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Bau steht für:

Bauwesen, die Baubranche
Bauwerk, das Produkt des Bauwesens
Baustelle, der Ort und auch das in Fertigstellung begriffene Bauwerk
Bau (Messe), internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung in München
Tierbau, die Behausung eines Tieres
Gefängnis (umgangssprachlich)
Bau (Einheit), altes Flächenmaß
Ba’u, sumerische Göttin, siehe Baba (Göttin)
BAU International Berlin – University of Applied Sciences, ehemaliger Name der Berlin International University of Applied Sciences

Bau heißen folgende geographische Objekte:

Bau (Demokratische Republik Kongo), Stadt in der Demokratischen Republik Kongo
Bau (Mönchengladbach), Honnschaft im Stadtbezirk West von Mönchengladbach, NRW
Bau (Fidschi), eine kleine, dicht besiedelte Insel vor der Ostküste von Viti Levu (Fidschi)
Bov Sogn, Kirchspiel an der deutschen Grenze, Dänemark
Bau (Kreis Flensburg), Kirchdorf des Bov Sogn, Dänemark (ehemalige preußische Gemeinde)
Bau (Kreis Tondern), Ortschaft bei Tønder, Dänemark
Bau (Verdon), Nebenfluss des Verdon in Frankreich

Bau ist der Familienname folgender Personen:

Alexander Bau (* 1970), deutscher Rodler
Christian Bau (Regisseur) (* 1942), deutscher Filmregisseur, Kameramann und Produzent
Christian Bau (Koch) (* 1971), deutscher Koch
Sabine Bau (* 1969), deutsche Florett-Fechterin
Walter Bau (Lehrer) (1888–1967), deutscher Lehrer, Geologe, Paläontologe und Zoologe

bau steht für:

Mbat (auch Bada, ISO-639-3-Code), Varietät von Jarawa (Sprache), Sprache in Nigeria

BAU steht für:

IG Bauen-Agrar-Umwelt, deutsche Gewerkschaft
Behavioral Analysis Unit des US-amerikanischen Federal Bureau of Investigation

BAU steht als Unterscheidungszeichen auf Kfz-Kennzeichen für:

Powiat Augustowski in der Woiwodschaft Podlachien, Polen

BaU steht für:

Business as Usual, siehe Liste geflügelter Worte/B #Business as usual

B.A.U. steht für:

British Association Unit
Ein Virtual Reality Projekt der Lettrétage in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut in Nowosibirsk

Siehe auch:

Bauen
Der Bau
Bow
Bowe
Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit Bau beginnt
Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Bau enthält
Wiktionary: Bau Ã¢Â€Â“ Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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    Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Container (Begriffsklärung) aufgeführt.

    Recycling-Container

    Ein Container (englisch:  [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}ˌkɔnˈtɛɪnɘr]; deutsch:  [ˌkonˈteːnɐ]; von lateinisch continere für „zusammenhalten“, „enthalten“) bezeichnet meist Großraum-Behälter zur Lagerung und zum Transport von Gütern. Die Frachtbehälter existieren in verschiedensten Größen und sind in der Regel genormt und/oder standardisiert, um Transport und Planung zu vereinfachen.

    Inhaltsverzeichnis

    1 Geschichte
    2 ISO-Container
    3 Schüttgutcontainer

    3.1 Abfallcontainer
    3.2 Absetzcontainer
    3.3 Abrollcontainer
    3.4 Übliche Abmessungen

    4 Andere Containertypen
    5 Container als raumbildende Module
    6 Siehe auch
    7 Literatur
    8 Weblinks
    9 Einzelnachweise

    Geschichte

    Bereits im 18. Jahrhundert wurden in England hölzerne Umverpackungskisten eingesetzt. Diese Vorläufer der heutigen Container erlaubten einen schnelleren Übergang der Waren vom Eisenbahn- zum Pferdetransport. Im 19. Jahrhundert gab es dann in verschiedenen Ländern frühe Containerformen, die beim Frachttransport mit der Bahn genutzt wurden.[1]

    Behältertragwagen mit verschiedenen Behältern

    Im 20. Jahrhundert findet man etwa in Holland die Laadkist RTM 903 als Eisenbahncontainer.[2] In den 1920er Jahren legte das Railway Clearing House (RCH) in Großbritannien eine Art Norm für die Bahncontainer fest, damit sie zwischen den verschiedenen Bahngesellschaften besser genutzt werden konnten. Diese RCH-Container waren entweder 5 oder 10 Fuß (′) lang.

    Ende der 1940er Jahre nutzte in Deutschland die Bahn die in den Niederlanden entwickelten porteur aménagé-Behälter (kurz pa-Behälter), die bis zu 11 Kubikmeter Ladung fassten.[3] Zur selben Zeit ließ sich die Schweizer Brauerei Feldschlösschen Bahntransportbehälter für ihre Bierflaschen patentieren, die Swiss Containercars.[4]

    1956 verschiffte der Amerikaner Malcom McLean als erster 58 Container mit dem Schiff Ideal X von Newark nach Houston; 1961 legte die Internationale Organisation für Normung (ISO) erstmals international gültige Maße für die ISO-Container fest.

    ISO-Container

    → Hauptartikel: ISO-Container

    Der wichtigste und bekannteste Containertyp ist der 40-Fuß-Container für die Handelsschifffahrt mit den Maßen 12,192 m ÃƒÂ— 2,438 m ÃƒÂ— 2,591 m (L×B×H). Von diesem Containertyp nach ISO 668 (freight container) sind über 15 Millionen im Verkehr.

    40-Fuß-ISO-Container
    20-Fuß-Swap-Tankcontainer

    Der Fracht- oder Schiffscontainer wurde im Jahr 1956 von dem Reeder Malcolm McLean an der US-Ostküste für den Güterverkehr eingeführt. Er wurde zunächst abschätzig als „Schachtelschiff“ bezeichnet, setzte sich aber bald durch Ã¢Â€Â“ gegen starken Widerstand der Hafenarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze fürchteten und bessere Tarife erkämpften.[5]

    Inzwischen werden mit Containerschiffen zwei Drittel des grenzüberschreitenden Warenverkehrs durchgeführt. Die Frachtcontainer wurden dadurch zur Basis der Globalisierung der Wirtschaft; mit ihnen wird unter anderem der Großteil des Warenhandels mit Fertigprodukten abgewickelt. Die Container können wegen ihrer genormten Form mit den verschiedensten Transportmitteln (Seeschiffe, Binnenschiffe, Eisenbahn und Lkw) befördert und schnell umgeschlagen werden, ohne dass das Ladungsgut an sich gehandelt werden muss (Intermodaler Verkehr).

    Gängig sind hierbei 20-Fuß-Container Ã¢Â€Â“ die sogenannten TEU-(Twenty Foot Equivalent Unit)- und 40-Fuß-Container (FEU = Forty Foot Equivalent Unit). Die 20-Fuß-Standardcontainer messen (außen) 6,058 m ÃƒÂ— 2,438 m ÃƒÂ— 2,591 m und können beispielsweise 10.000 Jeans oder 20.000 originalverpackte Uhren aufnehmen, aber auch Sperrgut, zu kühlende Waren im Kühlcontainer und anderes. Die größten Containerschiffe fassen etwa 23.000 solcher Standardbehälter (Stand Oktober 2019, CMA CGM Megamax-24).

    Der größte vollautomatisierte Containerhafen ist seit einigen Jahren Hamburg-Altenwerder.

    Weltweit waren Mitte 2010 ungefähr 27,5 Millionen TEU- sowie FEU-Standardcontainer (20′, 40′ oder 40′ High Cube) im Umlauf.[6] Die Lebensdauer eines üblichen Stahlcontainers beträgt durchschnittlich 12 bis 13 Jahre. In letzter Zeit wurden diese Container hauptsächlich in China hergestellt, zuletzt fast 3 Mio. TEU jährlich. Nachdem die Folgen der Finanzkrise die Frachtmengen erheblich reduziert haben, ist diese Produktion fast zum Erliegen gekommen. Eine Nachfrage gibt es noch für Spezialcontainer wie Reefer-Container.

    Man kann die Standardcontainer (auch Dry-Container genannt) in vier Gruppen unterteilen:
    (Ladegewicht = Nettoladung im Container)
    (Maße sind Innenmaße)

    Dry Container

    Art
    Länge
    Breite
    Höhe
    Kapazität
    Ladegewicht

    20′ Standard
    5,898 m
    2,352 m
    2,393 m
    33,2 m³
    21740 / 28230 kg

    40′ Standard
    12,032 m
    2,352 m
    2,393 m
    67,7 m³
    26630 kg

    High Cube
    12,032 m
    2,352 m
    2,698 m
    76,3 m³
    26520 kg

    Reefer Container

    Art
    Länge
    Breite
    Höhe
    Kapazität
    Ladegewicht

    20′ Standard
    5,444 m
    2,284 m
    2,267 m
    28,5 m³
    21135 / 27160 kg

    40′ Standard
    11,583 m
    2,284 m
    2,250 m
    58,7 m³
    26580 kg

    High Cube
    11,583 m
    2,284 m
    2,556 m
    67,9 m³
    26380 kg

    Open Top Container

    Art
    Länge
    Breite
    Höhe
    Kapazität
    Ladegewicht

    20′ Standard
    5,900 m
    2,330 m
    2,337 m
    32,6 m³
    21740 kg

    40′ Standard
    12,029 m
    2,330 m
    2,337 m
    68,5 m³
    26410 kg

    Flat Rack Container

    Art
    Länge
    Breite
    Höhe
    Kapazität
    Ladegewicht

    20′ Standard
    5,628 m
    2,178 m
    2,159 m
    –
    27800 kg

    40′ Standard
    12,05 m
    2,178 m
    1,986 m
    –
    40250 kg

    Schüttgutcontainer

    Abfallcontainer

    Absetzcontainer (Müllcontainer) mit Containerfahrzeug

    Container werden insbesondere auch für die Abfallentsorgung als Sammel- und Beförderungseinheit für Abfälle genutzt. Diese sind vor allem für eine größere Abfallmenge geeignet, die das Fassungsvermögen und die erlaubte Abfallart von Mülltonnen übersteigen. Insbesondere können hier auch andere Abfallsorten, wie etwa Bauschutt oder Baumischabfälle, Sperrmüll, Stahlschrott oder Gartenabfälle entsorgt werden.

    Abrollcontainer (Müllcontainer) mit Containerfahrzeug

    Es gibt hierbei verschiedene Arten von Containern, die bei gleicher Füllmenge Abweichungen in Höhe und Länge haben können und je nach Gegebenheiten und Belademöglichkeiten zum Einsatz kommen. Absetzcontainer werden vom Containerfahrzeug an Halteketten befestigt und durch zwei Hebearme waagerecht abgesetzt bzw. aufgezogen.

    Absetzcontainer

    → Hauptartikel: Absetzmulde

    Container die mit Absetzer-Lkw, meistens mit Ketten, abgestellt und aufgezogen werden. Die zumeist asymmetrisch ausgeführten Behälter sind bevorzugt mit 7 m³ Fassungsvermögen zu finden.

    Abrollcontainer

    → Hauptartikel: Abrollbehälter

    Abrollcontainer verfügen über Rollen und werden durch einen hydraulischen Hebearm mit Haken erfasst und aufgezogen bzw. abgesetzt.[7]

    Übliche Abmessungen

    Containerarten und Containergrößen

    Containerart (Volumen)
    Breite in mm
    Höhe in mm
    Länge in mm

    Bigbag – Abfallsack (1 m³)
    1000
    1000
    1000

    Absetzcontainer (3 m³)
    1290
    0950
    2450

    Absetzcontainer (5 m³)
    1900
    1250
    3100

    Absetzcontainer mit Deckel (5 m³)
    1900
    1600
    3200

    Absetzcontainer (7 m³)
    1900
    1600
    3600

    Absetzcontainer mit Deckel (7 m³)
    1900
    1600
    3550

    Absetzcontainer (10 m³)
    1900
    1800
    3900

    Absetzcontainer mit Deckel (10 m³)
    1900
    2050
    4150

    Absetzcontainer mit Türen (15 m³)
    2000
    1500
    5000

    Abrollcontainer offen oder mit Deckel (7 m³)
    2000
    1000
    4000

    Abrollcontainer offen oder mit Deckel (10 m³)
    2000
    1400
    4000

    Abrollcontainer offen oder mit Deckel (15 m³)
    2400
    1600
    4200

    Durch das hohe Fassungsvermögen (ab einem Rauminhalt von mindestens 1 m³) zählen diese Abfallbehälter zu den Containern.[8]

    Für Container dieser Größe muss in Deutschland eine Aufstellgenehmigung bei der Stadt bzw. Kommune beantragt werden. Dieser Antrag kann per Formblatt oder auch formlos gestellt werden. Die Gebühren sind je nach Art der Nutzung unterschiedlich, belaufen sich aber auf mindestens 35 Euro. Altkleidersammlungen auf öffentlichem Grund werden generell nicht genehmigt; ebenso gilt auch bei Grünanlagen eine besondere Zuständigkeit.[9]

    Andere Containertypen

    Abrollcontainer mit Feuerwehrausrüstung
    Container für Trockeneis

    Es gibt eine Vielzahl weiterer Behältertypen, die teilweise in internationalen Normen beschrieben sind. Die Normung unterstützt die Intermodalen Verkehre, in denen das Tragfahrzeug mindestens einmal gewechselt wird. Dabei wird häufig auch der Typ der Tragfahrzeuge gewechselt (sogenannter „intermodaler Verkehr“), um Vorteile zu gewinnen:

    Abrollcontainer-Transportsysteme finden vor allem als Sperrmüll- oder Abfallcontainer breite Verwendung. Spezielle Container dieses Systems kommen beispielsweise bei einigen Feuerwehren als Transportmittel von Versorgungseinrichtungen zum Einsatz. Beim Abrollcontainersystem „Wechselladersystem Multi“ bei der Bundeswehr ist auch eine Container-Ergänzungsausstattung (CEA) zur Aufnahme von 20-Fuß-ISO-Containern vorgesehen.
    Binnencontainer für den Einsatz in der Binnenschifffahrt und im kombinierten Verkehr innerhalb Europas
    CC-Container (CC = Container Centralen, seit 1970 in DK, ab 2012: NL) Rollwagen mit 4 Eckstangen, Regalböden und Schloss, im Dänen- oder Europaletten-Maß.
    Holzcontainer, z. B. als Erdbehälter für bestimmte Zierpflanzen.
    Intermediate Bulk Container (IBC) z. B. für Flüssigkeiten.
    Kühlcontainer.
    Rollcontainer.
    Trockencontainer: sind Spezialcontainer für besonders schwierige Einsatzbedingungen im Nassbereich.
    Lagercontainer sind universell einsetzbare Stahlbehälter zur Lagerung von Materialien und Maschinen.
    Atommülltransporte – siehe Transportbehälter (Kerntechnik) z. B. Castor.
    Schnellbaucontainer sind zerlegt stapelbar; das kann Lagerkosten bzw. Lagerraum sparen.
    Luftfrachtcontainer (Unit Load Device): Diese sind auf einer Seite oder an zwei Seiten abgeschrägt, um sich der konkaven Außenwand des Frachtraums besser anzupassen.
    Wechselbrücken (swap bodies) sind Container mit Plane oder Hartkoffer, die von der Lafette (Fahrgestell) auf Beinen abgestellt werden können.
    Bigbags: große Säcke (flexibler Schüttgutbehälter) mit einem Fassungsvermögen von etwa ein bis zwei Kubikmeter.
    Normcontainer (Großgebinde) der deutschen Bundesbank aus Stahlblech, außen L ÃƒÂ— B ÃƒÂ— H = 755 mm ÃƒÂ— 575 mm ÃƒÂ— 570 mm, innen 220 Liter, für Münzrollenpackungen, brutto bis 700 kg, tara ca. 50 kg.

    Container als raumbildende Module

    → Hauptartikel: Containergebäude
    Containergebäude

    Container werden auch als Modul zur Errichtung von Containergebäuden benutzt. Sie können für die verschiedensten Nutzungen angepasst und voreingerichtet werden, zum Beispiel als Wohncontainer, Bürocontainer, Toilettencontainer oder Schulcontainer. Dazu werden sie in der Regel isoliert, mit Türen und Fenstern versehen und innen ausgestattet. So können sie als Aufenthaltsraum für Menschen dienen.[10]

    Siehe auch

    Containerbrücke
    Containerterminal
    Flachwagen
    Mobiler
    Weber-Behälter

    Literatur

    Marc Levinson: The Box – How the Shipping Container made the world smaller and the economy bigger. 9th edition. Princeton University Press, Princeton 2008, ISBN 978-0-691-13640-0.
    Olaf Preuß: Eine Kiste erobert die Welt. Murmann Verlag, Hamburg 2010, ISBN 978-3-86774-113-2.
    Containerhandbuch. Fachinformationen der Deutschen Transportversicherer. März 2003 Online-Version.
    Axel Dossmann, Jan Wenzel, Kai Wenzel: Architektur auf Zeit. Baracken, Pavillons, Container. b_books, Berlin 2006, ISBN 3-933557-66-6.

    Weblinks

    Wiktionary: Container Ã¢Â€Â“ Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
    Commons: Container Ã¢Â€Â“ Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
    Übersicht Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
    Welterfolg mit der Wunderkiste (mehr Infos zur Geschichte der ISO-Container)

    Einzelnachweise

    ↑ Geschichte der Container (Memento vom 12. Mai 2012 im Internet Archive)

    ↑ Laadkist

    ↑ Vorläufer des modernen Containerverkehrs

    ↑ Swiss Containercars

    ↑ Wie Blechkisten den Handel veränderten. In: news.ORF.at. 8. Mai 2016, abgerufen am 9. Mai 2016. 

    ↑ Container-Kompendium (Memento vom 1. Juni 2011 im Internet Archive; PDF; 879 kB) S. 10.

    ↑ Informationen zu Containerarten und Containergrößen. In: Containerdienst.de. Archiviert vom Original am 9. Oktober 2014; abgerufen am 7. Oktober 2014. 

    ↑ Container – Begriffserklärung im Containerhandbuch (Fachinformationen der Deutschen Transportversicherer), abgerufen am 7. Oktober 2014.

    ↑ Bestimmungen und Aufstellgenehmigung für Container der Stadt Hamburg; abgerufen am 7. Oktober 2014.

    ↑ Slawik, Han,: Container-Atlas: Handbuch der Container-Architektur. Gestalten, Berlin 2010, ISBN 978-3-89955-294-2. 

    Normdaten (Sachbegriff): GND: 4129739-8 (OGND, AKS)

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    Kategorien: ContainerLadehilfsmittelSeeschifffahrt

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      Maler und malen sind Weiterleitungen auf diesen Artikel. Siehe auch: Maler (Begriffsklärung). Zum niederländischen Fußballspieler siehe Donyell Malen.

      Kunstmaler ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Siehe auch: Der Kunstmaler.

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      Las Meninas, Diego Velázquez, 1656–1657

      Die Malerei zählt neben der Architektur, der Bildhauerei, der Grafik und der Zeichnung zu den klassischen Gattungen der bildenden Kunst. Während Bildhauerei und Architektur dreidimensionale Werke hervorbringen, geht es in Malerei sowie in Grafik und Zeichnung in der Regel um flächige Werke. Ausführende der Malerei werden als Maler oder Kunstmaler bezeichnet. Im Gegensatz zur Zeichnung geschieht dies durch das Aufbringen von feuchten Farben mittels Pinsel, Spachtel oder anderer Werkzeuge auf einen Malgrund. Diese Techniken werden unter dem Begriff Maltechniken zusammengefasst. Nicht zu den Maltechniken gerechnet werden in der Regel Drucktechniken, auch wenn dabei mit feuchter Farbe gearbeitet wird.

      Neben der Tafel- und Wandmalerei unterscheidet man ferner die Glas- und Buchmalerei sowie die Malerei auf Ton, Keramik (z. B. die griechische Vasenmalerei) oder sonstigen Untergründen (Papier, Kunststoff).

      Inhaltsverzeichnis

      1 Geschichte

      1.1 Vorgeschichte
      1.2 Altertum
      1.3 Mittelalter
      1.4 Neuzeit

      1.4.1 Renaissance und Barock
      1.4.2 Moderne
      1.4.3 Die Malerei von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute

      2 Basiselemente
      3 Maltechniken
      4 Schutzpatron
      5 Siehe auch
      6 Literatur
      7 Weblinks
      8 Einzelnachweise

      Geschichte

      Vorgeschichte

      Höhlenmalerei aus Lascaux

      Das älteste Zeugnis der Malerei sind die Höhlenmalereien mit Tierdarstellungen aus der letzten Eiszeit und dem Jungpaläolithikum. Diese Malereien und Zeichnungen, daneben aber auch Reliefs und Plastiken, sind als künstlerische Ausdrucksformen aus der Zeit von vor 35.000 bis 10.000 Jahren bekannt. Europäische Höhlenmalereien wurden vor allem in Spanien und Frankreich entdeckt, so die Wandbilder in der Höhle von Lascaux in Südfrankreich im Jahr 1940, die meist Tiermotive zeigen. Rinder, Hirsche und Pferde wurden in beeindruckender Weise dargestellt und gehören damit zu den ältesten bekannten malerischen Motiven der Menschheit.

      Auch aus Afrika, Asien und Australien sind frühe Fels- und Höhlenmalereien bekannt. Im Nahen Osten gibt es schon für das Neolithikum zahlreiche Belege für frühe Malereien. Hier ist vor allem das Aufkommen von bemalter Keramik und die Wandmalerei zu nennen. Zahlreiche Reste prähistorischer Wandmalereien fanden sich im kleinasiatischen Çatalhöyük und datieren um 6000 v. Chr.

      Altertum

      Ägyptische Malerei um 1500 v. Chr.
      → Hauptartikel: Malerei der Antike

      In den Kulturen des Alten Orients war die Malerei, und wohl besonders die Wandmalerei, ab 10.000 v. Chr. weit verbreitet, doch ist relativ wenig davon erhalten geblieben. Einige Beispiele stammen aus dem Palast von Mari, während aus den Palästen der Hethiter lediglich Fragmente existieren, die aber kaum ein Bild der einst vorhandenen Bemalung erlauben. Von den Assyrern sind schließlich weitere Beispiele, vor allem von Wandmalerei, bekannt. Späteren Datums sind die Wandmalereien des alten Ägyptens (ab 3000 v. Chr.) und die minoische Freskomalerei auf Kreta (ab 2000 v. Chr.). Die Malerei der alten Ägypter ist vor allem von Wandmalereien aus Grabkapellen, von Särgen und von der Bemalung von Totenbüchern bekannt.

      Im dritten Jahrhundert n. Chr. bezeichnete der griechische Schriftsteller Philostratos die Malerei als eine Erfindung der Götter (Eikones 1). Durch diese und andere Aussagen antiker Autoren ist bezeugt, dass die Malerei besonders hoch angesehen war, höher sogar als die Bildhauerei. In dem antiken Griechenland wurde als Bildträger hauptsächlich Holz verwendet, außerdem Stein, Ton und Stuck. Die Verwendung von Elfenbein, Glas und Leinwand tritt kaum auf, jedoch sind nur wenige Reste der antiken griechischen Malerei erhalten. Nach dem Untergang der minoisch-mykenischen Kultur mit ihrer qualitätvollen Freskomalerei (zum Beispiel in Knossos) setzte die griechische Wandmalerei erst wieder im achten Jahrhundert v. Chr. ein.

      Die Anzahl und die Art der archäologischen Zeugnisse der römischen Malerei unterscheiden sich wesentlich von der griechischen Malerei. Erhalten sind zahlreiche Zeugnisse römischer Wandmalerei, wobei es offensichtlich ein römisches Phänomen ist und nicht etwa nur Zufall der Überlieferungssituation. Plinius beklagt in seinen Naturalis Historia (35, 118) den weitgehenden Wechsel von der Tafel- zur Wandmalerei. Viele dieser Fresken stammen aus den im Jahre 79 n. Chr. verschütteten Städten Pompeji und Herculaneum.

      Wandmalerei der römischen Antike

      Fresko aus der Villa dei Misteri, Pompeji

      Menandros, Fresko aus dem Haus des Menander, Pompeji

      Fresko aus dem Tempel der Isis, Pompeji

      Bestrafung des Ixion, Casa dei Vettii, Pompeji

      Fresko im sogenannten „zweiten Stil“, aus dem Cubiculum der Villa dei Misteri, Pompeji

      Fresko aus Herculaneum

      Hercules, Fresko aus Herculaneum

      Fresko aus Herculaneum

      Mumienporträt aus Al-Fayyūm

      Mumienporträt aus Al-Fayyūm

      Mittelalter

      Die Malerei der Antike überlebte vor allem in den Wandmalereien der Kirchen und Vignetten von Büchern. Im Mittelalter war daher zunächst die Buchmalerei von überragender Bedeutung. Die Tafelmalerei als Malerei auf eigenständigem Maluntergrund Ã¢Â€Â“ also auf der Holztafel, dann auf Leinwand Ã¢Â€Â“ entwickelte sich erst allmählich neu.

      Bis in die Neuzeit hinein war die europäische Malerei, durch die kirchlichen Auftraggeber, fast ausschließlich religiös geprägt. Es kam zur Ausmalung von Kirchen und Klöstern und zur Ausschmückung von Kirchenchören und Andachtskapellen mit Altarbildern. Andere Sujets wie die Porträtmalerei, Genremalerei, Landschaftsmalerei oder das Stillleben kamen erst im späten Mittelalter und in der Malerei der Renaissance hinzu.

      Wand- und Buchmalereien aus dem Mittelalter

      Fresko aus einem Zyklus des Hl. Franziskus von Giotto di Bondone, Ende des 13. Jahrhunderts

      Buchmalerei zum Monat „August“ aus den Très Riches Heures des Duc de Berry, 1412–1416

      Buchmalerei aus dem Ingeborg-Psalter, Frankreich, um 1200

      Buchmalerei, Frankreich, 1371–1372

      Michelangelo Buonarroti, Das Jüngste Gericht, Sixtinische Kapelle, 1536–1541

      Neuzeit

      Renaissance und Barock

      Eine bedeutende Entwicklung nahm die Malerei in der Renaissance mit der nachhaltigen Weiterentwicklung der Techniken der Ölmalerei, der Zentralperspektive, der Darstellung allegorischer Motive der Antike und bei der Betonung individueller Charaktere in der Menschendarstellung unter Zuhilfenahme der Kenntnisse der Anatomie.

      Jan van Eyck (um 1390–1441) schuf erstmals selbständige Bildnisse und Porträts; Albrecht Dürer (1471–1528) malte 1493 das erste bekannte autonome Selbstbildnis in Europa; Albrecht Altdorfer (um 1480–1538) machte als erster Maler die Landschaft zum Hauptthema.

      Vor allem die italienische Malerei der Hochrenaissance in den Städten Florenz, Venedig und Rom brachte bedeutende Werke der Maler Leonardo da Vinci (1452–1519), Michelangelo (1475–1564), Raffael (1483–1520) und Tizian (1477–1576) hervor, die in Perspektive, Form, Farbe, Ausdruckskraft und malerischer Brillanz beispielgebend sind und die Bildende Kunst Europas bis heute nachhaltig beeinflusst haben.

      Gemälde aus der Zeit der Renaissance

      Jan van Eyck, Die Hochzeit des Giovanni Arnolfini, 1434

      Albrecht Dürer, Selbstbildnis, 1500

      Raffael, Sixtinische Madonna, 1513–1514

      Albrecht Altdorfer, Donaulandschaft mit Schloss Wörth, um 1522

      Tizian, Kaiser Karl V. nach der Schlacht bei Mühlberg, 1548

      Im 17. Jahrhundert, dem beginnenden Zeitalter des Barock, malten zahlreiche niederländische Maler Stillleben. Jan Vermeer (1632–1675) war zur selben Zeit ein Meister der Vedutenmalerei und Genremalerei. Weitere bedeutende Maler sind in Italien Michelangelo da Caravaggio, in Spanien Diego Velázquez und Bartolomé Esteban Murillo, in Frankreich Nicolas Poussin und Claude Lorrain, und in den Niederlanden Peter Paul Rubens und Rembrandt, der als Meister des Chiaroscuro (Helldunkel) gilt.

      Gemälde aus der Zeit des Barock

      Michelangelo da Caravaggio, Bacchus, um 1596

      Peter Paul Rubens, Boreas entführt Oreithya, um 1620

      Pieter Claesz, Still­leben mit Musik­instrumenten, 1623

      Rembrandt, Danae, 1636–1643

      Jan Vermeer van Delft, Ansicht von Delft, 1660–1661

      Moderne

      Kubistisches Bild von Juan Gris, Les raisins, 1916

      Mit dem Aufkommen der Fotografie musste sich die Malerei neuen Herausforderungen und Aufgaben stellen, die nicht ohne Einfluss auf ihre Entwicklung im 19. Jahrhundert blieben. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden die Bilder überwiegend in Künstlerateliers. Das Braith-Mali-Museum in Biberach an der Riß beherbergt solche Originalateliers.

      Mit den französischen Malern des Impressionismus beginnt die Freilichtmalerei. Zu dieser Richtung gehören Camille Pissarro (1830–1903), Édouard Manet (1832–1883), Edgar Degas (1834–1917), Paul Cézanne (1839–1906), Alfred Sisley (1839–1899), Claude Monet (1840–1926), Berthe Morisot (1841–1895) und Pierre-Auguste Renoir (1841–1919). Paul Cézanne kann schon, wie in gewissem Maße auch Vincent van Gogh, Paul Gauguin und Edvard Munch, als Wegbereiter der Moderne bezeichnet werden. Gerade Cézannes Werke markieren den Übergang, löst er sich doch zunehmend von der Wiedergabe der Realität und wendet sich den Mitteln der Malerei, der reinen Form und Farbe, zu.

      Wichtige Strömungen der Moderne sind in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der Fauvismus, der Kubismus, der Dadaismus, der Surrealismus und die Russische Avantgarde. Nationale Besonderheiten sind der Expressionismus und die Neue Sachlichkeit (Deutschland), der Futurismus (Italien), der Kubo-Futurismus, Konstruktivismus und der Suprematismus (Russland) sowie der Vortizismus (England). Eine weitere Entwicklung der Kunst der Moderne ist die Abstrakte Malerei, die sich wiederum in Form unterschiedlicher Stile darstellt. Weitere wichtige Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts sind der Tachismus und weitgehend nach 1950 das Informel. Legendäre Maler wie Piet Mondrian (1872–1944), Kasimir Malewitsch (1879–1935) und Pablo Picasso (1881–1973) haben die Malerei des 20. Jahrhunderts künstlerisch entscheidend geprägt.

      Die Malerei von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute

      In der bipolaren Welt des Kalten Krieges schlug auch die Kunst und mit ihr die Malerei zwei Wege ein. In der sowjetischen Einflusssphäre wurde sie vornehmlich zu staatstragender Propaganda verpflichtet (u. a. Sozialistischer Realismus). Bekannte Maler im Sozialismus waren Willi Sitte, Bernhard Heisig, Werner Tübke. Die westliche Welt spielte dagegen bis in die achtziger Jahre hinein die Gedanken der Moderne weiter. Es fand eine stetige Erweiterung des Kunstbegriffes statt (Konzeptkunst, Fluxus, Happening). Die klassischen Kategorien, von Malerei, Bildhauerei, Graphik verloren immer mehr an Gewicht.

      Die fünfziger Jahre waren geprägt von größtenteils abstrakt expressiven oder konstruktiven Tendenzen, die unter den Begriffen Informel, Tachismus, amerikanischer „abstrakter Expressionismus“ und Konkrete Kunst zusammengefasst werden können, in denen die Malerei noch eine wesentliche Rolle spielt. Mit der wirtschaftlichen Konsolidierung der westlichen Hemisphäre und ihrem kulturellen Zentrum New York spaltete sich die Kunstwelt ab den sechziger Jahren in einen formalistischen Zweig, Minimal Art und letztendlich Konzeptkunst auf der einen Seite, in die Pop Art auf der anderen Seite auf. Letztere bezieht sich auf die bunte Werbe- und Mediensprache und baut somit auch auf das gemalte und repräsentative Bild.
      (u. a. Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein, in Deutschland als „kapitalistischer Realismus“ mit Gerhard Richter, Sigmar Polke).

      Parallel zu dieser Entwicklung wird Anfang der siebziger Jahre die Schnittstelle zwischen den zu diesem Zeitpunkt noch weitestgehend getrennten Medien Malerei und Fotografie kunsthistorisch relevant durch Arbeiten der Fotokünstler Pierre Cordier (Chimigramme) und Josef H. Neumann (Chemogramme) geschlossen. Die Chemogramme von Josef H. Neumann schließen 1974 die Trennung von malerischem Grund und fotografischer Schicht, indem er sie, in einer bis zu diesem Zeitpunkt nie dagewesen Symbiose, als nicht verwechselbares Unikat in gleichzeitiger malerischer und realer fotografischer Perspektive innerhalb einer fotografischen Schicht in Farben und Formen vereint.[1]

      Chemogramme und Chimigramme

      Josef H. Neumann: Chemogramm,Gustav I (1976)

      Paolo Monti: Chimigramm, Serie fotografica, 1970

      Der schnelle Wechsel der verschiedensten Stile (Action Painting, Op Art, Fotorealismus, Hard Edge etc.; s. a. Stilrichtungen in der Malerei) fand in den achtziger Jahren mit dem Einläuten der Postmoderne ein Ende, zugleich sorgten die „Neuen Wilden“ (u. a. Jörg Immendorff, Walter Dahn, Kurt Schulzke, Albert Oehlen, Markus Oehlen, Salomé; Georg Baselitz, A.R. Penck und Markus Lüpertz entstammen einer älteren Generationen, gewannen aber in jener Zeit sehr an Gewicht) und die „Transavantgarde“ (darunter Sandro Chia, Enzo Cucchi, Francesco Clemente) für eine Renaissance des expressiven gemalten Bildes.

      Die Auseinandersetzung mit den neuen digitalen Medien prägten die Tendenzen der neunziger Jahre, während der Fall der Berliner Mauer, 1989, auch international den Boden für junge Maler und Malerinnen bereitete, die ihre Ausbildung an Hochschulen von Leipzig, Berlin und Dresden erfahren hatten und später ab der Jahrtausendwende zum Teil unter dem Begriff der „Neuen Leipziger Schule“ zusammengefasst wurden (insbesondere Neo Rauch). Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts beschäftigte sich malerisch vornehmlich mit einer teils mythologisierenden Aufarbeitung des vergangenen Jahrhunderts (z. B. Jonathan Meese oder Andy Hope 1930). Das gemalte Bild wurde immer mehr zu einem Stilmittel unter vielen, um die Aussage des Künstlers zu transportieren. Hier zählte auch keine Diskussion mehr, sei sie nun figurativ, expressiv, oder konstruktiv. Weitere bedeutende Maler nach 1945 waren Frank Stella, Barnett Newman, Jasper Johns, Asger Jorn, Martin Kippenberger, Jackson Pollock, Günther Förg, Wolf Vostell, Imi Knoebel und Anselm Kiefer.

      Aus soziologischer Sicht gehört die breite Masse an Malern besonders oft zu den Working Poor, das heißt zu den Personen, die trotz Arbeit in Armut leben.[2]

      Basiselemente

      Die Basiselemente von Gemälden sind die Intensität, die Farbe und der Farbton und der Rhythmus. Bei Gemälden der zeitgenössischen Kunst werden zusätzlich nicht-traditionelle Basiselemente beschrieben.[3] Die Intensität eines Gemäldes wird durch Schattierung, Kontrastierung und den Einsatz von benachbarten Elementen mit unterschiedlichen Farbintensitäten definiert. Das Nebeneinanderstellen von Bildelementen mit der gleichen Farbintensität kann nur symbolische Differenzierung hervorrufen.[4] Die Wahrnehmung der Farbe und des Farbtons ist subjektiv, kann aber kulturell unterschiedliche psychologische Effekte hervorrufen. So wird die Farbe Schwarz im Westen eher mit Trauer in Verbindung gebracht, während die Farbe der Trauer im Osten weiß ist. Es gibt zahlreiche Theorien der Farbenlehre von bekannten Künstlern, Wissenschaftlern und Autoren wie Goethe, Kandinsky und Newton. Der Rhythmus ist im Bild abstrakt definiert als eine Pause innerhalb einer Sequenz und beschreibt die Verteilung von Formen, Farben und Schattierungen.[5] Die nicht-traditionellen Basiselemente wurden durch moderne Künstler eingeführt und umfassen Techniken, die durch die traditionellen Basiselemente nicht erfasst werden. Dies sind z. B. Collagen oder der Einsatz von Materialien wie Sand, Stroh oder Holz für die Verleihung von Texturen.

      Maltechniken

      → Hauptartikel: Maltechnik
      Maltechniken des Altertums

      Die bevorzugten Maltechniken im Altertum waren die Enkaustik und die Temperamalerei. Es wurde auf Holz, Ton (Vasenmalerei), Stein oder auf den frischen Putz gemalt (siehe Freskenmalerei). Aufgrund der geringen Menge von archäologischen Zeugnissen lässt sich das Farbenspektrum der Antike nur sehr unzureichend rekonstruieren. Es wurde jedoch beobachtet, dass sich die Farben Rot und Blau am besten erhalten haben.

      Siehe auch: Malerei der Antike

      Schutzpatron

      Der Evangelist Lukas ist der Schutzpatron der Kunstmaler.

      Siehe auch

      Liste von Malern
      Trattato della Pittura
      Harmonie (Malerei)
      Digitales Malen
      Maler und Lackierer
      Kategorien:
      Techniken der Malerei
      Stilrichtungen in der Malerei
      Artikel über Maler (und die alphabetische Liste von Malern)
      Artikel über Gemälde
      Konzeptkunst
      Wandmalerei
      Deckenmalerei

      Literatur

      Allgemeines
      Wendy Beckett: Die Geschichte der Malerei. 8 Jahrhunderte in 455 Meisterwerken. Verlag K. Müller, Köln 2004, ISBN 3-89893-387-3.
      Ernst Gombrich: Die Geschichte der Kunst. Phaidon, Berlin, ISBN 978-0-7148-9137-8.
      Egon von Vietinghoff: Handbuch zur Technik der Malerei. DuMont, Köln 1983, ISBN 3-7701-1519-8.
      Geschichte der Malerei: Epochen, Stile, Künstler, Meisterwerke, Dorling Kindersley, 2015, ISBN 978-3831028252
      Altertum
      Hugo Blümner: Technologie und Terminologie der Gewerbe und Künste bei Griechen und Römern. Olms, Hildesheim 1995, ISBN 3-487-02384-9 (4 Bde., Repr. d. Ausg. Leipzig 1884), siehe Bd. 3, S. 159–187.
      Vinzenz Brinkmann (Hrsg.): Bunte Götter. Die Farbigkeit antiker Skulptur. Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek, München 2003, ISBN 3-933200-08-3. (Ausstellungskatalog)
      Vinzenz Brinkmann: Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur. Biering & Brinkmann, München 2003, ISBN 3-930609-19-3.
      Valentina Manzelli: La policromia nella statuaria greca arcaica. L’Erma, Rom 1994, ISBN 88-7062-854-X.
      Harald Mielsch: Römische Wandmalerei. Theiss, Stuttgart 2001, ISBN 3-8062-1632-0.
      Ingeborg Scheibler: Griechische Malerei der Antike. Beck, München 1994, ISBN 3-406-38492-7.
      Monika Trümper: Griechische Malerei. In: Tonio Hölscher: Klassische Archäologie. Grundwissen. Theiss, Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1653-3, S. 277–292.
      Annegret Laabs, Uwe Gellner, (Hrsg.): Heute: Malerei. JOVIS Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-86859-247-4.
      Werner Hirschfeld: Die Geschichte der römischen Fassadenmalerei im 16. und 17. Jahrhundert. Europäischer Hochschulverlag, Bremen 2011, ISBN 978-3-86741-642-9.

      Weblinks

      Wiktionary: Malerei Ã¢Â€Â“ Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
      Commons: Gemälde Ã¢Â€Â“ Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

      Einzelnachweise

      ↑ Hannes Schmidt: Bemerkungen zu den Chemogrammen von Josef Neumann. Ausstellung in der Fotografik Studio Galerie von Prof. Pan Walther. in: Photo-Presse. Heft 22, 1976, S. 6.

      ↑ Laut Mikrozensus: Armut trotz Erwerbstätigkeit (Memento vom 10. Juni 2007 im Internet Archive) (PDF-Datei; 413 kB), Download am 25. September 2012.

      ↑ Oxford Dictionary of Modern and Contemporary Art

      ↑ Intensity (Memento des Originals vom 29. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.artapprenticeonline.com

      ↑ Fachvokabular Kunst. (PDF) Archiviert vom Original am 16. Mai 2011; abgerufen am 14. Februar 2021. 

      Normdaten (Sachbegriff): GND: 4037220-0 (OGND, AKS)

      Abgerufen von „https://de..org/w/index.php?title=Malerei&oldid=210198596“
      Kategorien: Gattung der bildenden KunstMalereiKünstlerische TechnikTechnik der MalereiVersteckte Kategorien: Wikipedia:Defekte Weblinks/Ungeprüfte Archivlinks 2019-04Wikipedia:Lückenhaft

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        Dieser Artikel beschreibt die Fahrausbildung. Für die Zeitschrift siehe Fahrschule (Zeitschrift), für den DEFA-Film siehe Fahrschule (1986).

        Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Staaten zu schildern.

        Österreichisches Fahrschulauto
        Fahrschulwagen der Straßenbahn Jena

        Fahrschule ist ein Begriff für eine überwiegend privatwirtschaftliche Schule zum Erwerb der theoretischen und praktischen Kenntnisse zum Führen eines Kraftfahrzeugs.

        Für Dienstführerscheine während militärischer Ausbildungen bestehen meistens eigene Fahrschulen, so wie bei der Bundeswehr. In der Schweiz ist die militärische Fahrberechtigung mit dem zivilen Führerausweis gekoppelt.

        Wer in Deutschland eine Fahrschule betreiben will, bedarf der Fahrschulerlaubnis nach dem Fahrlehrergesetz. Wer in Deutschland Fahrschüler ausbildet (Fahrlehrer), bedarf der Fahrlehrerlaubnis nach dem Fahrlehrergesetz.

        In vielen Ländern Europas können Lernfahrten auf privater Basis durchgeführt werden. Wer gewerblich Fahrunterricht erteilt, benötigt dort den Fahrlehrerausweis.

        Zu Österreich siehe auch L17-Ausbildung.

        Inhaltsverzeichnis

        1 Fahrschulwesen in Deutschland

        1.1 Geschichte
        1.2 Fahrlehrer-Ausbildung (Deutschland)
        1.3 Fahrschüler-Ausbildung (Deutschland)
        1.4 Statistik

        2 Fahrschulwesen in der Schweiz
        3 Fahrschulwesen in Frankreich
        4 Ausrüstung von Fahrschulwagen

        4.1 Kraftwagen

        4.1.1 Deutschland
        4.1.2 Österreich
        4.1.3 Schweiz

        5 Einzelnachweise
        6 Weblinks

        Fahrschulwesen in Deutschland

        Geschichte

        Chauffeursausbildung 1905. Ausbildung in der Chauffeursschule Aschaffenburg. Bayerischer Fahrlehrerverband
        Erste deutsche Autolenkerschule (1906)
        Fahrschulausbildung bei der Straßenbahn, Gera 1989
        Fahrschul-Oberleitungsbus bei den Verkehrsbetrieben Luzern

        Den Begriff gab es in Deutschland bereits in Verbindung mit der Ausbildung von Kutschern. So wurde 1894 in Elmshorn eine Reit- und Fahrschule gegründet.[1]

        Die erste deutsche Fahrschule wurde von Rudolf Kempf als die „Auto-Lenkerschule“ des Kempf’schen Privat-Technikums in Aschaffenburg gegründet. Deren erster Kurs startete am 7. November 1904. Teilnehmen durften Männer ab 17 Jahren, die ein amtliches Sittenzeugnis vorlegen konnten. Am ersten Kurs nahmen 36 technisch begabte Männer – Schlosser, Mechaniker, Automobilhändler – aus verschiedenen Nationen teil. Die zu dieser Zeit noch nicht vorgeschriebene Ausbildung sollte angehende Chauffeure auf ihren Beruf vorbereiten und in getrennten Kursen Fahrzeugbesitzern das Selbstfahren beibringen.

        Kempfs Fahrschule wurde von den Automobilherstellern begrüßt und unterstützt. Sie versprachen sich von einer guten Fahrausbildung ein größeres Käuferinteresse an den Automobilen. Am 17. November 1906 wurde Kempf allerdings wegen unsittlichen Benehmens die Erlaubnis zur Fahrerausbildung entzogen.

        Bereits mit der Verordnung, betreffend die Ausbildung von Kraftfahrzeugführern vom 3. Februar 1910 wurde eine behördlich ermächtigte Person zur Ausbildung vorgeschrieben. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte jedermann eine Ausbildung durchführen, wenn er Kenntnisse vom Fahren hatte.

        Mit der Verordnung vom 1. März 1921 wurde die Erlaubnis zur Ausbildung von der oberen Verwaltungsbehörde neu geregelt. Von nun an sprach man von Fahrlehrer und Fahrschule. Damit wurde erstmals ein bestimmtes Mindestmaß an die Anforderungen eines Fahrlehrers gestellt. Auch der Inhaber einer Kfz-Fabrik oder Kfz-Handlung konnte sich als Fahrlehrer eintragen lassen.

        Die Fahrlehrer-Ausbildung wurde mit dem Fahrlehrergesetz (FahrlG) vom 25. August 1969, den so genannten Fahrlehrerausbildungsstätten übertragen. Fahrlehrer erhielten ab dieser Zeit eine geregelte Ausbildung.

        Seit 2011 ist es in Deutschland möglich, anstatt mit 18 bereits mit 17 Jahren Auto zu fahren (Begleitetes Fahren). Dafür muss der Fahrschüler bei der Fahrerlaubnisbehörde einen Antrag auf „Begleitetes Fahren“ stellen; dies ist frühestens mit 16,5 Jahren möglich.

        Fahrlehrer-Ausbildung (Deutschland)

        Die Artikel Fahrlehrer#Fahrlehrerausbildung, Fahrlehrerausbildung und Fahrschule#Fahrlehrer-Ausbildung (Deutschland) überschneiden sich thematisch. Informationen, die du hier suchst, können sich also auch in den anderen Artikeln befinden.
        Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen, die Artikel zusammenzuführen oder besser voneinander abzugrenzen (→ Anleitung).

        → Hauptartikel: Fahrlehrer

        Fahrlehrer sind nach dem bundeseinheitlichen Gesetz über das Fahrlehrerwesen (Fahrlehrergesetz) und seinen Verordnungen staatlich anerkannte Lehrkräfte. Sie bilden ihre Schüler, in der Mehrzahl Personen, die eine Erlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen erwerben wollen (Fahrschüler), nach den Vorgaben der Fahrschüler-Ausbildungsordnung in Theorie und Praxis aus.

        Wer Fahrschüler unterrichten bzw. ausbilden will, bedarf dazu der amtlichen Anerkennung, ausgewiesen durch die Fahrlehrerlaubnis/ Fahrlehrerschein. Diese wird in Deutschland auf Grundlage des Fahrlehrergesetz (FahrlG) von der zuständigen Straßenverkehrsbehörde auf Antrag erteilt, sofern der Antragsteller die allgemeinen Voraussetzungen und im Besonderen die abgeschlossenen Prüfungen der staatlich reglementierten Ausbildung vorweisen kann. Der Nachweis einer Lehrerlaubnis als staatlich anerkannter Fahrlehrer wird mit dem Fahrlehrerschein vorgenommen, der innerhalb der praktischen Ausbildung vom Fahrlehrer mitzuführen ist.

        Fahrschüler-Ausbildung (Deutschland)

        Die Fahrausbildung zum Führen eines Fahrzeuges setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Die Theorie und die Praxis, für die jeweils in dieser Reihenfolge eine Prüfung abgelegt werden muss, um den Führerschein zu erwerben. Für jede Fahrerlaubnis müssen zwölf Doppelstunden besucht werden, in denen Allgemeinwissen rund um das Fahren auf der Straße vermittelt wird. Es gibt zwar verschiedene Stunden, theoretisch könnte ein Fahrschüler aber zwölfmal zur gleichen Theoriestunde gehen und hätte seinen allgemeinen Teil damit abgeleistet. Hinzu kommt noch eine unterschiedliche Anzahl von zusätzlichen Stunden, in denen spezielles Wissen für eine spezifische Klasse vermittelt wird. (Für Klasse B z. B. 2, für Klasse A z. B. 4). Wurden diese Stunden nachweislich besucht, bekommt der Fahrschüler von der Fahrschule eine Ausbildungsbescheinigung ausgehändigt. Damit kann er sich für die Theorieprüfung anmelden lassen. In der Prüfung werden Basis- und spezielle Fragen gestellt. Für die Klasse B sind es z. B. bei Ersterwerb 20 Basis- und zehn spezielle Fragen, bei zehn möglichen Fehlerpunkten, unter denen allerdings nur eine Frage falsch beantwortet sein darf, die fünf Fehlerpunkte bringt. Als Erweiterung einer schon erworbenen Klasse sind es nur jeweils zehn Fragen, dafür auch nur sechs mögliche Fehlerpunkte. Nach der Prüfung bekommt der Fahrschüler einen signierten Nachweis für Bestehen oder nicht Bestehen einschließlich der Fehlerpunkte nach Kategorien sortiert ausgehändigt, welchen er bei seiner Fahrschule abgeben muss.

        Der praktische Teil setzt sich aus einer unterschiedlich hohen Anzahl von „Übungsstunden“ und den besonderen Ausbildungsfahrten zusammen. Die Anzahl der „Übungsstunden“ variiert je nach Können des Fahrschülers. Erst wenn der Fahrlehrer der Meinung ist, der Fahrschüler sei bereit für die besonderen Ausbildungsfahrten, kann er mit diesen beginnen. Bei Ersterwerb sind es mindestens 12 Pflichtstunden, die sich aus Nacht-/Beleuchtungs-, Autobahn- und Überlandfahrten zusammensetzen. Sind diese vollendet und des Fahrschülers Können reicht für die Praxisprüfung aus, wird er auf Wunsch von seiner Fahrschule für die Praxisprüfung angemeldet. Diese setzt sich aus einem kleinen theoretischen Teil, bei dem kurz Dinge zu der Klasse abgefragt werden (z. B. „Wann wird der Warnblinker angeschaltet?“ für Klasse B oder „Bitte machen Sie eine Lichterüberprüfung!“ für Klasse A) und dem eigentlichen Fahren zusammen. Die Praxisprüfung dauert insgesamt ca. 45 Minuten. Anschließend bekommt der Fahrschüler, sofern er bestanden hat, den Führerschein oder die Fahrerlaubnis direkt ausgehändigt.

        Statistik

        Am 1. Januar 2017 waren im Bestand des Zentralen Fahrerlaubnisregisters (ZFER) 44.610 Personen mit einer Fahrlehr-Erlaubnis registriert.[2] Nicht berücksichtigt sind 5406 Dienstfahrlehrerlaubnisse von Bundeswehr, Bundesgrenzschutz und Polizei.[3] Des Weiteren hat die zuständige Behörde (StVA) eine nichtöffentliche Statistik.

        Die Zahl der in Deutschland registrierten Fahrschulen hingegen sank von 13.262 im Jahre 2009 auf 11.470 Im Jahre 2015.[4] Dies korreliert auch mit der rückläufigen Anzahl an Fahrschülern, oft bedingt durch im Alter ausscheidende Fahrlehrer und fehlenden Nachwuchs.[5]

        Entsprechend den Anforderungen der Kunden, insbesondere von Transportunternehmen, die ihre Fahrer gezielt ausbilden lassen, gibt es einige Fahrschulen, die die Abläufe, ihre Kundenorientierung und die Organisation im Rahmen freiwilliger Qualitätsmanagementsystem einer regelmäßigen externen Kontrolle unterziehen lassen und nach DIN EN ISO 9000 ff zertifiziert sind.

        Für Statistiken zu den Fahrprüfungen siehe Fahrausbildung und Fahrerlaubnisprüfung#Überblick.

        Fahrschulwesen in der Schweiz

        In der Schweiz ist jeder über 23-Jährige berechtigt, der mindestens drei Jahre den Ausweis der gleichen Kategorie besitzt, den Fahrschüler (d. h. den Inhaber des „Lernfahrausweises“) bei der Ausbildung zu begleiten, sofern dies nicht gewerblich erfolgt. Fast immer wird aber parallel Unterricht durch einen Fahrlehrer absolviert.

        Fahrschulwesen in Frankreich

        In Paris wurde bereits 1896 die erste Fahrschule, „Société L’Automobile“ gegründet.[6]

        Ausrüstung von Fahrschulwagen

        In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen: Beschreibung von Ausrüstungen bei anderen Verkehrsmitteln als PKW (z.B. Motorräder, Busse, LKW, Straßenbahnen, Oberleitungsbusse) fehlt größtenteils. Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.

        Kraftwagen

        → Hauptartikel: Fahrschulauto
        Fahrlehrerpedalerie in einem Omnibus (rechts)

        Deutschland

        Zweispurige Fahrschulfahrzeuge (KFZ) müssen mit Pedalen für Fahrlehrer (Fahrschuldoppelbedienung bzw. Fahrlehrerpedalerie) ausgerüstet sein. Die roten Schilder mit der Aufschrift „Fahrschule“ sind freiwillig.

        Österreich

        Fahrschulfahrzeuge werden am Heck mit einem weissen L auf blauem Grund gekennzeichnet, es sind auch Übungsfahrten ohne ausgebildeten Fahrlehrer zulässig.

        Schweiz

        Fahrschulfahrzeuge müssen mit zusätzlichen Rückspiegeln für den Fahrlehrer ausgestattet sein und die für die Betriebssicherheit erforderlichen Instrumente müssen vom Beifahrersitz eingesehen werden können. Bei Personenwagen müssen dem Fahrlehrer dieselben fussbetätigten Vorrichtungen wie dem Fahrschüler zur Verfügung stehen. In Lastwagen und Bussen sind ein zweites Brems- und Kupplungspedal erforderlich.[7]

        Weiterhin gelten für die praktischen Fahrprüfungen – abgesehen von der erforderlichen Höchstgeschwindigkeit – folgende Anforderungen an das Prüfungsfahrzeug:

        Kategorie BE: Fahrzeugkombination aus einem Fahrzeug der Kategorie B und einem Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mindestens 1000 kg, einem Betriebsgewicht von 800 kg und einem geschlossenen Aufbau[8]
        Kategorie C1 / D1: Betriebsgewicht von mindestens 4 Tonnen und Länge von mindestens 5 Meter[9][10]
        Kategorie C1E: Fahrzeugkombination aus einem Fahrzeug der Kategorie C1 und einem Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mindestens 1250 kg, einem Betriebsgewicht von 800 kg und einem geschlossenen Aufbau mit Höhe und Breite des Zugfahrzeugs. Die Länge der Kombintation muss mindestens 8 Meter betragen[11]
        Kategorie D1E: Fahrzeugkombination aus einem Fahrzeug der Kategorie D1 und einem Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mindestens 1250 kg, einem Betriebsgewicht von 800 kg und einem geschlossenen Aufbau mit mindestens 2 Metern Höhe. Es kann auch ein Prüfungsfahrzeug der Kategorie C1E verwendet werden[12]
        Kategorie C: Betriebsgewicht von mindestens 12 Tonnen, Länge von mindestens 8 Meter und Breite von mindestens 2,30 Meter. Der Aufbau muss aus einem geschlossenen Körper bestehen.[13]
        Kategorie CE: Fahrzeugkombination aus einem Fahrzeug der Kategorie C und einem Anhänger mit mindestens 7,5 Metern Länge. Das Gesamtzuggewicht muss mindestens 21 Tonnen und das Betriebsgewicht 15 Tonnen betragen. Die Fahrzeugkombination muss mindestens 14 Meter Länge und 2,30 Meter Breite aufweisen[14]
        Kategorie D: Gesellschaftswagen mit einer Länge von mindestens 10 m und einer Breite von mindestens 2,30 Meter[15]
        Kategorie DE: Fahrzeugkombination aus einem Fahrzeug der Kategorie D und einem Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mindestens 1250 kg, einem Betriebsgewicht von 800 kg und einem geschlossenen Aufbau mit mindestens 2 Metern Höhe und 2,30 m Breite.[16]

        Die Fahrschulfahrzeug werden üblicherweise auf diese Anforderungen für Prüfungsfahrzeuge ausgelegt und im Falle von Lastwagen entsprechend beladen für Fahrstunden verwendet.

        Einzelnachweise

        ↑ Chronik des Reit- und Fahrvereins von Elmshorn. Abgerufen am 11. Januar 2017. 

        ↑ Kraftfahrt-Bundesamt – Fahrlehr-Erlaubnisse. In: www.kba.de. Abgerufen am 30. März 2017. 

        ↑ Kraftfahrt-Bundesamt – 1. Januar 2015/Jahr 2014 – Bestand an Personen mit Fahrlehr-Erlaubnis am 1. Januar 2015 nach Lebensalter. Abgerufen am 1. März 2017. 

        ↑ Statistiken zum PKW Führerschein. lizenzda.de, abgerufen am 1. August 2018. 

        ↑ Fahrschulen: Fahrschulen stehen ohne Nachwuchs da. In: Südwest Presse Online-Dienste GmbH (Hrsg.): swp.de. 10. Oktober 2017 (swp.de [abgerufen am 1. August 2018]). 

        ↑ USAGES ET USAGERS DE LA ROUTE, MOBILITÉ ET ACCIDENTS 1860–2008 T. 1 S. 400 (laut Seitenzählung) / S. 403 (laut Word Viewer)

        ↑ Strassenverkehrsamt des Kantons Thurgau: Anforderungen an Fahrschulfahrzeuge@1@2Vorlage:Toter Link/formular.tg.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF) auf tg.ch

        ↑ Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich: Kategorie BE auf stva.zh.ch

        ↑ Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich: Kategorie C1 auf stva.zh.ch

        ↑ Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich: Kategorie D1 auf stva.zh.ch

        ↑ Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich: Kategorie C1E auf stva.zh.ch

        ↑ Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich: Kategorie D1E auf stva.zh.ch

        ↑ Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich: Kategorie C auf stva.zh.ch

        ↑ Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich: Kategorie CE auf stva.zh.ch

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        ↑ Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich: Kategorie DE auf stva.zh.ch

        Weblinks

        Commons: Fahrausbildung Ã¢Â€Â“ Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
        Deutschland

        BVF Die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände, Dachverband der Fahrlehrer in Deutschland
        Österreich

        Die Fahrschulen Österreichs – Fachverband in der Wirtschaftskammer Österreich
        Schweiz

        SFV Schweizerischer Fahrlehrer Verband
        Normdaten (Sachbegriff): GND: 4153571-6 (OGND, AKS)

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          In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen: Rechtliches, siehe Diskussionsseite –K@rl 08:36, 19. Sep. 2018 (CEST) Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.

          Brandschutzzeichen für Feuerlöscher nach DIN EN ISO 7010

          Ein Feuerlöscher ist ein tragbares Kleinlöschgerät mit einer Gesamtmasse von maximal 20 Kilogramm. Er dient dem Ablöschen von Klein- und Entstehungsbränden und enthält Löschmittel, das durch gespeicherten oder bei Inbetriebnahme erzeugten Druck ausgestoßen wird.

          Inhaltsverzeichnis

          1 Geschichte

          1.1 Entwicklungsgeschichte der Feuerlöscher
          1.2 Tetrachlorkohlenstoff im Feuerlöscher

          2 Norm EN 3
          3 Brandklassen und Löschvermögen
          4 Kennzeichnung auf Feuerlöschern
          5 Löschmittel
          6 Druckerzeugung

          6.1 Aufladelöscher
          6.2 Dauerdrucklöscher (Permanentlöscher)
          6.3 Gaslöscher
          6.4 Chemische Druckerzeugung (veraltet)

          7 Eignung von Feuerlöschern
          8 Funktionsdauer
          9 Feuerlöscher im Straßenverkehr
          10 Feuerlöscher im Schienenverkehr
          11 Feuerlöscher im Luftverkehr
          12 Feuerlöscher in Arbeitsstätten
          13 Instandhaltung / Prüfung
          14 Weitere Löschmittel und -systeme
          15 Literatur
          16 Weblinks
          17 Einzelnachweise

          Geschichte

          Entwicklungsgeschichte der Feuerlöscher

          Zu den historischen Vorläufern gehört der von W. H. Philipps um 1850 patentierte Philipps Fire-Annihilator[1][2][3] und der Bauer’sche Feuer-Annihilator Ende des 19. Jahrhunderts. Letzterer wog 7 kg im leeren Zustand, 35 kg gefüllt mit einer in Wasser aufgelösten Feuerlöschmasse.[4]

          Am 10. Februar 1863 erhielt Alanson Crane in den Vereinigten Staaten ein Patent auf den von ihm erfundenen Feuerlöscher.

          Ein weiterer früher Vorgänger des Feuerlöschers wurde von dem Engländer George William Manby erfunden.
          Der Minimax-Unternehmensgründer Wilhelm Graaff (1872–1931) patentierte mit der „Spitztüte“ den ersten massenfähigen Feuerlöscher und brachte ihn im Dezember 1902 auf den Markt. Bei dem Schleuder-Trockenfeuerlöscher gab es keine Druckbehälter; das Pulver wurde durch Schleudern des Behälters auf das Feuer aufgebracht.

          Die „Internationale Feuerlösch-Gesellschaft mbH“ (später TOTAL Feuerschutz GmbH) präsentierte im Jahre 1912 in Berlin den ersten „Schnell-Trocken-Feuerlöscher“. Dieses Löschgerät wurde 1912 durch das kaiserliche Patentamt unter der Patentnummer „277836 v. z. B. 1912 Druckgasfeuerlöscher mit einem als Druckmittel dienenden Löschgas“ patentiert. Es kann als Vorläufer aller modernen, mobilen Feuerlöscher angesehen werden und revolutionierte damit die Brandbekämpfung.

          Auch das Komet-Verfahren zur Herstellung von Löschschaum, im Jahr 1932 durch Clemens Wagner patentiert, wurde durch Total weiterentwickelt.[5]

          Eine Feuerlöschspritze aus dem Jahr 1540

          Feuer-Annihilator von Siegfried Bauer, Bonn, um 1885

          Schleuder-Trockenfeuerlöscher aus dem Jahr 1900 der Firma Clou in Berlin. Zur Anwendung musste der Deckel abgerissen und der pulverförmige Inhalt durch Schleuderbewegungen über dem Feuer verteilt werden.

          Spitztüte

          Feuerlöscher aus den 1930er Jahren mit Tetrachlorkohlenstoff als Löschmittel (Handpumpen-Prinzip)

          Tetrachlorkohlenstoff im Feuerlöscher

          Der flüssige und reaktionsarme Tetrachlorkohlenstoff (CCl4, auch Tetrachlormethan) wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in drucklose Handpumpen aus Messing oder Chrom gefüllt. Beim Bespritzen der Feuerstelle verdampfte der Tetrachlorkohlenstoff und erzeugte eine sauerstoffverdrängende Gaswolke. Bis in die 1950er Jahre wurde der Feuerlöscher mit Tetrachlorkohlenstoff für flüssige und elektrische Brände eingesetzt, bis schädigende Auswirkungen auf das Nervensystem und innere Organe festgestellt wurden.[6]

          Tetrachlorkohlenstoff unterlag wie auch die Halone in Deutschland der FCKW-Halon-Verbots-Verordnung,[7] die im Jahr 1991 in Kraft trat und 2006 von der Chemikalien-Ozonschichtverordnung abgelöst wurde.

          Norm EN 3

          EN 3

          Bereich

          Brandschutz

          Titel

          Tragbare Feuerlöscher,
          Teil 1: Benennung, Funktionsdauer, Prüfobjekte
          Teil 2, 3, 5: Prüfung, Ausführung
          Teil 4: Füllmengen, Mindestanforderungen
          Teil 6: Bestätigung der Konformität
          Teile 7, 8, 9: Eigenschaften & Anforderungen
          Teil 10: Bestätigung der Konformität

          Teile

          1 bis 10

          Letzte Ausgabe

          2010

          Nationale Normen

          DIN EN 3 (ersetzt: DIN 14406:1–3),
          ÖNORM EN 3 (ab 2006–07: Teil 7, 8, 10),
          SN EN 3

          Seit Mitte 1992 werden tragbare Feuerlöscher in Deutschland nach Europäischer Norm DIN EN 3 zugelassen, in Österreich nach der entsprechenden ÖNORM EN 3:

          Wesentlicher Unterschied zur bisherigen Zulassung ist die Zuordnung und Prüfung des Löschvermögens eines jeden Feuerlöschers anhand von Prüfobjekten (Löschobjekten, Normbrände) statt der Füllmenge.
          Im Januar 2005 (DIN) bzw. Dezember 2004 (ÖNORM) machte die neu geschaffene Brandklasse F eine Überarbeitung notwendig. Außerdem wird kein Piktogramm für Elektronische Brände mehr vorgesehen (Brandklasse E).
          Eine chemische Druckerzeugung ist in der aktuellen Norm nicht mehr vorgesehen, siehe diesen Abschnitt.
          Ebenso ist die Verwendung von Kennbuchstaben nicht mehr vorgesehen, siehe diesen Abschnitt. Sie wird allerdings teilweise noch intern zur Kategorisierung der Feuerlöschertypen verwendet.

          Feuerlöscher nach der bisherigen Norm DIN 14406-1 bis 3 bleiben weiterhin in Deutschland zugelassen.

          Brandklassen und Löschvermögen

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          Die in einem Feuerlöscher verwendeten Löschmittel sind auf Grund ihrer Löschwirkung für bestimmte Arten von Bränden geeignet, die in Brandklassen eingeteilt sind.

          Die Brandklassen, für die ein Feuerlöscher geeignet ist, sind auf jedem Feuerlöscher angegeben und mit Piktogrammen abgebildet und durch die Buchstaben A, B, C, D und F abgekürzt. Aus der Eignung eines Feuerlöschers für bestimmte Brandklassen leitet sich auch häufig der umgangssprachliche Name ab, so ist beispielsweise ein ABC-Löscher für die Brandklassen A, B und C geeignet.

          Geregelt ist die Zuordnung und Prüfung des Löschvermögens eines jeden Feuerlöschers anhand verschieden großer Prüfobjekte (Löschobjekte). Das größte Prüfobjekt das mit dem Feuerlöscher noch abgelöscht werden kann, definiert sein maximales Löschvermögen (Rating). Da dieses je nach Brandart des Prüfobjektes differieren kann, wird es für jede Brandklasse durch ein genormtes Prüffeuer gesondert ermittelt.

          Die Prüfobjekte sind folgendermaßen gestaffelt: Bei Bränden der

          Brandklasse A: 5A, 8A, 13A, 21A, 27A, 34A, 43A, 55A
          Brandklasse B: 21B, 34B, 55B, 70B, 89B, 113B, 144B, 183B, 233B
          Brandklasse C: Geprüft wird nur, ob vom Feuerlöscher brennendes Gas abgelöscht wird, welches am Ende eines Rohres austritt.
          Brandklasse D: Geprüft wird ein Aluminium/Magnesiumbrand sowie ein Natrium-Brand
          Brandklasse F: 5F, 25F, 40F und 75F. Beispiel: Ein Löscher hat eine Einstufung von 40F, d. h.: Löschvermögen für 40 Liter brennendes Speiseöl
          Brandklasse E: Abgeschafft wurde die Brandklasse E, die für Brände in elektrischen Niederspannungsanlagen (bis 1000 Volt) vorgesehen war. Alle heutigen Feuerlöscher können in Niederspannungsanlagen eingesetzt werden, sofern der auf dem Feuerlöscher aufgedruckte Sicherheitsabstand eingehalten wird.

          Im gewerblichen Bereich sind Feuerlöscher gemäß DIN EN3 vorgeschrieben. Da die Löschleistungen nicht addiert werden können, gibt es die Hilfsgröße Löschmitteleinheiten. Für gewerbliche Zwecke kann so einfach der Bedarf an Feuerlöschern ermittelt werden. 9 Löschmitteleinheiten entsprechen beispielsweise in der Brandklasse A einem Rating von 27A und in der Brandklasse B von 144B.

          Kennzeichnung auf Feuerlöschern

          Feuerlöscher besitzen nach EN 3-7 fünf Schriftfelder:

          Das Wort Feuerlöscher, die Füllmenge, Art des Löschmittels und dessen Löschvermögen.
          Die Bedienungsanleitung in Schriftform und als Piktogramm, ebenso die Brandklassen, für die der Feuerlöscher geeignet ist.
          Ein Warnhinweis für den Gebrauch bei elektrischen Anlagen.
          Die Beschreibung des Löschmittels, des Treibmittels, des Funktionsbereiches, Nummer der Anerkennung und Typenbezeichnung.
          Angaben zum Hersteller.

          Löschmittel

          Als Löschmittel werden nicht brennbare Gase, Löschpulver, Schaum, Wasser oder wässrige Lösungen verwendet.

          Bis Mitte der 1990er-Jahre wurden auch Halone als Löschmittel eingesetzt, die Verwendung ist aber seitdem wegen der extremen Ozonschicht-Schädigung verboten, siehe Montreal-Protokoll.

          Druckerzeugung

          Pulverlöscher (Aufladelöscher) in Benutzung
          Transparenter Feuerlöscher für Schulungszwecke

          Nach der Architektur der Druckerzeugung unterscheidet man folgende Arten von Feuerlöschern:

          Aufladelöscher

          Aufladelöscher bestehen aus zwei Behältern (Löschmittelbehälter und Treibgasbehälter), Löschmittel und Treibgas sind also getrennt. Prinzip: Wird zwischen den beiden Behältern eine Verbindung hergestellt, zum Beispiel durch Öffnen des Ventils am Treibgasbehälter, so strömt das Treibmittel (Treibgas, z. B. Kohlenstoffdioxid) in den Löschmittelbehälter und setzt diesen unter Druck. Man sagt, der Aufladelöscher ist „aufgeladen“ – er ist nun bereit, das Löschmittel auszustoßen. Man unterscheidet Aufladelöscher mit außerhalb oder innerhalb (im Löschmittelbehälter) angebrachter Treibgasflasche. Aufladelöscher mit Löschschaum existieren als vorgemischte Lösung oder als Kartusche mit Schaumkonzentrat. Aufladelöscher besitzen eine Lebensdauer von bis zu 25 Jahren (regelmäßige Wartung vorausgesetzt). Außerdem wird ihnen eine höhere Zuverlässigkeit im Vergleich zu Dauerdrucklöschern zugeschrieben. Die Anschaffungskosten sind etwas höher, dafür kann der Feuerlöscher einfacher gewartet werden, was wiederum die Instandhaltungskosten verringert.

          Dauerdrucklöscher (Permanentlöscher)

          Bei Dauerdrucklöschern befinden sich Löschmittel und Treibgas zusammen in einem Löschmittelbehälter. Prinzip: das im Löschmittelbehälter enthaltene Treibgas (Stickstoff oder Kohlenstoffdioxid) übt einen andauernden (permanenten) Druck auf das Löschmittel aus. Nach Betätigung der Auslösevorrichtung, z. B. eines Schalthebelventils, steigt das Löschmittel unter Druck über das Steigrohr und tritt über den Löschschlauch durch die Löschdüse aus dem Feuerlöscher aus. Der Betriebsdruck bei Dauerdrucklöschern liegt bei 15 bar.

          Vorteil dieser Bauweise ist der geringe technische Aufwand, weshalb diese Löscher zur preisgünstigen Standardklasse gehören. Nachteil ist, dass der Löschmittelbehälter ständig unter Druck steht (untersteht somit der Druckbehältergesetzgebung). Dadurch besteht die Gefahr, dass durch geringe Undichtigkeiten am Löscher (sogenannte Schleichgase) das Treibgas unbemerkt entweicht und der Löscher damit funktionsunfähig wird. Ebenso beträgt die Lebenserwartung in etwa 20 Jahre (regelmäßige Wartung vorausgesetzt) und Wartungskosten sind aufgrund der verwendeten Technik etwas höher als bei Aufladelöschern.

          Gaslöscher

          Eine weitere Möglichkeit der Druckspeicherung sind sogenannte „Gaslöscher“, bei denen das Löschmittel (Kohlenstoffdioxid, CO2) gleichzeitig das Treibmittel ist.

          Chemische Druckerzeugung (veraltet)

          Löscher mit chemischer Druckerzeugung sind in der aktuellen Norm EN 3 nicht mehr vorgesehen und sollten mittlerweile überall ausgemustert sein. Chemische Druckerzeugung war früher vor allem bei Wasser- und Schaumlöschern üblich: Im Löschmittel waren alkalische Salze gelöst; zur Inbetriebnahme wurde durch einen Schlagknopf eine Säureampulle zertrümmert – die folgende chemische Säure-Base-Reaktion führte zur Bildung von Kohlenstoffdioxid, das als Treibmittel fungierte.

          Die folgenden Kurzzeichen zur Druckerzeugung sind in der EN 3 nicht mehr vorgeschrieben. Sie sind daher auf neueren Feuerlöschern nicht mehr zu finden und haben daher ebenfalls nur noch geschichtliche Bedeutung:

          Kennbuchstabe C: Chemische Druckerzeugung während der Inbetriebnahme
          Kennbuchstabe H: Aufladelöscher, ein gesonderter Treibmittelbehälter setzt den Löschmittelbehälter bei der Inbetriebnahme unter Druck. Der Treibmittelbehälter kann entweder außerhalb des Löschmittelbehälters angebracht sein und damit leichter als solche erkennbar sein oder innerhalb, wo man ihn damit meist nur an der Bezeichnung erkennt.
          Kennbuchstabe L: Dauerdrucklöscher, der Löschmittelbehälter steht ständig unter Druck. Auf Grund der Bauart sind sie die preisgünstigeren.

          Eignung von Feuerlöschern

          Eignung von Löschmitteln in Handfeuerlöschern für Brandklassen – nach EN 2 (vormals DIN 14406)

          Brandklasse

          A

          B

          C

          D

          F

          Löschmittel

          Kennbuchstabe4

          Feststoffe

          Flüssigkeiten

          Gase5

          Metalle

          Speisefett

          Wasser

          W

          1

          2

          3

          Wasser-Nebel[8]

          W

          2

          Schaum

          S

          2

          3

          BC-Pulver

          P

          ABC-Pulver

          PG

          Metallbrandpulver

          PM

          Kohlenstoffdioxid CO2

          K

          2

          Fettbrandlöschmittel

          F

          / 6

          2

          geeignet
          ungeeignet
          Einsatz birgt besondere Gefahren (siehe 1 2 3)

          1 Gefahr der Brandausbreitung
          2 Gefahr einer heftigen, u. U. explosionsartigen Reaktion
          3 Gefahr der Fettexplosion
          4 Die Kennzeichnung durch Kennbuchstaben ist nicht mehr normgemäß.
          5 Das Löschen von Bränden gasförmiger, unter Druck austretender Stoffe ist schwierig und nur mit speziellen Feuerlöschern möglich, deren Vorkommen heute gegen null tendiert.
          6 Teilweise sind Fettlöscher auch für die Klassen A B F erhältlich.

          Funktionsdauer

          Die Dauer des Löschmittelausstoßes wird oft unrealistisch hoch eingeschätzt. Aufgrund der begrenzten Löschmittelmenge und zugleich einer hohen Ausstoßrate kann man nur mit recht kurzen Zeiten rechnen.

          Nach DIN EN 3 ist nicht die Löschmittelmenge, sondern das sogenannte Löschvermögen für die Einstufung eines Feuerlöschers maßgeblich. Die Löschmittelmenge hat aber Einfluss auf die Funktionsdauer eines Feuerlöschers.

          Die Funktionsdauer ist die Zeit, in der das Löschmittel kontinuierlich bei vollständig geöffneter Unterbrechungseinrichtung löschwirksam austritt.

          Funktionsdauer [Sekunden]

          Füllmenge

          Kohlenstoffdioxidlöscher

          Pulverlöscher

          Wasser- und Schaumlöscher

          Wassernebellöscher

          1–2 kg

          6–12

          2 kg
          05–10

          5 kg
          10–15

          6 kg

          15–23

          12 kg

          18–33

          2 l

          10–15
          20

          6 l

          20–30
          50

          9 l

          60

          Feuerlöscher im Straßenverkehr

          Für Gefahrguttransporte und Omnibusse, in manchen Ländern wie Belgien oder Griechenland sowie in Estland, Lettland, Litauen und Polen auch für Pkw, sind Feuerlöscher vorgeschrieben.[9] Bei Lkw sind diese zwar nicht vorgeschrieben, es ist aber angeraten, mindestens einen 6-kg-Löscher mitzuführen. In Frankreich sind Feuerlöscher für Lkw allerdings vorgeschrieben: Zugmaschine 2 kg 8A 34 B, Auflieger 6 kg 21A 113B.

          In Pkws sollte zumindest ein 2-kg-Löscher mitgeführt werden, da eine ungeübte Person mit geringerer Füllmenge kaum einen Löscherfolg erzielen kann. Der Feuerlöscher sollte griffbereit gelagert sein (z. B. unter dem Beifahrersitz), da eine eingeschränkte Zugänglichkeit (z. B. im Kofferraum) den Start der Benutzung verzögert und sich der Brand weiter ausbreiten kann.

          Feuerlöscher im Schienenverkehr

          In Deutschland müssen in Triebfahrzeugen und Reisezugwagen Feuerlöscher bereitgestellt werden, die den Anforderungen für elektrische Anlagen genügen und zumindest ab −20 °C einsatzfähig sind.[10] Hierbei werden zumeist 6-Liter-Schaum- oder -Wasserlöscher eingesetzt.[10]

          In Dänemark ist im Triebfahrzeug ein Kohlendioxidlöscher mitzuführen, in Österreich ein Schaumlöscher und in Italien ein Pulverlöscher.[11]

          Feuerlöscher im Luftverkehr

          Trotz der ökologischen Bedenklichkeit werden in Flugzeugen wegen ihrer guten Löschwirkung noch heute Halonlöscher mitgeführt, wobei das Löschmittel Halon immer mehr durch alternative Feuerlöscher abgelöst wird, was sich jedoch primär auf die Flugzeugkabine bezieht. Für Triebwerke, Hilfsgeneratoren (APU, meist im Heck des Flugzeuges) und die Frachträume sowie Abfallbehälter der Bordtoiletten wird jedoch nach wie vor oft Halon als Löschmittel verwendet.

          Bei einem Flugzeugbrand (z. B. in der Kabine) muss man sich stets daran erinnern, sehr gezielt zu löschen, da die Löschdauer eines 6-kg-Löschers nur etwa 20 Sekunden bis zur vollständigen Entleerung beträgt. In Kleinflugzeugen werden sogar oft noch kleinere Löschmittelbehälter mitgeführt.

          In Flugzeugen werden Brandherde idealerweise mit einem Löschabstand von etwa 70–100 cm gelöscht. Bei Flugzeugen ist zu beachten, dass es nach dem Einsatz von CO2-Löschern bereits bei Einwirkzeiten von 30 Sekunden (angenommene Konzentration: 10 %) zu Schwindelanfällen kommen kann, die die sichere weitere Flugdurchführung beeinträchtigen können.

          Feuerlöscher in Arbeitsstätten

          Berechnungsgrundlage für die Ausstattung mit Feuerlöschern in Abhängigkeit von der Brandgefährdung sind die Löschmitteleinheiten (LE). Sie wurden eingeführt, um die unterschiedlichen Löschwirkungen (Einstufungszahl) von verschiedenen Löschern (Wasser, Schaum, Pulver, Kohlenstoffdioxid) miteinander vergleichen zu können. Ein Feuerlöscher kann bis zu 15 LE haben. Ein Wandhydrant entspricht 27 LE, jedoch dürfen laut der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A2.2[12] maximal ein Drittel der benötigten Löschmitteleinheiten durch Wandhydranten gestellt werden.

          In Deutschland ist die Grundlage für das Berechnungsverfahren die Arbeitsstättenrichtlinie ASR A2.2[12] sowie die deutsche Fassung der europäischen Norm DIN EN 3. Gemäß Arbeitsstättenrichtlinie ist es Pflicht, Feuerlöscher bereitzustellen und diese gemäß DIN EN ISO 7010 mit dem Brandschutzzeichen für Feuerlöscher zu kennzeichnen. In Orientierung an die Berufsgenossenschaftliche Regel BGR 133 wird das Ausgabeergebnis hinsichtlich der Löschmitteleinheiten optimiert, ohne dass hierdurch die durch die Arbeitsstättenrichtlinie ASR A2.2 und die DIN EN 3 getroffenen Regelungen berührt werden.

          In Österreich ist – neben der obigen Normen – die TRVB F 124 maßgebend.

          Instandhaltung / Prüfung

          Zur Instandhaltung eines Feuerlöschers gibt es in Deutschland die DIN 14406-4, in Österreich die ÖNORM F-1053 Überprüfung und Wartung (11/2004) sowie (vorrangig) die vom Hersteller erlassenen Instandhaltungsanweisungen. In Österreich müssen Personen bzw. Firmen, die Feuerlöscher warten, alle vier Jahre vom TÜV Austria zertifiziert werden.

          Seit Januar 2008 ist es in Deutschland für Betreiber von Feuerlöschern Pflicht, diese zusätzlich gemäß der Betriebssicherheitsverordnung von einer nach TRBS 1203/2 ausgebildeten zur Prüfung befähigten Person überprüfen zu lassen.[13]

          Nach diesen Normen muss ein Feuerlöscher längstens vor Ablauf von zwei Jahren auf seine Funktion kontrolliert werden (Sonderregelungen sind zu beachten).

          Die Instandhaltung dient vor allem:

          der ordnungsgemäßen Funktion des Feuerlöschers
          der Sicherheit des Benutzers eines Feuerlöschers (es wird mit hohen Drücken gearbeitet)

          Nach ordnungsgemäßer Instandhaltung erhält der Feuerlöscher einen Instandhaltungsnachweis.

          Ausgelöste Feuerlöscher sind entsprechenden Fachbetrieben zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft zu übergeben.

          Weitere Löschmittel und -systeme

          Glutlöscher für Zigaretten
          Feuerlöschdecke für Menschen und Bratpfanne
          Sprinkleranlage in Gebäuden

          Literatur

          Willy Symanowski: Die Roten Hefte, Heft 14 – Feuerlöscher im vorbeugenden Brandschutz – Tragbare Geräte. 9. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 1992, ISBN 3-17-011287-2. 

          Weblinks

          Commons: Feuerlöscher Ã¢Â€Â“ Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
          Wiktionary: Feuerlöscher Ã¢Â€Â“ Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
          Niederösterreichischer Zivilschutzverband: Erste Löschhilfe – Übersichtliche Zusammenstellung
          Feuerlöscher-Rechner und Feuerlösch-App für Arbeitsstätten in Deutschland nach ASR A 2.2 von Mai 2018
          Feuerlöscher-Rechner für Arbeitsstätten in Deutschland
          Feuerlöscher aus (österreichischer) rechtlicher Sicht im Blaulicht 01/2015

          Einzelnachweise

          ↑ Keepers of the Flame: The Role of Fire in American Culture, 1775-1925. Princeton University Press, 2014, ISBN 978-1-4008-6299-3, S. 110 (books.google.de). 

          ↑ Donau-Zeitung Passau: 1852,1/6. Donau-Zeitung, 1852 (books.google.de). 

          ↑ Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit oder neuestes encyclopädisches Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Gewerbe: Phenylamin – Sieboldia. Pierer, 1853, S. 4 (books.google.de). 

          ↑ Siegfried Bauer’s Feuer-Annihilator, in: Zeitschrift für Instrumentenbau 1883-84, S. 203 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek)

          ↑ ‚Löschschaum damals und heute‘ Feuerwehr-Magazin Sonderheft 2006 „Brandbekämpfung mit Schaum“, Seite 9

          ↑ Nürnberger Feuerwehrmuseum. In: https://www.nuernberg.de.

          ↑ Verordnung zum Verbot von bestimmten die Ozonschicht abbauenden Halogenkohlenwasserstoffen (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)

          ↑ Telesto Deutschland GmbH: Telesto-Nebel im mobilen Feuerlöscher (Memento vom 8. Februar 2015 im Internet Archive)

          ↑ Bußgeldkatalog 2021. Abgerufen am 6. Februar 2021. 

          ↑ a b Eisenbahn-Bundesamt: Feuerlöscher (Memento vom 7. Juli 2016 im Internet Archive)

          ↑ Institut für Land-und Seeverkehr: Betriebssysteme elektrischer Bahnen – Barrieren für den internationalen Eisenbahnverkehr

          ↑ a b Technische Regeln für Arbeitsstätten Maßnahmen gegen Brände.

          ↑ Prüfungen nach BetrSichV an tragbaren Feuerlöschern abgerufen am 7. Februar 2013

          Normdaten (Sachbegriff): GND: 4204255-0 (OGND, AKS)

          Abgerufen von „https://de..org/w/index.php?title=Feuerlöscher&oldid=208500423“
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            Holzbrücke bei Essing
            Historisches Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl; der eigentliche Dachstuhl im engeren Sinne ist blau dargestellt.
            Fachwerkhaus in Eschwege

            Als Holzbau wird der Bereich des Bauwesens bezeichnet, der den Baustoff Holz nutzt, aber auch ein in Holzbauweise errichtetes Bauwerk selbst. Neben Vollholz werden auch Holzwerkstoffe eingesetzt.

            Der Holzbau ist ein altes und eigenständiges Fachgebiet, das sich mit seinen spezifischen Techniken und Werkstoffen von anderen Bereichen des Bauwesens, wie beispielsweise dem Mauerwerksbau, dem Stahlbetonbau oder dem Stahlbau, abgrenzt. Unterschieden wird zwischen dem über Jahrhunderte überlieferten zimmermannsmäßigen Holzbau und dem seit Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten Ingenieurholzbau.

            Der Holzbau wird häufig in Kombination mit anderen Bautechniken angewendet. Es gibt beispielsweise Holzbalkendecken im Mauerwerksbau, Holzdachstühle auf Bauten aus Mauerwerk oder Beton, Dachbinder aus Holzfachwerken oder Holzleimbinder für Hallen und viele andere Anwendungsgebiete.

            Welche Bedeutung der Holzbau in der jeweiligen regionalen Bauszene hat und welche Bauten üblicherweise als Holzbau realisiert werden, variiert von Kulturkreis zu Kulturkreis und von Region zu Region. Im mitteleuropäischen Bereich, insbesondere in den Regionen des deutschen Sprachraums, werden zum Beispiel Scheunen, Schuppen und einfache Hütten besonders oft als reine Holzbauten errichtet, während Wohn-, Geschäfts- und Bürobauten eher selten in Holzbauweise erstellt werden.

            In den letzten Jahren wurden viele Häuser in Holz-Systembauweise gebaut. Die Systembauweise kennzeichnet sich dadurch, dass ganze Wandelemente unter kontrollierten Bedingungen fabrikmäßig vorgefertigt und anschließend auf der Baustelle montiert werden. Diese Art von Holzhäusern ist im Allgemeinen energieeffizienter und kostengünstiger als traditionelle Holzbauten. Die häufigsten Bauweisen, die in der Systembauweise angewendet werden, sind die Holztafelbauweise und die Rahmenbauweise.

            Holzbau hat negative Emissionen. In großem Umfang angewandt würde er helfen, das Zwei-Grad-Ziel der globalen Erwärmung einzuhalten.[1][2][3]

            Verschiedene Studiengänge im Bereich Holzbau und im sich damit überschneidenden Bereich Holztechnik werden angeboten.[4]

            Inhaltsverzeichnis

            1 Bauteile aus Holz

            1.1 Holzstützen und Träger
            1.2 Holzdecke
            1.3 Holzwand
            1.4 Holzdach
            1.5 Gewölbe und Kuppeln

            2 Holzkonstruktionen

            2.1 Systeme zur Erstellung von Gebäuden (Holzhaus-Konstruktionen)
            2.2 Masten und Türme
            2.3 Brücken und Viadukte aus Holz
            2.4 Holzachterbahnen

            3 Studiengänge
            4 Siehe auch
            5 Literatur
            6 Weblinks
            7 Einzelnachweise

            Bauteile aus Holz

            Das größte selbsttragende Holzdach der Welt steht auf der Messe in Hannover und wurde zur Expo 2000 gebaut. Es ist ein Beispiel für ein Flugdach, bestehend aus verbundenen Pilzdächern.

            Für Einzelteile, die eine tragende oder aussteifende Funktion haben, gelten die Teile 2 und 3 der DIN 68800 sowie die Brandschutzrichtlinien und es dürfen nur die in DIN 1052-1 aufgeführten Holzarten oder solche mit einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) durch das Deutsche Institut für Bautechnik in Berlin verwendet werden.[5]

            Ein Zaun und eine Fassadenbekleidung sind keine tragenden Bauteile, während die Bohlen eines Terrassenbelages dann als tragendes Bauteil angesehen werden, wenn sich diese mehr als etwa 65 cm über dem Erdboden oder einer anderen tragfähigen Unterkonstruktion befinden.[6]

            Holzstützen und Träger

            Als Träger oder als Stütze werden traditionell einfache Holzbalken verwendet. Es gibt allerdings auch komplexere Konstruktionen, beispielsweise aus Brettschichtholz.

            Holzdecke

            → Hauptartikel: Holzbalkendecke

            Die üblichste Form einer Decke mit Holz für die tragende Konstruktion ist die Holzbalkendecke.

            Holzwand

            Tragende Wände oder Trennwände in Gebäuden können als Fachwerkskonstruktionen (zum Beispiel mit Ausfachungen oder Beplankungen) sowie als massive Wände (insbesondere Blockbauweise oder Palisadenbauweisen) ausgeführt werden. Tragende Wände in Gebäuden bilden meist zusammen mit anderen tragenden Bauteilen eine konstruktive Einheit, siehe unten unter Holzhaus.

            Freistehende Holzwände, zum Beispiel im Gartenbau oder (historisch) bei militärischen Stadtbefestigungsanlagen werden häufig als Palisadenwände ausgebildet.

            Skizze eines Dachtragwerkes aus Fachwerkträgern (Dreieckförmiger Binder)
            Skizzen verschiedener weitgespannter Dachtragwerke: 49–51 Satteldachbinder
            54–56 Polonceaubinder
            62 Fachwerkrahmen

            Holzdach

            → Hauptartikel: Dachkonstruktion

            Dachkonstruktionen werden traditionell fast ausschließlich in Holzbauweise erstellt. Im europäischen Raum sind die verbreitetsten Dachkonstruktionen einerseits das Pfettendach, andererseits das Sparrendach. Verschiedene Formen von Dachstühlen ermöglichen unterschiedlichen Aufbau. Insbesondere bei Konstruktionen für Dächer mit überschaubaren Dimensionen findet auch heute überwiegend das Material Holz Anwendung. Die Dachhaut besteht dagegen häufig nicht aus Holz-Materialien.

            Für weitgespannte Dachtragwerke zum Überbrücken großer Spannweiten (vor allem als Flugdächer oder Hallendächer) werden zwar auch andere Tragkonstruktionen verwendet, aber auch hier finden Holzkonstruktionen Anwendung (bis zu 60 m). Weitgespannte Dachtragwerke werden zum Beispiel für Reithallen, Sporthallen, Lagerhallen und Industriebauten, sowie für weitspannende Flugdächer als Witterungsschutz eingesetzt.

            Baumturm mit einer Plattform in 44 m Höhe. Der spiralförmige Aufgang ist etwa 500 m lang.

            Gewölbe und Kuppeln

            Auch komplexe Gewölbe- oder Kuppelkonstruktionen sind aus Holz herstellbar.

            Beispiel 1: Der Saldome 2 ist Europas größte Holzkuppel und bedeckt mit einer Spannweite von 120 Metern eine Fläche von 11.300 m², das entspricht einer Fläche von 1,5 Fußballfeldern. Er dient als Streusalzlager der Schweizerischen Rheinsalinen in Rheinfelden.[7]
            Beispiel 2: Im Nationalpark Bayerischer Wald bei Neuschönau gibt es den 1300 m langen Baumwipfelpfad im Nationalpark Bayerischer Wald. Der Aufstieg auf Wipfelhöhe erfolgt zu Fuß in einem kuppelförmigen Holzbau (44 m hoch, Gesamtlänge Rampe: 520 m, 500 m³ Holz verbaut, Durchmesser unten: 30,5 m, Durchmesser breiteste Stelle: 35,5 m, Durchmesser Aussichtsplattform: 10 m).[8]

            Holzkonstruktionen

            Systeme zur Erstellung von Gebäuden (Holzhaus-Konstruktionen)

            → Hauptartikel: Holzhaus
            vergrößern und Informationen zum Bild anzeigenRekonstruktion steinzeitlicher Pfahlbauten im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen am Bodensee
            Modernes, mehrstöckiges Holzhaus E3 in Berlin
            Holzhaus H8 in Bad Aibling
            Holz-Hochhaus Stadthaus, Murray Grove. Hackney, London

            Seit Jahrtausenden wird Holz als Werkstoff für das Erstellen von Gebäuden verwandt. Bereits in der Steinzeit wurden Pfahlbauten errichtet. Holz ist beständig: in China gibt es Tempel, die ebenso wie Fachwerkhäuser im Alpenraum Jahrhunderte überdauert haben.[9] Holz ist vielfältig einsetzbar. Komplette Holzkonstruktionen finden sowohl im Geschossbau, zum Beispiel bei Wohnhäusern, als auch bei Hallenbauten Anwendung. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Konstruktionen, die ausschließlich oder überwiegend aus Holz erstellt werden. Prinzipiell unterscheidet man zwischen Skelett- und Massivbauweisen, zudem zwischen Zimmermannskonstruktionen und Holz-Ingenieursbau.

            Unter den traditionellen Holz-Bauweisen (Zimmermannskonstruktionen) sind vor allem folgende zu erwähnen:

            Massivbauweise:
            Blockbau
            Skelettbauweise:
            Pfostenbau
            Fachwerkbau
            Rähmbauweise bzw. Stockwerksbauweise
            Ständerbauweise
            Mischformen
            Eine Mischform aus Blockhaus und Fachwerkhaus ist das Umgebindehaus

            Innerhalb des modernen Holzhausbaus haben sich unterschiedliche Bauweisen entwickelt:[10]

            Massivbauweise: Wie beim Blockbau bestehen beim Massivholzbau die Wände aus massivem Holz
            Skelettbauweisen
            Wie beim klassischen Fachwerkhaus ist das Tragwerk aus Holz, die Zwischenräume sind meist mit einem Holz-Lehm-Verbund oder Ziegelwerk gefüllt
            Bei der Holzrahmenbauweise besteht das Tragwerk aus vorgefertigten Holzrahmen, die bei der Anlieferung maximal einseitig beplankt sind. Fenster, Türen, Dämmung und die weitere Beplankung werden auf der Baustelle eingebaut
            Beim Holztafelbau wird der Baukörper modular aus einzelnen ebenen Holztafeln zusammengesetzt. Mit dem Begriff Holztafel wird dabei die Verbundkonstruktion von Rippen aus Vollholz oder Holzwerkstoffen und einer Beplankung aus Holz- oder Gipswerkstoffen bezeichnet
            Eine besondere Form des Holz-Skelettbaus findet sich in nordeuropäischen Stabkirchen

            Masten und Türme

            → Hauptartikel: Holzmast

            Auch Masten und Türme können in Holzbauweise errichtet werden. Traditionell wurden bzw. werden zum Teil bis heute Rundhölzer als Masten für Telefonleitungen oder für den Schiffbau verwendet. Aufwändigere Masten können auch als Holzfachwerk-Konstruktion aufgebaut sein. In der Regel werden allerdings Sende-, Hochspannungs- oder Windkraftanlagen-Masten heute aus Stahlbeton oder Stahl erstellt.

            Geschlossene Türme aus Holz könnten (Stand 2010) vorteilhafter als Tragwerke aus Beton sein.[11][12][13] Möglicherweise sind sie langlebiger als Stahltürme, da Holz keine Materialermüdung infolge von Lastwechseln zeigt.

            Ein erster Prototyp wurde im Oktober 2012 in Hannover-Marienwerder errichtet und im Dezember 2012 in Betrieb genommen. Eine 1,5-MW-Windkraft-Anlage des Herstellers Vensys (Gewicht etwa 100 t) wurde auf einem 100 m hohen Holzturm der „Timbertower GmbH“ montiert. Der Holzturm besteht aus 28 Stockwerken und besitzt eine stabile achteckige Außenwand von etwa 30 cm Wandstärke aus Sperrholz. Es wurden etwa 1000 Bäume gefällt, um diesen Turm zu produzieren (ca. 400 m³ Holz = ca. 200 t). Etwa siebzig Blitzableiter ragen aus der Turmwand hervor. Eine UV-stabile PVC-Folie ist die schützende Außenhaut des Turmes.[14][15]

            Der Sendeturm Gleiwitz in Polen aus dem Jahr 1935 ist mit 118 m Höhe der höchste aktuell bestehende Holzturm der Welt. Der Sendeturm Mühlacker (in D) (1934–1945) war mit 190 m vermutlich der jemals höchste. In den 1930er Jahren sind insbesondere in Deutschland rund 2 Dutzend Holztürme von 90 m und mehr Höhe überwiegend für Mittelwellensender errichtet worden. Dass Holz Elektrizität schlecht leitet, erlaubte die Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen von einem im Inneren axial gespannten Antennendraht durch die Struktur des Holzmastes rundum hindurch. Mittelwellensender für Wellenlängen um 200 bis 300 m benötigten Antennenlängen und Mast- oder Turmhöhen von 100 m und mehr.

            Brücken und Viadukte aus Holz

            → Hauptartikel: Holzbrücke

            Brücken aus Holz haben eine lange Tradition. Die einfachste Konstruktion ist ein über einen Bach oder eine Schlucht gelegter Baumstamm. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich ein großes Spektrum an Konstruktionen zum Bau von Holzbrücken und Viadukten.

            Holzachterbahnen

            → Hauptartikel: Holzachterbahn
            Wodan im Europa-Park

            Sehr spezielle Formen von (meist ineinander verschlungenen) Viadukten stellen Achterbahnen dar, die allerdings üblicherweise aus Metall hergestellt werden.
            Es gibt aber auch weltweit über 170 Holzachterbahnen (Achterbahnen mit hölzernen Stützgerüsten), zum Beispiel

            Wodan im Europa-Park, nördlich von Freiburg im Breisgau (2012 eröffnet)
            Colossos im Heide-Park, 80 km südlich von Hamburg. Sie gilt als die schnellste Holzachterbahn der Welt mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h.
            El Toro im Freizeitpark Plohn (Sachsen). Sie ist etwa 750 m lang, bis zu 28 m hoch und bis zu 75 km/h schnell.
            Siehe auch: Liste von Holzachterbahnen

            Studiengänge

            An zahlreichen Hochschulen werden Diplom- und Vertiefungsstudiengänge zum Holzbau oder zur Holztechnik im Bereich des Bauingenieurwesens angeboten. Unter anderem an folgenden Einrichtungen:

            In Deutschland:[4]

            Fachhochschule Bielefeld Campus Minden (Studiengang Bauingenieurwesen)
            Technische Universität Dresden (Holz- und Faserwerkstoffe)
            Technische Universität Braunschweig
            RWTH Aachen
            FH Aachen (Studiengang Holzingenieurwesen, Fachbereich Bauingenieurwesen)
            Universität Karlsruhe (TH)
            Technische Universität Berlin
            Technische Fachhochschule Berlin
            Technische Universität München
            Hochschule Ostwestfalen-Lippe (in Lemgo)
            Technische Hochschule Rosenheim (Studiengänge Holztechnik, Holzbau und Ausbau, Innenausbau, Bauingenieur)
            Berufsakademie Dresden
            Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (in Hildesheim, Studiengang Konstruktiver Holzingenieurbau)
            FH Eberswalde
            Leibniz Universität Hannover (Studiengang Bauingenieurwesen)
            Hochschule Deggendorf (Studiengang Bauingenieurwesen)
            Hochschule Rhein-Main (Studiengang Holz- und Stahlbau, Diplom)

            In der Schweiz:

            Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau in Biel (Studiengänge Holzbau, Processmanagement und Productmanagement)

            In Österreich:

            TU Graz
            TU Wien
            Boku Wien
            Uni Innsbruck
            Fachhochschule Salzburg

            Siehe auch

            Bauholz
            Holzschutz
            Holzbau Deutschland
            Holz als Bauweise und Baumaterial:
            Flugzeugbau
            Schiffbau
            Mühlenbau
            Deichel (Holzrohr) für Wasserleitung und Soleleitung (historisch)
            Bauen mit Holz

            Literatur

            Hömmerich: Holzarchitektur, Traditionelle und neuzeitliche Holzverbindungen, ISBN 3-481-13941-1, Rudolf Müller Verlag, Köln.
            Integrierter Umweltschutz im Bereich der Holzwirtschaft. Entwicklung und Erprobung neuartiger Löschanlagen für den mehrgeschossigen Holzbau zur Brandbekämpfung und Fluchtwegsicherung, Forschungsbericht des BMFT – Forschungsstelle für Brandschutztechnik (Universität Karlsruhe, KIT), Karlsruhe, Bonn (2001)
            Holzarchitektur : vom 14. – 18. Jahrhundert / herausgegeben vom Verbande deutscher Architekten- und Ingenieur-Verein und dem Gesammtvereine der deutschen Geschichts- und Alterthums-Vereine unter Leitung von Cuno und C. Schäfer. – Berlin : Verl. von Ernst Wasmuth Das Buch als kostenloser Download (PDF; 19,7 MB)
            Bauen mit Holz. Wege in die Zukunft. Publikation zur Ausstellung im Architekturmuseum der Technischen Universität München in der Pinakothek der Moderne, 10. November 2011 bis 5. Februar 2012, Herausgegeben von Hermann Kaufmann und Winfried Nerdinger in Zusammenarbeit mit Martin Kühfuss, Mirjana Grdanjski, Prestel Verlag, München 2011, ISBN 978-3-7913-5180-3.
            Bauen mit Holz. Planungsdetails für Niedrigenergiegebäude, Cristina Benedetti, ISBN 978-88-6046-041-7, Bozen-Bolzano University Press

            Weblinks

            Commons: Holzbau Ã¢Â€Â“ Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
            Wiktionary: Holzbau Ã¢Â€Â“ Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
            Magazin der Bundesinnung Holzbau in Österreich
            Holzbau Deutschland – Bund deutscher Zimmermeister, Internetpräsenz mit Hintergrundinformationen, aktuellen Meldungen und jährlichem Lagebericht der Holzbaubranche (PDF; 603 kB)
            Informationsseite des Deutschen Forstwirtschaftsrats e.V.

            Einzelnachweise

            ↑ Johan Rockström, Owen Gaffney, Joeri Rogelj, Malte Meinshausen, Nebojsa Nakicenovic, Hans Joachim Schellnhuber: A roadmap for rapid decarbonization. Science 355, 2017, doi:10.1126/science.aah3443 (freier Volltext).

            ↑ Will Steffen et al.: Trajectories of the Earth System in the Anthropocene. In: National Academy of Sciences (Hrsg.): Proceedings of the National Academy of Sciences. 6. August 2018 (englisch, pnas.org). 

            ↑ Galina Churkina, Alan Organschi u. a.: Buildings as a global carbon sink. In: Nature Sustainability. 2020, doi:10.1038/s41893-019-0462-4.

            ↑ a b www.studienwahl.de: Holzwirtschaft, Holztechnik, Holzbau, Ausbau, Informationssystem der Bundesländer und der Bundesagentur für Arbeit, abgerufen am 21. Februar 2010

            ↑ Holz im Außenbereich, Abschnitt 2.1, Seite 4; „holzbau handbuch“, Reihe 1, Teil 18, Folge 2; Informationsdienst Holz. In: Holzfragen.de

            ↑ Dr. Constantin Sander: Bauaufsichtliche Zulassung, In: Kebony.com

            ↑ badische-zeitung.de, 15. Mai 2012: Europas größte Holzkuppel (8. August 2012)

            ↑ www.baumwipfelpfad.by (Memento des Originals vom 15. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baumwipfelpfad.by, Der Baumturm (Memento des Originals vom 19. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baumwipfelpfad.by

            ↑ Sabine Seifert: Holz am Bau: Nachwachsende Neubauten. In: Die Tageszeitung: taz. 4. November 2018, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 19. November 2018]). 

            ↑ oekologisch-bauen.info: Holzbau, abgerufen am 21. Februar 2010

            ↑ timbertower.de (2010): Windenergietürme aus Holz (Memento des Originals vom 14. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.timbertower.de mit Details zur Verbindungstechnik.

            ↑ Windkraftanlagen aus Holz. Abgerufen am 1. März 2012.

            ↑ Nachwachsende Türme aus Holz. In: TAZ, 8. Januar 2012. Abgerufen am 6. April 2012.

            ↑ Erste Multimegawatt-Anlage mit 100-m-Holzturm steht. In: Sonne Wind & Wärme, 15. Oktober 2012. Abgerufen am 18. Oktober 2012.

            ↑ Riese mit Holzbein. Heise, 22. November 2012, abgerufen am 22. November 2012. 

            Normdaten (Sachbegriff): GND: 4025677-7 (OGND, AKS)

            Abgerufen von „https://de..org/w/index.php?title=Holzbau&oldid=210015164“
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              Detektiv bei der Observation

              Ein Detektiv (von lateinisch detegere „entdecken, aufdecken“) oder auch Privatdetektiv (Deutschland) bzw. Berufsdetektiv (Österreich) ist ein Privatermittler, der im Rahmen der Beweiserhebung und/oder Beweisnothilfe durch Observationen, Recherchen, legendierte Befragungen und Ähnliches Erkenntnisse und Informationen dokumentiert und insbesondere gerichtlich verwertbares Beweismaterial zusammenträgt.

              In amerikanischen Polizeieinheiten dient die Bezeichnung detective auch als Funktionsbezeichnung für einen Ermittler der Kriminalpolizei und wird dem eigentlichen Dienstgrad vorangestellt, z. B. detective sergeant.

              Inhaltsverzeichnis

              1 Bezeichnung
              2 Verbände in Deutschland
              3 Ausgangssituation

              3.1 Deutschland
              3.2 Österreich

              4 Beauftragung
              5 Tätigkeitsbereich
              6 Ausbildung

              6.1 Deutschland
              6.2 Österreich

              7 Detektive in Literatur, Film und Fernsehen
              8 Spiele
              9 Siehe auch
              10 Weblinks
              11 Einzelnachweise

              Bezeichnung

              Der Ausdruck Privatdetektiv ist aus der Übersetzung des englischen private investigator, private detective oder detect hervorgegangen. Da die Bezeichnung detective in englischsprachigen Ländern ein Dienstgrad bzw. eine Funktionsbezeichnung bei den Polizeibehörden ist, wird durch den Zusatz private der Unterschied zum Beamten hervorgehoben.

              Heute wird der Ausdruck Privatdetektiv eher als Unterscheidung vom sogenannten Wirtschaftsdetektiv verstanden. Ein Detektiv kann selbständig oder in einer Detektei bzw. Rechtsanwaltskanzlei als Angestellter arbeiten.

              Verbände in Deutschland

              Im Zuge der Industrialisierung und der wachsenden Nachfrage nach Wirtschaftsauskünften über potentielle Geschäftspartner entwickelte sich nach englischem Vorbild das Berufsbild des Detektivs. Eine der ersten Detekteien war das im Jahre 1860 von einem Makler gegründete Erkundungsbüro zur Wahrung kaufmännischer Interessen für Stettin und die Provinz Pommern. Darauf aufbauend entwickelte sich neben wirtschaftlichem auch ein ziviles Interesse.
              Der erste deutsche Verband Reichsverband Deutscher Detektiv-Institute wurde 1896 gegründet und galt über den Ersten Weltkrieg hinweg als zentrale nationale Vertretung. Mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten und deren politischer Ideologie sank die Nachfrage nach Detektiven, die jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg und der Verabschiedung des Gesetzes, welches das Recht auf Gewerbefreiheit sichert, wieder stieg. Seitdem wurden diverse etablierte Detektivverbände gegründet. Einer der größeren Verbände ist der Bundesverband Deutscher Detektive.

              Ausgangssituation

              Deutschland

              In Deutschland lautet die Berufsbezeichnung Detektiv, wobei hier Privatdetektive, Wirtschaftsdetektive sowie u. a. Versicherungsdetektive u. ÃƒÂ¤. gemeint sind. Detektive genießen in Deutschland keinerlei Sonderrechte oder hoheitliche Befugnisse und haben auch keine staatliche Lizenz zur Ausübung des Berufs. Sie bedürfen explizit aber auch keiner Prüfung des § 34a GwO der IHK, da sie nicht dem Bewachungsgewerbe zuzuordnen sind, sondern dem Ermittlergewerbe. Sie arbeiten mit den Jedermannsrechten, vor allem der Jedermann-Festnahme (§ 127 Abs. 1 Satz 1 StPO), und sind normale Gewerbetreibende, die gemäß § 38 Abs. 1 Nr. 2 Gewerbeordnung dem überwachungsbedürftigen Gewerbe (Vertrauensgewerbe) zuzuordnen sind. Die Berufsbezeichnung Detektiv ist als solche nicht geschützt. Ein Detektiv ist meist selbständig tätig oder in einer Detektei oder Rechtsanwaltskanzlei als Ermittler angestellt (beachte hier: besondere Rechte des Detektivs als Gehilfe der Rechtsanwaltsschaft, z. B. Zeugnisverweigerungsrecht).

              Der Bundesgerichtshof erlaubt grundsätzlich in der Beweisaufnahme die Überwachung durch ein privates Sicherheitsunternehmen, außer es wird GPS verwendet. Die Grundrechte eines Menschen in Deutschland würden dadurch nicht beeinträchtigt.

              Österreich

              In Österreich lautet die Berufsbezeichnung Berufsdetektiv; die Arbeitnehmer von Berufsdetektiven heißen Berufsdetektiv-Assistenten. Das Gewerbe fällt unter die reglementierten Gewerbe und erfordert eine behördliche Befähigungsprüfung, die Einhaltung der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht und eine besondere Zuverlässigkeit. Die Rechte und Pflichten für Berufsdetektive sind in der Gewerbeordnung (Österreich) geregelt (§§ 94, 129, 130 GewO 1994), (GRNov 2002), (Bundesgesetzblatt vom 23. Juli 2002).

              Beauftragung

              Bei der Beauftragung eines Detektivs kommt es zwischen dem Kunden und dem Detektiv in der Regel zu einem Dienstvertrag gemäß BGB. Das bedeutet, dass Detektive keinen Erfolg schulden, da dieser nicht garantiert werden kann.

              In manchen Fällen beauftragt man einen Detektiven als Alternative dazu, sich an Polizei oder Staatsanwaltschaft zu wenden. Der Auftraggeber möchte die staatlichen Institutionen nicht einschalten, um mehr Kontrolle über die Ermittlungsergebnisse zu behalten. Dann muss er erst später über das Einschalten entscheiden.

              Überwiegend wird der Detektiv jedoch in Bereichen beauftragt, in denen die staatlichen Strafverfolgungsbehörden originär nicht tätig werden bzw. nicht werden dürfen. Dies sind in der Regel Fälle des Zivilrechts, zum Beispiel Schwarzarbeit trotz ärztlich bescheinigter Arbeitsunfähigkeit.

              Tätigkeitsbereich

              Private Auftraggeber schalten Privatdetektive meist für Ermittlungen in Partnerschafts-, Sorgerechts-, Erbschafts-, Unterhalts- oder anderen Familienangelegenheiten ein, also in zivilrechtlichen Angelegenheiten.

              Von Unternehmen werden eher Wirtschaftsdetekteien eingesetzt, die sich auf Ermittlungen, Recherchen und Observationen im gewerblichen Bereich spezialisiert haben. Dazu gehören Personal- und Wettbewerbsangelegenheiten, die Überprüfung von Schuldnern sowie Ermittlungen zum Arbeitszeitbetrug. Immer häufiger ermitteln Detekteien auch in Sachen Patentrechtsverletzung. Nicht zu vergessen sind forensische Untersuchungen in Bezug auf Computerkriminalität sowie Lauschabwehr als Gegenmaßnahme für Wirtschaftsspionage.

              Oft wird der Detektiv dem Ladendetektiv oder Kaufhausdetektiv gleichgesetzt, der jedoch originär eine Bewachungsaufgabe wahrnimmt. Insofern gehören Kaufhausdetektive auch rechtlich zu den Bewachern, da sie für die Ausübung ihrer Tätigkeit zudem eine behördliche Bewachungserlaubnis benötigen. Jährlich entsteht dem Einzelhandel durch Diebstahl ein Schaden in Milliardenhöhe. Dabei kommen rund 98 % der Diebe davon und die Aufklärungsrate der Straftaten liegen bei mageren 2 %[1]. Sonstige Detektive benötigen keine explizite Bewachungserlaubnis.

              In Großbritannien haben Detektive quasi-hoheitliche Aufgaben wie das Zustellen gerichtlicher Schreiben. In Deutschland ist das den Gerichtsvollziehern vorbehalten. Aus diesem Grund genießen britische Detektive einen weitaus besseren Ruf als ihre deutschen Kollegen.

              In Österreich hat der Gesetzgeber den Tätigkeitsbereich von Berufsdetektiven in der Gewerbeordnung geregelt (§ 129 GewO).

              Einer Gewerbeberechtigung für das Gewerbe der Berufsdetektive (§ 94 Z 62) bedarf es für

              1. die Erteilung von Auskünften über Privatverhältnisse,
              2. die Vornahme von Erhebungen über strafbare Handlungen,
              3. die Beschaffung von Beweismitteln für Zwecke eines gerichtlichen oder verwaltungsbehördlichen Verfahrens,
              4. die Ausforschung von verschollenen oder sich verborgen haltenden Personen, der Verfasser, Schreiber oder Absender anonymer Briefe, der Urheber oder Verbreiter von Verleumdungen, Verdächtigungen oder Beleidigungen,
              5. die Beobachtung und Kontrolle der Treue von Arbeitnehmern,
              6. die Beobachtung von Kunden in Geschäftslokalen,
              7. den Schutz von Personen,
              8. das Aufspüren von Geräten zur unberechtigten Übertragung von Bild und Ton, von elektronisch gespeicherten Daten und der damit verbundenen Schutzmaßnahmen Z 2 bleibt von dieser Bestimmung unberührt.

              Aus diesem Befugniskatalog ergeben sich unter anderem folgende Tätigkeitsbereiche:

              Adressermittlungen
              Beweismittelsicherung
              Bonitätsauskünfte
              Diebstahl und Vandalismus
              Drohung und Erpressung
              Erbschaftsangelegenheiten
              Unterhaltsangelegenheiten
              Suche von Personen

              Ausbildung

              Deutschland

              In Deutschland ist die Ausbildung zum Detektiv bisher nicht geregelt, da das Berufsbildungsgesetz die Bezeichnung und somit den Beruf des Detektivs nicht kennt. Eine gesetzliche Regelung der Ausbildung ist derzeit auch nicht geplant oder erkennbar. Sämtliche Bemühungen der Branche in diese Richtung sind bislang gescheitert. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass es den Berufsverbänden bisher nicht gelungen ist, eine gemeinsame Kampagne zu bilden.

              1986 wurde der Berufsbildungsplan für Detektive erarbeitet, der mit Unterstützung der Berufsverbände BDD, BID und DDV in die Zentralstelle für die Ausbildung im Detektivgewerbe (ZAD) einfloss. Zudem erfolgte die Erarbeitung aller Wissensgrundlagen auf der Basis der Berufsordnung für Detektive in Deutschland, der sich verschiedene deutsche Verbände als Berufskodex verschrieben haben.

              Die IHK und andere Institute bieten Weiterbildungen an, die in Form von Wochenendseminaren in einem Zeitraum von mehreren Monaten bis hin zu zwei Jahren gehalten werden. Neben Seminaren, die auf eine Tätigkeit als Kaufhausdetektiv vorbereiten, gibt es auch die Bezeichnung Geprüfter Detektiv.

              Die Lehrgänge unterschiedlicher Dauer werden von der Zentralstelle für die Ausbildung im Detektivgewerbe (ZAD), von Industrie- und Handelskammern (IHK) und privaten Bildungsträgern durchgeführt.

              Österreich

              In Österreich gibt es für die Ausbildung bis dato ebenfalls keine gesetzliche Regelung, allerdings bieten Berufsverbände und einzelne Firmen eine einjährige Ausbildung zum Berufsdetektiv-Assistenten an.
              Detektiv/in ist eine Aus- bzw. Weiterbildung, die durch interne Vorschriften der Lehrgangsträger geregelt ist.

              Detektive in Literatur, Film und Fernsehen

              Beispiele für bekannte fiktive Detektive sind Meisterdetektive wie Sherlock Holmes, Nick Knatterton, Hercule Poirot und Philip Marlowe. In den europäischen, insbesondere italienischen Disney-Comics ist Micky Maus häufig als Privatdetektiv tätig. Daneben gibt es auch Amateurdetektive, die aus persönlicher Neigung Verbrechen aufklären, ohne wirklich an Lohn interessiert zu sein: Miss Marple, Detektiv Conan, Pater Brown und Paul Temple. Zu einer Auflistung von Detektiven aus der Kriminalliteratur siehe die Liste literarischer Detektive und Ermittler.

              Superhelden-Comics vereinen Einflüsse aus Horror, Komödie, Kriminalroman, Science-Fiction, Fantasy und anderen. Manche Superhelden füllen teilweise die Tätigkeiten von Ermittlern aus: Batman, Iron Man usw. Die meisten kämpfen aber eher selten direkt gegen das Organisierte Verbrechen. Der Vigilant Daredevil ist unter dem Namen Matt Murdock als Rechtsanwalt tätig.

              In Jugendbüchern kommen häufig Junior-Detektive vor, Jugendliche, die eine Bande gründen und aus eigenem Anreiz heraus das Verbrechen bekämpfen: Die drei Fragezeichen, TKKG, Die Knickerbockerbande, Emil Tischbein und die Sechs Spürnasen.

              Andere Ermittler kommen häufig in Medien und Fernsehen vor: Lord Peter Wimsey, Jessica Fletcher, Thomas Magnum, Josef Matula, Jim Rockford, Lenßen & Partner, Die Trovatos, Rorschach, Privatdetektiv Anthonsen, Adrian Monk, Shawn Spencer, Detektiv Kogoro Akechi, Kalle Blomquist, Jan Helmer, Mick St. John, Vicki Nelson, Remington Steele und Laura Holt, The Mentalist, sowie Carsten Stahl.

              Spiele

              Detektive werden auch in einigen Partyspielen benötigt. Siehe dazu:

              Krimispiel
              Mord im Dunkeln

              Siehe auch

              Investigativer Journalismus
              Agent Provocateur

              Weblinks

              Wiktionary: Detektiv Ã¢Â€Â“ Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
              Zentralstelle für die Ausbildung im Detektivgewerbe (ZAD)
              Informationen zu den Tätigkeitsmerkmalen: DetektivIn im Berufslexikon des Arbeitsmarktservice Österreich (AMS)
              SicherheitsWiki:Detektei – Weiterführende praxisbezogene Informationen über die Themengebiete Detektei und Detektive
              RIS.gv.at – Befugniskatalog

              Einzelnachweise

              ↑ Ladendetektive. Monkey Security Augsburg, abgerufen am 20. Februar 2021. 

              Normdaten (Sachbegriff): GND: 4128911-0 (OGND, AKS)

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              Kategorien: DienstleistungsberufKriminalliteratur

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