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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Architektur (Begriffsklärung) aufgeführt.
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Baumeister im Mittelalter
Traditionelle Architektur: Himeji-jÃ
 in Japan aus dem 17. Jahrhundert
Postmoderne Architektur: Sony Center in Berlin, fertiggestellt 2000
Das Wort Architektur (von lateinisch architectura ‚Baukunst‘; dieses von altgriechisch á¼ÂÃÂÃÂùÃÂõúÃÂÿýïñ .mw-parser-output .Latn{font-family:“Akzidenz Grotesk“,“Arial“,“Avant Garde Gothic“,“Calibri“,“Futura“,“Geneva“,“Gill Sans“,“Helvetica“,“Lucida Grande“,“Lucida Sans Unicode“,“Lucida Grande“,“Stone Sans“,“Tahoma“,“Trebuchet“,“Univers“,“Verdana“}architektonÃÂa mit derselben Bedeutung)[1][2] bezeichnet im weitesten Sinne die handwerkliche Beschäftigung und ästhetische Auseinandersetzung des Menschen mit dem gebauten Raum. Planvolles Entwerfen, Gestalten und Konstruieren von Bauwerken ist der zentrale Inhalt der Architektur. Es gibt eine Vielzahl von Definitionen des Begriffes, die der Architektur verschiedene Aufgaben, Inhalte und Bedeutungen zuschreiben. Einige werden im Folgenden dargestellt.
Bereits Vitruv sprach von der âÂÂMutter aller KünsteâÂÂ, womit sowohl die zeitliche Abfolge als auch die rangliche Einstufung der Architektur gegenüber Bildhauerei und Malerei gemeint sein kann. Im klassischen Verständnis seit Vitruvs De Architectura beruht Architektur auf den drei Prinzipien Stabilität (Firmitas), Nützlichkeit (Utilitas) und Anmut/Schönheit (Venustas).[3]
Inhaltsverzeichnis
1 Bezeichnung
1.1 Wortherkunft
1.2 Eingrenzung des Begriffs
1.3 Klassische Architektur
1.4 Abgrenzung zum allgemeinen Bauen
1.5 Raumbildung
1.6 Weitere Definitionen
2 Architekturgeschichte
2.1 Museen
3 Einflüsse
4 Bedeutung
5 Wichtige Themen
6 Bezüge
7 Siehe auch
8 Literatur
9 Filme
9.1 Dokumentarfilm
9.2 Spielfilm
10 Weblinks
11 Einzelnachweise
Bezeichnung
Wortherkunft
Die Baukunst. Figur am Orangerieschloss (Potsdam)
Schnitt durch den Diokletianpalast, um 300 n. Chr. George Niemann, 1906
Bei dem Wort Architektur handelt es sich um die eingedeutschte Version des lateinischen architectura ‚Baukunst‘, das sich vom griechischen á¼ÂÃÂÃÂùÃÂÃÂúÃÂÃÂý architékton herleitet. Letzteres setzt sich zusammen aus ñÃÂÃÂù- archi-, deutsch ‚Haupt-‘ und ÃÂÃÂúÃÂÃÂý tékton, deutsch ‚Baumeister‘ oder âÂÂZimmermannâ und lieÃÂe sich demnach etwa als âÂÂOberster Handwerkerâ oder âÂÂHauptbaumeisterâ übersetzen. Die Definition dessen, was Architektur heute ist, hängt demnach auch vom Betätigungsfeld des Architekten ab. Der Begriff hat sich im Laufe der Geschichte immer wieder gewandelt und ist in seiner ganzen Tiefe nur historisch fassbar.
Eingrenzung des Begriffs
Der St. Galler Klosterplan ist eine berühmte mittelalterliche Architekturzeichnung
In der engeren Bedeutung des klassischen Architekturbegriffs meint Architektur die Wissenschaft und Kunst des planvollen Entwurfs der gebauten menschlichen Umwelt, d. h. die Auseinandersetzung mit dem vom Menschen geschaffenen Raum und insbesondere der Wechselbeziehung zwischen Mensch, Raum und Zeit. Dabei schlieÃÂt der klassische Architekturbegriff verschiedene Bedeutungsfacetten mit ein. Er steht
für die Baukunst, die Schaffung und ästhetische Gestaltung von Bauwerken / baulichen Anlagen aller Art. Allerdings ist der Begriff Baukunst heute nicht mehr sehr scharf. In einer Erweiterung des Begriffs steht der Begriff Architektur heute im akademischen Diskurs oft allgemein für die Kunst des Schaffens und Gestaltens von Räumen allgemein.
als Titel von Bau-Typologien,
als Bezeichnung für das Berufsfeld des Architekten,
als Oberbegriff für die Werke der Architekten.
als Bezeichnung für die Wissenschaft vom Bauen.
ÃÂber Jahrhunderte hinweg wurde Architektur im allerweitesten Sinne als Bauen jeglicher Art verstanden. Architektur war die Gestaltung von Bauwerken, die Kunst zu bauen, daher der Begriff Baukunst. Architektur beschäftigt sich mit einzelnen Bauwerken, vorwiegend im Bereich des Hochbaus. Die Liste von Bauwerken nach Funktion gibt einen ÃÂberblick über die Vielfältigkeit der Aufgaben.
Der Städtebau beschäftigt sich in gröÃÂerem MaÃÂstab mit der Gestaltung von Städten und groÃÂen Gebäudekomplexen und dem Zusammenspiel von Gebäuden und ihrer Umgebung.
Die Landschaftsarchitektur beschäftigt sich mit der gestalteten Landschaft und Grünanlagen unter architektonischen Gesichtspunkten.
Die Innenarchitektur hat die Gestaltung von Innenräumen zum Ziel.
Diese Definition ist aber insbesondere seit Beginn des 20. Jahrhunderts umstritten. Entsprechend werden die meisten Definitionsversuche nur im Kontext bestimmter Debatten um Inhalt, Aufgabe und Bedeutung der Architektur verständlich, wobei auch das jeweilige zeitgenössische Bauen mit seinen ästhetischen, technischen, ökonomischen und politischen Implikationen zu berücksichtigen ist. ÃÂhnlich wie beim Begriff des Kunstwerkes scheint es beim Architekturbegriff nicht möglich, sich auf die bloÃÂe Beschreibung eines Wortes oder einer Sache zu beschränken.
Jede differenziertere Begriffsbestimmung erweist sich bei näherer Betrachtung als ein Ringen um Definitionshoheit und Geltungsmacht. Aufgrund des so implizierten normativen Aspektes bleibt jede âÂÂinhaltlicheâ Bestimmung von Architektur kontrovers und ist im Kern ideologisch geprägt. Jeder Definitionsversuch â soweit er eine Reflexion enthält â ist bereits Architekturtheorie. Die Definition von Architektur beruht im Wesentlichen auf der jeweiligen Haltung und dem Wertesystem der definierenden Person, sei es Bauherr, Architekt oder Architekturtheoretiker.
Dass die Bewertungen der jeweiligen Werke der Architekten meist kontrovers ausfallen, ist unvermeidlich, da es sich nicht nur um einen Wettbewerb von Talent und Kompetenz handelt, sondern auch um die Gültigkeit der individuellen Wertesysteme. Durch die Varianz der Architekturauffassungen ist heute ein groÃÂer Formenreichtum in der Architektur gegeben.
Klassische Architektur
Nach Vitruv (De Architectura) beruht Architektur auf drei Prinzipien: Stabilität (Firmitas), Nützlichkeit (Utilitas) und Anmut/Schönheit (Venustas).[3] Dabei muss allen drei Kategorien gleichermaÃÂen und gleichwertig Rechnung getragen werden. Sie sollen einerseits das architektonische Entwerfen bestimmen, andererseits als Kriterien zur Beurteilung der fertigen Gebäude dienen.
Darüber hinaus definiert Vitruv sechs Grundbegriffe des Faches Architektur: âÂÂordinatioâÂÂ, âÂÂdispositioâÂÂ, âÂÂeurythmiaâÂÂ, âÂÂsymmetriaâÂÂ, âÂÂdecorâ und âÂÂdistributioâÂÂ.
Die Basilica Palladiana in Vicenza von Andrea Palladio. Die Architektur der Renaissance übermittelte klassische Prinzipien der Antike und führte sie fort.
âÂÂOrdinatioâÂÂ, âÂÂeurythmiaâ und âÂÂsymmetriaâ beziehen sich dabei auf die Proportionierung des Gebäudes. âÂÂOrdinatioâ steht für die âÂÂMaÃÂordnungâÂÂ, also die passende maÃÂliche Einteilung der Glieder eines Bauwerks, âÂÂeurythmiaâ für das anmutige Aussehen und das maÃÂgerechte Erscheinungsbild in der Zusammenfügung der Bauglieder und âÂÂsymmetriaâ für den Einklang der einzelnen Elemente untereinander. Im ersten Kapitel des 3. Buches, in dem Vitruv die idealisierten MaÃÂverhältnisse des menschlichen Körpers, die Zurückführung seiner Abmessungen auf geometrische Grundformen wie Quadrat und Kreis sowie die modularen Grundlagen der Zahlensysteme erläutert, werden diese Aussagen zur Proportionierung noch weiter vertieft.
âÂÂDispositioâ bezieht sich auf die Konzeption oder Disposition des Gebäudes und die dazu notwendigen Baupläne, die er mit Grundriss, Schnitt und perspektivischer Ansicht (âÂÂichnographiaâÂÂ, âÂÂorthographiaâ und âÂÂscaenographiaâÂÂ) festlegt.
âÂÂDecorâ bezieht sich auf das fehlerfreie Erscheinungsbild eines Gebäudes entsprechend den Regeln der anerkannten Konventionen. Als Beispiele nennt Vitruv u. a.die korrekte Zuordnung von Säulenarten (dorisch, ionisch, korinthisch) zu bestimmten Gottheiten beim Tempelbau, die Koordination von AuÃÂen und Innen, von stilistischen Teilelementen zum Gesamtstil, von Räumen zu Himmelsrichtungen usw.
âÂÂDistributioâ meint einerseits die angemessene Verteilung der Baumaterialien und der Ausgaben für den Bau, zum anderen die den jeweiligen Bewohnern angemessene Bauweise.
Die von Vitruv eingeführte klassische Säulenordnung findet bis heute in der Architektur Anwendung.[4]
Abgrenzung zum allgemeinen Bauen
Wo fängt Architektur an und hört âÂÂbloÃÂes Bauenâ auf?
Baukunst im Barock (Wieskirche)
Jugendstilbaukunst: Hofpavillon Hietzing in Wien von 1898, Architekt Otto Wagner
Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar (1904âÂÂ1911 nach Entwürfen von Henry van de Velde)
Architektur als Kunst wirkt durch ihre besondere gestalterische Qualität und unterscheidet sich dadurch vom allgemeinen Bauen (siehe dazu auch ÃÂsthetik).
Die Vorstellung, was bei Entwurf und Herstellung eines Bauwerkes die eigentliche architektonische Leistung ist und das Bauwerk über das rein Zweckhafte hinaushebt, hat sich im Laufe des vergangenen Jahrhunderts deutlich gewandelt: Bis Ende des 19. Jahrhunderts war es vor allem die Verwendung überlieferter Bauformen (Stil) mit oft ornamentalen Ausschmückungen, in denen sich der künstlerische Rang als Mehrwert und Schönheit eines Bauwerkes in bewusster Opposition zu einer Pragmatik manifestierte.
Mit dem Funktionalismus des 20. Jahrhunderts wurde zunächst ein Begriff von Architektur vorherrschend, der dem Zweck der Gebäude (auch Ingenieurkonstruktionen) den Vorrang einräumte. Dabei wurden die konstruktiven, proportionsgebenden und raumbildenden Aspekte des Bauens zum gestalterischen Thema von Architektur. Zugleich wurde durch zahlreiche Darstellungen zur Modernität, Fortschrittlichkeit und dem Ausdruck der jeweiligen Gegenwart ein Vorrang der funktionalistischen Architektur angestrebt. Dieses funktionalistische Architekturverständnis wurde in Bewegungen wie der Postmoderne und dem Dekonstruktivismus aufgelockert.
Zitate:
âÂÂDabei ist meist angenommen worden, dass ein Bauwerk erst anfange ein Kunstwerk zu werden, wenn es mehr tue als dem bloÃÂen Bedürfnis zu genügen.â (.mw-parser-output .Person{font-variant:small-caps}Hermann Muthesius: 1908 über den Architekturbegriff des 19. Jahrhunderts in: Die Einheit der Architektur)
âÂÂDas Schlagwort ëdas ZweckmäÃÂige ist auch schönû ist nur zur Hälfte wahr. Wann nennen wir ein menschliches Gesicht schön? Die Teile eines jeden Gesichts dienen einem Zweck, aber nur wenn sie vollkommen sind in Form, Farbe und wohlausgewogener Harmonie, verdient das Gesicht den Ehrentitel âÂÂschönâÂÂ. Das gleiche gilt für die Architektur. Nur vollkommene Harmonie in der technischen Zweck-Funktion sowohl wie in den Proportionen der Formen kann Schönheit hervorbringen. Und das macht unsere Aufgabe so vielseitig und kompliziert.â (Walter Gropius: 1955 in: Architektur)
âÂÂArchitektur ist, unabhängig davon, wie profan oder anspruchsvoll der Zweck ist, dem sie dient, letztlich die Gesamtheit der durch Menschenhand veränderten Umwelt und damit eine kulturelle Leistung der Menschen.â (Meinhard von Gerkan: 1982 in: Die Verantwortung des Architekten)
Raumbildung
Beim Barcelona-Pavillon von Mies van der Rohe spricht man von âÂÂflieÃÂendemâ Raum
Architektur kann über ihren Raum schaffenden Charakter definiert werden. Aus diesem Blickwinkel besteht Architektur in der Dualität von Raum und Hülle. Architektur schafft eine Grenze zwischen auÃÂen und innen. Durch diese Grenze oder Hülle entsteht ein Innenraum und ein AuÃÂenraum (z. B. Stadtraum) zum Zweck der Bewegung, des Aufenthalts und des Tätigwerden von Menschen.
Weitere Definitionen
Architektur ist âÂÂHarmonie und Einklang aller Teile, die so erreicht wird, dass nichts weggenommen, zugefügt oder verändert werden könnte, ohne das Ganze zu zerstören.â (Leon Battista Alberti: 1452 in: De re aedificatoria)
Architektur ist nach Louis Sullivan (1896), âÂÂdas Gesetz aller organischen und anorganischen, aller physischen und metaphysischen, aller menschlichen und übermenschlichen Dinge, aller echten Manifestationen des Kopfes, des Herzens und der Seele, dass das Leben in seinem Ausdruck erkennbar ist, das die Form immer der Funktion folgt.â (siehe auch: form follows function)
âÂÂArchitektur entsteht heute nach ökonomischen, konstruktiven und funktionellen GesetzmäÃÂigkeiten. Wir stehen im harten Kampf mit der Wirklichkeit. Und wenn dann noch etwas ÃÂhnliches wie das, was man mit dem Attribut Kunst bezeichnet dazukommt, dann kann man in seinem Leben von einem unwahrscheinlichen Glück sprechen.â (Egon Eiermann: Grosse Architekten. HäuserBuch-Verlag)
âÂÂArchitektur kombiniert Kunst und Wissenschaft (oder Technologie), um die Umwelt nach den Bedürfnissen des Menschen zu ordnenâ (Louis Hellman)
âÂÂArchitektur ist Wissen um die Technik, Empfänglichkeit gegenüber der künstlerischen Seite der Angelegenheit.â (Arne Jacobsen)
âÂÂDer elementare Ausdruck architektonischer Formen ist ein gestischer. Er beruht einerseits auf Zeigequalitäten der gebauten Dinge, anderseits auf Empfindungen des fühlenden, sich bewegenden Leibes.â (Wolfgang Meisenheimer: Das Denken des Leibes und der architektonische Raum)
Architekturgeschichte
â Hauptartikel: Geschichte der Architektur und Architekturgeschichte
Torhalle Lorsch aus dem 9. Jahrhundert
Die Geschichte der Architektur ist so alt wie die Menschheitsgeschichte und mit dieser als kulturelles Element eng verwoben. Entsprechend dieser hohen Bedeutung werden enzyklopädisch zwei Begriffe geschieden: Einen chronologischen ÃÂberblick über die einzelnen Entwicklungsschritte findet man unter den Stichworten Geschichte der Architektur beziehungsweise Baustil, die Erläuterungen zu Methodik und Gebiet des Faches im Artikel Architekturgeschichte. Das Fach Architekturgeschichte ist der Teil der Kulturwissenschaften, der sich mit vorwiegend kunstwissenschaftlicher und in zweiter Linie mit ingenieurswissenschaftlicher und soziologischer Methodik mit der historischen Dimension der Architektur beschäftigt.
Museen
GroÃÂe Architekturmuseen finden sich in Berlin Architekturmuseum der TU Berlin, Frankfurt (Deutsches Architekturmuseum) und München (Architekturmuseum der TU München).
Siehe auch: Architekturzentrum und Föderation deutschsprachiger Architektursammlungen
Einflüsse
Gebauter Absolutismus: Das Schloss Versailles â der König als zentraler Bezugspunkt
Gebaute Demokratie: Das Reichstagsgebäude â das Volk über dem Parlament
Architektur manifestiert sich in einem einzelnen Gebäude, einem Gebäudekomplex, einer Siedlungsstruktur oder auch in einer gesamten Stadtanlage. Sowohl Einzelgestalt kleinerer und gröÃÂerer Einheiten als auch die gesamte Stadtmorphologie werden insbesondere durch klimatische, technische, topografische und wirtschaftliche Randparameter beeinflusst. Daneben haben aber auch rechtliche, religiöse, politische und andere gesellschaftliche Gegebenheiten massiven Einfluss auf Architektur, Städtebau und Stadtplanung. Vor allem die repräsentative Architektur ist oft der sichtbare Ausdruck der jeweiligen Gesellschafts- und Herrschaftsform. Zum Beispiel das Schloss Versailles als Ausdruck des Absolutismus. Die Architektur ist somit ein wesentlicher Teil der kulturellen Identität einer Gesellschaft.
Ein Beispiel für administrative Faktoren ist die Wohnbaupolitik, die in den Vereinigten Staaten seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Federal Housing Administration (FHA) gepflegt hat. Die Bundesregierung in Washington, D.C. hatte die FHA damit beauftragt, dafür zu sorgen, dass jeder Kriegsheimkehrer ein Eigenheim würde besitzen können. Da die FHA davon überzeugt war, dass Wohnhäuser nach avantgardistischem Entwurf für Veteranen keine gute Investition seien, lehnten auch die Banken es ab, den Bau âÂÂultramodernerâ Wohnhäuser (insbesondere im Internationalen und im Contemporary-Stil) durch Vergabe von Privatkrediten zu fördern. Die Folge war, dass im Bereich der Einfamilienhäuser in den USA bis in die Gegenwart fast ausschlieÃÂlich konservativ (aktuell z. B. Millennium Mansion) gebaut wird.[5]
Bedeutung
Der moderne Mensch ist ununterbrochen von Gebäuden und Architektur umgeben. Sie kann Stimmung und Psyche positiv wie negativ beeinflussen. Auch auf die physische Gesundheit kann sie Einfluss haben. Architektur hat also für jeden Menschen eine sehr konkrete Bedeutung und bestimmt das alltägliche Leben viel stärker als Musik, Literatur oder Malerei. Die Qualität des Lebensumfeldes sollte der Gesellschaft daher ein wichtiges Anliegen sein.
Nur ein Teil aller Bauwerke und Gebäude ist von Architekten geplant. In wirtschaftlich wenig entwickelten Gebieten wird der überwiegende Teil in Eigenbauweise oder durch Handwerker ohne viel Planung errichtet. In den Industrienationen herrscht die standardisierte Produktion von Gebäuden vor. Architekten werden vor allem bei komplexen Planungen oder repräsentativen Bauwerken hinzugezogen. Daraus resultiert auch die weit verbreitete Meinung, Architektur bezöge sich nur auf besondere Gebäude und sei vom âÂÂprofanenâ Bauen zu differenzieren. Die negativen Folgen dieser Abgrenzung zwischen Architektur und Bauen sind in allen modernen Städten sichtbar.
Das Thema Architektur wird in Deutschland nicht gerade oft in der breiten ÃÂffentlichkeit diskutiert, und oft wird die Debatte über zeitgenössische Architektur den âÂÂFachleutenâ überlassen. Die Verantwortung für die gebaute Umwelt liegt aber nicht allein bei den Architekten. Der jeweilige Bauherr wählt den Architekten aus und macht entscheidende Vorgaben. Das öffentliche Baurecht gibt wesentliche Rahmenbedingungen vor. Ein allgemeingesellschaftliches Bewusstsein für die Bedeutung der Architektur ist daher für eine gute gebaute Umwelt unabdingbar.
In Deutschland versucht die Bundesstiftung Baukultur, das Bewusstsein für die hohe Bedeutung der Architektur zu stärken. In ÃÂsterreich gibt es in der Kunstsektion des Bundes eine eigene Abteilung für Architektur und Design, auÃÂerdem eine Architekturstiftung und die Plattform für Architekturpolitik und Baukultur. In einigen Ländern ist gute Architektur sogar als Staatsziel anerkannt, in Frankreich schon seit 1977 und in Finnland seit 1998.
In manchen Fällen erreicht Architektur eine hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung, die in einem Bauwerk ein Symbol ihrer Werte und Lebenseinstellung sieht. Beispiele sind der Eiffelturm in Paris (als Sinnbild für die Stadt) oder die Twin Towers in New York, die als Symbol des Kapitalismus und der westlichen Kultur zerstört wurden.
Zitate
âÂÂArchitektur und Städtebau sind weder kultureller Luxus noch entbehrliche Dekoration. Vielmehr erwächst aus diesen grundlegenden Bausteinen einer Stadt lebenswerte Umwelt und städtische Identität.â (Aus der Zielsetzung des Wiesbadener Architekturzentrums)
âÂÂUnser Alltag wird zu einem wesentlichen Teil durch die Architektur bestimmt, die uns Tag für Tag umgibt. […] Die Architektur schafft den notwendigen baulichen Rahmen, in dem wir uns bewegen. Ohne Architektur wäre die menschliche Gesellschaft nicht denkbar.â (Jürgen Tietz: 1998 In: Geschichte der Architektur des 20. Jahrhunderts.)
Wichtige Themen
Form: Bei der Basilius-Kathedrale in Moskau unterstreichen Farben, Material und Ornamente die Teilformen des Gebäudes
Orientierung und Energiestandard: Passivhaus âÂÂWohnen am Depotâ in Frankfurt am Main (Architekt: Stefan Forster)
Bestimmte Themen beschäftigen die Architekten immer wieder, unabhängig von Stil und Epoche. Diese Themen sind zugleich die grundlegenden Kriterien der Architekturkritik. Sie sind bei jedem Entwurf, der im Allgemeinen ein Unikat ist, neu zu bedenken.
Raum: Die Definition, Dimensionierung, Disposition, Fügung und formale Gestaltung von Räumen ist die wichtigste Aufgabe der Architektur. Siehe dazu: Raum (Architektur)
Positionierung und Orientierung: Die Positionierung eines Bauwerks in der Landschaft beziehungsweise auf der zur Verfügung stehenden Fläche (Grundstück) und seine Orientierung geben den Ausschlag über das Erscheinungsbild des Bauwerks, den Grad der Privatsphäre gegenüber dem öffentlichen Raum, die ErschlieÃÂung, das Verhältnis von AuÃÂenraum und Innenraum.
Funktion: Das gute Funktionieren eines Gebäudes ist oberstes Ziel eines Entwurfes. Das betrifft sowohl die Funktionsabläufe, das technische Funktionieren der Gebäudehülle als auch ästhetische und nicht-technische Funktionen, die ein Bauwerk zu erfüllen hat. Da Architektur eine der wenigen praktischen Künste ist (siehe auch Design), die neben dem ästhetischen Wert auch einen Gebrauchswert haben, steht sie immer im Spannungsfeld von Kunst und Funktion. Siehe auch: Liste von Bauwerken nach Funktion
Form: Die Gestalt des Gebäudes, also Grundriss, Form und Kubatur sowie Proportion sind ästhetische Aspekte, die sich nicht allein von der Funktion ableiten lassen. Ein Entwurf lässt sich nicht anhand aller Randparameter erzeugen. Dazu kommt immer die Komponente der ästhetischen und formalen Gestaltung. Siehe auch: Kategorie:Bauform
Konstruktion: Um die gewünschten Räume und Funktionen zu erzeugen, ist die Wahl der richtigen Baukonstruktion entscheidend. Dabei müssen auch Kosten- und Terminfaktoren bedacht sowie Komfortstandards erreicht werden. Die Skelettbauweise ermöglicht einen freieren Grundriss, für einen Apartmentblock ist unter Umständen die Raumzellenbauweise die bessere Lösung. Der Rahmen der Möglichkeiten erweitert sich dabei kontinuierlich. Siehe auch: Bauweise
Fassade: Die Fassaden, also die äuÃÂere Hülle eines Gebäudes hinsichtlich Materialien, Farben liegt im Ermessensspielraum von Architekten und Bauherren mit Einfluss von Baubehörde und Denkmalschutz.
Lesbarkeit: Darunter versteht man, inwieweit an der äuÃÂeren Erscheinung eines Bauwerks zu erkennen ist, âÂÂwas in ihm stecktâÂÂ, also zum Beispiel, welche Funktion es hat, welche Konstruktion, welche innere Gliederung oder auch welche Bedeutung. Ob ein Gebäude dies nach auÃÂen zeigen soll, kann sehr unterschiedlich beantwortet werden. Eine Kirche oder ein Bahnhofsgebäude sind zumeist schnell als solche erkennbar. Die Französische Nationalbibliothek zum Beispiel hat die Form von vier aufgeklappten Büchern und signalisiert somit ihre Funktion nach auÃÂen. Etwas subtiler gingen die Architekten Herzog & de Meuron bei der Bibliothek der Fachhochschule Eberswalde vor, wo die Fassade mit Fotomotiven überzogen ist, was den Informationsgehalt einer Bibliothek nach auÃÂen hin symbolisiert. Andere Gebäude verschleiern ihr Innerstes dagegen hinter einer Schaufassade.
Bezüge zur Umgebung: Das idealisierte Leitbild der Architektur ist der Entwurf eines Bauwerks, das mit der Umgebung in vielschichtiger Art und Weise in Verbindung steht. Ein Bauwerk kann sich in seine Umgebung einfügen oder bewusst als Kontrast gestaltet sein. Die Beziehung wird äuÃÂerlich zum Beispiel durch Formgebung, Farbgestaltung und Materialauswahl hergestellt. Sichtbezüge, Raumabfolgen und Wegeführungen auÃÂen und innen spielen eine entscheidende Rolle für den Bezug zwischen Bauwerk und Umgebung.
Ideeller Bezug: Im Rahmen der Denkmalpflege haben bestimmte Orte, StraÃÂen, Plätze oder Gebäude eine besondere Bedeutung. Der ideelle Bezug leitet sich dabei weniger aus formal-ästhetischen Gesichtspunkten ab, sondern aus einem oder mehreren historischen Ereignissen, Gegebenheiten oder einem besonderen historischen Kontext, in dem ein Areal oder ein Gebäude steht oder stand, z. B. bestimmte Abschnitte der ehemaligen Mauer bzw. die ÃÂbergangsstelle Checkpoint Charlie in Berlin, Geburtshäuser oder Wohn- bzw. Arbeitsstätten bedeutender Persönlichkeiten, Stätten politischen Umbruchs usw.; selbst bei fehlender architekturhistorischer Bedeutung haben Architekten und Planer bei Rückbauten, Rekonstruktionen, Umnutzungen, Umbauten oder Erweiterungen solcher historisch und gesellschaftlich spezifischen Orte den ideellen Bezug zu berücksichtigen.
Nachhaltigkeit, ÃÂkologie und Energieverbrauch: Seit den 1980er Jahren, verstärkt seit der Debatte um die globale Erwärmung, sind Nachhaltigkeit, ÃÂkologisches Bauen und die Verminderung des Energieverbrauchs von Gebäuden zu wichtigen Themen in der Architektur geworden. Viele Gebäude haben einen hohen Heiz- und Kühlenergiebedarf; auf die Lebensdauer des Gebäudes projiziert gibt es erhebliche Energie-Einsparungspotenziale. Beim Entwurf von Gebäuden werden die Ausrichtung, die Form des Baukörpers, die Gebäudehülle und die Baustoffe auch in Hinsicht auf ökologische Aspekte gewählt. Dies hat zum Teil Auswirkungen auf die Architektur der Gebäude. Unter dem Stichwort Solararchitektur werden Konzepte zusammengefasst, die eine weitgehende Minimierung des Energieverbrauchs zum Ziel haben. Viele zeitgenössische Gebäude erreichen heute einen guten Energiestandard.
Kosten: Das Budget, das der Bauherr zur Errichtung eines Gebäudes bereitstellt, ist ein zentraler Faktor, der über die Qualität des Ergebnisses entscheidet. Oft werden Entwurfsentscheidungen aufgrund des Budgets getroffen, es hat also wesentlichen Einfluss auf die Architektur. Das Thema Kosten begleitet die Planer durch den gesamten Planungs- und Ausführungsprozess.
Weitere häufig auftauchende Schlagwörter in der Architekturdebatte sind:
Ehrlichkeit â siehe zum Beispiel Paulhans Peters, ehemaliger Chefredakteur des Baumeisters.
Minimalismus
form follows function
Bezüge
Musik: Musik und Architektur gehören seit langer Zeit zum menschlichen Kulturgut. In der griechischen und römischen Antike waren sie viel enger miteinander verknüpft als dies heute der Fall ist. Die Proportionslehre in der Architektur (vor allem der Renaissance) bezieht sich auf die Harmonielehre in der Musik. Architekten, Musiker und Philosophen haben in den Jahrhunderten nicht nur immer wieder Verbindungen zwischen den beiden Künsten gesucht und auch geschaffen, sondern sich auch wechselseitig neue Impulse gegeben. Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling sagte im Jahre 1859: Architektur ist erstarrte Musik. In ähnlicher Weise ist bei Arthur Schopenhauer zu lesen: Architektur ist gefrorene Musik. Auch die Akustik eines Gebäudes spielt eine groÃÂe Rolle (z. B. bei Opernhäusern, Konzerthallen, Theatern usw.).
Psychologie: Die Psychologie setzt sich mit der Architektur unter verschiedenen Aspekten auseinander. Die Künstlergruppe der Situationisten befasste sich in den 1960er-Jahren mit diesem Forschungsgebiet (siehe âÂÂPsychogeografieâÂÂ).
Studien zeigen, dass Architekten und Laien eine völlig unterschiedliche Wahrnehmung von Architektur haben. Dieses beruht auf dem unterschiedlichen Wissensstand und der daraus resultierenden unterschiedlichen Sichtweise. Die Architekturvorstellungen von Laien werden darüber hinaus stark durch Medien und durch Rollenvorbilder beeinflusst.[6]
Aus den Erkenntnissen über die Wechselwirkung von Mensch und bebauter Umwelt ging die Architekturpsychologie hervor.[7] Von Bedeutung ist auch die farbpsychologische Wirkung der Gestaltung von Innenräumen und Fassaden. So sind Architekturpsychologen in der Lage, z. B. patientenorientierte Praxisräume[8] zu gestalten.[9] Erforderlich sind Schemata und Erhebungsinstrumenten zur Beurteilung von Büros, Wohnungen, Schulen, Universitäten und Krankenhäusern.[10]
Die Architekturpsychologie bezieht Ihre Erkenntnisse aus empirischen Studien. Sie ist nicht mit den spirituellen Lehren des Feng-Shui zu verwechseln.
Soziologie: Bei der Architektursoziologie geht es um die symbolische Interaktion zwischen den sozial handelnden Menschen mittels der Konstitution und Gestaltung von Räumen, beispielsweise von Städten, Landschaften (Parks), Häusern, Brücken, Denkmalen oder besonderen Bauteilen (Türmen, Türen u. a.) bis hin zur Innenarchitektur; also auch um den Beruf des Architekten, um Baupolitik, Bauwirtschaft und Wohnen.
Gesetzgebung: In fast allen Ländern unterliegen Bauwerke umfassenden gesetzlichen Bestimmungen und einer behördlichen ÃÂberwachung. Die erforderlichen Bedingungen u. a. der Standsicherheit, der Sicherheit im Betrieb, der städtebaulichen Einbindungen, der technischen Versorgung und der Energieeffizienz nehmen auf die Architektur Einfluss.
Siehe auch
Portal: Architektur und Bauwesen â ÃÂbersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Architektur und Bauwesen
Architektur-Glossar
Traditionelle Architektur, Architekturikone, Baukultur
Architekturdarstellung: Zeichnung (Architektur), Computerunterstützte Visualisierungen, Modell (Architektur)
Architekturstudium, Architektenkammer
Literatur
ÃÂber Architektur
Wilfried Koch: Baustilkunde â Europäische Baukunst von der Antike bis zur Gegenwart. 27., bearbeitete Auflage 2006, ISBN 978-3-577-10089-2.
Louis Hellman: Architektur für Anfänger (Architecture A-Z – A Rough guide). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1988, ISBN 978-3-499-17551-0.
Hermann Hipp, Ernst Seidl (Hrsg.): Architektur als politische Kultur. philosophia practica. Reimer, Berlin 1996, ISBN 3-496-01149-1.
Joshua Comaroff/Ong Ker-Shing: Horror in Architecture. Oro Editions, San Francisco, Kalifornien, USA 2013.
Visionary Architects , University of St Thomas, Library of Congress Card Number, 68-24454. S.W. Swan Services, New York 1968.
Gerrit Confurius: Architektur und Geistesgeschichte. Der intellektuelle Ort der europäischen Baukunst. transcript, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8376-3849-3.
Nachschlagewerke
Hans Koepf, Günther Binding: Bildwörterbuch der Architektur. Mit englischem, französischem, italienischem und spanischem Fachglossar. Kröner, Stuttgart 2005, ISBN 3-520-19404-X.
Nikolaus Pevsner: Lexikon der Weltarchitektur, elektronische Ressource, Digitale Bibliothek Band 37, Directmedia Publishing Berlin 2004, ISBN 3-89853-437-5.
Klaus Jan Philipp: Das Buch der Architektur. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-15-011118-5. (Jubiläumsausgabe mit 365 Abbildungen)
Ernst Seidl (Hrsg.): Lexikon der Bautypen. Funktionen und Formen der Architektur. Philipp Reclam, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-15-010572-6.
Siehe auch âÂÂLiteraturâ in den Artikeln: Geschichte der Architektur, Architekturtheorie
Filme
siehe auch Kategorie:Architektur im Film
Dokumentarfilm
Sense of Architecture, Regie: Heinz Emigholz, 2009
Spielfilm
Die Forsyte-Saga, 1. Staffel (Folgen 1-3), 2002
Ein Mann wie Sprengstoff, 1949
Weblinks
Commons: Architektur â Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Architektur â Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÃÂbersetzungen
Wikiquote: Architektur â Zitate
Wikisource: Architektur â Quellen und Volltexte
Online-Datenbanken zu Architekten und Bauwerken
archINFORM â weltweit gröÃÂte Internationale Architekturdatenbank mit Informationen zu Bauten und Architekten (dt. Version)
nextroom â architektur im netz umfangreiche Datenbank aktueller Architektur ab 1900 (vorwiegend ÃÂsterreich)
German Architects â Profile selektierter Architekten umfangreiche Datenbank rund um Architektur in Deutschland
Literaturrecherche
Suche nach Architektur im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin â PreuÃÂischer Kulturbesitz. Achtung: Die Datenbasis hat sich geändert; bitte Ergebnis überprüfen und SBB=1 setzen Pläne, Fotografien, digitalisierte Sammlungen
Digitalisierte Bücher zur Architektur auf den Seiten der Universitätsbibliothek Heidelberg
Datenbank der Fachbibliografie zur Architektur in tschechischen Fachzeitschriften 1897-1939
Artikel, Referate
archinoah.de â Architekturportal und Forum für Architektur â viele Referate, Informationen und aktuelle Veranstaltungen im Bereich Architektur.
Telepolis-Special Architektur (Memento vom 4. Juni 2004 im Internet Archive)
BauNetz
Einzelnachweise
â Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1918 (zeno.org [abgerufen am 8. August 2018]).
â Wilhelm Pape, Max Sengebusch (Bearb.): Handwörterbuch der griechischen Sprache. 3. Auflage, 6. Abdruck. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914 (zeno.org [abgerufen am 8. August 2018]).
â a b Vitruv: Zehn Bücher über Architektur. ÃÂbersetzt und mit Anmerkungen versehen von Dr. Curt Fensterbusch. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1964, ISBN 3-534-01121-X, S. 45.
â Heiner Knell: Vitruvs Architekturtheorie. Eine Einführung. 3. aktual. Aufl. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008, ISBN 3-534-21959-7.
â Virginia Savage McAlester: A Field Guide to American Houses. The Definite Guide to Identifying and Understanding America’s Domestic Architecture. 2. Auflage. Knopf, New York 2013, ISBN 978-1-4000-4359-0, S. 548 f.
â Daniel Buggert, Karl R. Kegler: Mit Kopierbarkeit ist grundsätzlich ein Versprechen verknüpft Interview mit dem Psychologen Stephan Grünewald zur Wirkung von Medienbildern in der Architektur. in: archimaera (Heft 2/2009).
â Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Lehrstuhl R. Bromme, Thema: Experten-Laienkommunikation in der Architektur
â Artikel von dem Architekturpsychologen Ralf Zeuge zur Gestaltung patientenorientierter Praxisräume (Memento vom 25. Juli 2012 im Internet Archive) In ‚Zahnärztliche Mitteilungen‘, zm 98, Nr. 12 vom 16. Juni 2008, Seite 88âÂÂ89
â Seminare von Riklef Rambow, BTU Cottbus
â Forschungsarbeiten von Rotraut Walden, Universität Koblenz
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4002851-3 (OGND, AKS)
Abgerufen von âÂÂhttps://de..org/w/index.php?title=Architektur&oldid=210244947âÂÂ
Kategorien: Gattung der bildenden KunstArchitekturIngenieurwissenschaftVersteckte Kategorie: Wikipedia:Belege fehlen
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