbeurteilung

Bildungseinrichtungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Bildungseinrichtungen hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu5 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 22 Â 54 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 3 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V

Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Bildungseinrichtungen wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Bildungseinrichtungen Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.

Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:

Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 18 %
England 52%
Polen 21%
Oesterreich 47%
Oesterreich 90%

Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Bildungseinrichtungen durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.

Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Bildungseinrichtungen, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 7% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 76 mal kleiner.

4. Konkurrenz

4.1. Mitbewerber

Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 24 Â 48% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.

4.2. Konkurrenzprodukte

Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.

5. Marketing

5.1. Marktsegmentierung

Kundensegemente:

Marktgebiete:

5.2. Markteinfuehrungsstrategie

Erschliessung der Marktgebiete

5.3. Preispolitik

Preise bewegen sich rund 26% unter den Preisen der Mitbewerber.

5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort

Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.

5.5. Werbung / PR

Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.

5.6. Umsatzziele in EUR 371000

Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 1Â000 28Â000 75000 233Â000 455Â000 856Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 3Â000 30Â000 53000 319Â000 461Â000 825Â000
Trainingsanlagen 8Â000 23Â000 84000 300Â000 519Â000 881Â000
Maschinen 1Â000 23Â000 79000 186Â000 572Â000 738Â000
Spezialitaeten 6Â000 13Â000 73000 298Â000 466Â000 874Â000

6. Standort / Logistik

6.1. Domizil

Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.

6.2. Logistik / Administration

Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 60 Millionen.

7. Produktion / Beschaffung

7.1. Produktionsmittel

Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.

7.2. Technologie

Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 6 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.

7.3. Kapazitaeten / Engpaesse

Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.

7.4. Wichtigste Lieferanten

Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen

Einkaufsvolumen von EUR 6 Millionen diskutiert.

8. Management / Berater

8.1. Unternehmerteam

Â CEO: Dankhard Stein

Â CFO: Annaliese Philipp

Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung

8.2. Verwaltungsrat

Praesident:Sabinchen Schampus (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Dankhard Stein (CEO)
Mitglied: Dr. Balthasar Zimmermann , Rechtsanwalt
Mitglied: Annaliese Philipp, Unternehmer

8.3. Externe Berater

Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Berlin und das Marketingbuero Vater & Sohn in Berlin beraten.

9. Risikoanalyse

9.1. Interne Risiken

Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.

9.2. Externe Risiken

Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Bildungseinrichtungen Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.

9.3. Absicherung

Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.

10. Finanzen

10.1. Vergangenheit

Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 4 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 350000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 67000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.

Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 400000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.

10.2. Planerfolgsrechnung

Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 7Â869 5Â488 29Â161 34Â194 78Â427 279Â553
Warenaufwand 5Â811 8Â162 11Â861 33Â483 57Â891 111Â605
Bruttogewinn 3Â155 5Â161 13Â164 38Â802 75Â695 283Â373
Betriebsaufwand 4Â496 2Â513 25Â889 37Â471 53Â504 161Â585
EBITDA 6Â108 8Â352 16Â504 49Â552 62Â104 273Â191
EBIT 6Â863 6Â846 15Â284 32Â620 51Â351 292Â620
Reingewinn 7Â763 1Â781 16Â693 41Â573 75Â640 273Â125
Investitionen 1Â389 1Â873 20Â102 38Â138 62Â657 201Â874
Dividenden 1 3 5 7 13 39
e = geschaetzt

10.3. Bilanz per 31.12.2019

Aktiven Passiven

Fluessige Mittel 13 Bank 135
Debitoren 463 Kreditoren 599
Warenlager 482 uebrig. kzfr. FK, TP 442
uebriges kzfr. UV, TA 201

Total UV 1575 Total FK 1Â720

Stammkapital 242
Mobilien, Sachanlagen 587 Bilanzgewinn 34

Total AV 392 Total EK 487

4101 4Â214

10.4. Finanzierungskonzept

Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 1,5 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 4,3 Millionen um EUR 2,6 Millionen auf neu EUR 5,1 Millionen mit einem Agio von EUR 2,1 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 6,8 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 700000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 5,6 Millionen abzuloesen.

11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung

EUR 47,8 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 2% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 105000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.

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Top 6 aufhebungsvertrag:

14Apr

Letter of Intent (Absichtserklaerung) zwischen Karleugen Thomas Tee GmbH und Botho Moll Essenbringdienste Ges. m. b. Haftung

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Letter of Intent (AbsichtserklÃ¤rung) zwischen Karleugen Thomas Tee GmbH und Botho Moll Essenbringdienste Ges. m. b. Haftung

Zwischen

Karleugen Thomas Tee GmbH
Sitz in Paderborn
– ANBIETER –
Vertreten durch den GeschÃ¤ftsfÃ¼hrer Karleugen Thomas

und

der Firma Botho Moll Essenbringdienste Ges. m. b. Haftung
Sitz in Chemnitz
Vertreten durch den GeschÃ¤ftsfÃ¼hrer Botho Moll

– ANWENDER –

1. Vorbemerkungen

Die ANWENDER GMBH mÃ¶chte ihr System umstellen und beabsichtigt insofern Software von ANBIETER einzusetzen und ANBIETER zusÃ¤tzlich mit der Projekt- und EinfÃ¼hrungsunterstÃ¼tzung zu beauftragen.

Die Parteien halten nachstehend den Stand ihrer bisherigen Verhandlungen und ihre vorlÃ¤ufigen Vereinbarungen fest. Sie begrÃ¼nden damit noch keine Verpflichtung zum Abschluss eines Lizenz- und Dienstleistungsvertrages. Vielmehr haben die Parteien bis zur Unterzeichnung des entsprechenden Vertrages das Recht, jederzeit ohne Angaben von GrÃ¼nden von den weiteren Verhandlungen Abstand zu nehmen. Der spÃ¤ter abschlieÃende Vertrag (Hauptvertrag) soll folgenden wesentlichen Inhalt haben:

2. Wesentlicher Inhalt des zwischen ANWENDER GMBH und ANBIETER abzuschlieÃenden Lizenz- und Dienstleistungsvertrags (Hauptvertrag)

Gegenstand der vorgesehenen vertraglichen Vereinbarung ist der Erwerb und die Installation der Software fÃ¼r einen Testbetrieb. Dieser Testbetrieb soll ab dem 14.04.2021 in einen Echtbetrieb Ã¼bergehen.

Der zu vereinbarende Dienstleistungsteil soll konkrete Abstimmungen und ein Konzept zur EinfÃ¼hrungs- und ProjektunterstÃ¼tzung, EchtstartunterstÃ¼tzung, zur Einrichtung und Abstimmung der Schnittstellen sowie die notwendigen Anwenderschulungen enthalten.

3. Zeitplan

Die Parteien stimmen darin Ã¼berein, dass sie schnellstmÃ¶glich GesprÃ¤che zur Ausarbeitung eines Lizenz- und Dienstleistungsvertrages im Geiste dieser AbsichtserklÃ¤rung aufnehmen mit dem Ziel eines zÃ¼gigen Vertragsabschlusses.

Beide Parteien sind bereit, die fÃ¼r den Vertragsabschluss erforderlichen Vorleistungen nach Treu und Glauben zu erbringen und zur Erreichung des Vertragsabschlusses partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. Sie werden alle hierfÃ¼r erforderlichen Informationen zur VerfÃ¼gung stellen.

4. Inkrafttreten und Laufzeit der AbsichtserklÃ¤rung

Diese AbsichtserklÃ¤rung tritt mit der Unterzeichnung durch beide Parteien in Kraft und endet automatisch mit Abschluss eines Hauptvertrages zwischen den Parteien, spÃ¤testens jedoch am 9.10.2023, es sei denn, die Parteien haben einvernehmlich eine VerlÃ¤ngerung der Laufzeit dieser AbsichtserklÃ¤rung schriftlich vereinbart.

5. Geheimhaltung

Die der anderen Partei Ã¼bergebenen Unterlagen, Kenntnisse und Erfahrungen dÃ¼rfen ausschlieÃlich fÃ¼r die Zwecke dieser AbsichtserklÃ¤rung verwendet werden.

Die vorstehende Geheimhaltungsverpflichtung gilt nicht fÃ¼r Informationen, wenn und soweit

diese bereits vor Offenlegung gegenÃ¼ber der anderen Partei und ohne Geheimhaltungsverpflichtung rechtmÃ¤Ãig in ihrem Besitz waren;
diese ohne ihr Zutun verÃ¶ffentlicht worden oder anderweitig ohne ihr Verschulden allgemein bekannt geworden sind;
diese ihr nach Abschluss der AbsichtserklÃ¤rung von einem oder mehreren Dritten ohne Geheimhaltungsverpflichtung rechtmÃ¤Ãig, also ohne Bruch dieser Vereinbarung durch die empfangende Partei, Ã¼bermittelt wurden;
diese schriftlich durch die offenlegende Partei gegenÃ¼ber der anderen Partei freigegeben werden;

– diese ohne entsprechende Verpflichtungen und BeschrÃ¤nkungen von der offenlegenden Partei einem Dritten zugÃ¤nglich gemacht worden sind.

6. Schlussbestimmungen

FrÃ¼here mÃ¼ndliche oder schriftliche Vereinbarungen zwischen den Parteien in Bezug auf den Gegenstand dieser AbsichtserklÃ¤rung sind mit deren Inkrafttreten gegenstandslos.

Alle Vereinbarungen, die zwischen den Parteien zwecks AusfÃ¼hrung dieses Vertrages getroffen werden, sind in diesem Vertrag schriftlich niedergelegt.

Rechte und Pflichten aus dieser AbsichtserklÃ¤rung werden durch Formumwandlung bzw. Neustrukturierungen der Betriebsorganisation der Parteien, auch wenn diese zur Ausgliederung von Betriebsteilen oder zur Schaffung neuer RechtspersÃ¶nlichkeiten fÃ¼hren, nicht berÃ¼hrt.

Sollte eine Bestimmung dieser AbsichtserklÃ¤rung unwirksam sein, wird die Wirksamkeit der Ã¼brigen Bestimmungen dadurch nicht berÃ¼hrt. Die Parteien werden die unwirksame Bestimmung unverzÃ¼glich durch eine solche wirksame ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nÃ¤chsten kommt.

Auf diese AbsichtserklÃ¤rung findet deutsches Recht Anwendung. Gerichtsstand ist Paderborn.

Paderborn, 14.04.2021 Chemnitz, 14.04.2021

______________________________ ______________________________

Unterschrift ANBIETER Unterschrift ANWENDER
Karleugen Thomas Tee GmbH Botho Moll Essenbringdienste Ges. m. b. Haftung
Karleugen Thomas Botho Moll

arbeitnehmerüberlassung GmbHmantel

fairkaufen gmbh gmbh produkte kaufen

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Top 4 Zweck:

13Apr

Anlageprospekt der Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung

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Anlageprospekt der Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung

OGAW-SondervermÃÂ¶gen deutschen Rechts

Verkaufsprospekt einschlieÃÂlich Anlagebedingungen

Verwahrstelle: Karlmann Toggenburger Filtertechnik GmbH

Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung

Der Kauf und Verkauf von Anteilen an dem SondervermÃÂ¶gen Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung erfolgt

position:absolute;left:207.24px;

auf der Basis des zurzeit gÃÂ¼ltigen Verkaufsprospekts, der wesentlichen Anlegerinformationen

und der Allgemeinen Anlagebedingungen in Verbindung mit den Besonderen Anlagebedin-

gungen in der jeweils geltenden Fassung. Die Allgemeinen Anlagebedingungen und die Be-

sonderen Anlagebedingungen sind im Anschluss an diesen Verkaufsprospekt in den Abschnit-

ten E und F abgedruckt.

Der Verkaufsprospekt ist dem am Erwerb eines Anteils an dem SondervermÃÂ¶gen Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung Ren-

dite Spezial Interessierten zusammen mit dem letzten verÃÂ¶ffentlichten Jahresbericht sowie

dem gegebenenfalls nach dem Jahresbericht verÃÂ¶ffentlichtem Halbjahresbericht auf Verlan-

gen kostenlos zur VerfÃÂ¼gung zu stellen. Daneben sind ihm die wesentlichen Anlegerinforma-

tionen rechtzeitig vor Vertragsschluss kostenlos zur VerfÃÂ¼gung zu stellen.

Von dem Verkaufsprospekt abweichende AuskÃÂ¼nfte oder ErklÃÂ¤rungen dÃÂ¼rfen nicht abgege-

ben werden. Jeder Kauf und Verkauf von Anteilen auf der Basis von AuskÃÂ¼nften oder ErklÃÂ¤-

rungen, welche nicht in diesem Verkaufsprospekt enthalten sind, erfolgt ausschlieÃÂlich auf

Risiko des KÃÂ¤ufers. Dieser Verkaufsprospekt wird ergÃÂ¤nzt durch den jeweils letzten Jahres-

bericht und dem gegebenenfalls nach dem Jahresbericht verÃÂ¶ffentlichten Halbjahresbericht.

ANLAGEBESCHRÃÂNKUNGEN FÃÂR US-PERSONEN

Die Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung und/oder der Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung sind und

werden nicht gemÃÂ¤ÃÂ dem United States Investment Company Act von 1940 in seiner gÃÂ¼ltigen

Fassung registriert. Die Anteile des SondervermÃÂ¶gens sind und werden nicht gemÃÂ¤ÃÂ dem

United States Securities Act von 1933 in seiner gÃÂ¼ltigen Fassung oder nach den Wertpapier-

gesetzen eines Bundesstaates der Vereinigten Staaten von Amerika registriert. Anteile des

Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung dÃÂ¼rfen weder in den Vereinigten Staaten noch einer US-Person oder

auf deren Rechnung angeboten oder verkauft werden. Antragsteller mÃÂ¼ssen gegebenenfalls

darlegen, dass sie keine US-Person sind und Anteile weder im Auftrag von US-Personen er-

werben noch an US-Personen weiterverÃÂ¤uÃÂern. US-Personen sind Personen, die Staatsange-

hÃÂ¶rige der USA sind oder dort ihren Wohnsitz haben und/oder dort steuerpflichtig sind. US-

Personen kÃÂ¶nnen auch Personen- oder Kapitalgesellschaften sein, die gemÃÂ¤ÃÂ den Gesetzen

der USA bzw. eines US-Bundesstaats, Territoriums oder einer US-Besitzung gegrÃÂ¼ndet wer-

den.

WICHTIGSTE RECHTLICHE AUSWIRKUNGEN DER VERTRAGSBEZIEHUNG

Durch den Erwerb der Anteile wird der Anleger MiteigentÃÂ¼mer der vom SondervermÃÂ¶gen gehaltenen

VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde nach Bruchteilen. Er kann ÃÂ¼ber die VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde nicht verfÃÂ¼gen.

Mit den Anteilen sind keine Stimmrechte verbunden.

SÃÂ¤mtliche VerÃÂ¶ffentlichungen und Werbeschriften sind in deutscher Sprache abzufassen oder mit einer

deutschen ÃÂbersetzung zu versehen. Die Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung wird ferner die ge-

samte Kommunikation mit ihren Anlegern in deutscher Sprache fÃÂ¼hren.

Das RechtsverhÃÂ¤ltnis zwischen Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung und dem Anleger sowie die vor-

vertraglichen Beziehungen richten sich nach deutschem Recht. Der Sitz der Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung -Ge-

ist Gerichtsstand fÃÂ¼r Klagen des Anlegers gegen Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung

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Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung

aus dem VertragsverhÃÂ¤ltnis. Anleger, die Verbrauchter sind (siehe die folgende Definition) und in einem

anderen EU-Staat wohnen, kÃÂ¶nnen auch vor einem zustÃÂ¤ndigen Gericht an ihrem Wohnsitz Klage er-

heben. Die Vollstreckung von gerichtlichen Urteilen richtet sich nach der Zivilprozessordnung, ggf. dem

Gesetz ÃÂ¼ber die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung bzw. der Insolvenzordnung. Da die

Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung inlÃÂ¤ndischem Recht unterliegt, bedarf es keiner Anerkennung

inlÃÂ¤ndischer Urteile vor deren Vollstreckung.

Zur Durchsetzung ihrer Rechte kÃÂ¶nnen Anleger den Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten be-

schreiten oder, soweit ein solches zur VerfÃÂ¼gung steht, auch ein Verfahren fÃÂ¼r alternative Streitbeile-

gung anstrengen.

Die Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung hat sich zur Teilnahme an Streitbeilegungsverfahren vor

einer Verbraucherschlichtungsstelle verpflichtet.

Bei Streitigkeiten kÃÂ¶nnen Verbraucher die Ã¢ÂÂOmbudsstelle fÃÂ¼r InvestmentfondsÃ¢ÂÂ des BVI Bundesverband

Investment und Asset Management e.V. als zustÃÂ¤ndige Verbraucherschlichtungsstelle anrufen. Die Uni-

versal-Investment nimmt an Streitbeilegungsverfahren vor dieser Schlichtungsstelle

teil.

Die Kontaktdaten der Ã¢ÂÂOmbudsstelle fÃÂ¼r InvestmentfondsÃ¢ÂÂ lauten:

BÃÂ¼ro der Ombudsstelle des BVI

Bundesverband Investment und Asset Management e.V.

Unter den Linden 42

10117 Wiesbaden

Telefon: (030) 6449046 – 0

Telefax: (030) 6449046 – 29

Email: info@ombudsstelle-investmentfonds.de

www.ombudsstelle-investmentfonds.de

Verbraucher sind natÃÂ¼rliche Personen, die in den Fonds zu einem Zweck investieren, der ÃÂ¼berwiegend

weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstÃÂ¤ndigen beruflichen TÃÂ¤tigkeit zugerechnet werden kann, die

also zu Privatzwecken handeln.

Bei Streitigkeiten im Zusammenhang mit KaufvertrÃÂ¤gen oder DienstleistungsvertrÃÂ¤gen, die auf elektro-

nischem Wege zustande gekommen sind, kÃÂ¶nnen sich Verbraucher auch an die Online-Streitbeile-

gungsplattform der EU wenden (www.ec.europa.eu/consumers/odr). Die Plattform ist selbst keine

Streitbeilegungsstelle, sondern vermittelt den Parteien lediglich den Kontakt zu einer zustÃÂ¤ndigen nati-

onalen Schlichtungsstelle.

Das Recht, die Gerichte anzurufen, bleibt von einem Streitbeilegungsverfahren unberÃÂ¼hrt.

Wertpapier-Kennnummer / ISIN: RoCEVsfckU / DE000

Auflegungsdatum: 15.05.2008

Stand:

13.04.2021

Hinweis:

Bei ÃÂnderungen von Angaben mit wesentlicher Bedeutung wird der Verkaufsprospekt

aktualisiert.

Seite 2

Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung

Inhaltsverzeichnis

KurzÃÂ¼bersicht ÃÂ¼ber die Partner des Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung

Kapitalverwaltungsgesellschaft

Verwahrstelle

Asset Management-Gesellschaft

AbschlussprÃÂ¼fer

Grundlagen

Das SondervermÃÂ¶gen (der Fonds)

Verkaufsunterlagen und Offenlegung von Informationen

Anlagebedingungen und deren ÃÂnderungen

Verwaltungsgesellschaft

Verwahrstelle

Asset Management-Gesellschaft

Risikohinweise

Risiken einer Fondsanlage

Risiken der negativen Wertentwicklung des Fonds (Marktrisiko)

Risiken der eingeschrÃÂ¤nkten oder erhÃÂ¶hten LiquiditÃÂ¤t des Fonds im Zusammenhang mit

vermehrten Zeichnungen oder RÃÂ¼ckgaben (LiquiditÃÂ¤tsrisiko)

Kontrahentenrisiko inklusive Kredit- und Forderungsrisiko

Operationelle und sonstige Risiken des Fonds

ErlÃÂ¤uterung des Risikoprofils des Fonds

ErhÃÂ¶hte VolatilitÃÂ¤t

10.

Profil des typischen Anlegers

11.

Anlageziel, AnlagegrundsÃÂ¤tze und Anlagepolitik

Anlageziel

AnlagegrundsÃÂ¤tze und Anlagepolitik

12.

Anlageinstrumente im Einzelnen

Wertpapiere

Geldmarktinstrumente

Bankguthaben

Anlagegrenzen fÃÂ¼r Wertpapiere und Geldmarktinstrumente auch unter Einsatz von

Derivaten sowie Bankguthaben

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Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung

Sonstige Anlageinstrumente und deren Anlagegrenzen

Investmentanteile

Derivate

Terminkontrakte

OptionsgeschÃÂ¤fte

Swaps

Swaptions

Credit Default Swaps

Total Return Swaps

In Wertpapieren verbriefte Finanzinstrumente

OTC-DerivatgeschÃÂ¤fte

Sicherheitenstrategie

Kreditaufnahme

Hebelwirkung (Leverage)

Ausnahme: VermÃÂ¶gensanlage bei Wegfall der Asset Management-Gesellschaft

13.

Bewertung

Allgemeine Regeln fÃÂ¼r die VermÃÂ¶gensbewertung

Besondere Regeln fÃÂ¼r die Bewertung einzelner VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

14.

Wertentwicklung

15.

TeilinvestmentvermÃÂ¶gen

16.

Anteile

Ausgabe und RÃÂ¼cknahme von Anteilen

Aussetzung der AnteilrÃÂ¼cknahme

LiquiditÃÂ¤tsmanagement

BÃÂ¶rsen und MÃÂ¤rkte

Faire Behandlung der Anleger und Anteilklassen

Ausgabe- und RÃÂ¼cknahmepreis

VerÃÂ¶ffentlichung der Ausgabe- und RÃÂ¼cknahmepreise

17.

Kosten

Kosten bei Ausgabe und RÃÂ¼cknahme der Anteile

Verwaltungs- und sonstige Kosten

18.

VergÃÂ¼tungspolitik

19.

Ermittlung und Verwendung der ErtrÃÂ¤ge; GeschÃÂ¤ftsjahr

Ertragsausgleichsverfahren

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Ertragsverwendung

GeschÃÂ¤ftsjahr

20. AuflÃÂ¶sung, ÃÂbertragung und Verschmelzung des Fonds

21. Kurzangaben ÃÂ¼ber steuerrechtliche Vorschriften

Anteile im PrivatvermÃÂ¶gen (SteuerinlÃÂ¤nder)

Anteile im BetriebsvermÃÂ¶gen (SteuerinlÃÂ¤nder)

22. Auslagerung

23. Interessenkonflikte

24. Jahres-/Halbjahresberichte; AbschlussprÃÂ¼fer; Dienstleister

25. Zahlungen an die Anteilinhaber; Verbreitung der Berichte und sonstige Informationen

Liste der Unterverwahrer

Recht des KÃÂ¤ufers zum Widerruf

Allgemeine Anlagebedingungen

Besondere Anlagebedingungen

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A. KurzÃÂ¼bersicht ÃÂ¼ber die Partner des Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung

1. Kapitalverwaltungsgesellschaft

Name

Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung

Hausanschrift

Recklinghausen

Postanschrift

Postfach 19 44 15

60079 Koblenz

Telefon: (661) 1926038

Telefax: (415) 7404508

https://www.Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung .com

GrÃÂ¼ndung

2014

Rechtsform

Gesellschaft mit beschrÃÂ¤nkter Haftung

Handelsregister

Koblenz (HRB 60820)

Gezeichnetes und eingezahltes Kapital

Ã¢ÂÂ¬ 9.313.730,00 (Stand: 13.04.2021)

Eigenmittel

Ã¢ÂÂ¬ 815.489.510,00(Stand: 13.04.2021)

GeschÃÂ¤ftsfÃÂ¼hrer

Marianne Opitz, Recklinghausen

Frowine VoÃ?, Koblenz

Dietwalt Addams, Koblenz

Roseline Ertl, Essen

Siegfriede Raab¹, Dortmund

Aufsichtsrat

Prof. Dr. Heilwig Abderrolle, Vorsitzender

Rechtsanwalt, Wiesbaden

Dr. Bert Jodler

Senior Advisor Gitta Reich, Koblenz

Dietwalt Behrens

Director Gitta Reich, Koblenz

Dietwalt Behrens

Vorstandsvorsitzender der Berlin Versorgungskam-

mer, Recklinghausen

¹ Gleichzeitig auch geschÃÂ¤ftsfÃÂ¼hrendes Verwaltungsratsmitglied der Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung -.

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2. Verwahrstelle

Name

Karlmann Toggenburger Filtertechnik GmbH

Hausanschrift

Essen

Telefon

8959-5241944 – 0

Telefax

(0211) 5938 – 77

Rechtsform

eingetragene Genossenschaft

Handelsregister

Essen (HRB 375150)

Haftendes Eigenkapital

Ã¢ÂÂ¬ 400.834.141,00 (Stand: Dezember 2016)

Vorstand

Sigi Berger Vorsitzender

Heidelinde Ettinger

Lisel Wirth

Dr. Hanns Ahrens (stv. Vorsitzender)

Altrud Beeblebrox

Vorsitzender des Aufsichtsrates

Prof. Dr. med. Clivia Daniel

3. Asset Management-Gesellschaft

Name

Bankhaus Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung KG

Postanschrift

Dortmund

Telefon

7591-9815715 – 0

Telefax

2414-3998112 – 1 1

Internet

www.bankhaus-Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung.de

Handelsregister

Wiesbaden (HRB 23894)

PersÃÂ¶nlich haftende Gesellschafter

Sibille Hillebrand (Sprecher),

Carla Lindemann,

Luisa GÃÂ¶tz

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4. AbschlussprÃÂ¼fer

KPMG AG WirtschaftsprÃÂ¼fungsgesellschaft

The Squaire

Am Flughafen

60549 Koblenz

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B. Grundlagen

1. Das SondervermÃÂ¶gen (der Fonds)

Das SondervermÃÂ¶gen Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung (nachfolgend Ã¢ÂÂFondsÃ¢ÂÂ) ist ein Organismus fÃÂ¼r gemeinsame

Anlagen, der von einer Anzahl von Anlegern Kapital einsammelt, um es gemÃÂ¤ÃÂ einer festgelegten An-

lagestrategie zum Nutzen dieser Anleger zu investieren (nachfolgend Ã¢ÂÂInvestmentvermÃÂ¶genÃ¢ÂÂ). Der

Fonds ist ein InvestmentvermÃÂ¶gen gemÃÂ¤ÃÂ der Richtlinie 2009/65/EG des EuropÃÂ¤ischen Parlaments und

des Rates vom 13. Juli 2009 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend

bestimmte Organismen fÃÂ¼r gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (nachfolgend Ã¢ÂÂOGAWÃ¢ÂÂ) im Sinne des

Kapitalanlagegesetzbuchs (nachfolgend Ã¢ÂÂKAGBÃ¢ÂÂ). Es wird von der Kapitalverwaltungsgesellschaft Uni-

versal-Investment (nachfolgend Ã¢ÂÂGesellschaftÃ¢ÂÂ) verwaltet. Der Fonds wurde am 15.

Mai 2008 fÃÂ¼r unbestimmte Dauer aufgelegt.

Die Gesellschaft legt das bei ihr eingelegte Kapital im eigenen Namen fÃÂ¼r gemeinschaftliche Rechnung

der Anleger nach dem Grundsatz der Risikomischung in den nach dem KAGB zugelassenen VermÃÂ¶-

gensgegenstÃÂ¤nden gesondert vom eigenen VermÃÂ¶gen in Form von SondervermÃÂ¶gen an. Der GeschÃÂ¤fts-

zweck des Fonds ist auf die Kapitalanlage gemÃÂ¤ÃÂ einer festgelegten Anlagestrategie im Rahmen einer

kollektiven VermÃÂ¶gensverwaltung mittels der bei ihm eingelegten Mittel beschrÃÂ¤nkt; eine operative

TÃÂ¤tigkeit und eine aktive unternehmerische Bewirtschaftung der gehaltenen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

ist ausgeschlossen. In welche VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde die Gesellschaft die Gelder der Anleger anlegen

darf und welche Bestimmungen sie dabei zu beachten hat, ergibt sich aus dem KAGB, den dazugehÃÂ¶-

rigen Verordnungen sowie dem Investmentsteuergesetz (nachfolgend Ã¢ÂÂInvStGÃ¢ÂÂ) und den Anlagebedin-

gungen, die das RechtsverhÃÂ¤ltnis zwischen den Anlegern und der Gesellschaft regeln. Die Anlagebe-

dingungen umfassen einen Allgemeinen und einen Besonderen Teil (Ã¢ÂÂAllgemeine AnlagebedingungenÃ¢ÂÂ

und Ã¢ÂÂBesondere AnlagebedingungenÃ¢ÂÂ). Anlagebedingungen fÃÂ¼r ein Publikums-InvestmentvermÃÂ¶gen

mÃÂ¼ssen vor deren Verwendung von der Bundesanstalt fÃÂ¼r Finanzdienstleistungsaufsicht (nachfolgend

Ã¢ÂÂBaFinÃ¢ÂÂ) genehmigt werden. Der Fonds gehÃÂ¶rt nicht zur Insolvenzmasse der Gesellschaft.

2. Verkaufsunterlagen und Offenlegung von Informationen

Der Verkaufsprospekt, die wesentlichen Anlegerinformationen, die Anlagebedingungen sowie die ak-

tuellen Jahres- und Halbjahresberichte sind kostenlos erhÃÂ¤ltlich bei der Gesellschaft, der Verwahrstelle,

der Vertriebsgesellschaft und auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung.com

ZusÃÂ¤tzliche Informationen ÃÂ¼ber die Anlagegrenzen des Risikomanagements dieses Fonds, die Risiko-

managementmethoden und die jÃÂ¼ngsten Entwicklungen bei den Risiken und Renditen der wichtigsten

Kategorien von VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden sind in elektronischer oder schriftlicher Form bei der Gesell-

schaft erhÃÂ¤ltlich.

3. Anlagebedingungen und deren ÃÂnderungen

Die Anlagebedingungen sind im Anschluss an diesen Verkaufsprospekt in dieser Unterlage abgedruckt.

Die Anlagebedingungen kÃÂ¶nnen von der Gesellschaft geÃÂ¤ndert werden. ÃÂnderungen der Anlagebedin-

gungen bedÃÂ¼rfen der Genehmigung durch die BaFin. ÃÂnderungen der AnlagegrundsÃÂ¤tze des Fonds

bedÃÂ¼rfen zusÃÂ¤tzlich der Zustimmung durch den Aufsichtsrat der Gesellschaft. ÃÂnderungen der

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Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung

bisherigen AnlagegrundsÃÂ¤tze des Fonds sind nur unter der Bedingung zulÃÂ¤ssig, dass die Gesellschaft

den Anlegern anbietet, ihre Anteile entweder ohne weitere Kosten vor dem Inkrafttreten der ÃÂnderun-

gen zurÃÂ¼ckzunehmen oder ihre Anteile gegen Anteile an SondervermÃÂ¶gen mit vergleichbaren Anlage-

grundsÃÂ¤tzen kostenlos umzutauschen, sofern derartige SondervermÃÂ¶gen von der Gesellschaft oder ei-

nem anderen Unternehmen aus ihrem Konzern verwaltet werden.

Die vorgesehenen ÃÂnderungen werden im Bundesanzeiger und darÃÂ¼ber hinaus auf der Internetseite

der Gesellschaft unter http://www.Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung.com bekannt gemacht. Betreffen die ÃÂnderun-

gen VergÃÂ¼tungen und Aufwandserstattungen, die aus dem Fonds entnommen werden dÃÂ¼rfen, oder

die AnlagegrundsÃÂ¤tze des Fonds oder wesentliche Anlegerrechte, werden die Anleger auÃÂerdem ÃÂ¼ber

ihre depotfÃÂ¼hrenden Stellen durch ein Medium informiert, auf welchem Informationen fÃÂ¼r eine den

Zwecken der Informationen angemessene Dauer gespeichert, einsehbar und unverÃÂ¤ndert wiedergege-

ben werden, etwa in Papierform oder in elektronischer Form (sogenannter Ã¢ÂÂdauerhafter DatentrÃÂ¤gerÃ¢ÂÂ).

Diese Information umfasst die wesentlichen Inhalte der geplanten ÃÂnderungen, ihre HintergrÃÂ¼nde, die

Rechte der Anleger in Zusammenhang mit der ÃÂnderung sowie einen Hinweis darauf, wo und wie

weitere Informationen erlangt werden kÃÂ¶nnen.

Die ÃÂnderungen treten frÃÂ¼hestens am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. ÃÂnderungen von

Regelungen zu den VergÃÂ¼tungen und Aufwendungserstattungen treten frÃÂ¼hestens drei Monate nach

ihrer Bekanntmachung in Kraft, wenn nicht mit Zustimmung der BaFin ein frÃÂ¼herer Zeitpunkt bestimmt

wurde. ÃÂnderungen der bisherigen AnlagegrundsÃÂ¤tze des Fonds treten ebenfalls frÃÂ¼hestens drei Mo-

nate nach Bekanntmachung in Kraft.

4. Verwaltungsgesellschaft

Firma, Rechtsform und Sitz

Der Fonds wird von der am 4. November 1964 gegrÃÂ¼ndeten Kapitalverwaltungsgesellschaft Universal-

Investment mit Sitz in Koblenz verwaltet. Sie ist eine GemeinschaftsgrÃÂ¼n-

dung deutscher Banken und Bankiers. Ihre Gesellschafter sind die Dietbald Blum Bordelle Gesellschaft mit beschränkter Haftung-

, Koblenz, die Dietwalt Addams Controlling Gesellschaft mbH, die Hansjakob Stenzel ReitsportzubehÃÂ¶r Ges. m. b. Haftung Beteili-

gungsholding GmbH, Wiesbaden, und die Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung UI Beteiligungs GmbH, Essen.

Die Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung ist eine Kapitalverwaltungsgesellschaft im Sinne des KAGB

in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschrÃÂ¤nkter Haftung (GmbH).

Die Gesellschaft darf seit 1962 Wertpapier-SondervermÃÂ¶gen verwalten. Ferner durfte sie seit dem

26.9.1960 auch Geldmarkt-SondervermÃÂ¶gen und seit dem 19. Oktober 1998 Investment-

fondsanteil-, Gemischte Wertpapier- und GrundstÃÂ¼cks- sowie Altersvorsorge-SondervermÃÂ¶gen verwal-

ten. Nach Inkrafttreten des Investmentgesetzes darf die Gesellschaft seit dem 1. Januar 2004 Richtli-

nienkonforme SondervermÃÂ¶gen, Altersvorsorge-SondervermÃÂ¶gen und Spezial-SondervermÃÂ¶gen, seit

dem 26.5.1961 Gemischte SondervermÃÂ¶gen und Dach-SondervermÃÂ¶gen mit zusÃÂ¤tzlichen Risiken,

seit dem SondervermÃÂ¶gen verwalten und die Fremdverwaltung von Investmen-

taktiengesellschaften und Spezial-Investmentaktiengesellschaften ausÃÂ¼ben sowie seit dem 18. August

2011 Immobilien-SondervermÃÂ¶gen, Infrastruktur-SondervermÃÂ¶gen, Mitarbeiterbeteiligungs-Sonder-

vermÃÂ¶gen, SondervermÃÂ¶gen mit zusÃÂ¤tzlichen Risiken und EU-InvestmentvermÃÂ¶gen verwalten. Nach In-

krafttreten des Kapitalanlagegesetzbuches darf die Gesellschaft seit dem

21. Juli

2013

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InvestmentvermÃÂ¶gen gemÃÂ¤ÃÂ der OGAW-Richtlinie verwalten. Die Gesellschaft hat eine Erlaubnis als

OGAW- und AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft.

Vorstand/GeschÃÂ¤ftsfÃÂ¼hrung und Aufsichtsrat

NÃÂ¤here Angaben ÃÂ¼ber die GeschÃÂ¤ftsfÃÂ¼hrung, die Zusammensetzung des Aufsichtsrates sowie ÃÂ¼ber das

gezeichnete und eingezahlte Kapital und die Eigenmittel finden Sie im Abschnitt A Ã¢ÂÂ1. Kapitalverwal-

tungsgesellschaftÃ¢ÂÂ dieses Verkaufsprospektes.

Eigenkapital und zusÃÂ¤tzliche Eigenmittel

Die Gesellschaft hat die Berufshaftungsrisiken, die sich durch die Verwaltung von Fonds ergeben, die

nicht der OGAW-Richtlinie entsprechen, sogenannte alternativen InvestmentvermÃÂ¶gen (nachfolgend

Ã¢ÂÂAIFÃ¢ÂÂ), und auf berufliche FahrlÃÂ¤ssigkeit ihrer Organe oder Mitarbeiter zurÃÂ¼ckzufÃÂ¼hren sind, abgedeckt

durch: Eigenmittel in HÃÂ¶he von wenigstens 0,01 % des Werts der Portfolios aller verwalteten AIF, wo-

bei dieser Betrag jÃÂ¤hrlich ÃÂ¼berprÃÂ¼ft und angepasst wird. Diese Eigenmittel sind von dem angegebenen

haftenden Eigenkapital umfasst.

5. Verwahrstelle

Das KAGB sieht eine Trennung der Verwaltung und der Verwahrung von SondervermÃÂ¶gen vor. Die

Verwahrstelle verwahrt die VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde in Sperrdepots bzw. auf Sperrkonten. Bei VermÃÂ¶-

gensgegenstÃÂ¤nden, die nicht verwahrt werden kÃÂ¶nnen, prÃÂ¼ft die Verwahrstelle, ob die Gesellschaft

Eigentum an diesen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden erworben hat. Sie ÃÂ¼berwacht, ob die VerfÃÂ¼gungen der

Gesellschaft ÃÂ¼ber die VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde den Vorschriften des KAGB und den Anlagebedingungen

entsprechen. Die Anlage in Bankguthaben bei einem anderen Kreditinstitut sowie VerfÃÂ¼gungen ÃÂ¼ber

solche Bankguthaben sind nur mit Zustimmung der Verwahrstelle zulÃÂ¤ssig. Die Verwahrstelle muss ihre

Zustimmung erteilen, wenn die Anlage bzw. VerfÃÂ¼gung mit den Anlagebedingungen und den Vor-

schriften des KAGB vereinbar ist.

Daneben hat die Verwahrstelle insbesondere folgende Aufgaben:

Ã¢ÂÂ¢ Ausgabe und RÃÂ¼cknahme der Anteile des Fonds,

Ã¢ÂÂ¢ Sicherzustellen, dass die Ausgabe und RÃÂ¼cknahme der Anteile sowie die Anteilwertermittlung den

Vorschriften des KAGB und den Anlagebedingungen des Fonds entsprechen,

Ã¢ÂÂ¢ Sicherzustellen, dass bei den fÃÂ¼r gemeinschaftliche Rechnung der Anleger getÃÂ¤tigten GeschÃÂ¤ften

der Gegenwert innerhalb der ÃÂ¼blichen Fristen in ihre Verwahrung gelangt,

Ã¢ÂÂ¢ Sicherzustellen, dass die ErtrÃÂ¤ge des Fonds nach den Vorschriften des KAGB und nach den Anlage-

bedingungen verwendet werden,

Ã¢ÂÂ¢ ÃÂberwachung von Kreditaufnahmen durch die Gesellschaft fÃÂ¼r Rechnung des Fonds sowie gege-

benenfalls Zustimmung zur Kreditaufnahme.

Firma, Rechtsform und Sitz der Verwahrstelle

Mit der Verwahrung der VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde des Fonds hat die Gesellschaft Sigi Berger Familienfeiern Ges. m. b. Haftung-

mit Sitz in Essen als Verwahrstelle beauftragt. Diese ist Kreditinstitut nach

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deutschem Recht. Ihre HaupttÃÂ¤tigkeit ist das Giro-, Einlagen- und Kredit- sowie das Wertpapierge-

schÃÂ¤ft.

Unterverwahrung

Die Verwahrstelle hat die folgenden Verwahraufgaben auf ein anderes Unternehmen (Unterverwahrer)

ÃÂ¼bertragen:

Ã¢ÂÂ¢ Die Verwahrung der VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde wird auf die Clearstream Banking AG Frankfurt/M

(CBF) ÃÂ¼bertragen, die wiederum Clearstream Banking S.A. (CBL) eingeschaltet hat. Die Clear-

stream Banking S.A. (CBL) kann die Verwahrung der VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde wiederum auf die in

Abschnitt C dieses Verkaufsprospektes genannten Unterverwahrer ÃÂ¼bertragen.

Der Gesellschaft wurden von der Verwahrstelle keine sich hieraus ergebenden Interessenkonflikte be-

kanntgegeben.

Die oben genannten Informationen hat die Gesellschaft von der Verwahrstelle mitgeteilt bekommen.

Die Gesellschaft hat die Informationen auf PlausibilitÃÂ¤t geprÃÂ¼ft. Sie ist jedoch auf Zulieferung der In-

formation durch die Verwahrstelle angewiesen und kann die Richtigkeit und VollstÃÂ¤ndigkeit im Einzel-

nen nicht ÃÂ¼berprÃÂ¼fen. Die Liste der in Abschnitt C genannten Unterverwahrer kann sich allerdings je-

derzeit ÃÂ¤ndern. Im Regelfall werden auch nicht sÃÂ¤mtliche dieser Unterverwahrer fÃÂ¼r den Fonds genutzt.

Haftung der Verwahrstelle

Die Verwahrstelle ist grundsÃÂ¤tzlich fÃÂ¼r alle VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde, die von ihr oder mit ihrer Zustim-

mung von einer anderen Stelle verwahrt werden, verantwortlich. Im Falle des Verlustes eines solchen

VermÃÂ¶gensgegenstandes haftet die Verwahrstelle gegenÃÂ¼ber dem Fonds und dessen Anlegern, auÃÂer

der Verlust ist auf Ereignisse auÃÂerhalb des Einflussbereichs der Verwahrstelle zurÃÂ¼ckzufÃÂ¼hren. FÃÂ¼r

SchÃÂ¤den, die nicht im Verlust eines VermÃÂ¶gensgegenstandes bestehen, haftet die Verwahrstelle grund-

sÃÂ¤tzlich nur, wenn sie ihre Verpflichtungen nach den Vorschriften des KAGB mindestens fahrlÃÂ¤ssig nicht

erfÃÂ¼llt hat.

ZusÃÂ¤tzliche Informationen

Auf Verlangen ÃÂ¼bermittelt die Gesellschaft den Anlegern Informationen auf dem neuesten Stand zur

Verwahrstelle und ihren Pflichten, zu den Unterverwahrern sowie zu mÃÂ¶glichen Interessenkonflikten in

Zusammenhang mit der TÃÂ¤tigkeit der Verwahrstelle oder der Unterverwahrer.

6. Asset Management-Gesellschaft

Die Gesellschaft bedient sich bei der Umsetzung des Anlagekonzeptes einer Asset Management-Ge-

sellschaft und hat das Portfoliomanagement des Fonds an die Bankhaus Marianne Opitz Baustoffe Ges. m. b. Haftung KG, Wiesbaden (nachfol-

gend Ã¢ÂÂAsset Management-GesellschaftÃ¢ÂÂ) ausgelagert.

Die Asset Management-Gesellschaft hat die Rechtsform einer Kommanditgesellschaft nach deutschem

Recht und ist ein seit dem 23.1.1952 zugelassenes [Kreditinstitut. Sie unterliegt der Aufsicht der

BaFin. GeschÃÂ¤ftsgegenstand der Asset Management-Gesellschaft ist im Wesentlichen die diskretionÃÂ¤re

VermÃÂ¶gensverwaltung, die Anlageberatung sowie die AusfÃÂ¼hrung von WertpapiergeschÃÂ¤ften fÃÂ¼r

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Kunden. NÃÂ¤here Angaben ÃÂ¼ber die Asset Management-Gesellschaft enthÃÂ¤lt die ÃÂbersicht in Abschnitt

A dieses Verkaufsprospektes.

Die Asset Management-Gesellschaft wird sÃÂ¤mtliche Investmententscheidungen fÃÂ¼r den Fonds nach ih-

rem alleinigen Ermessen treffen, ohne vorherige Anweisungen oder Informationen von der Gesellschaft

einzuholen. Ihre Fondsmanagementpflichten beinhalten, soweit erforderlich, den Kauf und Verkauf von

VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden, die ÃÂbernahme und Glattstellung von Derivatepositionen im Rahmen der

WÃÂ¤hrungskurssicherung von in FremdwÃÂ¤hrung gehaltenen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden, die Kreditauf-

nahme zur Finanzierung von Einschussverpflichtungen fÃÂ¼r Devisenterminkontrakte zum Zwecke der

WÃÂ¤hrungskurssicherung und die Besicherung solcher Kredite bzw. Kreditlinien durch VermÃÂ¶gensge-

genstÃÂ¤nde des Fonds, das Management liquider Mittel sowie die Umsetzung von KapitalmaÃÂnahmen.

Die Asset Management-Gesellschaft haftet der Gesellschaft fÃÂ¼r die ErfÃÂ¼llung dieser Pflichten. Die auf-

sichtsrechtlichen Pflichten der Gesellschaft sowie ihre zivilrechtliche Haftung gegenÃÂ¼ber den Anlegern

des Fonds bleiben allerdings von dieser Auslagerung unberÃÂ¼hrt. Rechtliche Beziehungen zwischen der

Asset Management-Gesellschaft und den Anlegern des Fonds werden durch die Auslagerung nicht

begrÃÂ¼ndet.

Die Asset Management-Gesellschaft wird fÃÂ¼r den Fonds auf der Grundlage eines mit der Gesellschaft

abgeschlossenen Vertrages ÃÂ¼ber die Auslagerung des Portfoliomanagements tÃÂ¤tig. Diesen kann die

Asset Management-Gesellschaft zu jedem Zeitpunkt ordentlich unter Einhaltung einer einmonatigen

Frist kÃÂ¼ndigen. Auch die Gesellschaft hat ordentliche und auÃÂerordentliche KÃÂ¼ndigungsrechte.

Sollte die Asset Management-Gesellschaft nicht mehr fÃÂ¼r das Portfoliomanagement des Fonds zur Ver-

fÃÂ¼gung stehen, wird die Gesellschaft, soweit sich kein anderes Auslagerungsunternehmen anbietet,

das eine FortfÃÂ¼hrung der Anlagestrategie gewÃÂ¤hrleisten kann, die Verwaltung des Fonds unter Einhal-

tung der gesetzlich vorgeschriebenen KÃÂ¼ndigungsfrist von 6 Monaten kÃÂ¼ndigen, mit der Folge, dass

der Fonds nach Ablauf dieser Frist abgewickelt und der ErlÃÂ¶s an die Anleger ausgezahlt werden kann

(siehe zu diesem Verfahren Abschnitt 20 Ã¢ÂÂAuflÃÂ¶sung, ÃÂbertragung und Verschmelzung des FondsÃ¢ÂÂ). Bis

zum Ende der KÃÂ¼ndigungsfrist wird die Gesellschaft die in Abschnitt 11 Ã¢ÂÂAnlageziel, AnlagegrundsÃÂ¤tze

und AnlagepolitikÃ¢ÂÂ beschriebene VermÃÂ¶gensanlage nicht weiterverfolgen, sondern die Mittel des Fonds

ausschlieÃÂlich – soweit nach den Anlagebedingungen zulÃÂ¤ssig – in Bankguthaben und Geldmarktin-

strumenten anlegen.

7. Risikohinweise

Vor der Entscheidung ÃÂ¼ber den Kauf von Anteilen an dem Fonds sollten Anleger die nachfol-

genden Risikohinweise zusammen mit den anderen in diesem Verkaufsprospekt enthaltenen

Informationen sorgfÃÂ¤ltig lesen und diese bei ihrer Anlageentscheidung berÃÂ¼cksichtigen. Der

Eintritt eines oder mehrerer dieser Risiken kann fÃÂ¼r sich genommen oder zusammen mit an-

deren UmstÃÂ¤nden die Wertentwicklung des Fonds bzw. der im Fonds gehaltenen VermÃÂ¶gens-

gegenstÃÂ¤nde nachteilig beeinflussen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwert aus-

wirken.

VerÃÂ¤uÃÂert der Anleger Anteile an dem Fonds zu einem Zeitpunkt, in dem die Kurse der in

dem Fonds befindlichen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde gegenÃÂ¼ber dem Zeitpunkt seines Anteiler-

werbs gefallen sind, so erhÃÂ¤lt er das von ihm in den Fonds investierte Kapital nicht oder nicht

vollstÃÂ¤ndig zurÃÂ¼ck. Der Anleger kÃÂ¶nnte sein in den Fonds investiertes Kapital teilweise oder

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in EinzelfÃÂ¤llen sogar ganz verlieren. WertzuwÃÂ¤chse kÃÂ¶nnen nicht garantiert werden. Das Ri-

siko des Anlegers ist auf die angelegte Summe beschrÃÂ¤nkt. Eine Nachschusspflicht ÃÂ¼ber das

vom Anleger investierte Kapital hinaus besteht nicht.

Neben den nachstehend oder an anderer Stelle des Prospekts beschriebenen Risiken und

Unsicherheiten kann die Wertentwicklung des Fonds durch verschiedene weitere Risiken und

Unsicherheiten beeintrÃÂ¤chtigt werden, die derzeit nicht bekannt sind. Die Reihenfolge, in der

die nachfolgenden Risiken aufgefÃÂ¼hrt werden, enthÃÂ¤lt weder eine Aussage ÃÂ¼ber die Wahr-

scheinlichkeit ihres Eintritts noch ÃÂ¼ber das AusmaÃÂ oder die Bedeutung bei Eintritt einzelner

Risiken.

Risiken einer Fondsanlage

Im Folgenden werden die Risiken dargestellt, die mit einer Anlage in einen OGAW typischerweise ver-

bunden sind. Diese Risiken kÃÂ¶nnen sich nachteilig auf den Anteilwert, auf das vom Anleger investierte

Kapital sowie auf die vom Anleger geplante Haltedauer der Fondsanlage auswirken.

Schwankung des Fondsanteilwerts

Der Fondsanteilwert berechnet sich aus dem Wert des Fonds, geteilt durch die Anzahl der in den Ver-

kehr gelangten Anteile. Der Wert des Fonds entspricht dabei der Summe der Marktwerte aller VermÃÂ¶-

gensgegenstÃÂ¤nde im FondsvermÃÂ¶gen abzÃÂ¼glich der Summe der Marktwerte aller Verbindlichkeiten des

Fonds. Der Fondsanteilwert ist daher von dem Wert der im Fonds gehaltenen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

und der HÃÂ¶he der Verbindlichkeiten des Fonds abhÃÂ¤ngig. Sinkt der Wert dieser VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

oder steigt der Wert der Verbindlichkeiten, so fÃÂ¤llt der Fondsanteilwert.

Beeinflussung der individuellen Performance durch steuerliche Aspekte

Die steuerliche Behandlung von KapitalertrÃÂ¤gen hÃÂ¤ngt von den individuellen VerhÃÂ¤ltnissen des jeweili-

gen Anlegers ab und kann kÃÂ¼nftig ÃÂnderungen unterworfen sein. FÃÂ¼r Einzelfragen – insbesondere unter

BerÃÂ¼cksichtigung der individuellen steuerlichen Situation – sollte sich der Anleger an seinen persÃÂ¶nli-

chen Steuerberater wenden.

Steuerliche Risiken durch WertabsicherungsgeschÃÂ¤fte fÃÂ¼r wesentlich beteiligte Anleger

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Kapitalertragsteuer auf deutsche Dividenden und ErtrÃÂ¤ge

aus inlÃÂ¤ndischen eigenkapitalÃÂ¤hnlichen Genussrechten, die der Anleger originÃÂ¤r erzielt, ganz oder teil-

weise nicht anrechenbar bzw. erstattungsfÃÂ¤hig ist. Die Kapitalertragssteuer wird voll angerechnet bzw.

erstattet, wenn (i) der Anleger deutsche Aktien und deutsche eigenkapitalÃÂ¤hnliche Genussrechte inner-

halb eines Zeitraums von 45 Tagen vor und nach dem FÃÂ¤lligkeitszeitpunkt der KapitalertrÃÂ¤ge (insgesamt

91 Tage) ununterbrochen 45 Tage hÃÂ¤lt und (ii) in diesen 45 Tagen ununterbrochen das Risiko aus einem

sinkenden Wert der Anteile oder Genussrechte Risiken von mindestens 70 % trÃÂ¤gt (sogenannte 45-

Tage-Regelung). Weiterhin darf fÃÂ¼r die Anrechnung der Kapitalertragssteuer keine Verpflichtung zur

unmittelbaren oder mittelbaren VergÃÂ¼tung der KapitalertrÃÂ¤ge an eine andere Person (z.B. durch Swaps,

WertpapierleihgeschÃÂ¤fte, PensionsgeschÃÂ¤fte) bestehen. Daher kÃÂ¶nnen Kurssicherungs- oder Terminge-

schÃÂ¤fte schÃÂ¤dlich sein, die das Risiko aus deutschen Aktien oder deutschen eigenkapitalÃÂ¤hnlichen Ge-

nussrechten unmittelbar oder mittelbar absichern. KurssicherungsgeschÃÂ¤fte ÃÂ¼ber Wert- und Preisin-

dices gelten dabei als mittelbare Absicherung. Soweit der Fonds als nahestehende Person des Anlegers

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anzusehen ist und AbsicherungsgeschÃÂ¤fte tÃÂ¤tigt, kÃÂ¶nnen diese dazu fÃÂ¼hren, dass diese dem Anleger

zugerechnet werden und der Anleger die 45-Tage-Regelung deshalb nicht einhÃÂ¤lt.

Im Falle des Nichteinbehalts von Kapitalertragsteuer auf entsprechende ErtrÃÂ¤ge, die der Anleger origi-

nÃÂ¤r erzielt, kÃÂ¶nnen AbsicherungsgeschÃÂ¤fte des Fonds dazu fÃÂ¼hren, dass diese dem Anleger zugerechnet

werden und der Anleger die Kapitalertragsteuer an das Finanzamt abzufÃÂ¼hren hat.

ÃÂnderung der Anlagepolitik oder der Anlagebedingungen

Die Gesellschaft kann die Anlagebedingungen mit Genehmigung der BaFin ÃÂ¤ndern. Dadurch kÃÂ¶nnen

auch Rechte des Anlegers betroffen sein. Die Gesellschaft kann etwa durch eine ÃÂnderung der Anla-

gebedingungen die Anlagepolitik des Fonds ÃÂ¤ndern oder sie kann die dem Fonds zu belastenden Kos-

ten erhÃÂ¶hen. Die Gesellschaft kann die Anlagepolitik zudem innerhalb des gesetzlich und vertraglich

zulÃÂ¤ssigen Anlagespektrums und damit ohne ÃÂnderung der Anlagebedingungen und deren Genehmi-

gung durch die BaFin ÃÂ¤ndern. Hierdurch kann sich das mit dem Fonds verbundene Risiko verÃÂ¤ndern.

Aussetzung der AnteilrÃÂ¼cknahme

Die Gesellschaft darf die RÃÂ¼cknahme der Anteile zeitweilig aussetzen, sofern auÃÂergewÃÂ¶hnliche Um-

stÃÂ¤nde vorliegen, die eine Aussetzung unter BerÃÂ¼cksichtigung der Interessen der Anleger erforderlich

erscheinen lassen. AuÃÂergewÃÂ¶hnliche UmstÃÂ¤nde in diesem Sinne kÃÂ¶nnen z.B. wirtschaftliche oder po-

litische Krisen, RÃÂ¼cknahmeverlangen in auÃÂergewÃÂ¶hnlichem Umfang sein sowie die SchlieÃÂung von

BÃÂ¶rsen oder MÃÂ¤rkten, HandelsbeschrÃÂ¤nkungen oder sonstige Faktoren, die die Ermittlung des Anteil-

werts beeintrÃÂ¤chtigen. Daneben kann die BaFin anordnen, dass die Gesellschaft die RÃÂ¼cknahme der

Anteile auszusetzen hat, wenn dies im Interesse der Anleger oder der ÃÂffentlichkeit erforderlich ist. Der

Anleger kann seine Anteile wÃÂ¤hrend dieses Zeitraums nicht zurÃÂ¼ckgeben. Auch im Fall einer Aussetzung

der AnteilrÃÂ¼cknahme kann der Anteilwert sinken; z.B. wenn die Gesellschaft gezwungen ist, VermÃÂ¶-

gensgegenstÃÂ¤nde wÃÂ¤hrend der Aussetzung der AnteilrÃÂ¼cknahme unter Verkehrswert zu verÃÂ¤uÃÂern. Der

Anteilwert nach Wiederaufnahme der AnteilrÃÂ¼cknahme kann niedriger liegen, als derjenige vor Ausset-

zung der RÃÂ¼cknahme. Einer Aussetzung kann ohne erneute Wiederaufnahme der RÃÂ¼cknahme der An-

teile direkt eine AuflÃÂ¶sung des SondervermÃÂ¶gens folgen, z.B. wenn die Gesellschaft die Verwaltung

des Fonds kÃÂ¼ndigt, um den Fonds dann aufzulÃÂ¶sen. FÃÂ¼r den Anleger besteht daher das Risiko, dass er

die von ihm geplante Haltedauer nicht realisieren kann und dass ihm wesentliche Teile des investierten

Kapitals fÃÂ¼r unbestimmte Zeit nicht zur VerfÃÂ¼gung stehen oder insgesamt verloren gehen.

AuflÃÂ¶sung des Fonds

Der Gesellschaft steht das Recht zu, die Verwaltung des Fonds zu kÃÂ¼ndigen. Die Gesellschaft kann den

Fonds nach KÃÂ¼ndigung der Verwaltung ganz auflÃÂ¶sen. Das VerfÃÂ¼gungsrecht ÃÂ¼ber den Fonds geht nach

einer KÃÂ¼ndigungsfrist von sechs Monaten auf die Verwahrstelle ÃÂ¼ber. FÃÂ¼r den Anleger besteht daher

das Risiko, dass er die von ihm geplante Haltedauer nicht realisieren kann. Bei dem ÃÂbergang des Fonds

auf die Verwahrstelle kÃÂ¶nnen dem Fonds andere Steuern als deutsche Ertragssteuern belastet werden.

Wenn die Fondsanteile nach Beendigung des Liquidationsverfahrens aus dem Depot des Anlegers aus-

gebucht werden, kann der Anleger mit Ertragssteuern belastet werden.

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ÃÂbertragung aller VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde des Fonds auf ein anderes offenes Publikums-In-

vestmentvermÃÂ¶gen (Verschmelzung)

Die Gesellschaft kann sÃÂ¤mtliche VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde des Fonds auf einen anderen OGAW ÃÂ¼bertra-

gen. Der Anleger kann seine Anteile in diesem Fall (i) zurÃÂ¼ckgeben, (ii) oder behalten mit der Folge,

dass er Anleger des ÃÂ¼bernehmenden OGAW wird, (iii) oder gegen Anteile an einem offenen Publikums-

InvestmentvermÃÂ¶gen mit vergleichbaren AnlagegrundsÃÂ¤tzen umtauschen, sofern die Gesellschaft oder

ein mit ihr verbundenes Unternehmen einen solchen Fonds mit vergleichbaren AnlagegrundsÃÂ¤tzen ver-

waltet. Dies gilt gleichermaÃÂen, wenn die Gesellschaft sÃÂ¤mtliche VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde eines ande-

ren offenen Publikums-InvestmentvermÃÂ¶gen auf den Fonds ÃÂ¼bertrÃÂ¤gt. Der Anleger muss daher im Rah-

men der ÃÂbertragung vorzeitig eine erneute Investitionsentscheidung treffen. Bei einer RÃÂ¼ckgabe des

Anteils kÃÂ¶nnen Ertragssteuern anfallen. Bei einem Umtausch der Anteile in Anteile an einem Fonds mit

vergleichbaren AnlagegrundsÃÂ¤tzen kann der Anleger mit Steuern belastet werden, etwa wenn der Wert

der erhaltenen Anteile hÃÂ¶her ist als der Wert der alten Anteile zum Zeitpunkt der Anschaffung.

ÃÂbertragung des Fonds auf eine andere Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Gesellschaft kann die Verwaltung des Fonds auf eine andere Kapitalverwaltungsgesellschaft ÃÂ¼ber-

tragen. Der Fonds bleibt dadurch zwar unverÃÂ¤ndert, wie auch die Stellung des Anlegers. Der Anleger

muss aber im Rahmen der ÃÂbertragung entscheiden, ob er die neue Kapitalverwaltungsgesellschaft fÃÂ¼r

ebenso geeignet hÃÂ¤lt wie die bisherige. Wenn er in den Fonds unter neuer Verwaltung nicht investiert

bleiben mÃÂ¶chte, muss er seine Anteile zurÃÂ¼ckgeben. Hierbei kÃÂ¶nnen Ertragssteuern anfallen.

RentabilitÃÂ¤t und ErfÃÂ¼llung der Anlageziele des Anlegers

Es kann nicht garantiert werden, dass der Anleger seinen gewÃÂ¼nschten Anlageerfolg erreicht. Der An-

teilwert des Fonds kann fallen und zu Verlusten beim Anleger fÃÂ¼hren. Es bestehen keine Garantien der

Gesellschaft oder Dritter hinsichtlich einer bestimmten Mindestzahlungszusage bei RÃÂ¼ckgabe oder ei-

nes bestimmten Anlageerfolgs des Fonds. Anleger kÃÂ¶nnten einen niedrigeren als den ursprÃÂ¼nglich an-

gelegten Betrag zurÃÂ¼ckzuerhalten. Ein bei Erwerb von Anteilen entrichteter Ausgabeaufschlag kann

zudem insbesondere bei nur kurzer Anlagedauer einen Erfolg einer Anlage reduzieren oder sogar auf-

zehren.

Risiken der negativen Wertentwicklung des Fonds (Marktrisiko)

Nachfolgend werden die Risiken dargestellt, die mit der Anlage in einzelne VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

durch den Fonds einhergehen. Diese Risiken kÃÂ¶nnen die Wertentwicklung des Fonds bzw. der im Fonds

gehaltenen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde beeintrÃÂ¤chtigen und sich damit nachteilig auf den Anteilwert und

auf das vom Anleger investierte Kapital auswirken.

WertverÃÂ¤nderungsrisiken

Die VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde, in die die Gesellschaft fÃÂ¼r Rechnung des Fonds investiert, unterliegen Ri-

siken. So kÃÂ¶nnen Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde gegenÃÂ¼ber

dem Einstandspreis fÃÂ¤llt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

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Kapitalmarktrisiko

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hÃÂ¤ngt insbesondere von der Entwicklung

der KapitalmÃÂ¤rkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaft-

lichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen LÃÂ¤ndern beeinflusst wird. Auf die allge-

meine Kursentwicklung insbesondere an einer BÃÂ¶rse kÃÂ¶nnen auch irrationale Faktoren wie Stimmun-

gen, Meinungen und GerÃÂ¼chte einwirken. Schwankungen der Kurs- und Marktwerte kÃÂ¶nnen auch auf

VerÃÂ¤nderungen der ZinssÃÂ¤tze, Wechselkurse oder der BonitÃÂ¤t eines Emittenten zurÃÂ¼ckzufÃÂ¼hren sein.

KursÃÂ¤nderungsrisiko von Aktien

Aktien unterliegen erfahrungsgemÃÂ¤ÃÂ starken Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kurs-

rÃÂ¼ckgÃÂ¤ngen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Entwicklung der Gewinne des

emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen

Entwicklung beeinflusst. Das Vertrauen der Marktteilnehmer in das jeweilige Unternehmen kann die

Kursentwicklung ebenfalls beeinflussen. Dies gilt insbesondere bei Unternehmen, deren Aktien erst

ÃÂ¼ber einen kÃÂ¼rzeren Zeitraum an der BÃÂ¶rse oder einem anderen organisierten Markt zugelassen sind;

bei diesen kÃÂ¶nnen bereits geringe VerÃÂ¤nderungen von Prognosen zu starken Kursbewegungen fÃÂ¼hren.

Ist bei einer Aktie der Anteil der frei handelbaren, im Besitz vieler AktionÃÂ¤re befindlichen Aktien (soge-

nannter Streubesitz) niedrig, so kÃÂ¶nnen bereits kleinere Kauf- und VerkaufsauftrÃÂ¤ge dieser Aktie eine

starke Auswirkung auf den Marktpreis haben und damit zu hÃÂ¶heren Kursschwankungen fÃÂ¼hren.

ZinsÃÂ¤nderungsrisiko

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die MÃÂ¶glichkeit verbunden, dass sich das

Marktzinsniveau ÃÂ¤ndert, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht. Steigen die Markt-

zinsen gegenÃÂ¼ber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen

Wertpapiere. FÃÂ¤llt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kurs-

entwicklung fÃÂ¼hrt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktu-

ellen Marktzins entspricht. Diese Kursschwankungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festver-

zinslichen Wertpapiere unterschiedlich stark aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kÃÂ¼rzeren Laufzeiten

haben geringere Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit lÃÂ¤ngeren Laufzeiten. Festverzinsliche

Wertpapiere mit kÃÂ¼rzeren Laufzeiten haben demgegenÃÂ¼ber i.d.R. geringere Renditen als festverzinsli-

che Wertpapiere mit lÃÂ¤ngeren Laufzeiten. Geldmarktinstrumente besitzen aufgrund ihrer kurzen Lauf-

zeit von maximal 397 Tagen tendenziell geringere Kursrisiken. Daneben kÃÂ¶nnen sich die ZinssÃÂ¤tze ver-

schiedener, auf die gleiche WÃÂ¤hrung lautender zinsbezogener Finanzinstrumente mit vergleichbarer

Restlaufzeit unterschiedlich entwickeln.

Risiko von negativen Habenzinsen

Die Gesellschaft legt liquide Mittel des Fonds bei der Verwahrstelle oder anderen Banken fÃÂ¼r Rechnung

des Fonds an. FÃÂ¼r diese Bankguthaben ist teilweise ein Zinssatz vereinbart, der dem European Interbank

Offered Rate (Euribor) abzÃÂ¼glich einer bestimmten Marge entspricht. Sinkt der Euribor unter die verein-

barte Marge, so fÃÂ¼hrt dies zu negativen Zinsen auf dem entsprechenden Konto. AbhÃÂ¤ngig von der

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Entwicklung der Zinspolitik der EuropÃÂ¤ischen Zentralbank kÃÂ¶nnen sowohl kurz-, mittel- als auch lang-

fristige Bankguthaben eine negative Verzinsung erzielen.

KursÃÂ¤nderungsrisiko von Wandel- und Optionsanleihen

Wandel- und Optionsanleihen verbriefen das Recht, die Anleihe in Aktien umzutauschen oder Aktien

zu erwerben. Die Entwicklung des Werts von Wandel- und Optionsanleihen ist daher abhÃÂ¤ngig von der

Kursentwicklung der Aktie als Basiswert. Die Risiken der Wertentwicklung der zugrunde liegenden Ak-

tien kÃÂ¶nnen sich daher auch auf die Wertentwicklung der Wandel- und Optionsanleihe auswirken.

Optionsanleihen, die dem Emittenten das Recht einrÃÂ¤umen dem Anleger statt der RÃÂ¼ckzahlung eines

Nominalbetrags eine im Vorhinein festgelegte Anzahl von Aktien anzudienen (Reverse Convertibles),

sind in verstÃÂ¤rktem MaÃÂe von dem entsprechenden Aktienkurs abhÃÂ¤ngig.

Risiken im Zusammenhang mit DerivatgeschÃÂ¤ften

Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r den Fonds DerivatgeschÃÂ¤fte abschlieÃÂen. Der Kauf und Verkauf von Optionen

sowie der Abschluss von Terminkontrakten oder Swaps sind mit folgenden Risiken verbunden:

Ã¢ÂÂ¢

Durch die Verwendung von Derivaten kÃÂ¶nnen Verluste entstehen, die nicht vorhersehbar sind und

sogar die fÃÂ¼r das DerivatgeschÃÂ¤ft eingesetzten BetrÃÂ¤ge ÃÂ¼berschreiten kÃÂ¶nnen.

Ã¢ÂÂ¢

KursÃÂ¤nderungen des Basiswertes kÃÂ¶nnen den Wert eines Optionsrechts oder Terminkontraktes ver-

mindern. Vermindert sich der Wert und wird das Derivat hierdurch wertlos, kann die Gesellschaft

gezwungen sein, die erworbenen Rechte verfallen zu lassen. Durch WertÃÂ¤nderungen des einem

Swap zugrunde liegenden VermÃÂ¶genswertes kann der Fonds ebenfalls Verluste erleiden.

Ã¢ÂÂ¢

Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des FondsvermÃÂ¶gens stÃÂ¤rker beeinflusst wer-

den, als dies beim unmittelbaren Erwerb der Basiswerte der Fall ist. Das Verlustrisiko kann bei Ab-

schluss des GeschÃÂ¤fts nicht bestimmbar sein.

Ã¢ÂÂ¢

Ein liquider SekundÃÂ¤rmarkt fÃÂ¼r ein bestimmtes Instrument zu einem gegebenen Zeitpunkt kann

fehlen. Eine Position in Derivaten kann dann unter UmstÃÂ¤nden nicht wirtschaftlich neutralisiert (ge-

schlossen) werden.

Ã¢ÂÂ¢

Der Kauf von Optionen birgt das Risiko, dass die Option nicht ausgeÃÂ¼bt wird, weil sich die Preise

der Basiswerte nicht wie erwartet entwickeln, so dass die vom Fonds gezahlte OptionsprÃÂ¤mie ver-

fÃÂ¤llt. Beim Verkauf von Optionen besteht die Gefahr, dass der Fonds zur Abnahme von VermÃÂ¶gens-

werten zu einem hÃÂ¶heren als dem aktuellen Marktpreis, oder zur Lieferung von VermÃÂ¶genswerten

zu einem niedrigeren als dem aktuellen Marktpreis verpflichtet ist. Der Fonds erleidet dann einen

Verlust in HÃÂ¶he der Preisdifferenz minus der eingenommenen OptionsprÃÂ¤mie.

Ã¢ÂÂ¢

Bei Terminkontrakten besteht das Risiko, dass die Gesellschaft fÃÂ¼r Rechnung des Fonds verpflichtet

ist, die Differenz zwischen dem bei Abschluss zugrunde gelegten Kurs und dem Marktkurs zum

Zeitpunkt der Glattstellung bzw. FÃÂ¤lligkeit des GeschÃÂ¤ftes zu tragen. Damit wÃÂ¼rde der Fonds Ver-

luste erleiden. Das Risiko des Verlusts ist bei Abschluss des Terminkontrakts nicht bestimmbar.

Ã¢ÂÂ¢

Der gegebenenfalls erforderliche Abschluss eines GegengeschÃÂ¤fts (Glattstellung) ist mit Kosten ver-

bunden.

Ã¢ÂÂ¢

Die von der Gesellschaft getroffenen Prognosen ÃÂ¼ber die kÃÂ¼nftige Entwicklung von zugrunde lie-

genden VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden, ZinssÃÂ¤tzen, Kursen und DevisenmÃÂ¤rkten kÃÂ¶nnen sich im Nach-

hinein als unrichtig erweisen.

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Ã¢ÂÂ¢ Die den Derivaten zugrunde liegenden VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde kÃÂ¶nnen zu einem an sich gÃÂ¼nstigen

Zeitpunkt nicht gekauft bzw. verkauft werden bzw. mÃÂ¼ssen zu einem ungÃÂ¼nstigen Zeitpunkt ge-

kauft bzw. verkauft werden.

Bei auÃÂerbÃÂ¶rslichen GeschÃÂ¤ften, sogenannten over-the-counter (OTC)-GeschÃÂ¤ften, kÃÂ¶nnen folgende

Risiken auftreten:

Ã¢ÂÂ¢ Es kann ein organisierter Markt fehlen, so dass die Gesellschaft die fÃÂ¼r Rechnung des Fonds am

OTC-Markt erworbenen Finanzinstrumente schwer oder gar nicht verÃÂ¤uÃÂern kann.

Ã¢ÂÂ¢ Der Abschluss eines GegengeschÃÂ¤fts (Glattstellung) kann aufgrund der individuellen Vereinbarung

schwierig, nicht mÃÂ¶glich oder mit erheblichen Kosten verbunden sein.

Risiken im Zusammenhang mit dem Erhalt von Sicherheiten

Die Gesellschaft erhÃÂ¤lt fÃÂ¼r DerivatgeschÃÂ¤fte Sicherheiten. Derivate kÃÂ¶nnen im Wert steigen. Die gestell-

ten Sicherheiten kÃÂ¶nnten dann nicht mehr ausreichen, um den Lieferungs- bzw. RÃÂ¼ckÃÂ¼bertragungsan-

spruch der Gesellschaft gegenÃÂ¼ber dem Kontrahenten in voller HÃÂ¶he abzudecken.

Die Gesellschaft kann Barsicherheiten auf Sperrkonten, in Staatsanleihen von hoher QualitÃÂ¤t oder in

Geldmarktfonds mit kurzer Laufzeitstruktur anlegen. Das Kreditinstitut, bei dem Bankguthaben ver-

wahrt werden, kann jedoch ausfallen. Staatsanleihen oder Geldmarktfonds kÃÂ¶nnen sich negativ entwi-

ckeln. Bei Beendigung des GeschÃÂ¤fts kÃÂ¶nnten die angelegten Sicherheiten nicht mehr in voller HÃÂ¶he

verfÃÂ¼gbar sein, obwohl sie von der Gesellschaft fÃÂ¼r den Fonds in der ursprÃÂ¼nglich gewÃÂ¤hrten HÃÂ¶he

wieder zurÃÂ¼ck gewÃÂ¤hrt werden mÃÂ¼ssen. Dann mÃÂ¼sste der Fonds die bei den Sicherheiten erlittenen

Verluste tragen.

Risiko bei Verbriefungspositionen ohne Selbstbehalt

Der Fonds darf Wertpapiere, die Kredite verbriefen (Kreditverbriefungspositionen) und nach dem 1. Ja-

nuar 2011 emittiert wurden, nur noch erwerben, wenn der Forderungsschuldner mindestens 5 % des

Volumens der Verbriefung als sogenannten Selbstbehalt zurÃÂ¼ckbehÃÂ¤lt und weitere Vorgaben einhÃÂ¤lt.

Die Gesellschaft ist daher verpflichtet, im Interesse der Anleger MaÃÂnahmen zur Abhilfe einzuleiten,

wenn sich Verbriefungen im FondsvermÃÂ¶gen befinden, die diesen EU-Standards nicht entsprechen. Im

Rahmen dieser AbhilfemaÃÂnahmen kÃÂ¶nnte die Gesellschaft gezwungen sein, solche Verbriefungsposi-

tionen zu verÃÂ¤uÃÂern. Aufgrund rechtlicher Vorgaben fÃÂ¼r Banken, Fondsgesellschaften und Versicherun-

gen besteht das Risiko, dass die Gesellschaft solche Verbriefungspositionen nicht oder nur unter starken

PreisabschlÃÂ¤gen bzw. mit groÃÂer zeitlicher VerzÃÂ¶gerung verkaufen kann. Hierdurch kÃÂ¶nnen dem Fonds

Verluste entstehen.

Inflationsrisiko

Die Inflation beinhaltet ein Abwertungsrisiko fÃÂ¼r alle VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde. Dies gilt auch fÃÂ¼r die im

Fonds gehaltenen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde. Die Inflationsrate kann ÃÂ¼ber dem Wertzuwachs des Fonds

liegen.

WÃÂ¤hrungsrisiko

VermÃÂ¶genswerte des Fonds kÃÂ¶nnen in anderen WÃÂ¤hrungen als der FondswÃÂ¤hrung angelegt sein. Der

Fonds erhÃÂ¤lt die ErtrÃÂ¤ge, RÃÂ¼ckzahlungen und ErlÃÂ¶se aus solchen Anlagen in der jeweiligen WÃÂ¤hrung.

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FÃÂ¤llt der Wert dieser WÃÂ¤hrung gegenÃÂ¼ber der FondswÃÂ¤hrung, so reduziert sich der Wert solcher Anla-

gen und somit auch der Wert des FondsvermÃÂ¶gens.

Konzentrationsrisiko

Erfolgt eine Konzentration der Anlage in bestimmte VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde oder MÃÂ¤rkte, dann ist der

Fonds von der Entwicklung dieser VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde oder MÃÂ¤rkte besonders stark abhÃÂ¤ngig.

Risiken im Zusammenhang mit der Investition in Investmentanteile

Die Risiken der InvestmentvermÃÂ¶gen, deren Anteile fÃÂ¼r den Fonds erworben werden (sogenannte Ã¢ÂÂZiel-

fondsÃ¢ÂÂ), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen VermÃÂ¶-

gensgegenstÃÂ¤nde bzw. der von diesen Zielfonds verfolgten Anlagestrategien. Da die Manager der ein-

zelnen Zielfonds voneinander unabhÃÂ¤ngig handeln, kann es aber auch vorkommen, dass mehrere Ziel-

fonds gleiche oder einander entgegengesetzte Anlagestrategien verfolgen. Hierdurch kÃÂ¶nnen beste-

hende Risiken kumulieren, und eventuelle Chancen kÃÂ¶nnen sich gegeneinander aufheben. Es ist der

Gesellschaft im Regelfall nicht mÃÂ¶glich, das Management der Zielfonds zu kontrollieren. Deren Anlage-

entscheidungen mÃÂ¼ssen nicht zwingend mit den Annahmen oder Erwartungen der Gesellschaft ÃÂ¼ber-

einstimmen. Der Gesellschaft wird die aktuelle Zusammensetzung der Zielfonds oftmals nicht zeitnah

bekannt sein. Entspricht die Zusammensetzung nicht ihren Annahmen oder Erwartungen, so kann sie

ggf. erst deutlich verzÃÂ¶gert reagieren, indem sie Zielfondsanteile zurÃÂ¼ckgibt.

Offene InvestmentvermÃÂ¶gen, an denen der Fonds Anteile erwirbt, kÃÂ¶nnten zudem zeitweise die RÃÂ¼ck-

nahme der Anteile aussetzen. Dann ist die Gesellschaft daran gehindert, die Anteile an dem Zielfonds

zu verÃÂ¤uÃÂern, indem sie gegen Auszahlung des RÃÂ¼cknahmepreises bei der Verwaltungsgesellschaft o-

der Verwahrstelle des Zielfonds zurÃÂ¼ckgibt.

Risiken aus dem Anlagespektrum

Unter Beachtung der durch das Gesetz und die Anlagebedingungen vorgegebenen AnlagegrundsÃÂ¤tze

und -grenzen, die fÃÂ¼r den Fonds einen sehr weiten Rahmen vorsehen, kann die tatsÃÂ¤chliche Anlagepo-

litik auch darauf ausgerichtet sein, schwerpunktmÃÂ¤ÃÂig VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde z.B. nur weniger Bran-

chen, MÃÂ¤rkte oder Regionen/LÃÂ¤nder zu erwerben. Diese Konzentration auf wenige spezielle Anlage-

sektoren kann mit Risiken (z.B. Marktenge, hohe Schwankungsbreite innerhalb bestimmter Konjunk-

turzyklen) verbunden sein. ÃÂber den Inhalt der Anlagepolitik informiert der Jahresbericht nachtrÃÂ¤glich

fÃÂ¼r das abgelaufene Berichtsjahr.

Risiken der eingeschrÃÂ¤nkten oder erhÃÂ¶hten LiquiditÃÂ¤t des Fonds im Zu-

sammenhang mit vermehrten Zeichnungen oder RÃÂ¼ckgaben (LiquiditÃÂ¤ts-

risiko)

Nachfolgend werden die Risiken dargestellt, die die LiquiditÃÂ¤t des Fonds beeintrÃÂ¤chtigen kÃÂ¶nnen. Dies

kann dazu fÃÂ¼hren, dass der Fonds seinen Zahlungsverpflichtungen vorÃÂ¼bergehend oder dauerhaft nicht

nachkommen kann bzw. dass die Gesellschaft die RÃÂ¼ckgabeverlangen von Anlegern vorÃÂ¼bergehend

oder dauerhaft nicht erfÃÂ¼llen kann. Der Anleger kann gegebenenfalls die von ihm geplante Haltedauer

nicht realisieren und ihm kann das investierte Kapital oder Teile hiervon fÃÂ¼r unbestimmte Zeit nicht zur

VerfÃÂ¼gung stehen. Durch die Verwirklichung der LiquiditÃÂ¤tsrisiken kÃÂ¶nnte zudem der Wert des Fonds-

vermÃÂ¶gens und damit der Anteilwert sinken, etwa wenn die Gesellschaft gezwungen ist, soweit

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gesetzlich zulÃÂ¤ssig, VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde fÃÂ¼r den Fonds unter Verkehrswert zu verÃÂ¤uÃÂern. Ist die

Gesellschaft nicht in der Lage, die RÃÂ¼ckgabeverlangen der Anleger zu erfÃÂ¼llen, kann dies auÃÂerdem zur

Aussetzung der RÃÂ¼cknahme und im Extremfall zur anschlieÃÂenden AuflÃÂ¶sung des Fonds fÃÂ¼hren.

Risiko aus der Anlage in VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

FÃÂ¼r den Fonds dÃÂ¼rfen auch VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde erworben werden, die nicht an einer BÃÂ¶rse zuge-

lassen oder an einen anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind. Diese

VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde kÃÂ¶nnen gegebenenfalls nur mit hohen PreisabschlÃÂ¤gen, zeitlicher VerzÃÂ¶ge-

rung oder gar nicht weiterverÃÂ¤uÃÂert werden. Auch an einer BÃÂ¶rse zugelassene VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

kÃÂ¶nnen abhÃÂ¤ngig von der Marktlage, dem Volumen, dem Zeitrahmen und den geplanten Kosten ge-

gebenenfalls nicht oder nur mit hohen PreisabschlÃÂ¤gen verÃÂ¤uÃÂert werden. Obwohl fÃÂ¼r den Fonds nur

VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde erworben werden dÃÂ¼rfen, die grundsÃÂ¤tzlich jederzeit liquidiert werden kÃÂ¶n-

nen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese zeitweise oder dauerhaft nur unter Realisierung

von Verlusten verÃÂ¤uÃÂert werden kÃÂ¶nnen.

Risiko durch Kreditaufnahme

Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r Rechnung des Fonds Kredite aufnehmen. Kredite mit einer variablen Verzin-

sung kÃÂ¶nnen sich durch steigende ZinssÃÂ¤tze negativ auf das FondsvermÃÂ¶gen auswirken. Muss die Ge-

sellschaft einen Kredit zurÃÂ¼ckzahlen und kann ihn nicht durch eine Anschlussfinanzierung oder im

Fonds vorhandene LiquiditÃÂ¤t ausgleichen, ist sie mÃÂ¶glicherweise gezwungen, VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

vorzeitig oder zu schlechteren Konditionen als geplant zu verÃÂ¤uÃÂern.

Risiken durch vermehrte RÃÂ¼ckgaben oder Zeichnungen

Durch Kauf- und VerkaufsauftrÃÂ¤ge von Anlegern flieÃÂt dem FondsvermÃÂ¶gen LiquiditÃÂ¤t zu oder vom

FondsvermÃÂ¶gen LiquiditÃÂ¤t ab. Die Zu- und AbflÃÂ¼sse kÃÂ¶nnen nach Saldierung zu einem Nettozu- oder –

abfluss der liquiden Mittel des Fonds fÃÂ¼hren. Dieser Nettozu- oder -abfluss kann den Fondsmanager

veranlassen, VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde zu kaufen oder zu verkaufen, wodurch Transaktionskosten ent-

stehen. Dies gilt insbesondere, wenn durch die Zu- oder AbflÃÂ¼sse eine von der Gesellschaft fÃÂ¼r den

Fonds vorgesehene Quote liquider Mittel ÃÂ¼ber- bzw. unterschritten wird. Die hierdurch entstehenden

Transaktionskosten werden dem FondsvermÃÂ¶gen belastet und kÃÂ¶nnen die Wertentwicklung des Fonds

beeintrÃÂ¤chtigen. Bei ZuflÃÂ¼ssen kann sich eine erhÃÂ¶hte FondsliquiditÃÂ¤t belastend auf die Wertentwick-

lung des Fonds auswirken, wenn die Gesellschaft die Mittel nicht zu adÃÂ¤quaten Bedingungen anlegen

kann.

Kontrahentenrisiko inklusive Kredit- und Forderungsrisiko

Nachfolgend werden die Risiken dargestellt, die sich fÃÂ¼r den Fonds im Rahmen einer GeschÃÂ¤ftsbezie-

hung mit einer anderen Partei (sogenannte Gegenpartei) ergeben kÃÂ¶nnen. Dabei besteht das Risiko,

dass die Gegenpartei ihren vereinbarten Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Dies kann die

Wertentwicklung des Fonds beeintrÃÂ¤chtigen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwert und auf

das vom Anleger investierte Kapital auswirken.

Adressenausfallrisiko / Gegenpartei-Risiken (auÃÂer zentrale Kontrahenten)

Durch den Ausfall eines Ausstellers (nachfolgend Ã¢ÂÂEmittentÃ¢ÂÂ) oder eines Vertragspartners (nachfolgend

Ã¢ÂÂKontrahentÃ¢ÂÂ), gegen den der Fonds AnsprÃÂ¼che hat, kÃÂ¶nnen fÃÂ¼r den Fonds Verluste entstehen. Das

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Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten,

die neben den allgemeinen Tendenzen der KapitalmÃÂ¤rkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken.

Auch bei sorgfÃÂ¤ltiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch

VermÃÂ¶gensverfall von Emittenten eintreten. Die Partei eines fÃÂ¼r Rechnung des Fonds geschlossenen

Vertrags kann teilweise oder vollstÃÂ¤ndig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt fÃÂ¼r alle VertrÃÂ¤ge, die

fÃÂ¼r Rechnung eines Fonds geschlossen werden.

Risiko durch zentrale Kontrahenten

Ein zentraler Kontrahent (Central Counterparty – Ã¢ÂÂCCPÃ¢ÂÂ) tritt als zwischengeschaltete Institution in be-

stimmte GeschÃÂ¤fte fÃÂ¼r den Fonds ein, insbesondere in GeschÃÂ¤fte ÃÂ¼ber derivative Finanzinstrumente. In

diesem Fall wird er als KÃÂ¤ufer gegenÃÂ¼ber dem VerkÃÂ¤ufer und als VerkÃÂ¤ufer gegenÃÂ¼ber dem KÃÂ¤ufer

tÃÂ¤tig. Ein CCP sichert sich gegen das Risiko, dass seine GeschÃÂ¤ftspartner die vereinbarten Leistungen

nicht erbringen kÃÂ¶nnen, durch eine Reihe von Schutzmechanismen ab, die es ihm jederzeit ermÃÂ¶gli-

chen, Verluste aus den eingegangen GeschÃÂ¤ften auszugleichen (z.B. durch Besicherungen). Es kann

trotz dieser Schutzmechanismen nicht ausgeschlossen werden, dass ein CCP seinerseits ÃÂ¼berschuldet

wird und ausfÃÂ¤llt, wodurch auch AnsprÃÂ¼che der Gesellschaft fÃÂ¼r den Fonds betroffen sein kÃÂ¶nnen.

Hierdurch kÃÂ¶nnen Verluste fÃÂ¼r den Fonds entstehen.

Operationelle und sonstige Risiken des Fonds

Im Folgenden werden Risiken dargestellt, die sich beispielsweise aus menschlichem oder Systemversa-

gen bei der Gesellschaft oder externen Dritten ergeben kÃÂ¶nnen. Diese Risiken kÃÂ¶nnen die Wertentwick-

lung des Fonds beeintrÃÂ¤chtigen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwert und auf das vom

Anleger investierte Kapital auswirken.

Risiken durch kriminelle Handlungen, MissstÃÂ¤nde oder Naturkatastrophen

Der Fonds kann Opfer von Betrug oder anderen kriminellen Handlungen werden. Er kann Verluste

durch MissverstÃÂ¤ndnisse oder Fehler von Mitarbeitern der Gesellschaft oder externer Dritter erleiden

oder durch ÃÂ¤uÃÂere Ereignisse wie z.B. Naturkatastrophen geschÃÂ¤digt werden.

LÃÂ¤nder- oder Transferrisiko

Es besteht das Risiko, dass ein auslÃÂ¤ndischer Schuldner trotz ZahlungsfÃÂ¤higkeit aufgrund fehlender

TransferfÃÂ¤higkeit der WÃÂ¤hrung oder -bereitschaft seines Sitzlandes, oder aus anderen GrÃÂ¼nden, Leis-

tungen nicht fristgerecht, ÃÂ¼berhaupt nicht oder nur in einer anderen WÃÂ¤hrung erbringen kann. So

kÃÂ¶nnen z.B. Zahlungen, auf die die Gesellschaft fÃÂ¼r Rechnung des Fonds Anspruch hat, ausbleiben, in

einer WÃÂ¤hrung erfolgen, die aufgrund von DevisenbeschrÃÂ¤nkungen nicht (mehr) konvertierbar ist, oder

in einer anderen WÃÂ¤hrung erfolgen. Zahlt der Schuldner in einer anderen WÃÂ¤hrung, so unterliegt diese

Position dem oben dargestellten WÃÂ¤hrungsrisiko.

Rechtliche und politische Risiken

FÃÂ¼r den Fonds dÃÂ¼rfen Investitionen in Rechtsordnungen getÃÂ¤tigt werden, bei denen deutsches Recht

keine Anwendung findet bzw. im Fall von Rechtsstreitigkeiten der Gerichtsstand auÃÂerhalb Deutsch-

lands ist. Hieraus resultierende Rechte und Pflichten der Gesellschaft fÃÂ¼r Rechnung des Fonds kÃÂ¶nnen

von denen in Deutschland zum Nachteil des Fonds bzw. des Anlegers abweichen. Politische oder recht-

liche Entwicklungen einschlieÃÂlich der ÃÂnderungen von rechtlichen Rahmenbedingungen in diesen

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Rechtsordnungen kÃÂ¶nnen von der Gesellschaft nicht oder zu spÃÂ¤t erkannt werden oder zu BeschrÃÂ¤n-

kungen hinsichtlich erwerbbarer oder bereits erworbener VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde fÃÂ¼hren. Diese Folgen

kÃÂ¶nnen auch entstehen, wenn sich die rechtlichen Rahmenbedingungen fÃÂ¼r die Gesellschaft und/oder

die Verwaltung des Fonds in Deutschland ÃÂ¤ndern.

ÃÂnderung der steuerlichen Rahmenbedingungen, steuerliches Risiko

Die Kurzangaben ÃÂ¼ber steuerrechtliche Vorschriften in diesem Verkaufsprospekt gehen von der derzeit

bekannten Rechtslage aus. Sie richten sich an in Deutschland unbeschrÃÂ¤nkt einkommensteuerpflichtige

oder unbeschrÃÂ¤nkt kÃÂ¶rperschaftsteuerpflichtige Personen. Es kann jedoch keine GewÃÂ¤hr dafÃÂ¼r ÃÂ¼ber-

nommen werden, dass sich die steuerliche Beurteilung durch Gesetzgebung, Rechtsprechung oder Er-

lasse der Finanzverwaltung nicht ÃÂ¤ndert.

Eine ÃÂnderung fehlerhaft festgestellter Besteuerungsgrundlagen des Fonds fÃÂ¼r vorangegangene Ge-

schÃÂ¤ftsjahre (z.B. aufgrund von steuerlichen AuÃÂenprÃÂ¼fungen) kann bei einer fÃÂ¼r Anleger steuerlich

grundsÃÂ¤tzlich nachteiligen Korrektur zur Folge haben, dass der Anleger die Steuerlast aus der Korrektur

fÃÂ¼r vorangegangene GeschÃÂ¤ftsjahre zu tragen hat, obwohl er unter UmstÃÂ¤nden zu diesem Zeitpunkt

nicht in dem Fonds investiert war. Umgekehrt kann fÃÂ¼r den Anleger der Fall eintreten, dass ihm eine

steuerlich grundsÃÂ¤tzlich vorteilhafte Korrektur fÃÂ¼r das aktuelle und fÃÂ¼r vorangegangene GeschÃÂ¤ftsjahre,

in denen er an dem Fonds beteiligt war, nicht mehr zugutekommt, weil er seine Anteile vor Umsetzung

der Korrektur zurÃÂ¼ckgegeben oder verÃÂ¤uÃÂert hat.

Zudem kann eine Korrektur von Steuerdaten dazu fÃÂ¼hren, dass steuerpflichtige ErtrÃÂ¤ge bzw. steuerliche

Vorteile in einem anderen als eigentlich zutreffenden Veranlagungszeitraum tatsÃÂ¤chlich steuerlich er-

fasst werden und sich dies beim einzelnen Anleger negativ auswirkt.

SchlÃÂ¼sselpersonenrisiko

FÃÂ¤llt das Anlageergebnis des Fonds in einem bestimmten Zeitraum sehr positiv aus, hÃÂ¤ngt dieser Erfolg

mÃÂ¶glicherweise auch von der Eignung der handelnden Personen und damit den richtigen Entscheidun-

gen des Managements ab. Die personelle Zusammensetzung des Fondsmanagements kann sich jedoch

verÃÂ¤ndern. Neue EntscheidungstrÃÂ¤ger kÃÂ¶nnen dann mÃÂ¶glicherweise weniger erfolgreich agieren.

Verwahrrisiko

Mit der Verwahrung von VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden insbesondere im Ausland ist ein Verlustrisiko ver-

bunden, das aus Insolvenz, Sorgfaltspflichtverletzungen des Verwahrers bzw. hÃÂ¶herer Gewalt resultie-

ren kann.

Risiken aus Handels- und Clearingmechanismen (Abwicklungsrisiko)

Bei der Abwicklung von WertpapiergeschÃÂ¤ften besteht das Risiko, dass eine der Vertragsparteien ver-

zÃÂ¶gert oder nicht vereinbarungsgemÃÂ¤ÃÂ zahlt oder die Wertpapiere nicht fristgerecht liefert. Dieses Ab-

wicklungsrisiko besteht entsprechend auch beim Handel mit anderen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden fÃÂ¼r den

Fonds.

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8. ErlÃÂ¤uterung des Risikoprofils des Fonds

Die Wertentwicklung des Fonds wird insbesondere von folgenden Faktoren beeinflusst, aus

denen sich Chancen und Risiken ergeben:

Ã¢ÂÂ¢ Entwicklung auf den internationalen AktienmÃÂ¤rkten.

Ã¢ÂÂ¢ Entwicklung auf den internationalen Futures-MÃÂ¤rkten.

Ã¢ÂÂ¢ Entwicklung auf den internationalen DevisenmÃÂ¤rkten.

Ã¢ÂÂ¢ Unternehmensspezifische Entwicklungen.

Ã¢ÂÂ¢ WechselkursverÃÂ¤nderungen von Nicht-Euro-WÃÂ¤hrungen gegenÃÂ¼ber dem Euro.

Ã¢ÂÂ¢ RenditeverÃÂ¤nderungen bzw. Kursentwicklungen auf den RentenmÃÂ¤rkten.

Ã¢ÂÂ¢ Entwicklung der Renditedifferenzen zwischen Staatspapieren und Unternehmensanleihen

(Spread-Entwicklung).

Ã¢ÂÂ¢ Der Fonds kann seine Anlagen zeitweilig mehr oder weniger stark auf bestimmte Sekto-

ren, LÃÂ¤nder oder Marktsegmente konzentrieren. Auch daraus kÃÂ¶nnen sich Chancen und

Risiken ergeben.

Weitere Informationen zum Risikoprofil des Fonds sind den wesentlichen Anlegerinformati-

onen fÃÂ¼r den Fonds zu entnehmen, die auf der Internetseite der Gesellschaft unter

http://fondsfinder.Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung .com abrufbar sind.

9. ErhÃÂ¶hte VolatilitÃÂ¤t

Der Fonds weist aufgrund seiner Zusammensetzung und seiner Anlagepolitik eine erhÃÂ¶hte

VolatilitÃÂ¤t auf, d.h. die Anteilpreise kÃÂ¶nnen auch innerhalb kurzer ZeitrÃÂ¤ume erheblichen

Schwankungen nach oben und nach unten unterworfen sein.

10. Profil des typischen Anlegers

Der Fonds ist fÃÂ¼r Anleger konzipiert, die bereits gewisse Erfahrungen mit FinanzmÃÂ¤rkten gewonnen

haben. Der Anleger muss bereit und in der Lage sein, Wertschwankungen der Anteile und ggf. einen

deutlichen Kapitalverlust hinzunehmen. Der Fonds eignet sich fÃÂ¼r Anleger mit einem mittel-, als auch

langfristigen Anlagehorizont. Die EinschÃÂ¤tzung der Gesellschaft stellt keine Anlageberatung dar, son-

dern soll dem Anleger einen ersten Anhaltspunkt geben, ob der Fonds seiner Anlageerfahrung, seiner

Risikoneigung und seinem Anlagehorizont entspricht.

11. Anlageziel, AnlagegrundsÃÂ¤tze und Anlagepolitik

Anlageziel

Der Fonds strebt als Anlageziel einen mÃÂ¶glichst hohen Wertzuwachs an.

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AnlagegrundsÃÂ¤tze und Anlagepolitik

Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r den Fonds folgende VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde erwerben:

Wertpapiere gemÃÂ¤ÃÂ &spect; 5 der Allgemeinen Anlagebedingungen;

Geldmarktinstrumente gemÃÂ¤ÃÂ &spect; 6 der Allgemeinen Anlagebedingungen;

Bankguthaben gemÃÂ¤ÃÂ &spect; 7 der Allgemeinen Anlagebedingungen;

Investmentanteile gemÃÂ¤ÃÂ &spect; 8 der Allgemeinen Anlagebedingungen;

Derivate gemÃÂ¤ÃÂ &spect; 9 der Allgemeinen Anlagebedingungen;

Sogenannte sonstige Anlageinstrumente gemÃÂ¤ÃÂ &spect; 10 der Allgemeinen Anlagebedingungen.

Die nachstehend beschriebene Anlagepolitik ist die bei Erstellung dieses Verkaufsprospekts durchge-

fÃÂ¼hrte. Sie kann sich – in dem durch die Anlagebedingungen bestimmten Rahmen – allerdings jederzeit

ÃÂ¤ndern.

Die Gesellschaft erwirbt und verÃÂ¤uÃÂert die zugelassenen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde nach EinschÃÂ¤tzung

der Wirtschafts- und Kapitalmarktlage sowie der weiteren BÃÂ¶rsenaussichten.

Durch den strategischen Einsatz der Anlageklassen Aktien, Renten und Alternative Investments (‚Multi-

Assetklassen-Ansatz‘) soll ein ausgewogenes Chance-/Risiko-VerhÃÂ¤ltnis erreicht werden. Das Anla-

geuniversum umfasst die weltweiten AktienmÃÂ¤rkte. HauptsÃÂ¤chlich erfolgt die Investition zur Abbildung

einzelner Regionen (wie Nordamerika, Europa und der globalen SchwellenlÃÂ¤nder) ÃÂ¼ber passive und

aktive Investmentfonds. Durch den Einsatz von Smart-Beta Produkten sollen gezielt sogenannte Fak-

torprÃÂ¤mien (z.B. Value, Momentum, Quality) vereinnahmt werden. Die Rentenseite orientiert sich eben-

falls an der globalen Marktkapitalisierung. Hier erfolgt die Aufteilung in einzelne globale Segmente mit

Schwerpunkt Staatsanleihen und Unternehmensanleihen. Von der strategischen Ausrichtung kÃÂ¶nnen

im Rahmen der taktischen Portfolio-Strukturierung Anpassungen der Quoten der Anlageklassen nach

quantitativen und qualitativen Kriterien vorgenommen werden. Die Anlageklasse der Alternativen In-

vestments wird vornehmlich ÃÂ¼ber den Einsatz eines Dachfonds und eines RisikoprÃÂ¤mienfonds abge-

deckt. Das Segment der Rohstoffe ist nicht Teil der strategischen Ausrichtung, kann aber taktisch dem

Portfolio beigemischt werden.

Die Gewichtung und BerÃÂ¼cksichtigung der Kriterien der Anlagepolitik kann variieren und zur vollstÃÂ¤n-

digen Nichtbeachtung oder zur deutlichen ÃÂberbewertung einzelner oder mehrerer Kriterien fÃÂ¼hren.

Die Kriterien sind weder abschlieÃÂend noch vollzÃÂ¤hlig, so dass ergÃÂ¤nzend andere, hier nicht genannte

Kriterien verwendet werden kÃÂ¶nnen, um insbesondere auch zukÃÂ¼nftigen Entwicklungen Rechnung zu

tragen.

Aufgrund der vorgesehenen Anlagepolitik kann die UmsatzhÃÂ¤ufigkeit im Fonds stark schwanken (und

damit im Zeitablauf unterschiedlich hohe Belastungen des Fonds mit Transaktionskosten auslÃÂ¶sen).

Die FondswÃÂ¤hrung ist Euro.

Es kann keine Zusicherung gemacht werden, dass die Ziele der Anlagepolitik erreicht werden.

Insbesondere kann nicht gewÃÂ¤hrleistet werden, dass der Anleger das in den Fonds investierte

VermÃÂ¶gen vollstÃÂ¤ndig zurÃÂ¼ckerhÃÂ¤lt (siehe auch Abschnitt 7 Ã¢ÂÂRisikohinweiseÃ¢ÂÂ).

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12. Anlageinstrumente im Einzelnen

Die Gesellschaft darf die oben im Abschnitt Ã¢ÂÂAnlagegrundsÃÂ¤tze und AnlagepolitikÃ¢ÂÂ genannten VermÃÂ¶-

gensgegenstÃÂ¤nde innerhalb der insbesondere in den nachfolgenden Abschnitten Ã¢ÂÂAnlagegrenzen fÃÂ¼r

Wertpapiere und Geldmarktinstrumente auch unter Einsatz von Derivaten sowie BankguthabenÃ¢ÂÂ sowie

Ã¢ÂÂInvestmentanteileÃ¢ÂÂ dargestellten Anlagegrenzen erwerben. Einzelheiten zu diesen VermÃÂ¶gensgegen-

stÃÂ¤nden und den hierfÃÂ¼r geltenden Anlagegrenzen sind nachfolgend dargestellt.

Wertpapiere

Der Fonds darf vollstÃÂ¤ndig aus Wertpapieren gemÃÂ¤ÃÂ &spect; 5 der Allgemeinen Anlagebedingungen beste-

hen.

Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r Rechnung des Fonds Wertpapiere in- und auslÃÂ¤ndischer Emittenten erwerben,

1. wenn sie an einer BÃÂ¶rse in einem Mitgliedstaat der EuropÃÂ¤ischen Union (Ã¢ÂÂEUÃ¢ÂÂ) oder in einem an-

deren Vertragsstaat des Abkommens ÃÂ¼ber den EuropÃÂ¤ischen Wirtschaftsraum (Ã¢ÂÂEWRÃ¢ÂÂ) zum Handel

zugelassen oder in einem dieser Staaten an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in

diesen einbezogen sind,

2. wenn sie ausschlieÃÂlich an einer BÃÂ¶rse auÃÂerhalb der Mitgliedstaaten der EU oder auÃÂerhalb der

anderen Vertragsstaaten des Abkommens ÃÂ¼ber den EWR zum Handel zugelassen oder in einem

dieser Staaten an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind,

sofern die BaFin die Wahl dieser BÃÂ¶rse oder dieses organisierten Marktes zugelassen hat.

Wertpapiere aus Neuemissionen dÃÂ¼rfen erworben werden, wenn nach ihren Ausgabebedingungen die

Zulassung an oder Einbeziehung in eine der unter 1. und 2. genannten BÃÂ¶rsen oder organisierten

MÃÂ¤rkte beantragt werden muss, und die Zulassung oder Einbeziehung innerhalb eines Jahres nach

Ausgabe erfolgt.

Als Wertpapiere in diesem Sinne gelten auch

Ã¢ÂÂ¢ Anteile an geschlossenen InvestmentvermÃÂ¶gen in Vertrags- oder Gesellschaftsform, die einer Kon-

trolle durch die Anteilseigner unterliegen (sog. Unternehmenskontrolle), d.h. die Anteilseigner mÃÂ¼s-

sen Stimmrechte in Bezug auf wesentliche Entscheidungen haben, sowie das Recht die Anlagepo-

litik mittels angemessener Mechanismen zu kontrollieren. Das InvestmentvermÃÂ¶gen muss zudem

von einem RechtstrÃÂ¤ger verwaltet werden, der den Vorschriften fÃÂ¼r den Anlegerschutz unterliegt,

es sei denn das InvestmentvermÃÂ¶gen ist in Gesellschaftsform aufgelegt und die TÃÂ¤tigkeit der Ver-

mÃÂ¶gensverwaltung wird nicht von einem anderen RechtstrÃÂ¤ger wahrgenommen.

Ã¢ÂÂ¢ Finanzinstrumente, die durch andere VermÃÂ¶genswerte besichert oder an die Entwicklung anderer

VermÃÂ¶genswerte gekoppelt sind. Soweit in solche Finanzinstrumente Komponenten von Derivaten

eingebettet sind, gelten weitere Anforderungen, damit die Gesellschaft diese als Wertpapiere er-

werben darf.

Die Wertpapiere dÃÂ¼rfen nur unter folgenden Voraussetzungen erworben werden:

Ã¢ÂÂ¢ Der potentielle Verlust, der dem Fonds entstehen kann, darf den Kaufpreis des Wertpapiers nicht

ÃÂ¼bersteigen. Eine Nachschusspflicht darf nicht bestehen.

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Ã¢ÂÂ¢ Die mangelnde LiquiditÃÂ¤t des vom Fonds erworbenen Wertpapiers darf nicht dazu fÃÂ¼hren, dass der

Fonds den gesetzlichen Vorgaben ÃÂ¼ber die RÃÂ¼cknahme von Anteilen nicht mehr nachkommen

kann. Dies gilt unter BerÃÂ¼cksichtigung der gesetzlichen MÃÂ¶glichkeit, in besonderen FÃÂ¤llen die An-

teilrÃÂ¼cknahme aussetzen zu kÃÂ¶nnen (vgl. den Abschnitt Ã¢ÂÂAnteile – Ausgabe und RÃÂ¼cknahme von

Anteilen sowie – Aussetzung der AnteilrÃÂ¼cknahmeÃ¢ÂÂ).

Ã¢ÂÂ¢ Eine verlÃÂ¤ssliche Bewertung des Wertpapiers durch exakte, verlÃÂ¤ssliche und gÃÂ¤ngige Preise muss

verfÃÂ¼gbar sein; diese mÃÂ¼ssen entweder Marktpreise sein oder von einem Bewertungssystem gestellt

worden sein, das von dem Emittenten des Wertpapiers unabhÃÂ¤ngig ist.

Ã¢ÂÂ¢ ÃÂber das Wertpapier mÃÂ¼ssen angemessene Informationen vorliegen, entweder in Form von regel-

mÃÂ¤ÃÂigen, exakten und umfassenden Informationen des Marktes ÃÂ¼ber das Wertpapier oder in Form

eines gegebenenfalls dazugehÃÂ¶riges, d.h. in dem Wertpapier verbrieftes Portfolio.

Ã¢ÂÂ¢ Das Wertpapier ist handelbar.

Ã¢ÂÂ¢ Der Erwerb des Wertpapiers steht im Einklang mit den Anlagezielen bzw. der Anlagestrategie des

Fonds.

Ã¢ÂÂ¢ Die Risiken des Wertpapiers werden durch das Risikomanagement des Fonds in angemessener

Weise erfasst.

Wertpapiere dÃÂ¼rfen zudem in folgender Form erworben werden:

Ã¢ÂÂ¢ Aktien, die dem Fonds bei einer KapitalerhÃÂ¶hung aus Gesellschaftsmitteln zustehen.

Ã¢ÂÂ¢ Wertpapiere, die in AusÃÂ¼bung von zum Fonds gehÃÂ¶renden Bezugsrechten erworben werden.

Als Wertpapiere in diesem Sinn dÃÂ¼rfen fÃÂ¼r den Fonds auch Bezugsrechte erworben werden, sofern sich

die Wertpapiere, aus denen die Bezugsrechte herrÃÂ¼hren, im Fonds befinden kÃÂ¶nnen.

Geldmarktinstrumente

Der Wert des Fonds darf vollstÃÂ¤ndig in Geldmarktinstrumente vorbehaltlich der Bestimmungen in &spect; 6

der Allgemeinen Anlagebedingungen angelegt werden.

Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r Rechnung des Fonds in Geldmarktinstrumente investieren, die ÃÂ¼blicherweise

auf dem Geldmarkt gehandelt werden, sowie in verzinsliche Wertpapiere, die alternativ

Ã¢ÂÂ¢ zum Zeitpunkt ihres Erwerbs fÃÂ¼r den Fonds eine Laufzeit oder Restlaufzeit von hÃÂ¶chstens 397 Tagen

haben.

Ã¢ÂÂ¢ zum Zeitpunkt ihres Erwerbs fÃÂ¼r den Fonds eine Laufzeit oder Restlaufzeit haben, die lÃÂ¤nger als 397

Tage ist, deren Verzinsung aber nach den Emissionsbedingungen regelmÃÂ¤ÃÂig, mindestens einmal

in 397 Tagen marktgerecht angepasst werden muss.

Ã¢ÂÂ¢ deren Risikoprofil dem Risikoprofil von Wertpapieren entspricht, die das Kriterium der Restlaufzeit

oder das der Zinsanpassung erfÃÂ¼llen.

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FÃÂ¼r den Fonds dÃÂ¼rfen Geldmarktinstrumente erworben werden, wenn sie

an einer BÃÂ¶rse in einem Mitgliedstaat der EU oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens

ÃÂ¼ber den EWR zum Handel zugelassen oder in einem dieser Staaten an einem anderen organisierten

Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind,

ausschlieÃÂlich an einer BÃÂ¶rse auÃÂerhalb der Mitgliedstaaten der EU oder in einem anderen Ver-

tragsstaat des Abkommens ÃÂ¼ber den EWR zum Handel zugelassen oder in einem dieser Staaten an

einem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, sofern die BaFin die Wahl

dieser BÃÂ¶rse oder dieses Marktes zugelassen hat,

von der EU, dem Bund, einem SondervermÃÂ¶gen des Bundes, einem Land, einem anderen Mitglied-

staat oder einer anderen zentralstaatlichen, regionalen oder lokalen GebietskÃÂ¶rperschaft

oder der Zentralbank eines Mitgliedstaats der EU, der EuropÃÂ¤ischen Zentralbank oder der EuropÃÂ¤i-

schen Investitionsbank, einem Drittstaat oder, sofern dieser ein Bundesstaat ist, einem Gliedstaat

dieses Bundesstaates oder von einer internationalen ÃÂ¶ffentlich-rechtlichen Einrichtung, der mindes-

tens ein Mitgliedstaat der EU angehÃÂ¶rt, begeben oder garantiert werden,

von einem Unternehmen begeben werden, dessen Wertpapiere auf den unter den Nummern 1 und

2 bezeichneten MÃÂ¤rkten gehandelt werden,

von einem Kreditinstitut begeben oder garantiert werden, das nach dem Recht der EU festgelegten

Kriterien einer Aufsicht unterstellt ist, oder einem Kreditinstitut, das Aufsichtsbestimmungen, die

nach Auffassung der BaFin denjenigen des Gemeinschaftsrechts gleichwertig sind, unterliegt und

diese einhÃÂ¤lt,

von anderen Emittenten begeben werden und es sich bei dem jeweiligen Emittenten

a) um ein Unternehmen mit einem Eigenkapital von mindestens 10 Millionen Euro handelt, das

seinen Jahresabschluss nach der EuropÃÂ¤ischen Richtlinie ÃÂ¼ber den Jahresabschluss von Kapital-

gesellschaften erstellt und verÃÂ¶ffentlicht, oder

b) um einen RechtstrÃÂ¤ger handelt, der innerhalb einer eine oder mehrere bÃÂ¶rsennotierte Gesell-

schaften umfassenden Unternehmensgruppe fÃÂ¼r die Finanzierung dieser Gruppe zustÃÂ¤ndig ist,

oder

c) um einen RechtstrÃÂ¤ger handelt, der Geldmarktinstrumente emittiert, die durch Verbindlichkei-

ten unterlegt sind, durch Nutzung einer von einer Bank eingerÃÂ¤umten Kreditlinie. Dies sind

Produkte, bei denen Kreditforderungen von Banken in Wertpapieren verbrieft werden (soge-

nannte Asset Backed Securities).

SÃÂ¤mtliche genannten Geldmarktinstrumente dÃÂ¼rfen nur erworben werden, wenn sie liquide sind und

sich ihr Wert jederzeit genau bestimmten lÃÂ¤sst. Liquide sind Geldmarktinstrumente, die sich innerhalb

hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten verÃÂ¤uÃÂern lassen. Hierbei ist die Verpflichtung der Ge-

sellschaft zu berÃÂ¼cksichtigen, Anteile am Fonds auf Verlangen der Anleger zurÃÂ¼ckzunehmen und hierfÃÂ¼r

in der Lage zu sein, solche Geldmarktinstrumente entsprechend kurzfristig verÃÂ¤uÃÂern zu kÃÂ¶nnen. FÃÂ¼r

die Geldmarktinstrumente muss zudem ein exaktes und verlÃÂ¤ssliches Bewertungssystem existieren, das

die Ermittlung des Nettobestandswerts des Geldmarktinstruments ermÃÂ¶glicht und auf Marktdaten oder

Bewertungsmodellen basiert (einschlieÃÂlich Systemen, die auf fortgefÃÂ¼hrten Anschaffungskosten beru-

hen). Das Merkmal der LiquiditÃÂ¤t gilt fÃÂ¼r Geldmarktinstrumente als erfÃÂ¼llt, wenn diese an einem orga-

nisierten Markt innerhalb des EWR zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder an einem organi-

sierten Markt auÃÂerhalb des EWR zugelassen oder in diesen einbezogen sind, sofern die BaFin die Wahl

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dieses Marktes zugelassen hat. Dies gilt nicht, wenn der Gesellschaft Hinweise vorliegen, die gegen die

hinreichende LiquiditÃÂ¤t der Geldmarktinstrumente sprechen.

FÃÂ¼r Geldmarktinstrumente, die nicht an einer BÃÂ¶rse notiert oder an einem geregelten Markt zum Handel

zugelassen sind (siehe oben unter Nummern 3 bis 6), muss zudem die Emission oder der Emittent dieser

Instrumente Vorschriften ÃÂ¼ber den Einlagen- und Anlegerschutz unterliegen. So mÃÂ¼ssen fÃÂ¼r diese Geld-

marktinstrumente angemessene Informationen vorliegen, die eine angemessene Bewertung der mit

den Instrumenten verbundenen Kreditrisiken ermÃÂ¶glichen und die Geldmarktinstrumente mÃÂ¼ssen frei

ÃÂ¼bertragbar sein. Die Kreditrisiken kÃÂ¶nnen etwa durch eine KreditwÃÂ¼rdigkeitsprÃÂ¼fung einer Rating-

Agentur bewertet werden.

FÃÂ¼r diese Geldmarktinstrumente gelten weiterhin die folgenden Anforderungen, es sei denn, sie sind

von der EuropÃÂ¤ischen Zentralbank oder der Zentralbank eines Mitgliedstaates der EU begeben oder

garantiert worden:

Ã¢ÂÂ¢

Werden sie von folgenden (oben unter Nummer 3 genannten) Einrichtungen begeben oder garan-

tiert:

o der EU,

o dem Bund,

o einem SondervermÃÂ¶gen des Bundes,

o einem Land,

o einem anderen Mitgliedstaat,

o einer anderen zentralstaatlichen GebietskÃÂ¶rperschaft,

o der EuropÃÂ¤ischen Investitionsbank,

o einem Drittstaat oder, sofern dieser ein Bundesstaat ist, einem Gliedstaat dieses Bundesstaates,

o einer internationalen ÃÂ¶ffentlich-rechtlichen Einrichtung, der mindestens ein Mitgliedstaat der

EU angehÃÂ¶rt,

mÃÂ¼ssen angemessene Informationen ÃÂ¼ber die Emission bzw. das Emissionsprogramm oder ÃÂ¼ber die

rechtliche und finanzielle Situation des Emittenten vor der Emission des Geldmarktinstruments vor-

liegen.

Ã¢ÂÂ¢

Werden sie von einem im EWR beaufsichtigten Kreditinstitut begeben oder garantiert (siehe oben

unter Nummer 5), so mÃÂ¼ssen angemessene Informationen ÃÂ¼ber die Emission bzw. das Emissions-

programm oder ÃÂ¼ber die rechtliche und finanzielle Situation des Emittenten vor der Emission des

Geldmarktinstruments vorliegen, die in regelmÃÂ¤ÃÂigen AbstÃÂ¤nden und bei signifikanten Begeben-

heiten aktualisiert werden. Zudem mÃÂ¼ssen ÃÂ¼ber die Emission bzw. das Emissionsprogramm Daten

(z.B. Statistiken) vorliegen, die eine angemessene Bewertung der mit der Anlage verbundenen Kre-

ditrisiken ermÃÂ¶glichen.

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Ã¢ÂÂ¢

Werden sie von einem Kreditinstitut begeben, das auÃÂerhalb des EWR Aufsichtsbestimmungen un-

terliegt, die nach Ansicht der BaFin den Anforderungen innerhalb des EWR an ein Kreditinstitut

gleichwertig sind, so ist eine der folgende Voraussetzungen zu erfÃÂ¼llen:

o Das Kreditinstitut unterhÃÂ¤lt einen Sitz in einem zur sogenannten Zehnergruppe (Zusammen-

schluss der wichtigsten fÃÂ¼hrenden IndustrielÃÂ¤nder – G10) gehÃÂ¶renden Mitgliedstaat der Orga-

nisation fÃÂ¼r wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (nachfolgend Ã¢ÂÂOECDÃ¢ÂÂ).

o Das Kreditinstitut verfÃÂ¼gt mindestens ÃÂ¼ber ein Rating mit einer Benotung, die als sogenanntes

Ã¢ÂÂInvestment-GradeÃ¢ÂÂ qualifiziert. Als Ã¢ÂÂInvestment-GradeÃ¢ÂÂ bezeichnet man eine Benotung mit

Ã¢ÂÂBBBÃ¢ÂÂ bzw. Ã¢ÂÂBaaÃ¢ÂÂ oder besser im Rahmen der KreditwÃÂ¼rdigkeitsprÃÂ¼fung durch eine Rating-

Agentur.

o Mittels einer eingehenden Analyse des Emittenten kann nachgewiesen werden, dass die fÃÂ¼r

das Kreditinstitut geltenden Aufsichtsbestimmungen mindestens so streng sind wie die des

Rechts der EU.

Ã¢ÂÂ¢

FÃÂ¼r die ÃÂ¼brigen Geldmarktinstrumente, die nicht an einer BÃÂ¶rse notiert oder einem geregelten

Markt zum Handel zugelassen sind (siehe oben unter Nummern 4 und 6 sowie die ÃÂ¼brigen unter

Nummer 3 genannten), mÃÂ¼ssen angemessene Informationen ÃÂ¼ber die Emission bzw. das Emissi-

onsprogramm sowie ÃÂ¼ber die rechtliche und finanzielle Situation des Emittenten vor der Emission

des Geldmarktinstruments vorliegen, die in regelmÃÂ¤ÃÂigen AbstÃÂ¤nden und bei signifikanten Bege-

benheiten aktualisiert und durch qualifizierte, vom Emittenten weisungsunabhÃÂ¤ngige Dritte, ge-

prÃÂ¼ft werden. Zudem mÃÂ¼ssen ÃÂ¼ber die Emission bzw. das Emissionsprogramm Daten (z.B. Statisti-

ken) vorliegen, die eine angemessene Bewertung der mit der Anlage verbundenen Kreditrisiken

ermÃÂ¶glichen.

Bankguthaben

Der Wert des Fonds darf vollstÃÂ¤ndig in Bankguthaben angelegt werden.

Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r Rechnung des Fonds nur Bankguthaben halten, die eine Laufzeit von hÃÂ¶chstens

zwÃÂ¶lf Monaten haben.

Diese Guthaben sind auf Sperrkonten bei Kreditinstituten mit Sitz in einem Mitgliedstaat der EU oder

in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens ÃÂ¼ber den EWR zu fÃÂ¼hren. Sie kÃÂ¶nnen auch bei Kredit-

instituten mit Sitz in einem Drittstaat unterhalten werden, dessen Aufsichtsbestimmungen nach Auf-

fassung der BaFin denjenigen des Rechts der EU gleichwertig sind.

Anlagegrenzen fÃÂ¼r Wertpapiere und Geldmarktinstrumente auch unter

Einsatz von Derivaten sowie Bankguthaben

Allgemeine Anlagegrenzen

Die Gesellschaft darf nur bis zu 20 % des Wertes des Fonds in Bankguthaben bei je einem Kreditinstitut

anlegen.

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Anlagegrenze fÃÂ¼r Schuldverschreibungen mit besonderer Deckungsmasse

Die Gesellschaft darf jeweils bis zu 25 % des Wertes des Fonds in Pfandbriefe, Kommunalschuldver-

schreibungen sowie Schuldverschreibungen anlegen, die ein Kreditinstitut mit Sitz in einem Mitglied-

staat der EU oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens ÃÂ¼ber den EWR ausgegeben hat.

Voraussetzung ist, dass die mit den Schuldverschreibungen aufgenommenen Mittel so angelegt wer-

den, dass sie die Verbindlichkeiten der Schuldverschreibungen ÃÂ¼ber deren ganze Laufzeit decken und

vorranging fÃÂ¼r die RÃÂ¼ckzahlungen und die Zinsen bestimmt sind, wenn der Emittent der Schuldver-

schreibungen ausfÃÂ¤llt. Sofern in solche Schuldverschreibungen desselben Emittenten mehr als 5 % des

Wertes des Fonds angelegt werden, darf der Gesamtwert solcher Schuldverschreibungen 80 % des

Wertes des Fonds nicht ÃÂ¼bersteigen.

Anlagegrenzen fÃÂ¼r ÃÂ¶ffentliche Emittenten

In Schuldverschreibungen, Schuldscheindarlehen und Geldmarktinstrumente besonderer nationaler

und supranationaler ÃÂ¶ffentlicher Emittenten darf die Gesellschaft jeweils bis zu 35 % des Wertes des

Fonds anlegen. Zu diesen ÃÂ¶ffentlichen Emittenten zÃÂ¤hlen der Bund, die BundeslÃÂ¤nder, Mitgliedstaaten

der EU oder deren GebietskÃÂ¶rperschaften, Drittstaaten sowie supranationale ÃÂ¶ffentliche Einrichtungen

denen mindestens ein EU-Mitgliedstaat angehÃÂ¶rt.

Kombination von Anlagegrenzen

Die Gesellschaft darf hÃÂ¶chstens 20 % des Wertes des Fonds in eine Kombination der folgenden Ver-

mÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde anlegen:

Ã¢ÂÂ¢ von ein und derselben Einrichtung begebene Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente,

Ã¢ÂÂ¢ Einlagen bei dieser Einrichtung, d.h. Bankguthaben,

Ã¢ÂÂ¢ AnrechnungsbetrÃÂ¤ge fÃÂ¼r das Kontrahentenrisiko der mit dieser Einrichtung eingegangenen Ge-

schÃÂ¤fte in Derivaten.

Die jeweiligen Einzelobergrenzen bleiben unberÃÂ¼hrt.

Anlagegrenzen unter Einsatz von Derivaten

Die BetrÃÂ¤ge von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten eines Emittenten, die auf die vorstehend

genannten Grenzen angerechnet werden, kÃÂ¶nnen durch den Einsatz von marktgegenlÃÂ¤ufigen Deriva-

ten reduziert werden, welche Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente desselben Emittenten zum Ba-

siswert haben. FÃÂ¼r Rechnung des Fonds dÃÂ¼rfen also ÃÂ¼ber die vorgenannten Grenzen hinaus Wertpa-

piere oder Geldmarktinstrumente eines Emittenten erworben werden, wenn das dadurch gesteigerte

Emittentenrisiko durch AbsicherungsgeschÃÂ¤fte wieder gesenkt wird.

Sonstige Anlageinstrumente und deren Anlagegrenzen

Bis zu 10 % des Wertes des Fonds darf die Gesellschaft insgesamt in folgende sonstige Anlageinstru-

mente anlegen:

Ã¢ÂÂ¢ Wertpapiere, die nicht zum Handel an einer BÃÂ¶rse zugelassen oder an einem anderen organisierten

Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, jedoch grundsÃÂ¤tzlich die Kriterien fÃÂ¼r

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Wertpapiere erfÃÂ¼llen. Abweichend von den gehandelten bzw. zugelassenen Wertpapieren muss

die verlÃÂ¤ssliche Bewertung fÃÂ¼r diese Wertpapiere in Form einer in regelmÃÂ¤ÃÂigen AbstÃÂ¤nden durch-

gefÃÂ¼hrten Bewertung verfÃÂ¼gbar sein, die aus Informationen des Emittenten oder aus einer kompe-

tenten Finanzanalyse abgeleitet wird. Angemessene Information ÃÂ¼ber das nicht zugelassene bzw.

nicht einbezogene Wertpapier muss in Form einer regelmÃÂ¤ÃÂigen und exakten Information durch

den Fonds vorliegen oder es muss gegebenenfalls das zugehÃÂ¶rige Portfolio verfÃÂ¼gbar sein.

Ã¢ÂÂ¢

Geldmarktinstrumente von Emittenten, die nicht den oben genannten Anforderungen genÃÂ¼gen,

wenn sie liquide sind und sich ihr Wert jederzeit genau bestimmen lÃÂ¤sst. Liquide sind Geldmarktin-

strumente, die sich innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten verÃÂ¤uÃÂern lassen. Hier-

bei ist die Verpflichtung der Gesellschaft zu berÃÂ¼cksichtigen, Anteile am Fonds auf Verlangen der

Anleger zurÃÂ¼ckzunehmen und hierfÃÂ¼r in der Lage zu sein, solche Geldmarktinstrumente entspre-

chend kurzfristig verÃÂ¤uÃÂern zu kÃÂ¶nnen. FÃÂ¼r die Geldmarktinstrumente muss zudem ein exaktes und

verlÃÂ¤ssliches Bewertungssystem existieren, das die Ermittlung des Nettobestandswerts des Geld-

marktinstruments ermÃÂ¶glicht oder auf Marktdaten oder Bewertungsmodellen basiert, wie Systeme,

die Anschaffungskosten fortfÃÂ¼hren. Das Merkmal der LiquiditÃÂ¤t gilt fÃÂ¼r Geldmarktinstrumente er-

fÃÂ¼llt, wenn diese an einem organisierten Markt innerhalb des EWR zugelassen oder in diesen ein-

bezogen sind oder an einem organisierten Markt auÃÂerhalb des EWR zugelassen oder in diesen

einbezogen sind, sofern die BaFin die Wahl dieses Marktes zugelassen hat.

Ã¢ÂÂ¢

Aktien aus Neuemissionen, wenn nach deren Ausgabebedingungen

o deren Zulassung an einer BÃÂ¶rse in einem Mitgliedstaat der EU oder in einem anderen Vertrags-

staat des Abkommens ÃÂ¼ber den EWR zum Handel oder deren Zulassung an einem organisierten

Markt oder deren Einbeziehung in diesen in einem Mitgliedstaat der EU oder in einem anderen

Vertragsstaat des Abkommens ÃÂ¼ber den EWR nach den Ausgabebedingungen zu beantragen

ist, oder

o deren Zulassung an einer BÃÂ¶rse zum Handel oder deren Zulassung an einem organisierten Markt

oder die Einbeziehung in diesen auÃÂerhalb der Mitgliedstaaten der EU oder auÃÂerhalb der an-

deren Vertragsstaaten des Abkommens ÃÂ¼ber den EWR nach den Ausgabebedingungen zu be-

antragen ist, sofern die Wahl dieser BÃÂ¶rse oder dieses organisierten Marktes von der BaFin

zugelassen ist,

sofern die Zulassung oder Einbeziehung innerhalb eines Jahres nach der Ausgabe erfolgt.

Ã¢ÂÂ¢

Schuldscheindarlehen, die nach dem Erwerb fÃÂ¼r den Fonds mindestens zweimal abgetreten werden

kÃÂ¶nnen und von einer der folgenden Einrichtungen gewÃÂ¤hrt wurden:

a) dem Bund, einem SondervermÃÂ¶gen des Bundes, einem Land, der EU oder einem Mitgliedstaat

der OECD,

b) einer anderen inlÃÂ¤ndischen GebietskÃÂ¶rperschaft oder einer Regionalregierung oder ÃÂ¶rtlichen

GebietskÃÂ¶rperschaft eines anderen Mitgliedstaats der EU oder eines anderen Vertragsstaats des

Abkommens ÃÂ¼ber den EWR, sofern die Forderung nach der Verordnung ÃÂ¼ber Aufsichtsanfor-

derungen an Kreditinstitute und Wertpapierfirmen in derselben Weise behandelt werden kann

wie eine Forderung an den Zentralstaat, auf dessen Hoheitsgebiet die Regionalregierung oder

die GebietskÃÂ¶rperschaft ansÃÂ¤ssig ist,

c) sonstigen KÃÂ¶rperschaften oder Anstalten des ÃÂ¶ffentlichen Rechts mit Sitz im Inland oder in

einem anderen Mitgliedstaat der EU oder einem anderen Vertragsstaat des Abkommens ÃÂ¼ber

den EWR,

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d) Unternehmen, die Wertpapiere ausgegeben haben, die an einem organisierten Markt innerhalb

des EWR zum Handel zugelassen sind oder die an einem sonstigen geregelten Markt, der die

wesentlichen Anforderungen an geregelte MÃÂ¤rkte im Sinne der Richtlinie ÃÂ¼ber MÃÂ¤rkte fÃÂ¼r Fi-

nanzinstrumente in der jeweils geltenden Fassung erfÃÂ¼llt, zum Handel zugelassen sind, oder

e) anderen Schuldnern, sofern eine der in Buchstabe a) bis c) bezeichneten Stellen die GewÃÂ¤hr-

leistung fÃÂ¼r die Verzinsung und RÃÂ¼ckzahlung ÃÂ¼bernommen hat.

Investmentanteile

Die Gesellschaft darf vollstÃÂ¤ndig in Anteile an Zielfonds investieren, sofern diese offene in- und auslÃÂ¤n-

dische InvestmentvermÃÂ¶gen sind.

Die Gesellschaft wÃÂ¤hlt die zu erwerbenden Zielfonds entweder nach den Anlagebestimmungen bzw.

nach dem Anlageschwerpunkt dieser Zielfonds oder nach dem letzten Jahres- oder Halbjahresbericht

der Zielfonds aus. Es kÃÂ¶nnen alle zulÃÂ¤ssigen Arten von Anteilen an inlÃÂ¤ndischen SondervermÃÂ¶gen und

Investmentaktiengesellschaften mit verÃÂ¤nderlichem Kapital sowie von Anteilen an EU-OGAW und von

EU-Verwaltungsgesellschaften oder auslÃÂ¤ndischen Verwaltungsgesellschaften verwalteten offenen In-

vestmentvermÃÂ¶gen, die keine EU-OGAW sind, erworben werden. Bei der Auswahl unterliegt die Ge-

sellschaft hinsichtlich der Herkunft oder des Sitzes des Zielfonds keiner BeschrÃÂ¤nkung.

Die Zielfonds dÃÂ¼rfen nach ihren Anlagebedingungen hÃÂ¶chstens bis zu 10 % in Anteile an anderen of-

fenen InvestmentvermÃÂ¶gen investieren. FÃÂ¼r Anteile an AIF gelten darÃÂ¼ber hinaus folgende Anforderun-

gen:

Ã¢ÂÂ¢ Der Zielfonds muss nach Rechtsvorschriften zugelassen worden sein, die ihn einer wirksamen ÃÂ¶f-

fentlichen Aufsicht zum Schutz der Anleger unterstellen, und es muss eine ausreichende GewÃÂ¤hr

fÃÂ¼r eine befriedigende Zusammenarbeit zwischen den AufsichtsbehÃÂ¶rden bestehen.

Ã¢ÂÂ¢ Das Schutzniveau der Anleger muss gleichwertig zu dem Schutzniveau eines Anlegers in einem

inlÃÂ¤ndischen OGAW sein, insbesondere im Hinblick auf Trennung von Verwaltung und Verwahrung

der VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde, fÃÂ¼r die Kreditaufnahme und -gewÃÂ¤hrung sowie fÃÂ¼r LeerverkÃÂ¤ufe von

Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten.

Ã¢ÂÂ¢ Die GeschÃÂ¤ftstÃÂ¤tigkeit des Zielfonds muss Gegenstand von Jahres- und Halbjahresberichten sein

und den Anlegern erlauben, sich ein Urteil ÃÂ¼ber das VermÃÂ¶gen und die Verbindlichkeiten sowie die

ErtrÃÂ¤ge und die Transaktionen im Berichtszeitraum zu bilden.

Ã¢ÂÂ¢ Der Zielfonds muss ein Publikumsfonds sein, bei dem die Anzahl der Anteile nicht zahlenmÃÂ¤ÃÂig

begrenzt ist und die Anleger ein Recht zur RÃÂ¼ckgabe der Anteile haben.

In Anteile an einem einzigen Zielfonds dÃÂ¼rfen nur bis zu 20 % des Wertes des Fonds angelegt werden.

In AIF dÃÂ¼rfen insgesamt nur bis zu 30 % des Wertes des Fonds angelegt werden. Die Gesellschaft darf

fÃÂ¼r Rechnung des Fonds nicht mehr als 25 % der ausgegebenen Anteile eines Zielfonds erwerben.

Zielfonds kÃÂ¶nnen im gesetzlichen Rahmen zeitweise die RÃÂ¼cknahme von Anteilen aussetzen. Dann kann

die Gesellschaft die Anteile an dem Zielfonds nicht bei der Verwaltungsgesellschaft oder Verwahrstelle

des Zielfonds gegen Auszahlung des RÃÂ¼cknahmepreises zurÃÂ¼ckgeben (siehe auch den Abschnitt Ã¢ÂÂRisi-

kohinweise – Risiken im Zusammenhang mit der Investition in InvestmentanteileÃ¢ÂÂ). Auf der Internetseite

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der Gesellschaft ist unter http://www.Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung.com aufgefÃÂ¼hrt, ob und in welchem Um-

fang der Fonds Anteile von Zielfonds hÃÂ¤lt, die derzeit die RÃÂ¼cknahme von Anteilen ausgesetzt haben.

Derivate

Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r den Fonds als Teil der Anlagestrategie GeschÃÂ¤fte mit Derivaten tÃÂ¤ti-

gen. Dies schlieÃÂt neben DerivatgeschÃÂ¤ften zum Zwecke der Absicherung GeschÃÂ¤fte mit De-

rivaten zur effizienten Portfoliosteuerung und zur Erzielung von ZusatzertrÃÂ¤gen, d.h. auch zu

spekulativen Zwecken, ein. Dadurch kann sich das Verlustrisiko des Fonds zumindest zeit-

weise erhÃÂ¶hen.

Ein Derivat ist ein Instrument, dessen Preis von den Kursschwankungen oder den Preiserwartungen

anderer VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde (Ã¢ÂÂBasiswertÃ¢ÂÂ) abhÃÂ¤ngt. Die nachfolgenden AusfÃÂ¼hrungen beziehen

sich sowohl auf Derivate als auch auf Finanzinstrumente mit derivativer Komponente (nachfolgend

zusammen Ã¢ÂÂDerivateÃ¢ÂÂ).

Durch den Einsatz von Derivaten darf sich das Marktrisiko des Fonds hÃÂ¶chstens verdoppeln (Ã¢ÂÂMarktri-

sikogrenzeÃ¢ÂÂ). Marktrisiko ist das Verlustrisiko, das aus Schwankungen beim Marktwert von im Fonds

gehaltenen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden resultiert, die auf VerÃÂ¤nderungen von variablen Preisen bzw. Kur-

sen des Marktes wie ZinssÃÂ¤tzen, Wechselkursen, Aktien- und Rohstoffpreisen oder auf VerÃÂ¤nderungen

bei der BonitÃÂ¤t eines Emittenten zurÃÂ¼ckzufÃÂ¼hren sind. Die Gesellschaft hat die Marktrisikogrenze lau-

fend einzuhalten. Die Auslastung der Marktrisikogrenze hat sie tÃÂ¤glich nach gesetzlichen Vorgaben zu

ermitteln; diese ergeben sich aus der Verordnung ÃÂ¼ber Risikomanagement und Risikomessung beim

Einsatz von Derivaten, Wertpapier-Darlehen und PensionsgeschÃÂ¤ften in InvestmentvermÃÂ¶gen nach dem

Kapitalanlagegesetzbuch (nachfolgend Ã¢ÂÂDerivateverordnungÃ¢ÂÂ).

Zur Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze wendet die Gesellschaft den sogenannten quali-

fizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung an. Hierzu kann die Gesellschaft das Marktrisiko des

Fonds mit dem Marktrisiko eines virtuellen VergleichsvermÃÂ¶gens, in dem keine Derivate enthalten sind,

vergleichen und es dadurch relativ begrenzen. Bei dem derivatefreien VergleichsvermÃÂ¶gen handelt es

sich um ein virtuelles Portfolio, dessen Wert stets genau dem aktuellen Wert des Fonds entspricht, das

aber keine Steigerungen oder Absicherungen des Marktrisikos durch Derivate enthÃÂ¤lt. Die Zusammen-

setzung des VergleichsvermÃÂ¶gens muss im ÃÂbrigen den Anlagezielen und der Anlagepolitik entspre-

chen, die fÃÂ¼r den Fonds gelten. Das derivatefreie VergleichsvermÃÂ¶gen fÃÂ¼r den Fonds besteht haupt-

sÃÂ¤chlich aus Renten (Euroland – Government), Aktien (Global – Large Caps) und Aktien (Europa -Large

Caps).

Durch den Einsatz von Derivaten darf der Risikobetrag fÃÂ¼r das Marktrisiko des Fonds zu kei-

nem Zeitpunkt das Zweifache des Risikobetrags fÃÂ¼r das Marktrisiko des zugehÃÂ¶rigen deri-

vatefreien VergleichsvermÃÂ¶gens ÃÂ¼bersteigen.

Daneben ist auch eine absolute Begrenzung des Marktrisikos mÃÂ¶glich. Hierbei darf der einem Invest-

mentvermÃÂ¶gen zuzuordnende potenzielle Risikobeitrag fÃÂ¼r das Marktrisiko zu keinem Zeitpunkt 20 %

des Wertes des InvestmentvermÃÂ¶gens ÃÂ¼bersteigen. MaÃÂgeblich hierbei sind ein Konfidenzniveau von

99 % und eine Haltedauer von 20 Arbeitstagen. Eine Umrechnung auf eine Haltedauer von einem Tag

kann anhand der Wurzel-t-Regel erfolgen. In diesem Fall entfÃÂ¤llt die Festlegung eines derivatefreien

VergleichsvermÃÂ¶gens.

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Das Marktrisiko des Fonds und ggf. des derivatefreien VergleichsvermÃÂ¶gens wird jeweils mit Hilfe eines

geeigneten eigenen Risikomodells ermittelt (sog. Value-at-Risk Methode). Die Gesellschaft verwendet

hierbei als Modellierungsverfahren die historische Simulation. Die Gesellschaft erfasst dabei die Markt-

preisrisiken aus allen GeschÃÂ¤ften. Sie quantifiziert durch das Risikomodell die WertverÃÂ¤nderung der im

Fonds gehaltenen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde im Zeitablauf. Der sogenannte Value-at-Risk gibt dabei eine

in Geldeinheiten ausgedrÃÂ¼ckte Grenze fÃÂ¼r potenzielle Verluste eines Portfolios zwischen zwei vorgege-

benen Zeitpunkten an. Diese WertverÃÂ¤nderung wird von zufÃÂ¤lligen Ereignissen bestimmt, nÃÂ¤mlich den

kÃÂ¼nftigen Entwicklungen der Marktpreise, und ist daher nicht mit Sicherheit vorhersagbar. Das zu er-

mittelnde Marktrisiko kann jeweils nur mit einer genÃÂ¼gend groÃÂen Wahrscheinlichkeit abgeschÃÂ¤tzt

werden.

Die Gesellschaft darf – vorbehaltlich eines geeigneten Risikomanagementsystems – fÃÂ¼r Rechnung des

Fonds in jegliche Derivate investieren. Voraussetzung ist, dass die Derivate von VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤n-

den abgeleitet sind, die fÃÂ¼r den Fonds erworben werden dÃÂ¼rfen, oder von folgenden Basiswerten:

Ã¢ÂÂ¢ ZinssÃÂ¤tze

Ã¢ÂÂ¢ Wechselkurse

Ã¢ÂÂ¢ WÃÂ¤hrungen

Ã¢ÂÂ¢ Finanzindices, die hinreichend diversifiziert sind, eine adÃÂ¤quate Bezugsgrundlage fÃÂ¼r den Markt

darstellen, auf den sie sich beziehen, sowie in angemessener Weise verÃÂ¶ffentlicht werden.

Hierzu zÃÂ¤hlen insbesondere Optionen, Finanzterminkontrakte und Swaps sowie Kombinationen hie-

raus.

Terminkontrakte

Terminkontrakte sind fÃÂ¼r beide Vertragspartner unbedingt verpflichtende Vereinbarungen, zu einem

bestimmten Zeitpunkt, dem FÃÂ¤lligkeitsdatum, oder innerhalb eines bestimmten Zeitraumes, eine be-

stimmte Menge eines bestimmten Basiswerts zu einem im Voraus vereinbarten Preis zu kaufen bzw. zu

verkaufen. Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r Rechnung des Fonds im Rahmen der AnlagegrundsÃÂ¤tze Terminkon-

trakte auf alle fÃÂ¼r den Fonds erwerbbaren VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde, die nach den Anlagebedingungen

als Basiswerte fÃÂ¼r Derivate dienen kÃÂ¶nnen, abschlieÃÂen.

OptionsgeschÃÂ¤fte

OptionsgeschÃÂ¤fte beinhalten, dass einem Dritten gegen Entgelt (OptionsprÃÂ¤mie) das Recht eingerÃÂ¤umt

wird, wÃÂ¤hrend einer bestimmten Zeit oder am Ende eines bestimmten Zeitraums zu einem von vornhe-

rein vereinbarten Preis (Basispreis) die Lieferung oder Abnahme von VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden oder die

Zahlung eines Differenzbetrages zu verlangen, oder auch die entsprechenden Optionsrechte zu erwer-

ben. Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r Rechnung des Fonds im Rahmen der AnlagegrundsÃÂ¤tze am Optionshan-

del teilnehmen.

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Swaps

SwapgeschÃÂ¤fte sind TauschvertrÃÂ¤ge, bei denen die dem GeschÃÂ¤ft zugrunde liegenden ZahlungsstrÃÂ¶me

oder Risiken zwischen den Vertragspartnern ausgetauscht werden. Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r Rechnung

des Fonds im Rahmen der AnlagegrundsÃÂ¤tze

Ã¢ÂÂ¢ Zins-

Ã¢ÂÂ¢ WÃÂ¤hrungs-

Ã¢ÂÂ¢ Zins-WÃÂ¤hrungs-

Ã¢ÂÂ¢ Varianz-

Ã¢ÂÂ¢ Equity-

Ã¢ÂÂ¢ Credit Default-SwapgeschÃÂ¤fte abschlieÃÂen.

Swaptions

Swaptions sind Optionen auf Swaps. Eine Swaption ist das Recht, nicht aber die Verpflichtung, zu

einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb einer bestimmten Frist in einen hinsichtlich der Konditio-

nen genau spezifizierten Swap einzutreten. Im ÃÂbrigen gelten die im Zusammenhang mit Optionsge-

schÃÂ¤ften dargestellten GrundsÃÂ¤tze. Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r Rechnung des Fonds nur solche Swaptions

abschlieÃÂen, die sich aus den oben beschriebenen Optionen und Swaps zusammensetzen.

Credit Default Swaps

Credit Default Swaps sind Kreditderivate, die es ermÃÂ¶glichen, ein potenzielles Kreditausfallvolumen auf

andere zu ÃÂ¼bertragen. Im Gegenzug zur ÃÂbernahme des Kreditausfallrisikos zahlt der VerkÃÂ¤ufer des

Risikos eine PrÃÂ¤mie an seinen Vertragspartner. Im ÃÂbrigen gelten die AusfÃÂ¼hrungen zu Swaps entspre-

chend.

Total Return Swaps

Die Gesellschaft ist berechtigt fÃÂ¼r den Fonds in Total Return Swaps zu investieren. Total Return Swaps

sind Derivate, bei denen sÃÂ¤mtliche ErtrÃÂ¤ge und Wertschwankungen eines Basiswerts gegen eine ver-

einbarte feste Zinszahlung getauscht werden. Ein Vertragspartner, der Sicherungsnehmer, transferiert

damit das gesamte Kredit- und Marktrisiko aus dem Basiswert auf den anderen Vertragspartner, den

Sicherungsgeber. Im Gegenzug zahlt der Sicherungsnehmer eine PrÃÂ¤mie an den Sicherungsgeber.

Total Return Swaps kÃÂ¶nnen fÃÂ¼r den Fonds getÃÂ¤tigt werden, um sich gegen Kursverluste und Risiken

aus dem Basiswert abzusichern. Alle nach &spect; 197 KAGB zulÃÂ¤ssigen Arten von VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden

des Fonds kÃÂ¶nnen Gegenstand von Total Return Swaps sein. Die Gesellschaft beabsichtigt indes derzeit

nicht, fÃÂ¼r den Fonds in Total Return Swaps zu investieren.

In Wertpapieren verbriefte Finanzinstrumente

Die Gesellschaft kann die vorstehend beschriebenen Finanzinstrumente auch erwerben, wenn diese in

Wertpapieren verbrieft sind. Dabei kÃÂ¶nnen die GeschÃÂ¤fte, die Finanzinstrumente zum Gegenstand

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haben, auch nur teilweise in Wertpapieren enthalten sein (z.B. Optionsanleihen). Die Aussagen zu

Chancen und Risiken gelten fÃÂ¼r solche verbrieften Finanzinstrumente entsprechend, jedoch mit der

MaÃÂgabe, dass das Verlustrisiko bei verbrieften Finanzinstrumenten auf den Wert des Wertpapiers be-

schrÃÂ¤nkt ist.

OTC-DerivatgeschÃÂ¤fte

Die Gesellschaft darf fÃÂ¼r Rechnung des Fonds sowohl DerivatgeschÃÂ¤fte tÃÂ¤tigen, die an einer BÃÂ¶rse zum

Handel zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen

sind, als auch auÃÂerbÃÂ¶rsliche GeschÃÂ¤fte, sogenannte over-the-counter (OTC)-GeschÃÂ¤fte. Derivatge-

schÃÂ¤fte, die nicht zum Handel an einer BÃÂ¶rse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt

zugelassen oder einbezogen sind, darf die Gesellschaft nur mit geeigneten Kreditinstituten oder Finanz-

dienstleistungsinstituten auf der Basis standardisierter RahmenvertrÃÂ¤ge tÃÂ¤tigen. Bei auÃÂerbÃÂ¶rslich ge-

handelten Derivaten wird das Kontrahentenrisiko bezÃÂ¼glich eines Vertragspartners auf 5 % des Wertes

des Fonds beschrÃÂ¤nkt. Ist der Vertragspartner ein Kreditinstitut mit Sitz in einem Mitgliedstaat der EU,

in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens ÃÂ¼ber den EWR oder einem Drittstaat mit vergleichba-

rem Aufsichtsniveau, so darf das Kontrahentenrisiko bis zu 10 % des Wertes des Fonds betragen. Au-

ÃÂerbÃÂ¶rslich gehandelte DerivatgeschÃÂ¤fte, die mit einer zentralen Clearingstelle einer BÃÂ¶rse oder eines

anderen organisierten Marktes als Vertragspartner abgeschlossen werden, werden auf die Kontrahen-

tengrenzen nicht angerechnet, wenn die Derivate einer tÃÂ¤glichen Bewertung zu Marktkursen mit tÃÂ¤g-

lichem Margin-Ausgleich unterliegen. AnsprÃÂ¼che des Fonds gegen einen ZwischenhÃÂ¤ndler sind jedoch

auf die Grenzen anzurechnen, auch wenn das Derivat an einer BÃÂ¶rse oder an einem anderen organi-

sierten Markt gehandelt wird.

Sicherheitenstrategie

Im Rahmen von DerivategeschÃÂ¤ften nimmt die Gesellschaft fÃÂ¼r Rechnung des Fonds Sicherheiten ent-

gegen. Die Sicherheiten dienen dazu, das Ausfallrisiko des Vertragspartners dieser GeschÃÂ¤fte ganz oder

teilweise zu reduzieren.

Arten der zulÃÂ¤ssigen Sicherheiten

Die Gesellschaft akzeptiert bei DerivategeschÃÂ¤ften folgende VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde als Sicherheiten:

Ã¢ÂÂ¢ Bankguthaben

Ã¢ÂÂ¢ Wertpapiere

Ã¢ÂÂ¢ Geldmarktinstrumente

Umfang der Besicherung

DerivategeschÃÂ¤fte mÃÂ¼ssen in einem Umfang besichert sein, der sicherstellt, dass der Anrechnungsbe-

trag fÃÂ¼r das Ausfallrisiko des jeweiligen Vertragspartners 5 % des Wertes des Fonds nicht ÃÂ¼berschreitet.

Ist der Vertragspartner ein Kreditinstitut mit Sitz in Mitgliedstaat der EU oder in einem anderen Ver-

tragsstaat des Abkommens ÃÂ¼ber den EWR oder in einem Drittstaat, in dem gleichwertige Aufsichtsbe-

stimmungen gelten, so darf der Anrechnungsbetrag fÃÂ¼r das Ausfallrisiko 10 % des Wertes des Fonds

betragen.

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Strategie fÃÂ¼r AbschlÃÂ¤ge der Bewertung (Haircut-Strategie)

Die Gesellschaft verfolgt zur Anwendung bestimmter BewertungsabschlÃÂ¤ge eine Haircut-Strategie auf

die als Sicherheiten angenommenen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde. Sie umfasst alle VermÃÂ¶gensgegen-

stÃÂ¤nde, die als Sicherheiten zulÃÂ¤ssig sind.

Anlage von Barsicherheiten

Barsicherheiten in Form von Bankguthaben dÃÂ¼rfen auf Sperrkonten bei der Verwahrstelle des Fonds

oder mit ihrer Zustimmung bei einem anderen Kreditinstitut gehalten werden. Die Wiederanlage darf

nur in Staatsanleihen von hoher QualitÃÂ¤t oder in Geldmarktfonds mit kurzer Laufzeitstruktur erfolgen.

Verwahrung von Wertpapieren als Sicherheit

Die Gesellschaft kann fÃÂ¼r Rechnung des Fonds im Rahmen von DerivategeschÃÂ¤ften Wertpapiere als

Sicherheit entgegen nehmen. Wenn diese Wertpapiere als Sicherheit ÃÂ¼bertragen wurden, mÃÂ¼ssen sie

bei der Verwahrstelle verwahrt werden. Eine Wiederverwendung der Wertpapiere ist nicht zulÃÂ¤ssig.

Kreditaufnahme

Die Aufnahme von kurzfristigen Krediten fÃÂ¼r gemeinschaftliche Rechnung der Anleger ist bis zu 10 %

des Wertes Fonds zulÃÂ¤ssig, sofern die Bedingungen der Kreditaufnahme marktÃÂ¼blich sind und die Ver-

wahrstelle der Kreditaufnahme zustimmt.

Hebelwirkung (Leverage)

Leverage bezeichnet jede Methode, mit der die Gesellschaft den Investitionsgrad des Fonds erhÃÂ¶ht

(Hebelwirkung). Solche Methoden sind insbesondere Kreditaufnahmen sowie der Erwerb von Derivaten

mit eingebetteter Hebelfinanzierung. Die Gesellschaft kann solch Methoden fÃÂ¼r den Fonds in dem in

diesem Verkaufsprospekt beschriebenen Umfang nutzen. Die MÃÂ¶glichkeit der Nutzung von Derivaten

wird im Abschnitt Ã¢ÂÂAnlageinstrumente im Einzelnen – DerivateÃ¢ÂÂ dargestellt. Die MÃÂ¶glichkeit zur Kredit-

aufnahme ist im vorangehenden Absatz erlÃÂ¤utert.

Durch den Einsatz von Derivaten darf sich das Marktrisiko hÃÂ¶chstens verdoppeln (vgl. Abschnitt 12

Ã¢ÂÂAnlageinstrumente im EinzelnenÃ¢ÂÂ, Unterabschnitt Ã¢ÂÂDerivateÃ¢ÂÂ). Die Gesellschaft erwartet, dass die aus

dem Einsatz von Derivaten resultierende Hebelwirkung (Leverage) des Fonds grundsÃÂ¤tzlich unter 2 lie-

gen wird.

Der Leverage wird berechnet, indem das Gesamtexposure des Fonds durch dessen Nettoinventarwert

dividiert wird. Zur Berechnung des Gesamtexposures wird der Nettoinventarwert des Fonds mit allen

NominalbetrÃÂ¤gen der im Fonds eingesetzten DerivatgeschÃÂ¤fte aufsummiert. AbhÃÂ¤ngig von den Markt-

bedingungen kann die Hebelwirkung jedoch schwanken, so dass es trotz der stÃÂ¤ndigen ÃÂberwachung

durch die Gesellschaft zu ÃÂberschreitungen der angestrebten Marke kommen kann. Derivate kÃÂ¶nnen

von der Gesellschaft mit unterschiedlicher Zielsetzung eingesetzt werden, etwa zur Absicherung oder

zur Optimierung der Rendite. Die Berechnung des Gesamtexposures unterscheidet jedoch nicht zwi-

schen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes. Aus diesem Grund ist die Summe der

NominalbetrÃÂ¤ge kein Indikator fÃÂ¼r den Risikogehalt des Fonds.

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Ausnahme: VermÃÂ¶gensanlage bei Wegfall der Asset Management-Gesell-

schaft

Sollte die Asset Management-Gesellschaft nicht mehr fÃÂ¼r das Portfoliomanagement des Fonds zur Ver-

fÃÂ¼gung stehen (siehe zu den KÃÂ¼ndigungsrechten und den Folgen Abschnitt 6 Ã¢ÂÂAsset Management-

GesellschaftÃ¢ÂÂ), kann die Gesellschaft die Verwaltung des Fonds unter Einhaltung der gesetzlich vorge-

schriebenen KÃÂ¼ndigungsfrist von 6 Monaten kÃÂ¼ndigen. Bis zum Ende der KÃÂ¼ndigungsfrist wird die Ge-

sellschaft die in dem Abschnitt 11 Ã¢ÂÂAnlageziel, AnlagegrundsÃÂ¤tze und AnlagepolitikÃ¢ÂÂ beschriebene Ver-

mÃÂ¶gensanlage nicht weiterverfolgen, sondern die Mittel des Fonds ausschlieÃÂlich – soweit nach den

Anlagebedingungen zulÃÂ¤ssig – in Bankguthaben und Geldmarktinstrumenten anlegen.

13. Bewertung

Allgemeine Regeln fÃÂ¼r die VermÃÂ¶gensbewertung

An einer BÃÂ¶rse zugelassene / in organisiertem Markt gehandelte VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde, die zum Handel an BÃÂ¶rsen zugelassen sind oder in einem anderen organisier-

ten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind sowie Bezugsrechte fÃÂ¼r den Fonds werden zum

letzten verfÃÂ¼gbaren handelbaren Kurs, der eine verlÃÂ¤ssliche Bewertung gewÃÂ¤hrleistet, bewertet, sofern

nachfolgend unter Ã¢ÂÂBesondere Regeln fÃÂ¼r die Bewertung einzelner VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤ndeÃ¢ÂÂ nicht an-

ders angegeben.

Nicht an BÃÂ¶rsen notierte oder organisierten MÃÂ¤rkten gehandelte VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde o-

der VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde ohne handelbaren Kurs

VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde, die weder zum Handel an BÃÂ¶rsen zugelassen sind noch in einem anderen

organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder fÃÂ¼r die kein handelbarer Kurs ver-

fÃÂ¼gbar ist, werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfÃÂ¤ltiger EinschÃÂ¤tzung nach

geeigneten Bewertungsmodellen unter BerÃÂ¼cksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemes-

sen ist, sofern nachfolgend unter Ã¢ÂÂBesondere Regeln fÃÂ¼r die Bewertung einzelner VermÃÂ¶gensgegen-

stÃÂ¤ndeÃ¢ÂÂ nicht anders angegeben.

Besondere Regeln fÃÂ¼r die Bewertung einzelner VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

Nichtnotierte Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen

FÃÂ¼r die Bewertung von Schuldverschreibungen, die nicht zum Handel an der BÃÂ¶rse zugelassen oder in

einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind (z.B. nicht notierte An-

leihen, Commercial Papers und Einlagenzertifikate), und fÃÂ¼r die Bewertung von Schuldscheindarlehen

werden die fÃÂ¼r vergleichbare Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen vereinbarten Preise

und gegebenenfalls die Kurswerte von Anleihen vergleichbarer Emittenten mit entsprechender Laufzeit

und Verzinsung herangezogen, erforderlichenfalls mit einem Abschlag zum Ausgleich der geringeren

VerÃÂ¤uÃÂerbarkeit.

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Optionsrechte und Terminkontrakte

Die zu dem Fonds gehÃÂ¶renden Optionsrechte und Verbindlichkeiten aus einem Dritten eingerÃÂ¤umten

Optionsrechten, die zum Handel an einer BÃÂ¶rse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt

zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden zu dem jeweils letzten verfÃÂ¼gbaren handelbaren

Kurs, der eine verlÃÂ¤ssliche Bewertung gewÃÂ¤hrleistet, bewertet.

Das gleiche gilt fÃÂ¼r Forderungen und Verbindlichkeiten aus fÃÂ¼r Rechnung des Fonds verkauften Termin-

kontrakten. Die zu Lasten des Fonds geleisteten EinschÃÂ¼sse werden unter Einbeziehung der am BÃÂ¶rsen-

tag festgestellten Bewertungsgewinne und Bewertungsverluste zum Wert des Fonds hinzugerechnet.

Bankguthaben, Festgelder und Anteile an InvestmentvermÃÂ¶gen

Bankguthaben werden grundsÃÂ¤tzlich zu ihrem Nennwert zuzÃÂ¼glich zugeflossener Zinsen bewertet.

Festgelder werden zum Verkehrswert bewertet, sofern das Festgeld jederzeit kÃÂ¼ndbar ist und die RÃÂ¼ck-

zahlung bei der KÃÂ¼ndigung nicht zum Nennwert zuzÃÂ¼glich Zinsen erfolgt.

Anteile an InvestmentvermÃÂ¶gen (Zielfonds) werden grundsÃÂ¤tzlich mit ihrem letzten festgestellten RÃÂ¼ck-

nahmepreis angesetzt oder zum letzten verfÃÂ¼gbaren handelbaren Kurs, der eine verlÃÂ¤ssliche Bewertung

gewÃÂ¤hrleistet. Stehen diese Werte nicht zur VerfÃÂ¼gung, werden Anteile an InvestmentvermÃÂ¶gen zu

dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfÃÂ¤ltiger EinschÃÂ¤tzung nach geeigneten Bewertungs-

modellen unter BerÃÂ¼cksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist.

Auf auslÃÂ¤ndische WÃÂ¤hrung lautende VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

Auf auslÃÂ¤ndische WÃÂ¤hrung lautende VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde werden zu dem unter Zugrundelegung

des 17.00 Uhr-Fixings von The WM Company ermittelten Devisenkurs der WÃÂ¤hrung in Euro taggleich

umgerechnet.

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14. Wertentwicklung

Wertentwicklung nach der BVI-Methode (ohne BerÃÂ¼cksichtigung von AusgabeaufschlÃÂ¤gen). Historische Wertent-

wicklungen lassen keine RÃÂ¼ckschlÃÂ¼sse auf eine ÃÂ¤hnliche Entwicklung in der Zukunft zu. Diese ist nicht prognosti-

zierbar. Aktuelle Angaben zur Wertentwicklung werden in den Jahres- und Halbjahresberichten sowie auf der

Internetseite der Gesellschaft unter http://www.Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung.com verÃÂ¶ffentlicht.

Generell ermÃÂ¶glicht die historische Wertentwicklung eines Fonds keine Prognose fÃÂ¼r die zukÃÂ¼nftige

Wertentwicklung.

15. TeilinvestmentvermÃÂ¶gen

Der Fonds ist nicht TeilinvestmentvermÃÂ¶gen einer Umbrella-Konstruktion.

16. Anteile

Die Rechte der Anleger werden bei Errichtung des Fonds ausschlieÃÂlich in Sammelurkunden verbrieft.

Diese Sammelurkunden werden bei einer Wertpapier-Sammelbank verwahrt. Ein Anspruch des Anle-

gers auf Auslieferung einzelner Anteilscheine besteht nicht. Der Erwerb von Anteilen ist nur bei Depot-

verwahrung mÃÂ¶glich. Die Anteilscheine lauten auf den Inhaber. Mit der ÃÂbertragung eines Anteil-

scheins gehen auch die darin verbrieften Rechte ÃÂ¼ber.

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Ausgabe und RÃÂ¼cknahme von Anteilen

Ausgabe von Anteilen

Die Anzahl der ausgegebenen Anteile ist grundsÃÂ¤tzlich nicht beschrÃÂ¤nkt. Die Anteile kÃÂ¶nnen bei der

Verwahrstelle erworben werden. Sie werden von der Verwahrstelle zum Ausgabepreis ausgegeben,

der dem Nettoinventarwert pro Anteil (Ã¢ÂÂAnteilwertÃ¢ÂÂ) zuzÃÂ¼glich eines Ausgabeaufschlags entspricht.

Daneben ist der Erwerb ÃÂ¼ber die Vermittlung Dritter mÃÂ¶glich, hierbei kÃÂ¶nnen zusÃÂ¤tzliche Kosten ent-

stehen. Die Gesellschaft behÃÂ¤lt sich vor, die Ausgabe von Anteilen vorÃÂ¼bergehend oder dauerhaft teil-

weise oder vollstÃÂ¤ndig einzustellen.

RÃÂ¼cknahme von Anteilen

Die Anleger kÃÂ¶nnen bewertungstÃÂ¤glich die RÃÂ¼cknahme von Anteilen verlangen, sofern die Gesellschaft

die AnteilrÃÂ¼cknahme nicht vorÃÂ¼bergehend ausgesetzt hat (siehe unten Abschnitt Ã¢ÂÂAussetzung der RÃÂ¼ck-

nahmeÃ¢ÂÂ). RÃÂ¼cknahmeorders sind bei der Verwahrstelle oder der Gesellschaft selbst zu stellen. Die Ge-

sellschaft ist verpflichtet, die Anteile zu dem am Abrechnungsstichtag geltenden RÃÂ¼cknahmepreis zu-

rÃÂ¼ckzunehmen, der dem fÃÂ¼r diesen Tag ermittelten Anteilwert – gegebenenfalls abzÃÂ¼glich eines RÃÂ¼ck-

nahmeabschlages – entspricht. Die RÃÂ¼cknahme kann auch durch die Vermittlung Dritter erfolgen, hier-

bei kÃÂ¶nnen zusÃÂ¤tzliche Kosten entstehen.

Abrechnung bei Anteilausgabe und -rÃÂ¼cknahme

Die Gesellschaft trÃÂ¤gt dem Grundsatz der Anlegergleichbehandlung Rechnung, indem sie sicherstellt,

dass sich kein Anleger durch den Kauf oder Verkauf von Anteilen zu bereits bekannten Anteilwerten

Vorteile verschaffen kann. Es ist deshalb ein tÃÂ¤glicher Orderannahmeschluss festgelegt. Die Abrech-

nung von Ausgabe- und RÃÂ¼cknahmeorders, die bis zum Orderannahmeschluss bei der Verwahrstelle

oder der Gesellschaft eingehen, erfolgt spÃÂ¤testens an dem auf den Eingang der Order folgenden Wer-

termittlungstag (=Abrechnungstag) zu dem dann ermittelten Anteilwert. Orders, die nach dem Annah-

meschluss bei der Verwahrstelle oder bei der Gesellschaft eingehen, werden erst am ÃÂ¼bernÃÂ¤chsten

Wertermittlungstag (=Abrechnungstag) zu dem dann ermittelten Anteilwert abgerechnet. Der Order-

annahmeschluss fÃÂ¼r diesen Fonds kann bei der Verwahrstelle erfragt werden. Er kann jederzeit geÃÂ¤n-

dert werden.

DarÃÂ¼ber hinaus kÃÂ¶nnen Dritte die Anteilausgabe bzw. -rÃÂ¼cknahme vermitteln, z.B. die depotfÃÂ¼hrende

Stelle. Dabei kann es zu lÃÂ¤ngeren Abrechnungszeiten kommen. Auf die unterschiedlichen Abrechnungs-

modalitÃÂ¤ten der depotfÃÂ¼hrenden Stellen hat die Gesellschaft keinen Einfluss.

Aussetzung der AnteilrÃÂ¼cknahme

Die Gesellschaft kann die RÃÂ¼cknahme der Anteile zeitweilig aussetzen, sofern auÃÂergewÃÂ¶hnliche Um-

stÃÂ¤nde vorliegen, die eine Aussetzung unter BerÃÂ¼cksichtigung der Interessen der Anleger erforderlich

erscheinen lassen. Solche auÃÂergewÃÂ¶hnlichen UmstÃÂ¤nde liegen etwa vor, wenn eine BÃÂ¶rse, an der ein

wesentlicher Teil der Wertpapiere des Fonds gehandelt wird, auÃÂerplanmÃÂ¤ÃÂig geschlossen ist, oder

wenn ÃÂ¼ber VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde nicht verfÃÂ¼gt werden kann oder wenn die VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde

des Fonds nicht bewertet werden kÃÂ¶nnen. Daneben kann die BaFin anordnen, dass die Gesellschaft die

RÃÂ¼cknahme der Anteile auszusetzen hat, wenn dies im Interesse der Anleger oder der ÃÂffentlichkeit

erforderlich ist.

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Der Gesellschaft bleibt es vorbehalten, die Anteile erst dann zu dem dann gÃÂ¼ltigen RÃÂ¼cknahmepreis

zurÃÂ¼ckzunehmen oder umzutauschen, wenn sie unverzÃÂ¼glich, jedoch unter Wahrung der Interessen

aller Anleger, VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde des Fonds verÃÂ¤uÃÂert hat. Einer vorÃÂ¼bergehenden Aussetzung

kann ohne erneute Wiederaufnahme der RÃÂ¼cknahme der Anteile direkt eine AuflÃÂ¶sung des Sonderver-

mÃÂ¶gens folgen (siehe hierzu den Abschnitt Ã¢ÂÂAuflÃÂ¶sung, ÃÂbertragung und Verschmelzung des FondsÃ¢ÂÂ).

Die Gesellschaft unterrichtet die Anleger durch Bekanntmachung im Bundesanzeiger und darÃÂ¼ber hin-

aus auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung.com ÃÂ¼ber die Ausset-

zung und die Wiederaufnahme der RÃÂ¼cknahme der Anteile. AuÃÂerdem werden die Anleger ÃÂ¼ber ihre

depotfÃÂ¼hrenden Stellen per dauerhaften DatentrÃÂ¤ger, etwa in Papierform oder in elektronischer Form

informiert.

Die Gesellschaft untersagt das sogenannte Market Timing oder sonstige auf kurzfristige Gewinne aus-

gerichtete Handelsstrategien. Wenn die Gesellschaft Grund zur Annahme hat, dass derartige kurzfris-

tige Handelsstrategien mit spekulativem Charakter angewendet werden, behÃÂ¤lt sie sich vor, AntrÃÂ¤ge

zur Zeichnung bzw. RÃÂ¼cknahme von Anteilen am Fonds abzulehnen.

LiquiditÃÂ¤tsmanagement

Die Gesellschaft hat fÃÂ¼r den Fonds schriftliche GrundsÃÂ¤tze und Verfahren festgelegt, die es ihr ermÃÂ¶g-

lichen, die LiquiditÃÂ¤tsrisiken des Fonds zu ÃÂ¼berwachen und zu gewÃÂ¤hrleisten, dass sich das LiquiditÃÂ¤ts-

profil der Anlagen des Fonds mit den zugrundeliegenden Verbindlichkeiten des Fonds deckt.

Unter BerÃÂ¼cksichtigung der unter Abschnitt 11 Ã¢ÂÂAnlageziel, AnlagegrundsÃÂ¤tze und AnlagepolitikÃ¢ÂÂ dar-

gelegten Anlagestrategie ergibt sich folgendes LiquiditÃÂ¤tsprofil des Fonds:

–

FÃÂ¼r den Fonds wird angestrebt, das VermÃÂ¶gen des Fonds in VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde anzulegen,

die nach EinschÃÂ¤tzung der Asset Management-Gesellschaft zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses

Verkaufsprospektes nahezu vollstÃÂ¤ndig innerhalb von einer Woche liquidierbar sind.

–

Die Gesellschaft ÃÂ¼berwacht die LiquiditÃÂ¤tsrisiken, die sich auf Ebene des Fonds, der VermÃÂ¶gensge-

genstÃÂ¤nde sowie durch erhÃÂ¶htes RÃÂ¼ckgabeverlangen der Anleger ergeben kÃÂ¶nnen wie folgt:

o Die Gesellschaft hat im Rahmen ihrer GeschÃÂ¤ftstÃÂ¤tigkeit fÃÂ¼r jeden Fonds ein LiquiditÃÂ¤tsmana-

gementsystem zu implementieren und die KohÃÂ¤renz von Anlagestrategie, LiquiditÃÂ¤tsprofil und

RÃÂ¼cknahmegrundsÃÂ¤tzen zu gewÃÂ¤hrleisten.

o Das LiquiditÃÂ¤tsmanagementsystem der Gesellschaft liegt in einer angemessenen dokumentier-

ten Form vor, wird mindestens einmal jÃÂ¤hrlich ÃÂ¼berprÃÂ¼ft und bei Bedarf entsprechend ange-

passt.

o Durch das implementierte LiquiditÃÂ¤tsmanagementsystem wird in der Regel gewÃÂ¤hrleistet, dass

der LiquiditÃÂ¤tslevel eines jeden Fonds die zugrunde liegenden Verbindlichkeiten abdeckt, wobei

die Bewertung der relativen LiquiditÃÂ¤t der VermÃÂ¶genswerte u.a. die VerÃÂ¤uÃÂerungsdauer und

den VerÃÂ¤uÃÂerungspreis der VermÃÂ¶genswerte einbezieht.

o Des Weiteren erfolgt die ÃÂberwachung des LiquiditÃÂ¤tslevels eines jeden Fonds im Hinblick auf

die wesentlichen Verpflichtungen und Verbindlichkeiten sowie auf den marginalen Beitrag in-

dividueller VermÃÂ¶genswerte. Zu diesem Zweck wird unter anderem das Profil der Anlegerbasis

des Fonds, die Art der Anleger, die relative GrÃÂ¶ÃÂe der Investments im Fonds und deren RÃÂ¼ck-

nahmebedingungen durch die Gesellschaft berÃÂ¼cksichtigt. Im Fall von Anlagen des Fonds in

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andere Organismen fÃÂ¼r gemeinsame Anlagen erfolgt die ÃÂberwachung des durch die VermÃÂ¶-

gensverwalter dieser anderen Organismen fÃÂ¼r gemeinsame Anlagen verfolgten Ansatzes beim

LiquiditÃÂ¤tsmanagement und es wird eine regelmÃÂ¤ÃÂige PrÃÂ¼fung hinsichtlich der ÃÂnderungen der

RÃÂ¼cknahmebestimmungen verfolgt.

Die Gesellschaft setzt angemessene LiquiditÃÂ¤tsmessvorkehrungen und -verfahren ein, um die

quantitativen und qualitativen Risiken von einzelnen VermÃÂ¶genswerten des Fonds zu bewerten.

Dieses erfolgt auf Basis angemessener Kenntnisse und Erfahrungen hinsichtlich der LiquiditÃÂ¤t

einzelner VermÃÂ¶genswerte, sowie hinsichtlich des zugehÃÂ¶rigen Handelsvolumens, der Preissen-

sitivitÃÂ¤t und der Spreads unter normalen und auÃÂergewÃÂ¶hnlichen LiquiditÃÂ¤tsbedingungen.

Im Rahmen des LiquiditÃÂ¤tsmanagements stellt die Gesellschaft die Umsetzung der fÃÂ¼r die Steu-

erung des LiquiditÃÂ¤tsrisikos erforderlichen Prozesse und Instrumente sicher. Dazu werden unter

Beachtung der Gleichbehandlung aller Anleger die normalen und auÃÂergewÃÂ¶hnlichen Um-

stÃÂ¤nde identifiziert, unter denen diese Instrumente und Vorkehrungen angewandt werden kÃÂ¶n-

nen. Um aktuelle und potentielle LiquiditÃÂ¤tsprobleme oder andere Notsituationen des Fonds zu

bewÃÂ¤ltigen, verfÃÂ¼gt die Gesellschaft ÃÂ¼ber angemessene Eskalationsprozesse.

Unter BerÃÂ¼cksichtigung der Art, des Umfangs und der KomplexitÃÂ¤t jedes einzelnen verwalteten

Fonds, erfolgt durch die Gesellschaft die Festlegung der individuellen LiquiditÃÂ¤tslimits. Die Limits

stehen im Einklang mit den zugrundeliegenden Verbindlichkeiten und den RÃÂ¼cknahmegrund-

sÃÂ¤tzen, werden fortlaufend ÃÂ¼berwacht und bei ÃÂberschreitungen oder potentiellen ÃÂberschrei-

tungen werden angemessene MaÃÂnahmen zur Verbesserung der LiquiditÃÂ¤tssituation getroffen.

In Rahmen der Festlegung bezieht die Gesellschaft die LiquiditÃÂ¤tsmanagementrichtlinie, die An-

gemessenheit des LiquiditÃÂ¤tsprofils der VermÃÂ¶genswerte des Fonds sowie die Auswirkung aty-

pischer RÃÂ¼cknahmeforderungen ein. VorÃÂ¼bergehenden Schwankungen sind mÃÂ¶glich.

Die Gesellschaft fÃÂ¼hrt regelmÃÂ¤ÃÂig Stresstests durch, mit denen sie die LiquiditÃÂ¤tsrisiken des

Fonds bewerten kann. Die Gesellschaft fÃÂ¼hrt die Stresstests auf der Grundlage zuverlÃÂ¤ssiger

und aktueller quantitativer oder, falls dies nicht angemessen ist, qualitativer Informationen

durch. Hierbei kÃÂ¶nnen Anlagestrategie, RÃÂ¼cknahmefristen, Zahlungsverpflichtungen und Fris-

ten, innerhalb derer die VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde verÃÂ¤uÃÂert werden kÃÂ¶nnen, sowie Informatio-

nen in Bezug auf allgemeines Anlegerverhalten und Marktentwicklungen einbezogen werden.

Die Stresstests simulieren mangelnde LiquiditÃÂ¤t der VermÃÂ¶genswerte im Fonds sowie atypische

RÃÂ¼cknahmeforderungen. Sie werden unter BerÃÂ¼cksichtigung der Anlagestrategie, des Liquidi-

tÃÂ¤tsprofils, der Anlegerstruktur und der RÃÂ¼cknahmegrundsÃÂ¤tze des Fonds in einer der Art des

Fonds angemessenen HÃÂ¤ufigkeit, mindestens einmal jÃÂ¤hrlich, durchgefÃÂ¼hrt.

Die RÃÂ¼ckgaberechte unter normalen und auÃÂergewÃÂ¶hnlichen UmstÃÂ¤nden sowie die Aussetzung der

RÃÂ¼cknahme sind im Abschnitt 16 Ã¢ÂÂAnteileÃ¢ÂÂ, Unterabschnitte Ã¢ÂÂAusgabe und RÃÂ¼cknahme von AnteilenÃ¢ÂÂ

und Ã¢ÂÂAussetzung der AnteilrÃÂ¼cknahmeÃ¢ÂÂ dargestellt. Die hiermit verbunden Risiken sind im Abschnitt 7

Ã¢ÂÂRisikohinweiseÃ¢ÂÂ, Unterabschnitte Ã¢ÂÂRisiken einer FondsanlageÃ¢ÂÂ (Ã¢ÂÂAussetzung der AnteilrÃÂ¼cknahmeÃ¢ÂÂ so-

wie Ã¢ÂÂRisiken der eingeschrÃÂ¤nkten oder erhÃÂ¶hten LiquiditÃÂ¤t des Fonds (LiquiditÃÂ¤tsrisiko)Ã¢ÂÂ) erlÃÂ¤utert.

BÃÂ¶rsen und MÃÂ¤rkte

Die Anteile des Fonds sind nicht zum (amtlichen) Handel an BÃÂ¶rsen zugelassen. Es kann jedoch nicht

ausgeschlossen werden, dass die Anteile ohne Zustimmung der Gesellschaft an BÃÂ¶rsen oder an anderen

MÃÂ¤rkten gehandelt werden.

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Der dem BÃÂ¶rsenhandel oder Handel in sonstigen MÃÂ¤rkten zugrunde liegende Marktpreis wird nicht

ausschlieÃÂlich durch den Wert der im Fonds gehaltenen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde, sondern auch durch

Angebot und Nachfrage bestimmt. Daher kann dieser Marktpreis von dem ermittelten Anteilpreis ab-

weichen.

Faire Behandlung der Anleger und Anteilklassen

Alle ausgegebenen Anteile haben gleiche Ausgestaltungsmerkmale. Anteilklassen werden zunÃÂ¤chst

nicht gebildet.

GemÃÂ¤ÃÂ den Anlagebedingungen des Fonds ist die Bildung von Anteilklassen zulÃÂ¤ssig. Es liegt im Ermes-

sen der Gesellschaft zukÃÂ¼nftig Anteilklassen zu erÃÂ¶ffnen. Es kÃÂ¶nnen Anteile mit unterschiedlichen Aus-

gestaltungsmerkmalen ausgegeben werden. Anteile mit gleichen Ausgestaltungsmerkmalen bilden

eine Anteilklasse.

Im Falle der Bildung verschiedener Anteilklassen werden die bestehenden Anteilinhaber des Fonds einer

gemeinsamen Anteilklasse zugeordnet.

Die Gesellschaft hat die Anleger des Fonds fair zu behandeln. Sie darf im Rahmen der Steuerung des

LiquiditÃÂ¤tsrisikos und der RÃÂ¼cknahme von Anteilen die Interessen eines Anlegers oder einer Gruppe von

Anlegern nicht ÃÂ¼ber die Interessen eines anderen Anlegers oder einer anderen Anlegergruppe stellen.

Zu den Verfahren, mit denen die Gesellschaft die faire Behandlung der Anleger sicherstellt, siehe oben

Unterabschnitte Ã¢ÂÂAbrechnung bei Anteilausgabe und -rÃÂ¼cknahmeÃ¢ÂÂ sowie Ã¢ÂÂLiquiditÃÂ¤tsmanagementÃ¢ÂÂ.

Ausgabe- und RÃÂ¼cknahmepreis

Zur Errechnung des Ausgabepreises und des RÃÂ¼cknahmepreises fÃÂ¼r die Anteile ermittelt die Gesellschaft

unter Kontrolle der Verwahrstelle bewertungstÃÂ¤glich den Wert der zum Fonds gehÃÂ¶renden VermÃÂ¶gens-

gegenstÃÂ¤nde abzÃÂ¼glich der Verbindlichkeiten (Ã¢ÂÂNettoinventarwertÃ¢ÂÂ). Die Teilung des so ermittelten Net-

toinventarwerts durch die Anzahl der ausgegebenen Anteile ergibt den Wert jedes Anteils (Ã¢ÂÂAnteil-

wertÃ¢ÂÂ).

Der Wert der Anteile des Fonds wird an allen BÃÂ¶rsentagen ermittelt. An gesetzlichen Feiertagen im

Geltungsbereich des KAGB, die BÃÂ¶rsentage sind, sowie am 24. und 31. Dezember jeden Jahres kÃÂ¶nnen

die Gesellschaft und die Verwahrstelle von einer Ermittlung des Wertes absehen. Von einer Anteilpreis-

ermittlung wird derzeit an Neujahr, Karfreitag, Ostern, Ostermontag, Maifeiertag, Christi Himmelfahrt,

Pfingsten, Pfingstmontag, Fronleichnam, Tag der Deutschen Einheit, Heilig Abend, 1. und 2. Weih-

nachtsfeiertag und Silvester abgesehen.

Aussetzung der Errechnung des Ausgabe- und RÃÂ¼cknahmepreises

Die Gesellschaft kann die Errechnung des Ausgabe- und RÃÂ¼cknahmepreises zeitweilig unter denselben

Voraussetzungen wie die AnteilrÃÂ¼cknahme aussetzen. Diese sind im Abschnitt 16 Ã¢ÂÂAnteileÃ¢ÂÂ, Unterab-

schnitt Ã¢ÂÂAussetzung der AnteilrÃÂ¼cknahmeÃ¢ÂÂ nÃÂ¤her erlÃÂ¤utert.

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Ausgabeaufschlag

Bei Festsetzung des Ausgabepreises wird dem Anteilwert ein Ausgabeaufschlag hinzugerechnet. Der

Ausgabeaufschlag betrÃÂ¤gt 6,00 % des Anteilwertes. Es steht der Gesellschaft frei, fÃÂ¼r den Fonds einen

niedrigeren Ausgabeaufschlag zu berechnen oder von der Erhebung eines Ausgabeaufschlages abzu-

sehen. Dieser Ausgabeaufschlag kann insbesondere bei kurzer Anlagedauer die Wertentwicklung re-

duzieren oder sogar ganz aufzehren. Der Ausgabeaufschlag stellt im Wesentlichen eine VergÃÂ¼tung fÃÂ¼r

den Vertrieb der Anteile des Fonds dar. Die Gesellschaft kann den Ausgabeaufschlag zur Abgeltung

von Vertriebsleistungen an etwaige vermittelnde Stellen weitergeben.

RÃÂ¼cknahmeabschlag

Ein RÃÂ¼cknahmeabschlag wird nicht erhoben.

VerÃÂ¶ffentlichung der Ausgabe- und RÃÂ¼cknahmepreise

Die Ausgabe- und RÃÂ¼cknahmepreise werden bÃÂ¶rsentÃÂ¤glich auf der Internetseite der Gesellschaft unter

http://www.Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung.com verÃÂ¶ffentlicht.

17. Kosten

Kosten bei Ausgabe und RÃÂ¼cknahme der Anteile

Die Ausgabe und RÃÂ¼cknahme der Anteile durch die Gesellschaft bzw. durch die Verwahrstelle erfolgt

zum Ausgabepreis (Anteilwert zuzÃÂ¼glich Ausgabeaufschlag) bzw. RÃÂ¼cknahmepreis (Anteilwert) ohne

Berechnung zusÃÂ¤tzlicher Kosten.

Werden Anteile ÃÂ¼ber Dritte zurÃÂ¼ckgegeben, so kÃÂ¶nnen Kosten bei der RÃÂ¼cknahme der Anteile anfallen.

Bei Vertrieb von Anteilen ÃÂ¼ber Dritte kÃÂ¶nnen auch hÃÂ¶here Kosten als der Ausgabepreis berechnet wer-

den.

Verwaltungs- und sonstige Kosten

VergÃÂ¼tungen, die der Gesellschaft aus dem OGAW-SondervermÃÂ¶gen zustehen:

Die Gesellschaft erhÃÂ¤lt fÃÂ¼r die Verwaltung des Fonds eine vierteljÃÂ¤hrlich zahlbare VergÃÂ¼tung in HÃÂ¶he

von bis zu einem Viertel aus 1,50 % p.a. des durchschnittlichen Nettoinventarwertes des Fonds in der

Abrechnungsperiode, der aus den Werten eines jeden Bewertungstages errechnet wird. Es steht der

Gesellschaft frei, fÃÂ¼r den Fonds oder fÃÂ¼r eine oder mehrere Anteilklassen eine niedrigere VergÃÂ¼tung zu

berechnen oder von der Berechnung einer VergÃÂ¼tung abzusehen.

VergÃÂ¼tungen, die aus dem OGAW-SondervermÃÂ¶gen an Dritte zu zahlen sind:

Die Gesellschaft bedient sich bei der Umsetzung des Anlagekonzeptes einer Anlageberatungs- oder

Asset Management-Gesellschaft. Die VergÃÂ¼tung der Anlageberatungs- oder Asset Management-Ge-

sellschaft wird von der VerwaltungsvergÃÂ¼tung abgedeckt.

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Die Verwahrstelle erhÃÂ¤lt fÃÂ¼r ihre TÃÂ¤tigkeit eine vierteljÃÂ¤hrlich zahlbare VergÃÂ¼tung in HÃÂ¶he von bis zu

einem Viertel aus 0,05 % p.a. des durchschnittlichen Nettoinventarwertes des Fonds in der Abrech-

nungsperiode, der aus den Werten eines jeden Bewertungstages errechnet wird. Es steht der Verwahr-

stelle frei, fÃÂ¼r den Fonds oder fÃÂ¼r eine oder mehrere Anteilklassen eine niedrigere VergÃÂ¼tung in Rech-

nung zu stellen oder von der Berechnung einer VergÃÂ¼tung abzusehen.

Der Betrag, der jÃÂ¤hrlich aus dem OGAW-SondervermÃÂ¶gen nach den vorstehenden AbsÃÂ¤tzen als VergÃÂ¼-

tungen entnommen wird, kann insgesamt bis zu 1,55 % p.a. des durchschnittlichen Nettoinventarwer-

tes des OGAW-SondervermÃÂ¶gens in der Abrechnungsperiode, der aus den Werten eines jeden Bewer-

tungstages errechnet wird, betragen.

Neben den der Gesellschaft und der Verwahrstelle zustehenden VergÃÂ¼tungen gehen die folgenden

Aufwendungen zu Lasten des Fonds:

–

bankÃÂ¼bliche Depot- und KontogebÃÂ¼hren, ggf. einschlieÃÂlich der bankÃÂ¼blichen Kosten fÃÂ¼r die Ver-

wahrung auslÃÂ¤ndischer VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde im Ausland;

–

Kosten fÃÂ¼r den Druck und Versand der fÃÂ¼r die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen

Verkaufsunterlagen (Jahres- und Halbjahresberichte, Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinfor-

mationen);

–

Kosten der Bekanntmachung der Jahres- und Halbjahresberichte, der Ausgabe- und RÃÂ¼cknahme-

preise und ggf. der AusschÃÂ¼ttungen oder Thesaurierungen und des AuflÃÂ¶sungsberichtes;

–

Kosten der Erstellung und Verwendung eines dauerhaften DatentrÃÂ¤gers, auÃÂer im Fall der Informa-

tionen ÃÂ¼ber Fondsverschmelzungen und der Informationen ÃÂ¼ber MaÃÂnahmen im Zusammenhang

mit Anlagegrenzverletzungen oder Berechnungsfehlern bei der Anteilwertermittlung;

–

Kosten fÃÂ¼r die PrÃÂ¼fung des Fonds durch den AbschlussprÃÂ¼fer des Fonds;

–

Kosten fÃÂ¼r die Bekanntmachung der Besteuerungsgrundlagen und der Bescheinigung, dass die

steuerlichen Angaben nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden;

–

Kosten fÃÂ¼r die Geltendmachung und Durchsetzung von RechtsansprÃÂ¼chen durch die Gesellschaft

fÃÂ¼r Rechnung des Fonds sowie der Abwehr von gegen die Gesellschaft zu Lasten des Fonds erho-

benen AnsprÃÂ¼chen;

–

GebÃÂ¼hren und Kosten, die von staatlichen Stellen in Bezug auf den Fonds erhoben werden;

–

Kosten fÃÂ¼r Rechts- und Steuerberatung im Hinblick auf den Fonds;

–

Kosten fÃÂ¼r die Beauftragung von StimmrechtsbevollmÃÂ¤chtigten;

–

Kosten fÃÂ¼r die Analyse des Anlageerfolges des Fonds durch Dritte;

–

im Zusammenhang mit den an die Gesellschaft, die Verwahrstelle und Dritte zu zahlenden VergÃÂ¼-

tungen sowie den vorstehend genannten Aufwendungen anfallende Steuern einschlieÃÂlich der im

Zusammenhang mit der Verwaltung und Verwahrung entstehenden Steuern.

Neben den vorgenannten VergÃÂ¼tungen und Aufwendungen werden dem Fonds die in Zusammenhang

mit dem Erwerb und der VerÃÂ¤uÃÂerung von VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden entstehenden Kosten belastet.

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FÃÂ¼r die oben genannten Aufwendungen kÃÂ¶nnen folgende ErlÃÂ¤uterungen bezÃÂ¼glich der dem Fonds zu

belastenden BetrÃÂ¤ge gegeben werden:

–

Die VergÃÂ¼tung des AbschlussprÃÂ¼fers fÃÂ¼r die PrÃÂ¼fung des Fonds setzt sich aus einem Basishonorar

und weiteren ZuschlÃÂ¤gen, die insbesondere von der Anzahl der Segmente und Anteilklassen des

Fonds sowie von dem Fondsvolumen des Fonds abhÃÂ¤ngen, zusammen und kann maximal einen

Betrag von EUR 15.000 zzgl. MwSt. erreichen.

–

Die Kosten fÃÂ¼r die Bekanntmachung der Besteuerungsgrundlagen und der Bescheinigung, dass die

steuerlichen Angaben nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden betragen pro

GeschÃÂ¤ftsjahr des Fonds EUR 1.500.

–

In FÃÂ¤llen, in denen fÃÂ¼r den Fonds im Rahmen von Sammelklagen gerichtlich oder auÃÂergerichtlich

der Abschluss eines Vergleiches oder ein Urteil erzielt wurde, kann die dafÃÂ¼r beauftragte Rechtsan-

waltskanzlei eine VergÃÂ¼tung in HÃÂ¶he von bis zu 5 % der diesbezÃÂ¼glich fÃÂ¼r den Fonds vereinnahmten

BetrÃÂ¤ge erhalten. FÃÂ¼r die aktive Teilnahme an einer Sammelklage als fÃÂ¼hrender KlÃÂ¤ger, fÃÂ¼r Privat-

klagen oder sonstigen Klage- oder Verwaltungsverfahren kÃÂ¶nnen hiervon abweichende Konditio-

nen gelten bzw. vereinbart werden. Die hierfÃÂ¼r beauftragte Rechtsanwaltskanzlei kann in diesen

FÃÂ¤llen bis zu 30 % der vereinnahmten BetrÃÂ¤ge erhalten.

–

FÃÂ¼r die Genehmigung der Anlagebedingungen des Fonds, die Genehmigung der Verwahrstelle, fÃÂ¼r

die ÃÂnderung von Anlagebedingungen sowie weitere Amtshandlungen bezogen auf den Fonds

kann die BaFin GebÃÂ¼hren oder Kosten erheben, welche von dem Fonds getragen werden. Die HÃÂ¶he

dieser BetrÃÂ¤ge kÃÂ¶nnen der Verordnung ÃÂ¼ber die Umlegung von Kosten nach dem Finanzdienstleis-

tungsaufsichtsgesetz in seiner jeweils aktuellen Fassung entnommen werden. Die jeweils aktuelle

Fassung dieser Verordnung ist auf der Internetseite der BaFin unter www.bafin.de erhÃÂ¤ltlich.

–

FÃÂ¼r Beauftragung eines StimmrechtsbevollmÃÂ¤chtigten fÃÂ¼r die Abwicklung von Hauptversammlun-

gen fÃÂ¤llt ein Entgelt in HÃÂ¶he von EUR 130 pro Hauptversammlung an. Sofern die Abwicklung fÃÂ¼r

mehrere InvestmentvermÃÂ¶gen erfolgt, erfolgt eine anteilige Berechnung fÃÂ¼r den Fonds. Die Anzahl

der Hauptversammlungen, welche der StimmrechtsbevollmÃÂ¤chtigte fÃÂ¼r den Fonds abwickelt ist von

der jeweils aktuellen Portfoliozusammensetzung abhÃÂ¤ngig. Ein im Voraus festgelegter oder ab-

schÃÂ¤tzbarer HÃÂ¶chstbetrag hierfÃÂ¼r besteht daher nicht.

–

Die HÃÂ¶he der im Zusammenhang mit dem Erwerb und der VerÃÂ¤uÃÂerung von VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤n-

den entstehenden Kosten hÃÂ¤ngt von der Anzahl der tatsÃÂ¤chlich durchgefÃÂ¼hrten Transaktionen ab.

Die Gesellschaft geht fÃÂ¼r den Zeitraum eines GeschÃÂ¤ftsjahres des Fonds von einem HÃÂ¶chstbetrag

von 2 % des durchschnittlichen Volumens des Fonds aus. Die Transaktionskosten kÃÂ¶nnen in diesem

Zeitraum tatsÃÂ¤chlich niedriger oder auch hÃÂ¶her sein. Der vorgenannte Prozentsatz ist daher lediglich

eine Prognose.

–

Im Hinblick auf die sonstigen oben genannten Aufwendungen werden die jeweils tatsÃÂ¤chlich an-

gefallenen Aufwendungen dem Fonds belastet. Da die HÃÂ¶he dieser Aufwendungen u.a. von dem

Volumen des Fonds, der Portfoliozusammensetzung bzw. der Anzahl der in dem Fonds investierten

Anleger abhÃÂ¤ngt, besteht ein im Voraus festgelegter oder abschÃÂ¤tzbarer HÃÂ¶chstbetrag fÃÂ¼r diese

Aufwendungen nicht.

Die Gesellschaft gibt im Regelfall Teile ihrer VerwaltungsvergÃÂ¼tung an vermittelnde Stellen weiter. Dies

erfolgt zur Abgeltung von Vertriebsleistungen. Dabei kann es sich auch um wesentliche Teile handeln.

Verwahrstelle und Anlageberatungs- oder Asset Management-Gesellschaft kÃÂ¶nnen aus ihren

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vereinnahmten VergÃÂ¼tungen VertriebsmaÃÂnahmen der Vermittler unterstÃÂ¼tzen, deren Berechnung in

der Regel auf der Grundlage vermittelter BestÃÂ¤nde erfolgt.

Gesellschaft, Verwahrstelle und Anlageberatungs- oder Asset Management-Gesellschaft kÃÂ¶nnen nach

ihrem freien Ermessen mit einzelnen Anlegern die teilweise RÃÂ¼ckzahlung von vereinnahmten VergÃÂ¼tun-

gen an diese Anleger vereinbaren. Dies kommt insbesondere dann in Betracht, wenn institutionelle

Anleger direkt GroÃÂbetrÃÂ¤ge nachhaltig investieren.

Die Gesellschaft kann im Zusammenhang mit GeschÃÂ¤ften fÃÂ¼r Rechnung des Fonds geldwerte Vorteile

(Broker research, Finanzanalysen, Markt- und Kursinformationssysteme) verwenden, die sie im Interesse

der Anleger bei den Anlageentscheidungen nutzt. Der Gesellschaft flieÃÂen keine RÃÂ¼ckvergÃÂ¼tungen der

aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten VergÃÂ¼tungen und Aufwandserstattungen

zu. Im ÃÂbrigen wird auf die entsprechenden Jahresberichte verwiesen.

Besonderheiten und Kosten beim Erwerb von Investmentanteilen

Neben der VergÃÂ¼tung zur Verwaltung des Fonds wird eine VerwaltungsvergÃÂ¼tung fÃÂ¼r die im Fonds

gehaltenen Anteile an InvestmentvermÃÂ¶gen (Zielfonds) berechnet.

Sofern den Fonds einen erheblichen Teil seines Wertes in Investmentanteile anlegt, werden bei der

Berechnung der Gesamtkostenquote (siehe unten) sÃÂ¤mtliche VerwaltungsvergÃÂ¼tungen berÃÂ¼cksichtigt.

Der Anleger sollte darÃÂ¼ber hinaus berÃÂ¼cksichtigen, dass dem Fonds beim Erwerb von anderen Invest-

mentanteilen gegebenenfalls AusgabeaufschlÃÂ¤ge beziehungsweise RÃÂ¼cknahmegebÃÂ¼hren berechnet

werden, die den Fonds belasten. Neben diesen Kosten sind auch die fÃÂ¼r den jeweiligen Zielfonds an-

fallenden GebÃÂ¼hren, Kosten, Steuern, Provisionen und sonstigen Aufwendungen in Bezug auf Invest-

mentanteile, in die der Fonds investiert, mittelbar von den Anlegern des Fonds zu tragen. Der Fonds

darf auch in Investmentanteile anlegen, die eine andere GebÃÂ¼hrenstruktur (z.B. PauschalgebÃÂ¼hr, er-

folgsabhÃÂ¤ngige VergÃÂ¼tung) aufweisen oder fÃÂ¼r die zusÃÂ¤tzliche Arten von GebÃÂ¼hren belastet werden

dÃÂ¼rfen.

Soweit ein Zielfonds direkt oder indirekt von der Gesellschaft oder einem anderen Unternehmen ver-

waltet wird, mit dem die Gesellschaft durch eine wesentliche unmittelbare oder mittelbare Beteiligung

verbunden ist, darf die Gesellschaft oder das andere Unternehmen fÃÂ¼r den Erwerb oder die RÃÂ¼cknahme

der Investmentanteile der Zielfonds keine AusgabeaufschlÃÂ¤ge und RÃÂ¼cknahmeabschlÃÂ¤ge zu Lasten des

Fonds berechnen.

Im Jahres- und Halbjahresbericht werden die AusgabeaufschlÃÂ¤ge und RÃÂ¼cknahmeabschlÃÂ¤ge offenge-

legt, die dem Fonds fÃÂ¼r den Erwerb und die RÃÂ¼cknahme von Anteilen an anderen InvestmentvermÃÂ¶gen

berechnet worden sind. Ferner wird die VergÃÂ¼tung offen gelegt, die dem Fonds von einer in- oder

auslÃÂ¤ndischen Kapitalverwaltungsgesellschaft oder einer Kapitalverwaltungsgesellschaft, mit der die

Gesellschaft durch Beteiligung verbunden ist, als VerwaltungsvergÃÂ¼tung fÃÂ¼r die im Fonds gehaltenen

Anteile berechnet wurde.

Gesamtkostenquote

Im Jahresbericht werden die im GeschÃÂ¤ftsjahr zu Lasten des Fonds angefallenen Verwaltungskosten

offen gelegt und als Quote des durchschnittlichen Fondsvolumens ausgewiesen

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(Ã¢ÂÂGesamtkostenquoteÃ¢ÂÂ). Diese setzt sich zusammen aus der VergÃÂ¼tung fÃÂ¼r die Verwaltung des Fonds,

der VergÃÂ¼tung der Verwahrstelle sowie den Aufwendungen, die dem Fonds zusÃÂ¤tzlich belastet werden

kÃÂ¶nnen (siehe oben). Ausgenommen sind die Nebenkosten und die Kosten, die beim Erwerb und der

VerÃÂ¤uÃÂerung von VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden entstehen(Transaktionskosten). Die Gesamtkostenquote

wird in den wesentlichen Anlegerinformationen als sogenannte Ã¢ÂÂlaufende KostenÃ¢ÂÂ verÃÂ¶ffentlicht.

Abweichender Kostenausweis durch Vertriebsstellen

Wird der Anleger beim Erwerb von Anteilen durch Dritte beraten oder vermitteln diese den Kauf, wei-

sen sie ihm gegebenenfalls Kosten oder Kostenquoten aus, die nicht mit den Kostenangaben in diesem

Verkaufsprospekt und in den wesentlichen Anlegerinformationen deckungsgleich sind und die hier be-

schriebene Gesamtkostenquote ÃÂ¼bersteigen kÃÂ¶nnen. Grund dafÃÂ¼r kann insbesondere sein, dass der

Dritte die Kosten seiner eigenen TÃÂ¤tigkeit (z.B. Vermittlung, Beratung oder DepotfÃÂ¼hrung) zusÃÂ¤tzlich

berÃÂ¼cksichtigt. DarÃÂ¼ber hinaus berÃÂ¼cksichtigt er ggf. auch einmalige Kosten wie AusgabeaufschlÃÂ¤ge

und benutzt in der Regel andere Berechnungsmethoden oder auch SchÃÂ¤tzungen fÃÂ¼r die auf Fondsebene

anfallenden Kosten, die insbesondere die Transaktionskosten des Fonds mit umfassen.

Abweichungen im Kostenausweis kÃÂ¶nnen sich sowohl bei Informationen vor Vertragsschluss ergeben

als auch bei regelmÃÂ¤ÃÂigen Kosteninformationen ÃÂ¼ber die bestehende Fondsanlage im Rahmen einer

dauerhaften Kundenbeziehung.

18. VergÃÂ¼tungspolitik

Die Gesellschaft unterliegt den fÃÂ¼r Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen

Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihres VergÃÂ¼tungssystems. Die detaillierte Ausgestaltung hat

die Gesellschaft in einer VergÃÂ¼tungsrichtlinie geregelt, deren Ziel es ist, eine nachhaltige VergÃÂ¼tungs-

systematik unter Vermeidung von Fehlanreizen zur Eingehung ÃÂ¼bermÃÂ¤ÃÂiger Risiken sicherzustellen.

Das VergÃÂ¼tungssystem der Gesellschaft wird mindestens einmal jÃÂ¤hrlich durch den VergÃÂ¼tungsaus-

schuss der Gesellschaft auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben ÃÂ¼ber-

prÃÂ¼ft. Es umfasst fixe und variable VergÃÂ¼tungselemente. Durch die Festlegung von Bandbreiten fÃÂ¼r die

GesamtzielvergÃÂ¼tung ist gewÃÂ¤hrleistet, dass keine signifikante AbhÃÂ¤ngigkeit von der variablen VergÃÂ¼-

tung sowie ein angemessenes VerhÃÂ¤ltnis von variabler zu fixer VergÃÂ¼tung bestehen.

FÃÂ¼r die GeschÃÂ¤ftsfÃÂ¼hrung der Gesellschaft und Mitarbeiter, deren TÃÂ¤tigkeiten einen wesentlichen Ein-

fluss auf das Gesamtrisikoprofil der Gesellschaft und der von ihr verwalteten InvestmentvermÃÂ¶gen ha-

ben (sog. Ã¢ÂÂRisk TakerÃ¢ÂÂ) gelten besondere Regelungen. So wird fÃÂ¼r diese risikorelevanten Mitarbeiter

zwingend ein Anteil von mindestens 40 % der variablen VergÃÂ¼tung ÃÂ¼ber einen Zeitraum von mindes-

tens drei Jahren aufgeschoben. Der aufgeschobene Anteil der VergÃÂ¼tung ist wÃÂ¤hrend dieses Zeitraums

risikoabhÃÂ¤ngig, d.h. er kann im Fall von negativen ErfolgsbeitrÃÂ¤gen des Mitarbeiters oder der Gesell-

schaft insgesamt gekÃÂ¼rzt werden. Jeweils am Ende jedes Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene

VergÃÂ¼tungsanteil anteilig unverfallbar und zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt.

Weitere Einzelheiten zur aktuellen VergÃÂ¼tungspolitik der Gesellschaft sind im Internet unter

http://www.Frowine VoÃ? Visualisierungen Ges. m. b. Haftung.com/de/Verguetungspolitik-D verÃÂ¶ffentlicht. Hierzu zÃÂ¤hlen eine Be-

schreibung der Berechnungsmethoden fÃÂ¼r VergÃÂ¼tungen und Zuwendungen an bestimmte Mitarbeiter-

gruppen, sowie die Angabe der fÃÂ¼r die Zuteilung zustÃÂ¤ndigen Personen einschlieÃÂlich der AngehÃÂ¶rigen

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des VergÃÂ¼tungsausschusses. Auf Verlangen werden die Informationen von der Gesellschaft kostenlos

in Papierform zur VerfÃÂ¼gung gestellt.

19. Ermittlung und Verwendung der ErtrÃÂ¤ge; GeschÃÂ¤ftsjahr

Der Fonds kann ErtrÃÂ¤ge aus den wÃÂ¤hrend des GeschÃÂ¤ftsjahres angefallenen und nicht zur Kostende-

ckung verwendeten Zinsen, Dividenden und ErtrÃÂ¤gen aus Investmentanteilen erzielen. Weitere ErtrÃÂ¤ge

kÃÂ¶nnen aus der VerÃÂ¤uÃÂerung von fÃÂ¼r Rechnung des Fonds gehaltenen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden resul-

tieren.

Ertragsausgleichsverfahren

Die Gesellschaft wendet fÃÂ¼r den Fonds ein sog. Ertragsausgleichsverfahren an. Das bedeutet, dass die

wÃÂ¤hrend des GeschÃÂ¤ftsjahres angefallenen anteiligen ErtrÃÂ¤ge, die der Anteilerwerber als Teil des Aus-

gabepreises bezahlen muss und die der VerkÃÂ¤ufer von Anteilscheinen als Teil des RÃÂ¼cknahmepreises

vergÃÂ¼tet erhÃÂ¤lt, fortlaufend verrechnet werden. Bei der Berechnung des Ertragsausgleichs werden die

angefallenen Aufwendungen berÃÂ¼cksichtigt.

Das Ertragsausgleichsverfahren dient dazu, Schwankungen im VerhÃÂ¤ltnis zwischen ErtrÃÂ¤gen und sons-

tigen VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nden auszugleichen, die durch NettomittelzuflÃÂ¼sse oder NettomittelabflÃÂ¼sse

aufgrund von AnteilverkÃÂ¤ufen oder -rÃÂ¼ckgaben verursacht werden. Denn jeder Nettomittelzufluss liqui-

der Mittel wÃÂ¼rde andernfalls den Anteil der ErtrÃÂ¤ge am Inventarwert des Fonds verringern, jeder Abfluss

ihn vermehren.

Im Ergebnis fÃÂ¼hrt das Ertragsausgleichverfahren dazu, dass der im Jahresbericht ausgewiesene Ertrag

je Anteil nicht durch die Anzahl der umlaufenden Anteile beeinflusst wird.

Ertragsverwendung

Bei diesem Fonds werden die ErtrÃÂ¤ge nicht ausgeschÃÂ¼ttet, sondern im Fonds wieder angelegt (Thesau-

rierung).

GeschÃÂ¤ftsjahr

Das GeschÃÂ¤ftsjahr des Fonds beginnt am 1. Mai und endet am 30. April des folgenden Jahres.

20. AuflÃÂ¶sung, ÃÂbertragung und Verschmelzung des Fonds

Voraussetzungen fÃÂ¼r die AuflÃÂ¶sung des Fonds

Die Anleger sind nicht berechtigt, die AuflÃÂ¶sung des Fonds zu verlangen. Die Gesellschaft kann ihr

Recht zur Verwaltung des Fonds kÃÂ¼ndigen unter Einhaltung einer KÃÂ¼ndigungsfrist von mindestens sechs

Monaten durch Bekanntgabe im Bundesanzeiger und darÃÂ¼ber hinaus im Jahresbericht oder Halbjah-

resbericht. ÃÂber die KÃÂ¼ndigung werden die Anleger auÃÂerdem ÃÂ¼ber ihre depotfÃÂ¼hrenden Stellen per

dauerhaften DatentrÃÂ¤ger, etwa in Papierform oder elektronischer Form informiert. Mit dem Wirksam-

werden der KÃÂ¼ndigung erlischt das Recht der Gesellschaft, den Fonds zu verwalten.

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Des Weiteren endet das Verwaltungsrecht der Gesellschaft, wenn das Insolvenzverfahren ÃÂ¼ber ihr Ver-

mÃÂ¶gen erÃÂ¶ffnet wird oder mit der Rechtskraft des Gerichtsbeschlusses, durch den der Antrag auf die

ErÃÂ¶ffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse abgewiesen wird.

Mit ErlÃÂ¶schen des Verwaltungsrechts der Gesellschaft geht das VerfÃÂ¼gungsrecht ÃÂ¼ber den Fonds auf

die Verwahrstelle ÃÂ¼ber, die den Fonds abwickelt und den ErlÃÂ¶s an die Anleger verteilt, oder mit Geneh-

migung der BaFin einer anderen Kapitalverwaltungsgesellschaft die Verwaltung ÃÂ¼bertrÃÂ¤gt.

Verfahren bei AuflÃÂ¶sung des Fonds

Mit dem ÃÂbergang des VerfÃÂ¼gungsrechts ÃÂ¼ber den Fonds auf die Verwahrstelle wird die Ausgabe und

RÃÂ¼cknahme von Anteilen eingestellt und der Fonds abgewickelt.

Der ErlÃÂ¶s aus der VerÃÂ¤uÃÂerung der VermÃÂ¶genswerte des Fonds abzÃÂ¼glich der noch durch den Fonds zu

tragenden Kosten und der durch die AuflÃÂ¶sung verursachten Kosten werden an die Anleger verteilt,

wobei diese in HÃÂ¶he ihrer jeweiligen Anteile am Fonds AnsprÃÂ¼che auf Auszahlung des Liquidationser-

lÃÂ¶ses haben.

Die Gesellschaft erstellt auf den Tag, an dem ihr Verwaltungsrecht erlischt, einen AuflÃÂ¶sungsbericht,

der den Anforderungen an einen Jahresbericht entspricht. SpÃÂ¤testens drei Monate nach dem Stichtag

der AuflÃÂ¶sung des Fonds wird der AuflÃÂ¶sungsbericht im Bundesanzeiger bekannt gemacht. WÃÂ¤hrend

die Verwahrstelle den Fonds abwickelt, erstellt sie jÃÂ¤hrlich sowie auf den Tag, an dem die Abwicklung

beendet ist, einen Bericht, der den Anforderungen an einen Jahresbericht entspricht. Diese Berichte

sind ebenfalls spÃÂ¤testens drei Monate nach dem Stichtag im Bundesanzeiger bekannt zu machen.

ÃÂbertragung des Fonds

Die Gesellschaft kann das Verwaltungs- und VerfÃÂ¼gungsrecht ÃÂ¼ber den Fonds auf eine andere Kapital-

verwaltungsgesellschaft ÃÂ¼bertragen. Die ÃÂbertragung bedarf der vorherigen Genehmigung durch die

BaFin. Die genehmigte ÃÂbertragung wird im Bundesanzeiger und darÃÂ¼ber hinaus im Jahresbericht oder

Halbjahresbericht des Fonds bekannt gemacht. ÃÂber die geplante ÃÂbertragung werden die Anleger

auÃÂerdem ÃÂ¼ber ihre depotfÃÂ¼hrenden Stellen per dauerhaften DatentrÃÂ¤ger, etwa in Papierform oder

elektronischer Form informiert. Der Zeitpunkt, zu dem die ÃÂbertragung wirksam wird, bestimmt sich

nach den vertraglichen Vereinbarungen zwischen der Gesellschaft und der aufnehmenden Kapitalver-

waltungsgesellschaft. Die ÃÂbertragung darf jedoch frÃÂ¼hestens drei Monate nach ihrer Bekanntma-

chung im Bundesanzeiger wirksam werden. SÃÂ¤mtliche Rechte und Pflichten der Gesellschaft in Bezug

auf den Fonds gehen dann auf die aufnehmende Kapitalverwaltungsgesellschaft ÃÂ¼ber.

Voraussetzungen fÃÂ¼r die Verschmelzung des Fonds

Alle VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde dieses Fonds dÃÂ¼rfen mit Genehmigung der BaFin auf ein anderes beste-

hendes oder durch die Verschmelzung neu gegrÃÂ¼ndetes InvestmentvermÃÂ¶gen ÃÂ¼bertragen werden, wel-

ches die Anforderungen an einen OGAW erfÃÂ¼llen muss, der in Deutschland oder in einem anderen EU-

oder EWR-Staat aufgelegt wurde. SÃÂ¤mtliche VermÃÂ¶gensgegenstÃÂ¤nde des Fonds dÃÂ¼rfen auch auf eine

bestehende oder durch die Verschmelzung neu gegrÃÂ¼ndete inlÃÂ¤ndische Investmentaktiengesellschaft

mit verÃÂ¤nderlichem Kapital ÃÂ¼bertragen werden.

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Die ÃÂbertragung wird zum GeschÃÂ¤ftsjahresende des Fonds (ÃÂbertragungsstichtag) wirksam, sofern kein

anderer ÃÂbertragungsstichtag bestimmt wird.

Rechte der Anleger bei der Verschmelzung des Fonds

Die Anleger haben bis fÃÂ¼nf Arbeitstage vor dem geplanten ÃÂbertragungsstichtag entweder die MÃÂ¶g-

lichkeit, ihre Anteile ohne weitere Kosten zurÃÂ¼ckzugeben, mit Ausnahme der Kosten zur Deckung der

AuflÃÂ¶sung des Fonds, oder ihre Anteile gegen Anteile eines anderen offenen Publikums-Investmentver-

mÃÂ¶gens umzutauschen, das ebenfalls von der Gesellschaft oder einem Unternehmen desselben Kon-

zerns verwaltet wird und dessen AnlagegrundsÃÂ¤tze mit denen des Fonds vergleichbar sind.

Die Gesellschaft hat die Anleger des Fonds vor dem geplanten ÃÂbertragungsstichtag per dauerhaften

DatentrÃÂ¤ger, etwa in Papierform oder in elektronischer Form ÃÂ¼ber die GrÃÂ¼nde fÃÂ¼r die Verschmelzung,

den potentiellen Auswirkungen fÃÂ¼r die Anleger, deren Rechte in Zusammenhang mit der Verschmel-

zung sowie ÃÂ¼ber maÃÂgebliche Verfahrensaspekte zu informieren. Den Anlegern sind zudem die we-

sentlichen Anlegerinformationen fÃÂ¼r das InvestmentvermÃÂ¶gen zu ÃÂ¼bermitteln, auf das die VermÃÂ¶gens-

gegenstÃÂ¤nde des Fonds ÃÂ¼bertragen werden. Der Anleger muss die vorgenannten Informationen min-

destens 30 Tage vor Ablauf der Frist zur RÃÂ¼ckgabe oder Umtausch seiner Anteile erhalten.

Am ÃÂbertragungsstichtag werden die Nettoinventarwerte des Fonds und des ÃÂ¼bernehmenden Invest-

mentvermÃÂ¶gens berechnet, das UmtauschverhÃÂ¤ltnis wird festgelegt und der gesamte Umtauschvor-

gang wird vom AbschlussprÃÂ¼fer geprÃÂ¼ft. Das UmtauschverhÃÂ¤ltnis ermittelt sich nach dem VerhÃÂ¤ltnis

der Nettoinventarwerte je Anteil des Fonds und des ÃÂ¼bernehmenden InvestmentvermÃÂ¶gens zum Zeit-

punkt der ÃÂbernahme. Der Anleger erhÃÂ¤lt die Anzahl von Anteilen an dem ÃÂ¼bernehmenden Invest-

mentvermÃÂ¶gen, die dem Wert seiner Anteile an dem Fonds entspricht.

Sofern die Anleger von ihrem RÃÂ¼ckgabe- oder Umtauschrecht keinen Gebrauch machen, werden sie

am ÃÂbertragungsstichtag Anleger des ÃÂ¼bernehmenden InvestmentvermÃÂ¶gens. Die Gesellschaft kann

gegebenenfalls auch mit der Verwaltungsgesellschaft des ÃÂ¼bernehmenden InvestmentvermÃÂ¶gens fest-

legen, dass den Anlegern des Fonds bis zu 10 % des Wertes ihrer Anteile in bar ausgezahlt werden.

Mit der ÃÂbertragung aller VermÃÂ¶genswerte erlischt der Fonds. Findet die ÃÂbertragung wÃÂ¤hrend des

laufenden GeschÃÂ¤ftsjahres des Fonds statt, muss die Gesellschaft auf den ÃÂbertragungsstichtag einen

Bericht erstellen, der den Anforderungen an einen Jahresbericht entspricht.

Die Gesellschaft macht im Bundesanzeiger und darÃÂ¼ber hinaus in den in diesem Verkaufsprospekt be-

zeichneten elektronischen Informationsmedien bekannt, wenn der Fonds auf ein anderes von der Ge-

sellschaft verwaltetes InvestmentvermÃÂ¶gen verschmolzen wurde und die Verschmelzung wirksam ge-

worden ist. Sollte der Fonds auf ein anderes InvestmentvermÃÂ¶gen verschmolzen werden, das nicht von

der Gesellschaft verwaltet wird, so ÃÂ¼bernimmt die Verwaltungsgesellschaft die Bekanntmachung des

Wirksamwerdens der Verschmelzung, die das aufnehmende oder neu gegrÃÂ¼ndete InvestmentvermÃÂ¶-

gen verwaltet.

21. Kurzangaben ÃÂ¼ber steuerrechtliche Vorschriften

Die Aussagen zu den steuerlichen Vorschriften gelten nur fÃÂ¼r Anleger, die in Deutschland unbeschrÃÂ¤nkt

steuerpflichtig sind. UnbeschrÃÂ¤nkt steuerpflichtige Anleger werden nachfolgend auch als SteuerinlÃÂ¤n-

der bezeichnet. Dem auslÃÂ¤ndischen Anleger empfehlen wir, sich vor Erwerb von Anteilen an dem in

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diesem Verkaufsprospekt beschriebenen Fonds mit seinem Steuerberater in Verbindung zu setzen und

mÃÂ¶gliche steuerliche Konsequenzen aus dem Anteilserwerb in seinem Heimatland individuell zu klÃÂ¤ren.

AuslÃÂ¤ndische Anleger sind Anleger, die nicht unbeschrÃÂ¤nkt steuerpflichtig sind. Diese werden nachfol-

gend auch als SteuerauslÃÂ¤nder bezeichnet.

Die hier enthaltenen Aussagen beziehen sich auf die Rechtslage seit 1. Januar 2018. Sofern Fondsan-

teile vor dem 1. Januar 2018 erworben wurden, kÃÂ¶nnen sich weitere, hier nicht nÃÂ¤her beschriebene

Besonderheiten im Zusammenhang mit der Fondsanlage ergeben.

Der Fonds ist als ZweckvermÃÂ¶gen grundsÃÂ¤tzlich von der KÃÂ¶rperschaft- und Gewerbesteuer befreit. Er

ist jedoch partiell kÃÂ¶rperschaftsteuerpflichtig mit seinen inlÃÂ¤ndischen Beteiligungseinnahmen und sons-

tigen inlÃÂ¤ndischen EinkÃÂ¼nften im Sinne der beschrÃÂ¤nkten Einkommensteuerpflicht mit Ausnahme von

Gewinnen aus dem Verkauf von Anteilen an Kapitalgesellschaften. Der Steuersatz betrÃÂ¤gt 15 %. Soweit

die steuerpflichtigen EinkÃÂ¼nfte im Wege des Kapitalertragsteuerabzugs erhoben werden, umfasst der

Steuersatz von 15 % bereits den SolidaritÃÂ¤tszuschlag.

Die InvestmentertrÃÂ¤ge werden jedoch beim Privatanleger als EinkÃÂ¼nfte aus KapitalvermÃÂ¶gen der Ein-

kommensteuer unterworfen, soweit diese zusammen mit sonstigen KapitalertrÃÂ¤gen den aktuell gelten-

den Sparer-Pauschbetrag² ÃÂ¼bersteigen.

EinkÃÂ¼nfte aus KapitalvermÃÂ¶gen unterliegen grundsÃÂ¤tzlich einem Steuerabzug von 25 % (zuzÃÂ¼glich So-

lidaritÃÂ¤tszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer). Zu den EinkÃÂ¼nften aus KapitalvermÃÂ¶gen gehÃÂ¶ren

auch die ErtrÃÂ¤ge aus Investmentfonds (InvestmentertrÃÂ¤ge), d.h. die AusschÃÂ¼ttungen des Fonds, die

Vorabpauschalen und die Gewinne aus der VerÃÂ¤uÃÂerung der Anteile. Unter bestimmten Voraussetzun-

gen kÃÂ¶nnen die Anleger einen pauschalen Teil dieser InvestmentertrÃÂ¤ge steuerfrei erhalten (sog. Teil-

freistellung).

Der Steuerabzug hat fÃÂ¼r den Privatanleger grundsÃÂ¤tzlich Abgeltungswirkung (sog. Abgeltungsteuer),

so dass die EinkÃÂ¼nfte aus KapitalvermÃÂ¶gen regelmÃÂ¤ÃÂig nicht in der EinkommensteuererklÃÂ¤rung anzu-

geben sind. Bei der Vornahme des Steuerabzugs werden durch die depotfÃÂ¼hrende Stelle grundsÃÂ¤tzlich

bereits Verlustverrechnungen vorgenommen und aus der Direktanlage stammende auslÃÂ¤ndische Quel-

lensteuern angerechnet.

Der Steuerabzug hat u.a. aber dann keine Abgeltungswirkung, wenn der persÃÂ¶nliche Steuersatz gerin-

ger ist als der Abgeltungssatz von 25 %. In diesem Fall kÃÂ¶nnen die EinkÃÂ¼nfte aus KapitalvermÃÂ¶gen in

der EinkommensteuererklÃÂ¤rung angegeben werden. Das Finanzamt setzt dann den niedrigeren persÃÂ¶n-

lichen Steuersatz an und rechnet auf die persÃÂ¶nliche Steuerschuld den vorgenommenen Steuerabzug

an (sog. GÃÂ¼nstigerprÃÂ¼fung).

Sofern EinkÃÂ¼nfte aus KapitalvermÃÂ¶gen keinem Steuerabzug unterlegen haben (weil z.B. ein Gewinn aus

der VerÃÂ¤uÃÂerung von Fondsanteilen in einem auslÃÂ¤ndischen Depot erzielt wird), sind diese in der Steu-

ererklÃÂ¤rung anzugeben. Im Rahmen der Veranlagung unterliegen die EinkÃÂ¼nfte aus KapitalvermÃÂ¶gen

dann ebenfalls dem Abgeltungssatz von 25 % oder dem niedrigeren persÃÂ¶nlichen Steuersatz.

Der Sparer-Pauschbetrag betrÃÂ¤gt seit dem Jahr 2009 bei Einzelveranlagung EUR 801 und bei Zusammenveranlagung EUR

1.602.

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Sofern sich die Anteile im BetriebsvermÃÂ¶gen befinden, werden die ErtrÃÂ¤ge als Betriebseinnahmen steu-

erlich erfasst.

Anteile im PrivatvermÃÂ¶gen (SteuerinlÃÂ¤nder)

AusschÃÂ¼ttungen

AusschÃÂ¼ttungen des Fonds sind grundsÃÂ¤tzlich steuerpflichtig.

Die steuerpflichtigen AusschÃÂ¼ttungen unterliegen i.d.R. dem Steuerabzug von 25 % (zuzÃÂ¼glich Solida-

ritÃÂ¤tszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer).

Vom Steuerabzug kann Abstand genommen werden, wenn der Anleger SteuerinlÃÂ¤nder ist und einen

Freistellungsauftrag vorlegt, sofern die steuerpflichtigen Ertragsteile den aktuell geltenden Sparer-

Pauschbetrag³ nicht ÃÂ¼berschreiten.

Entsprechendes gilt auch bei Vorlage einer Bescheinigung fÃÂ¼r Personen, die voraussichtlich nicht zur

Einkommenssteuer veranlagt werden

(sogenannte Nichtveranlagungsbescheinigung, nachfolgend

Ã¢ÂÂNV-BescheinigungÃ¢ÂÂ).

Verwahrt der inlÃÂ¤ndische Anleger die Anteile in einem inlÃÂ¤ndischen Depot, so nimmt die depotfÃÂ¼hrende

Stelle als Zahlstelle vom Steuerabzug Abstand, wenn ihr vor dem festgelegten AusschÃÂ¼ttungstermin ein

in ausreichender HÃÂ¶he ausgestellter Freistellungsauftrag nach amtlichem Muster oder eine NV-Beschei-

nigung, die vom Finanzamt fÃÂ¼r die Dauer von maximal drei Jahren erteilt wird, vorgelegt wird. In diesem

Fall erhÃÂ¤lt der Anleger die gesamte AusschÃÂ¼ttung ungekÃÂ¼rzt gutgeschrieben.

Vorabpauschalen

Die Vorabpauschale ist der Betrag, um den die AusschÃÂ¼ttungen des Fonds innerhalb eines Kalenderjahrs

den Basisertrag fÃÂ¼r dieses Kalenderjahr unterschreiten. Der Basisertrag wird durch Multiplikation des

RÃÂ¼cknahmepreises des Anteils zu Beginn eines Kalenderjahrs mit 70 % des Basiszinses, der aus der

langfristig erzielbaren Rendite ÃÂ¶ffentlicher Anleihen abgeleitet wird, ermittelt. Der Basisertrag ist auf

den Mehrbetrag begrenzt, der sich zwischen dem ersten und dem letzten im Kalenderjahr festgesetzten

RÃÂ¼cknahmepreis zuzÃÂ¼glich der AusschÃÂ¼ttungen innerhalb des Kalenderjahrs ergibt. Im Jahr des Erwerbs

der Anteile vermindert sich die Vorabpauschale um ein ZwÃÂ¶lftel fÃÂ¼r jeden vollen Monat, der dem Monat

des Erwerbs vorangeht. Die Vorabpauschale gilt am ersten Werktag des folgenden Kalenderjahres als

zugeflossen.

Vorabpauschalen sind grundsÃÂ¤tzlich steuerpflichtig.

Die steuerpflichtigen Vorabpauschalen unterliegen i.d.R. dem Steuerabzug von 25 % (zuzÃÂ¼glich Soli-

daritÃÂ¤tszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer).

Der Sparer-Pauschbetrag betrÃÂ¤gt seit dem Jahr 2009 bei Einzelveranlagung

EUR ^{801 und bei Zusammenveranlagung EUR 1.602.}

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Vom Steuerabzug kann Abstand genommen werden, wenn der Anleger SteuerinlÃÂ¤nder ist und einen

Freistellungsauftrag vorlegt, sofern die steuerpflichtigen Ertragsteile den aktuell geltenden Sparer-

Pauschbetrag⁴ nicht ÃÂ¼berschreiten.

Entsprechendes gilt auch bei Vorlage einer Bescheinigung fÃÂ¼r Personen, die voraussichtlich nicht zur

Einkommenssteuer veranlagt werden

(sogenannte Nichtveranlagungsbescheinigung, nachfolgend

Ã¢ÂÂNV-BescheinigungÃ¢ÂÂ).

Verwahrt der inlÃÂ¤ndische Anleger die Anteile in einem inlÃÂ¤ndischen Depot, so nimmt die depotfÃÂ¼hrende

Stelle als Zahlstelle vom Steuerabzug Abstand, wenn ihr vor dem Zuflusszeitpunkt ein in ausreichender

HÃÂ¶he ausgestellter Freistellungsauftrag nach amtlichem Muster oder eine NV-Bescheinigung, die vom

Finanzamt fÃÂ¼r die Dauer von maximal drei Jahren erteilt wird, vorgelegt wird. In diesem Fall wird keine

Steuer abgefÃÂ¼hrt. Andernfalls hat der Anleger der inlÃÂ¤ndischen depotfÃÂ¼hrenden Stelle den Betrag der

abzufÃÂ¼hrenden Steuer zur VerfÃÂ¼gung zu stellen. Zu diesem Zweck darf die depotfÃÂ¼hrende Stelle den

Betrag der abzufÃÂ¼hrenden Steuer von einem bei ihr unterhaltenen und auf den Namen des Anlegers

lautenden Kontos ohne Einwilligung des Anlegers einziehen. Soweit der Anleger nicht vor Zufluss der

Vorabpauschale widerspricht, darf die depotfÃÂ¼hrende Stelle auch insoweit den Betrag der abzufÃÂ¼hren-

den Steuer von einem auf den Namen des Anlegers lautenden Konto einziehen, wie ein mit dem Anle-

ger vereinbarter Kontokorrentkredit fÃÂ¼r dieses Konto nicht in Anspruch genommen wurde. Soweit der

Anleger seiner Verpflichtung, den Betrag der abzufÃÂ¼hrenden Steuer der inlÃÂ¤ndischen depotfÃÂ¼hrenden

Stelle zur VerfÃÂ¼gung zu stellen, nicht nachkommt, hat die depotfÃÂ¼hrende Stelle dies dem fÃÂ¼r sie zu-

stÃÂ¤ndigen Finanzamt anzuzeigen. Der Anleger muss in diesem Fall die Vorabpauschale insoweit in sei-

ner EinkommensteuererklÃÂ¤rung angeben.

VerÃÂ¤uÃÂerungsgewinne auf Anlegerebene

Werden Anteile an dem Fonds nach dem 31. Dezember 2017 verÃÂ¤uÃÂert, unterliegt der VerÃÂ¤uÃÂerungs-

gewinn dem Abgeltungssatz von 25 %. Dies gilt sowohl fÃÂ¼r Anteile, die vor dem 1. Januar 2018 er-

worben wurden und die zum 31. Dezember 2017 als verÃÂ¤uÃÂert und zum 1. Januar 2018 wieder als

angeschafft gelten, als auch fÃÂ¼r nach dem 31. Dezember 2017 erworbene Anteile.

Bei Gewinnen aus dem Verkauf von Anteilen, die vor dem 1. Januar 2018 erworben wurden und die

zum 31. Dezember 2017 als verÃÂ¤uÃÂert und zum 1. Januar 2018 wieder als angeschafft gelten, ist zu

beachten, dass im Zeitpunkt der tatsÃÂ¤chlichen VerÃÂ¤uÃÂerung auch die Gewinne aus der zum 31. Dezem-

ber 2017 erfolgten fiktiven VerÃÂ¤uÃÂerung zu versteuern sind, falls die Anteile tatsÃÂ¤chlich nach dem

31. Dezember 2008 erworben worden sind. WertverÃÂ¤nderungen bei vor dem 1. Januar 2009 erworbe-

nen Anteilen, die zwischen dem Anschaffungszeitpunkt und dem 31. Dezember 2017 eingetreten sind,

sind steuerfrei.

Sofern die Anteile in einem inlÃÂ¤ndischen Depot verwahrt werden, nimmt die depotfÃÂ¼hrende Stelle den

Steuerabzug unter BerÃÂ¼cksichtigung etwaiger Teilfreistellungen vor. Der Steuerabzug von 25 % (zu-

zÃÂ¼glich SolidaritÃÂ¤tszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer) kann durch die Vorlage eines ausrei-

chenden Freistellungsauftrags bzw. einer NV-Bescheinigung vermieden werden. Werden solche Anteile

von einem Privatanleger mit Verlust verÃÂ¤uÃÂert, dann ist der Verlust – ggf. reduziert aufgrund einer

Teilfreistellung – mit anderen positiven EinkÃÂ¼nften aus KapitalvermÃÂ¶gen verrechenbar. Sofern die An-

teile in einem inlÃÂ¤ndischen Depot verwahrt werden und bei derselben depotfÃÂ¼hrenden Stelle im selben

Der Sparer-Pauschbetrag betrÃÂ¤gt seit dem Jahr 2009 bei Einzelveranlagung EUR 801 und bei Zusammenveranlagung EUR 1.602.

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Kalenderjahr positive EinkÃÂ¼nfte aus KapitalvermÃÂ¶gen erzielt wurden, nimmt die depotfÃÂ¼hrende Stelle

die Verlustverrechnung vor.

Bei einer VerÃÂ¤uÃÂerung der vor dem 1. Januar 2009 erworbenen Fondsanteile nach dem 31. Dezember

2017 ist der Gewinn, der nach dem 31. Dezember 2017 entsteht, bei Privatanlegern grundsÃÂ¤tzlich bis

zu einem Betrag von EUR 100.000 steuerfrei. Dieser Freibetrag kann nur in Anspruch genommen wer-

den, wenn diese Gewinne gegenÃÂ¼ber dem fÃÂ¼r den Anleger zustÃÂ¤ndigen Finanzamt erklÃÂ¤rt werden.

Bei der Ermittlung des VerÃÂ¤uÃÂerungsgewinns ist der Gewinn um die wÃÂ¤hrend der Besitzzeit angesetzten

Vorabpauschalen zu mindern.

Anteile im BetriebsvermÃÂ¶gen (SteuerinlÃÂ¤nder)

Erstattung der KÃÂ¶rperschaftsteuer des Fonds

Die auf Fondsebene angefallene KÃÂ¶rperschaftsteuer kann dem Fonds zur Weiterleitung an einen Anle-

ger erstattet werden, soweit dieser Anleger eine inlÃÂ¤ndische KÃÂ¶rperschaft, Personenvereinigung oder

VermÃÂ¶gensmasse ist, die nach der Satzung, dem StiftungsgeschÃÂ¤ft oder der sonstigen Verfassung und

nach der tatsÃÂ¤chlichen GeschÃÂ¤ftsfÃÂ¼hrung ausschlieÃÂlich und unmittelbar gemeinnÃÂ¼tzigen, mildtÃÂ¤tigen

oder kirchlichen Zwecken dient oder eine Stiftung des ÃÂ¶ffentlichen Rechts, die ausschlieÃÂlich und un-

mittelbar gemeinnÃÂ¼tzigen oder mildtÃÂ¤tigen Zwecken dient, oder eine juristische Person des ÃÂ¶ffentlichen

Rechts ist, die ausschlieÃÂlich und unmittelbar kirchlichen Zwecken dient; dies gilt nicht, wenn die An-

teile in einem wirtschaftlichen GeschÃÂ¤ftsbetrieb gehalten werden. Dasselbe gilt fÃÂ¼r vergleichbare aus-

lÃÂ¤ndische Anleger mit Sitz und GeschÃÂ¤ftsleitung in einem Amts- und Beitreibungshilfe leistenden aus-

lÃÂ¤ndischen Staat.

Voraussetzung hierfÃÂ¼r ist, dass ein solcher Anleger einen entsprechenden Antrag stellt und die ange-

fallene KÃÂ¶rperschaftsteuer anteilig auf seine Besitzzeit entfÃÂ¤llt. Zudem muss der Anleger seit mindestens

drei Monaten vor dem Zufluss der kÃÂ¶rperschaftsteuerpflichtigen ErtrÃÂ¤ge des Fonds zivilrechtlicher und

wirtschaftlicher EigentÃÂ¼mer der Anteile sein, ohne dass eine Verpflichtung zur ÃÂbertragung der Anteile

auf eine andere Person besteht. Ferner setzt die Erstattung im Hinblick auf die auf der Fondsebene

angefallene KÃÂ¶rperschaftsteuer auf deutsche Dividenden und ErtrÃÂ¤ge aus deutschen eigenkapitalÃÂ¤hnli-

chen Genussrechten im Wesentlichen voraus, dass deutsche Aktien und deutsche eigenkapitalÃÂ¤hnliche

Genussrechte vom Fonds als wirtschaftlichem EigentÃÂ¼mer ununterbrochen 45 Tage innerhalb von 45

Tagen vor und nach dem FÃÂ¤lligkeitszeitpunkt der KapitalertrÃÂ¤ge gehalten wurden und in diesen 45

Tagen ununterbrochen MindestwertÃÂ¤nderungsrisiken i.H.v. 70 % bestanden (sog. 45-Tage-Regelung).

Dem Antrag sind Nachweise ÃÂ¼ber die Steuerbefreiung und ein von der depotfÃÂ¼hrenden Stelle ausge-

stellter Investmentanteil-Bestandsnachweis beizufÃÂ¼gen. Der Investmentanteil-Bestandsnachweis ist

eine nach amtlichen Muster erstellte Bescheinigung ÃÂ¼ber den Umfang der durchgehend wÃÂ¤hrend des

Kalenderjahres vom Anleger gehaltenen Anteile sowie den Zeitpunkt und Umfang des Erwerbs und der

VerÃÂ¤uÃÂerung von Anteilen wÃÂ¤hrend des Kalenderjahres.

Die auf Fondsebene angefallene KÃÂ¶rperschaftsteuer kann dem Fonds ebenfalls zur Weiterleitung an

einen Anleger erstattet werden, soweit die Anteile an dem Fonds im Rahmen von Altersvorsorge- oder

BasisrentenvertrÃÂ¤gen gehalten werden, die nach dem AltersvorsorgevertrÃÂ¤ge-Zertifizierungsgesetz zer-

tifiziert wurden. Dies setzt voraus, dass der Anbieter eines Altersvorsorge- oder Basisrentenvertrags

dem Fonds innerhalb eines Monats nach dessen GeschÃÂ¤ftsjahresende mitteilt, zu welchen Zeitpunkten

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und in welchem Umfang Anteile erworben oder verÃÂ¤uÃÂert wurden. Zudem ist die o.g. 45-Tage-Rege-

lung zu berÃÂ¼cksichtigen.

Eine Verpflichtung des Fonds bzw. der Gesellschaft, sich die entsprechende KÃÂ¶rperschaftsteuer zur

Weiterleitung an den Anleger erstatten zu lassen, besteht nicht.

Aufgrund der hohen KomplexitÃÂ¤t der Regelung erscheint die Hinzuziehung eines steuerlichen Beraters

sinnvoll.

AusschÃÂ¼ttungen

AusschÃÂ¼ttungen des Fonds sind grundsÃÂ¤tzlich einkommen- bzw. kÃÂ¶rperschaftsteuer- und gewerbesteu-

erpflichtig.

Die AusschÃÂ¼ttungen unterliegen i.d.R. dem Steuerabzug von 25 % (zuzÃÂ¼glich SolidaritÃÂ¤tszuschlag).